< PreviousJürgen Weber, Generationenberater (IHK) 78 Foto: Johannes Meger, www.johannesmeger.comJürgen Weber, Generationenberater (IHK) „Sind Sie vielleicht auch müde und eventuell auch ein wenig frustriert, sich über elementare Lebensbereiche Gedanken machen zu müssen? Nicht wissend, wie Sie die Masse an Informationen, die Ihnen zum Beispiel das Internet liefert, für sich selbst bewerten sollen?“ Jürgen Weber informiert Sie umfassend, ohne Fachchinesisch und sehr empathisch. Über SOS-Ordner für Familien und Betriebe, Notfallpläne für Familien und Betriebe, finanzielle Auswirkungen bei fehlender Notfallvorbereitung, familiäre und betriebliche Auswirkungen bei fehlendem Dialog zwischen Jung und Alt und Testamentsvollstreckung. Diese Themen stellen keine Rechtsdienstleistungen dar. Jürgen Weber ist ja auch Generationenberater und kein Jurist. www.weber-generationen.de Jürgen Weber, Generationenberater (IHK) Abrichstraße 4 79108 Freiburg T: +49 (761) 15 15 56 26 E: weber@weber-generationen.de 7980 Interview Margot Hug-Unmüßig, Medirata „Es geht darum, etwas Gutes und Sinnvolles weiterzuentwickeln.“ Die Vorstellung, in den elterlichen Betrieb einzusteigen, wirkt auf junge Menschen nicht immer verlockend. Nur wird inzwischen anders damit umgegangen. Foto: Klaus Polkowski, www.klaus-polkowski.de81 Interview Margot Hug-Unmüßig, Medirata Margot Hug-Unmüßig: Mich stört immer wieder, dass das Thema Nachfolge in Familien- unternehmen in den Medien meist negativ dargestellt wird. Dabei gibt es sie, in zweiter, dritter, vierter, fünfter und sogar sechster Generation. Und bei der Entstehung der ande- ren Lust-auf-Gut-Magazine fiel mir auf, dass die meisten Inhaberinnen oder Inhaber so begeistert von ihrer Firma erzählen: Wie lange es das Unternehmen schon gibt, dass die Eltern, Großeltern oder sogar die Urgroßeltern es gegründet haben. Da war so ein Stolz, so viel Anerkennung und auch Dankbarkeit zu spüren – das wollte ich als Thema in einem Generationen-Magazin herausarbeiten; also dokumentieren, dass es auch anders geht. Nicht nur mit dem Blick in die Vergangenheit, sondern auch, was aktuell gemacht oder mit Engagement für die Zukunft entwickelt wird. MHU: Geprägt von meiner Mutter und meinem Vater bin ich mit meinen drei Geschwis- tern in einer liebevollen und gastfreundlichen Familie aufgewachsen. Die Großeltern väterlicherseits kamen aus Holzhausen und hatten eine Zimmerei; unsere Eltern sind beide auf dem Bauernhof aufgewachsen. Mein Vater hat eine Maurerlehre gemacht, da- nach Architektur studiert und in Freiburg ein Bauunternehmen gegründet. Es gab bei uns eine klare Einstellung zur Arbeit, zum Leben überhaupt: Verlässlichkeit, Pflichtbewusst- sein und Verantwortung. Meine Eltern haben viel gearbeitet, aber auch eine Lebensfreude und Fröhlichkeit ausgestrahlt, an die ich heute noch oft denke. Sie waren religiös und haben – hatte ich den Eindruck – viel aus dem Glauben geschöpft. Kraft, Mut, Zuversicht, Dankbarkeit und diese Lebensfreude. Auch die Einstellung, dass man sich hilft. MHU: In Freiburg-West, in der Schlettstadter Straße. Mein Vater hat dort nach dem Krieg ein Haus für einen älteren Herrn wiederaufgebaut. Der hatte dann oben die Woh- nung und wir haben unten gewohnt; mit ihm hatten wir ein inniges Verhältnis, er