< Previous5805859 Brennkunst seit 1844. Herkunft hat Zukunft. Seit 175 Jahren zeichnet sich die Brennerei Schladerer durch Handwerk, Heimat und Herzblut aus. Was im Jahr 1844 als kleine Hausbrennerei begann, ist heute ein erfolgreiches mittelständisches Familienunternehmen. Schladerer, Familie Schladerer Die Familie Schladerer prägt die Geschichte des Schwarzwälder Obstbrands.60 Schladerer, Familie Schladerer Die Obstbrandherstellung erfordert sensorisches Gespür und Fingerspitzengefühl. Brennerei Wer Obstbrand mag, kennt Schladerer. Und das nicht nur in Deutschland, sondern auch international. Die Marke steht für unverfälschte Natur, ausgesuchte Früchte, solides Handwerk und höchste Qualität. Und für Familie. Heute – in 6. Generation – ist der Anspruch von Philipp Schladerer, Werte zu bewahren und Neues zu wagen. Dazu zählt, Trends aufzuspüren und eigene nachhaltige Konzepte zu entwickeln, die aktuellen und zukünftigen anspruchsvollen Genussbedürfnissen entsprechen. Ein Weg, der hochspannend ist. Seit 2010 leitet der ausgebildete Master of Science in Internationaler Wirtschaft die berühmte Brennerei. Sein Ziel ist es, den Geist der Familie in die Zukunft zu führen. Immer mit dabei: der Wissens- schatz aus 175 Jahren Brennkunst. Denn Herkunft hat Zukunft, und beides macht die Erfolgsgeschichte von Schladerer aus. „Wir stellen einzigartige Spirituosen her, die mit unserer Geschichte und unse- rem Handwerk eng verbunden sind und die wir neu interpretieren“, betont Philipp Schladerer.61 Die Vision führt dabei den Manufakturgedanken konsequent fort. Dieser steht für hochwertige, mit Liebe zum Detail gefertigte authenti- sche Produkte. Neben den Klassikern wie dem Schwarzwälder Kirsch- wasser, ausgewählten Spezialitäten oder den fruchtbetonten Feinen Milden unterstreicht das vor allem die Heritage-Linie – zu der Gret- chen Dry Gin, der Schwarzwald Maraschino und die neuste Kreation aus dem Hause Schladerer, der Vincent Aperitif, zählen. Weitere Neuentwicklungen – auch für den internationalen Markt –, die auf beste natürliche Zutaten und herausragende Brennkunst setzen, werden folgen. Nachhaltige und umweltschonende Verfahren sind bereits Standard, die Bio-Zertifizierung soll bald folgen. „Wir fühlen uns Staufen und der Region eng verbunden. Der eigenständige Geschmack der Früchte, die aus naturnahem Anbau stammen, ist unser Kapital.“ ZWEI KIRSCHEN SIND BESSER ALS EINE • A U F G O L DENE S T U N D E N • NEU Zu Hause in der gehobenen Barkultur – die Heritage-Linie Schladerer, Familie Schladerer62 schladerer.de Alfred-Schladerer-Platz 1 79219 Staufen T: +49 (7633) 8 32-0 Schladerer, Familie Schladerer Im Geist der Tradition. In sechster Generation. Philipp Schladerer63 Schladerer, aktuelle Flasche Die Schladerer Obstbrandflasche von 1932 ist bis heute Kult. Kirsch-Buck 30 ml Schwarzwälder Kirschwasser 10 ml Zitronensaft 120 ml Ginger Ale Ein Rotweinglas mit Eis befüllen, die Zutaten dazugeben, vorsichtig verrühren. Mit Apfel- schnitzen, Kirschen, Minze und Gurke nach Belieben garnieren. Auf die Zukunft! „Obstbrand ist unsere DNA. Wir wollen authentische, mit Leidenschaft und Handarbeit hergestellte Genusserlebnisse aus dem Schwarzwald vermitteln.“ Schladerer, Familie Schladerer64 Zahnarztpraxis Herdern, Familie Smaczny Der Vater (Johannes) mit der Tochter (Anna-Maria) vor dem Sandkasten Im Jahr 1947 in Niedersachsen auf dem Arm meiner Mutter mit meinen älteren Geschwistern Acht Jahre später am Titisee, zweiter von links; der Eisbär ersetzt die Mutter auf dem Bild.65 Zahnarztpraxis Herdern, Familie Smaczny Tochter – Dr. med. dent. Anna-Maria Smaczny – mit Vater – Dr. med. dent. Johannes Smaczny – bei der Arbeit in der Praxis www.zahnarztpraxis-herdern.de Dr. med. dent. Johannes Smaczny Dr. med. dent. Anna-Maria Smaczny M.A. Lerchenstraße 21, 79104 Freiburg T: +49 (761) 55 13 30 E: info@praxis-smaczny.de Foto: Markus Herb Tradition – dieser Begriff schwingt auch immer in meiner Biografie mit. Zwei meiner Onkel aus der Familie meines Vaters waren in Münster und im Rheinland Zahnärzte. Als Fünfjähriger bin ich das erste Mal nach Freiburg zu meiner Großmutter gekommen und danach regelmäßig als Schüler in den Sommerferien. Freiburg war für mich, die wir im Norden Deutschlands wohnten, der Inbegriff des Südens; so stellte ich mir Italien vor, und diese Sehnsucht wurde erst mit vierzehn Jahren gestillt. Meine älteren Brüder hatten in Freiburg studiert, und somit kam es zwangsläufig, dass ich dort als Student bei meiner Großmutter einzog. Hier blieb ich nach dem Studium, gründete eine Familie, und von meinen drei Kindern folgte mir meine Tochter Anna in meinem Beruf nach.66 www.E44170W.de Ein Projekt der 3 Seenbahn gGmbH Kontakt: Jens Reichelt T: +49 (151) 12 28 50 07 j.reichelt@3seenbahn.de Der Führerstand einer E-Lok aus der Vorkriegszeit zeugt bis heute von den Anfängen der elektrischen Zugbeförderung. Der Lokführer fuhr früher noch mit voller Dienstkleidung. An einem Bilderbuch-Wintertag hat es E244 11 gleich geschafft und ist mit ihren Wagen in Hinterzarten angekommen. Durch die Länge des Zuges auf der Steilstrecke Hirschsprung–Hinterzarten schiebt am Zugende eine der berühmten Höllental-Dampfloks der Baureihe 85 nach – die weiße Dampfwolke ist gut zu erkennen. Foto: Walter Hanold, Archiv Jörg Sauter 3 Seenbahn – Historisches Reisen Foto: Sammlung Dr. Brian Rampp67 In Seebrugg am Schluchsee im Hochschwarzwald arbeitet die Dreiseenbahn seit 2008 daran, aus einem zugewucherten Bahnhof ein Schmuckstück an historischer Infrastruktur zu schaffen, und hat erfolgreiche Dampfzugfahrten zwischen Titisee und Seebrugg etabliert. Die zahlreichen positiven Rückmeldungen auf ihre hohe Authentizität und Detailverliebtheit haben die Museumsbahn bekräftigt, diesen Weg konsequent weiterzu- gehen. Der nächste Schritt ist die Realisierung eines reisekulturellen Betriebskonzeptes zur Wieder- inbetriebnahme der historischen Elektro-Lok E44 170 W . Die Wiederentdeckung der Kultur des Reisens Seit 1936 fuhren Altbau-Elektrolokomotiven von Freiburg durch das Höllental in den Hochschwarzwald und bespann- ten Eilzüge nach München und Ulm. Reisen war ein wahres Erlebnis, für das man sich gerne mehr Zeit nahm als heute. Die Kleidung der Fahrgäste und Eisenbahnbeamten war elegant, das Reisen langsam und stilvoll und die Fahrt in der eindrucksvollen Schwarzwaldlandschaft ein echter Genuss. Diese vielfach vergessene „Kultur des Reisens“ möchte die Dreiseenbahn mit ihrem Betriebskonzept der historischen Höllental-E-Lok E44 170 W samt authentischen Eilzugwagen wiederbeleben. 3 Seenbahn – Historisches Reisen Foto: Felix GrotelohNext >