war auch „unser Opa“. Auch die ersten „Gastarbeiter“, die Italiener, waren Teil der Familie, was beides sicher meine liberale und soziale Haltung bis heute geprägt hat. „Wo früher selbstverständlich erwartet werden konnte, dass die Kinder das Geschäft übernehmen, ist heute mehr Entscheidungs- freiheit im Spiel. Das ist auch gut so“, sagt Margot Hug-Unmüßig, die selbst in einer Unternehmerfamilie aufgewachsen ist. Ursula Thomas- Stein: Es ist Ihre Idee, Unterneh- merfamilien hier in den Mittelpunkt zu stellen – was haben Sie sich dabei gedacht? UTS: Sie kommen selbst aus einer Unternehmerfa- milie, die seit über zwei Generationen auf dem Bau- und Immobilienmarkt tätig ist. Wie hat Sie das geprägt? UTS: Wo hat die junge Familie Unmüßig damals gewohnt? Margot Hug-Unmüßig, *1949 in Freiburg. Gründerin und Geschäftsführerin der Agentur für Kommunikation Medirata, ZMF-Preis-Initiatorin zusammen mit Alexander Heisler, Förderin, Kunstkennerin, Theaterfreundin, Ideengeberin, Republic of Culture-Botschafterin, Magazin-Macherin. Und: Familienmensch.82 Interview Margot Hug-Unmüßig, Medirata MHU: Zuhause wurde oft über die Arbeit gesprochen. Auch über Schwierigkeiten, es war eine harte Zeit. Später haben wir Kinder in den Ferien in der Firma gejobbt und so Unternehmertum schon von der Pike auf gelernt. Auch wie wichtig das gesellschafts- politische Engagement ist – schließlich war unser Vater dienstältester Stadtrat in Freiburg. MHU: So, wie ich mich erinnere, gar nicht. Damals war es doch fast selbstverständlich, dass der Sohn, der „Stammhalter“, die Geschäfte weiterführen würde. Für meine beiden Schwestern war es auch kein Thema, glaube ich. MHU: Ja, wie es heute eigentlich selbstverständlich ist. Ich habe mich von klein auf für Tanz und Ballett interessiert, auch als Jugendliche war ich noch ganz angefressen; bis ich doch gemerkt habe, dass es nicht das Richtige ist. Mit 17 wollte ich dann Krankengymnastin werden und habe als Einstieg eine Ausbildung zur tänzerisch-rhythmischen Gymnastik- lehrerin in Frankfurt gemacht. MHU: Ja, das war am Anfang die Inhouse-Agentur für unsere Unternehmen – die Hug-Gruppe, Synthes und Straumann in Umkirch. UTS: Was haben Sie von der Arbeit Ihres Vaters mit- bekommen? UTS: Das Unter- nehmen überneh- men – hat sich die Frage für Sie nie gestellt? UTS: Sie haben dann Ihren eigenen Weg gemacht … UTS: 1996 haben Sie offi ziell die Agentur Medirata gegründet … Links: Die Eltern, Adolf und Maria Unmüßig Rechts: Margot Hug-Unmüßig (unten rechts) und Geschwister83 Interview Margot Hug-Unmüßig, Medirata Das Interview mit Margot Hug-Unmüßig führte Ursula Thomas-Stein (UTS), www.textpluskonzept.com, im Juni 2018. Agentur für Kommunikation www.medirata.de Erwinstraße 16 79102 Freiburg T: +49 (761) 456 25 0 MHU: Ich bin praktisch quer eingestiegen, stundenweise, wie es gepasst hat – zuerst zweimal, dann dreimal in der Woche. Parallel die Ausbildung zur PR-Managerin und die Umsetzung von Mitarbeiterveranstaltungen, die Auswahl von Sponsoring-Projekten. Ich habe kulturelle Events mit dem ZMF, dem Theater und dem Kunstverein initiiert und auch soziale und sportliche Projekte organisiert. Außerdem habe ich Kunstausstellungen in der Firma initiiert und organisiert, die firmeneigene Kunstsammlung „med art“ aufgebaut. MHU: Klar, Glück muss man schon haben, aber man muss auch etwas dafür tun. Die Familie war immer da und wichtig für mich. Beruflich habe ich mich immer wieder, aus der Situation heraus, neu orientiert und entwickelt. Meine Basis ist Unternehmerin in Sachen Kreation, Kommunikation und Förderung von Kultur und Sozialem. Inzwischen haben Thomas Feicht und ich zusammen mehrere Bücher zu Kunst und Kultur in Frei- burg herausgebracht, auch die Jubiläumsbände zum ZMF und über hundert Lust-auf- Gut-Magazine in ganz Deutschland. Auch das Generationen-Magazin ist ein Ergebnis dieser Zusammenarbeit. MHU: Wo früher selbstverständlich erwartet werden konnte, dass die Kinder das Geschäft übernehmen, ist heute mehr Entscheidungsfreiheit im Spiel. Das ist auch gut so. Die jungen Leute sind heute auch viel kritischer, haben eine super Ausbildung und überlegen sich sehr gut, wo die Chancen liegen. Es geht nicht nur darum, etwas zu übernehmen, sondern auch etwas Gutes und Sinnvolles weiterzuentwickeln. Deshalb schauen wir hier im Magazin nicht nur rückwärts – wo kommen wir her? –, sondern auch nach vorne: Wo geht die Reise hin? MHU: Lust schon, aber meine drei Kinder haben ihren Lebensmittelpunkt in anderen Städten gefunden – sie sind dort erfolgreich und fühlen sich wohl. Wer weiß, was noch wird. Und ja – noch etwas zur Familie: Wir arbeiten übrigens seit über zehn Jahren für meinen Bruder, für das Unternehmen Unmüssig. Insoweit bin ich auch ein Beispiel, wie man sich als Familienmitglied in einem Familienunternehmen professionell einbringen kann. UTS: Genau – zurück zum Gene- rationen-Thema: Was ist heute anders in Unter- nehmerfamilien? UTS: Sie haben selbst drei Kinder und vier Enkelkin- der – hat jemand von ihnen Lust, in Ihre Fußstapfen zu treten? UTS: … gleichzeitig haben Sie drei Kinder großgezo- gen – wie hat das alles zusammen- gepasst? UTS: Etwas Glück war ja auch dabei?84 LUST AUF GUT Special Generationen Nr. 1 Stolz wurde uns über die Gründergeneration, die Vorfahren erzählt. Denn gerade Freiburg, aber auch die ganze Region, ist geprägt von Firmen und vor allem Familienunternehmen in der 2., 3., 4. oder 5. Generation. Im Handwerk, im Handel und im Bereich der Dienstleistungen. Es gibt sie wirklich. Das wollen wir dokumentieren. Und hier der kleine Überblick der 1. Ausgabe. Interviews, Porträts, Menschen, Wirtschaft .....................................................................................................85 LUST AUF GUT Special Generationen Nr. 1 REPUBLIC OF CULTURE Special |Generationen 2017 Interviews, Porträts, Menschen, Wirtschaft D 9 €, ISBN 978-3-945026-89-2, Republic of Culture, www.lust-auf-gut.de Das Hintergrund-Magazin über Generationen in Freiburg und drum herum, Teil 1 Carl Wilhelm Kern86 2322 Der Traum des Hausmannes 2018 www.diekueche.com www.freiburg.bulthaup.de Wallstraße 12 – 14 a 79098 Freiburg T: +49 (761) 2 35 45 Der Traum der Hausfrau um 1920 Mit der Gründung des Unternehmens „Die Küche“ am 1. September 1973 durch Jürgen Boehlkau und seine Ehefrau Kriemhild wurden die Planung und der Verkauf von Küchen zu einer eigenständigen Branche in Freiburg. Seit 2003 wird das Unternehmen in 2. Generation von Marc Boehlkau mit seiner Crew auf diesem hohen Niveau weitergeführt und weiterentwickelt. Die Küche, Familie Boehlkau Foto „Frankfurter Küche”: © Victoria and Albert Museum, London / Foto Marc Boehlkau: Klaus Polkowski, www.klaus-polkowski.de Marc Boehlkau, Firmeninhaber LUST AUF GUT Special Generationen Nr. 1 01 Freiburg Köln Frankfurt Alicante Brüssel Istanbul São Paulo Shanghai 1926 hat Prof. Dr. Walter Bappert seine Anwaltskanzlei in Freiburg eröffnet. Das war das Jahr, in dem Ford mit der Produktion des T-Modells in Deutschland begann. Seither hat sich viel verändert: 1956 gab es den ersten Werbespot im deutschen Fernsehen, 1986 kamen die ersten Mobiltelefone auf, und die heutige Zeit ist geprägt von Globalisierung und Digitalisierung. Jede Generation hatte und hat ihre eigenen Rechtsfragen. Wir sind schon auf 2026 gespannt. Und immer am Puls der Wirtschaft dabei: erst Bappert, dann BWS und heute Friedrich Graf von Westphalen & Partner. Nähere Informationen finden Sie hier: www.fgvw.de Oder sprechen Sie uns an. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen. Dr. Barbara Mayer, Telefon +49 761 21808-0, barbara.mayer@fgvw.de „Seit Generationen am Puls der Wirtschaft.“ 1956 1986 1926 2016 RoC-Botschaft Freiburg Medirata Agentur für Kommunikation www.medirata.de Erwinstraße 16, 79102 Freiburg, T: +49 (761) 456 250 RoC-Botschafter: Margot Hug-Unmüßig und Thomas Feicht RoC-Macher: Katharina Arning, Heike Clement, Ursula Halfmann, Uschi Kubitza, Caroline Menn, Annika Niceus, Rebekka Trefzer www.lust-auf-gut.de Foto: Baschi Bender, www.baschibender.de 0302 .............................. Früher GUT. Heute GUT. Morgen GUT. Sie kennen ja LUST AUF GUT der „Republic of Culture”. Besonders in Freiburg mit dem LUST AUF GUT conceptstore. Immer wieder wurde uns stolz über die Gründergeneration, die Vorfahren erzählt. Schon lange haben wir es uns vorgenommen. Und jetzt halten Sie es in den Händen – die 1. Ausgabe des LUST-AUF-GUT-Hintergrund-Special „Generationen”. Denn gerade Freiburg, aber auch die ganze Region ist geprägt von Firmen und vor allem Familienunternehmen in der 2., 3., 4. oder 5. Generation. Oder sogar länger. Im Handwerk, im Handel und im Bereich der Dienstleistungen. Es gibt sie wirklich. Und das wollen wir dokumentieren. Natürlich mit der Historie. Aber vor allem, wie die Familien, die Firmen, die Macher sich auf die aktuelle Zeit einstellen und dynamisch weiterentwickeln. Also LUST auf Zukunft wollen wir machen. Hintergründiges zeigen. Und Geschichte etwas näherbringen. Margot Hug-Unmüßig und Thomas Feicht Bender Werbe-GmbH Andreas Boch Lackiererei Sport Bohnysports and fashion Die Küche Elektro Schillinger FFH Aviation Training Frese – Textiles Einrichten PSSST Bettenhaus Friedrich Graf von Westphalen Anwaltskanzlei Handwerkskammer Freiburg Kern Parfümerie Ketterer + LiebherrIndustriebedarf, Kunststoff e, Bodenbeläge Freiburger Münsterbauverein Hofmann Druck Hopp + Hofmann Schlüsselfertigbau, Baumodernisierung Lexware Finanzsoftware LUST AUF GUT conceptstore Freiburg Lifestyle, Mode, Einrichtung, Café, Friseur, Blumen Maertin technischer Fachhandel Müller Bestattungsinstitut Ofenbau Schätzle Bäckerei Pfeifl e galerie pro arte pro arteAgentur für Kunstvermittlung ProssKinderschuhe raumW Inneneinrichtung SIWA Bürotechnik Stather Sanitär, Heizung Sutter Büro + Papeterie weberfi nanzGenerationenberater RoC Special 1 Einwohner Generationen 0504 Johannes Ullrich, Präsident der Handwerkskammer Freiburg Acht Familien aus acht unterschiedlichen Bereichen unseres Handwerks stehen in dieser Bilderserie stell- vertretend für eine im Handwerk gewachsene Form der Unternehmenskultur, die in unseren Augen ohne Zweifel „vorbildlich“ genannt werden kann. Sie stehen für eine Unternehmenskultur, die von einer Generation an die nächste weitergegeben wurde und durch jede Generation neu interpretiert wird. Sie stehen für eine Unternehmenskultur, die aber immer geprägt ist durch das Streben nach hoher handwerklicher Qualität, das Verfolgen nachhaltiger Unternehmenskonzepte und ein an Werten orientiertes Handeln. Es ist heute nicht mehr selbstverständlich, dass die Nachfolge innerhalb der eigenen Familie geregelt wird. Das kann und muss in der heutigen Zeit auch nicht immer der Fall sein. Leider kam es aber in jüngerer Vergangenheit allzu oft vor, dass diese Vorbildfunktion in vielen Familien nicht mehr wahrgenommen wurde. Zu zeigen, dass es auch heute noch anders geht, das war einer unserer Motivationsgründe für diese Ausstellung. Vorbilder: Ein großes Wort. Was für Vorbilder zeigen wir Ihnen? Vorbilder für was und wen? www.hwk-freiburg.de Bismarckallee 6, 79098 Freiburg T: +49 (761) 2 18 00-0, info@hwk-freiburg.de Die hier gezeigten Familien sind aber nicht nur Vor- bilder für ihre eigenen Kinder. Sie sind Vorbilder für potenzielle Neugründer von Handwerksbetrieben oder Kollegen, die einen bestehenden Betrieb übernehmen möchten. Denn das, was ich als wesentliche Merkmale unserer Handwerksfamilien genannt habe – Qualität, Nachhaltigkeit und Werteorientiertheit –, hat eine ganze Branche geprägt. Ich wünsche mir, dass diese Merkmale unser Handwerk auch noch in den kommen- den Generationen prägen werden. Ich wünsche mir eine Kultur, die nicht mit einen rückwärts gerichteten Konservatismus verwechselt werden darf, sondern als im besten Sinne progressiv für unsere Gesellschaft verstanden werden kann. Johannes Ullrich Präsident der Handwerkskammer Freiburg Handwerkskammer, Freiburg Foto: Sabine Rukatukl, www.fotografie-rukatukl.de 0706 Alle Fotos: Sabine Rukatukl, www.fotografie-rukatukl.de Bäckerei Käufer, Ettenheim Friseur Roth, FreiburgGoldschmiede Knetsch, Freiburg Gebrüder Hug – Zimmerei und Schreinerei, Oberried Handwerkskammer, FreiburgHandwerkskammer, Freiburg 0809 Karosseriebau Drescher, HinterzartenOrthopädieschuhmacher Trautmann, Appenweier-Urloffen Schlosserei Waldner, FreiburgMetzgerei Hügle, Freiburg Handwerkskammer, FreiburgHandwerkskammer, Freiburg Fotos: Sabine Rukatukl, www.fotografie-rukatukl.de 1110 Bender Werbung, Familie BenderBender Werbung, Familie Bender Seit vier Generationen für Werbung tätig … Hugo Bender, 1914 … in Print, Plakat, online, auf Bus und Straßenbahn. www.bender-werbung.com Oltmannsstraße 11 79100 Freiburg T: +49 (761) 40 99 61 bender@werbe-gmbh.de Hubert Bender, 1949Peter Bender, 1969Michael Bender, 1971Nicola Bender, 2005Florian Bender, 2008 1312 Andreas Boch, Familie BochAndreas Boch, Familie Boch www.lack-boch.de Krummholzstraße 19, 79206 Breisach T: +49 (7667) 65 04 Mit ihren Lackierungen verleihen sie Autos Glanz und zaubern ihren Kunden ein Lächeln ins Gesicht. Seit 1989 ist ihr Handwerk ihre Leidenschaft. Andreas Boch, Meister: Fahrzeuglackierermeister 1988 Meisterprüfungsausschuss seit 2011 Dennis Boch, Jungmeister: Kraftfahrzeugtechnikermeister 2014 Fahrzeuglackierermeister 2015 Foto: Marcel Bischler, www.bischii.de87 1514 Sport Bohny, Familie BohnySport Bohny, Familie Bohny Das vorläufige Ende des Geschäftshauses, Kaiser-Josef-Straße 217, 1944 Kaiser-Josef-Straße 217 , 1938 Gründung einer KG: Kommanditistin Frau Annemarie Bohny, Komplementär Herr Hermann Bohny jun., April 1968 Familienmotto seit 1937: schneller, höher, weiter, schlauer. 15. September 1937: Gründung der Firma Sport Bohny durch Diplom-Turn- und Sport- lehrer Hermann Bohny. Während der Kriegszeit Verkauf von Spitzen, Dirndl und Stoffen in der Schlierbergstraße auf dem Lorettoberg. Hermann Bohny LUST AUF GUT Special Generationen Nr. 1 1716 Sport Bohny, Familie BohnySport Bohny, Familie Bohny Autogrammstunde mit Rosi Mittermaier bei Sport Bohny, 1977 Sommermagazin, 1958 Eröffnung einer Tennisanlage – eine der ersten, in der keine Mitgliedschaft erforderlich ist, Januar 1966 Autogrammstunde mit Toni Sailer, 1960 Es folgt eine Tennishalle, 1971 Links: Hermann Bohny jun. und unter anderem die Sportler Bongart, Sallers, von Cramm, Budding, 1966 Sporthaus Bohny in Hinterzarten, 1976 1918 Mitarbeiter-Modenschau, 1976 Sport Bohny, Familie BohnySport Bohny, Familie Bohny Großumbau und Eröff nung in der Kaiser-Joseph-Straße, 1980 V.l.n.r.: Adolf Seger, Wolfgang Overath, Georg Thoma, Hansjörg Schlager und Hermann Bohny Von links: Ingrid Schlatterer, Annemarie und Ute Bohny, Einkaufsbesprechung bei Levi’s, 1974 Umbau, Juni 2010 Übergabe der Geschäftsanteile von Hermann Bohny an Jochen Bohny, 2011 Relaunch der Marke Sport Bohny, 2014 Kaiser-Joseph-Straße 217, 79098 Freiburg T: +49 (761) 20 26 69-0 Klarastraße 100, 79106 Freiburg T: +49 (761) 211 76 70 schneller, höher, weiter, schlauer. Eröff nung des Geschäfts in der Klarastraße, 2005 2120 www.lustaufgut-conceptstore.de Gerberau 9 a 79098 Freiburg T: +49 (761) 70 88 99 00 Uta und Jochen Bohny, 2016 Seit 2016 schon wieder einen Schritt schneller. Und natürlich gut. LUST AUF GUT conceptstore Freiburg, Familie Bohny Planung und Umsetzung des LUST AUF GUT conceptstores in der Gerberau 9 a, 2016 Eröffnung, 29.9.2016 Fotos: Baschi Bender, Franziska Fuchs, Klaus Polkowski, Sabine Rukatukl LUST AUF GUT conceptstore Freiburg, Familie Bohny 2524 Elektro SchillingerElektro Schillinger Spatenstich am neuen Standort, Mai 2000 Links: Artikel Badische Zeitung vom 17.1.2000 Rechts: Freiburger Wochenbericht vom 26.1.2000 Schalter umlegen. 2726 www.elektro-schillinger.de Wiesentalstraße 46 79115 Freiburg T: +49 (761) 4 01 09-0 Elektro SchillingerElektro Schillinger Sven Bauer und Dr. Anja Bauer-Harz, Geschäftsleitung Auf Zukunft schalten. Moderne Elektroinstallation vernetzt Technologien. Elektro Schillinger ist für diese Zukunft gerüstet. Als Franz Schillinger 1933 seinen Elektroinstallations- betrieb gründete, fuhr er mit dem Fahrrad und seinem Werkzeugkoffer auf dem Gepäckträger von Kunde zu Kunde. Zu dieser Zeit und auch in den vielen Jahren danach, als seine Söhne Walter und Franz das Unter- nehmen führten, sowie in der darauf folgenden Ge- neration, die durch Dieter Bauer repräsentiert wurde, war die Bedeutung des Begriffes Elektroinstallation in Gebäuden klar: „Strom“ bringt Licht zum Leuchten, treibt Geräte und Maschinen an, wärmt und bewegt. Heute verbirgt sich hinter der Elektroinstallation viel mehr. Sie kann das Herzstück eines vernetzten Systems sein, welches sämtliche in einem Gebäude vor- handenen Technologien regelt und steuert. Dies können unter anderem Funktionen wie Beleuchtung, Jalousien- steuerung oder das Heizungssystem im Haus sein. Foto: Klaus Polkowski, www.klaus-polkowski.de Die Entwicklung geht dahin, dass immer weitere Kom- ponenten dazukommen werden. Dies führt dazu, dass in Zukunft nicht nur Elemente der Haustechnik, son- dern auch andere Geräte durch Vernetzung verbunden und gesteuert werden können. In einem Showroom im Firmengebäude zeigt Elektro Schillinger diese neue Welt der Elektroinstallation. Die oben geschilderten Entwicklungen haben zur Veränderung des Berufsbildes „Elektroniker für Gebäude- und Informationstechnik“ geführt. Neben der Installation von Elektrotechnik wird nun auch das Parametrieren dieser Technologien ein zunehmend breiteres Aufgabengebiet. Ob Stromversorgungen, Gebäudesteuerungen, Brandmeldeanlagen, Kommuni- kationssysteme etc. – der Beruf des Elektronikers ist vielseitig, umfangreich und interessant. Dynamik und ein schneller Wandel der Themen – Elektro Schillinger stellt sich dieser Herausforderung gerne. 2928 Oben: Schulfl ugzeug, 1970 Unten: Tankstellenbüro, 1981 Oben: Wünsche von Elly Beinhorn Unten: Flugvorbereitung, 1968 FFH, Familie HarterFFH, Familie Harter 3130 FFH, Familie HarterFFH, Familie Harter Heinz Harter + Udo Harter, Taxiflüge, 1980 Julia Harter Pilotenausbildung in Deutschland Dass wir hierfür gut ausgebildete Piloten haben, ist für uns eine Selbstverständlich- keit. Wo solche Ausbildungen stattfinden, wissen wir meist nicht. Hier die Antwort: Linienpiloten werden in Deutschland von weniger als 10 Flugschulen ausgebildet. Die FFH Aviation Training GmbH & Co. KG mit ihrem Stammsitz am Flugplatz Freiburg ist eine davon. Voraussetzung für die Ausbildung ist eine Hochschulreife, ein Mindestalter von 17 Jahren und eine flugmedizinische Tauglichkeit. Die Ausbil- dungskosten betragen 75.000 Euro und müssen selbst finanziert werden. Mehr Informationen können per E-Mail angefordert werden: info@flyffh.com FFH AVIATION TRAINING Die Pilotenmacher www.flyffh.com Training Center Freiburg: Am Flughafen 11, 79108 Freiburg T: +49 (761) 216 85-0 Im Jahr 2016 wurden in Deutschland mehr als 200 Millionen Passagiere mit Ver- kehrsflugzeugen befördert. Das sind statistisch ca. 2,5 Flüge pro Bundesbürger im Jahr. Wir haben uns daran gewöhnt, das Transportmittel Flugzeug in Anspruch zu nehmen. Für Urlaubs- und Geschäftsflüge. Udo HarterJonas Harter 1964 verband Fahrschullehrer Heinz Harter zwei seiner Leidenschaften: das Fliegen und die Freude daran, anderen sein Wissen zu vermitteln. Und so gründete er am Flugplatz Freiburg seine eigene Flugschule. Mittlerweile führen Julia, Udo und Jonas Harter die Flugschule in 3. Generation und die Leidenschaft des Großvaters ist zu ihrer geworden. Neben Freiburg bilden sie heute auch an den Standorten Karlsruhe, Stuttgart, Augsburg die Piloten von morgen aus und beschäftigen mehr als 50 Mitarbeiter.Next >