< Previous0809 Sapphire Celebration Night Dancehall010 Sie reisen gern und essen gerne gut, außerdem haben Sie über mehrere Jahre eine Kochsendung im Fernsehen moderiert. Welche sind die besten kulinarischen Reisen der Welt? Markus Brock: Das kommt drauf an, was man mag: Wer Sterneküche auf höchstem Niveau liebt, sollte nach Baiersbronn in den Schwarzwald fahren – so ein hohes Niveau auf so engem Raum wie in den Sternerestaurants der Hotels Bareiss, Traube Tonbach und Sackmann bekommt man sonst nirgendwo auf der Welt, und verglichen mit Pariser Sternetempeln auch noch richtig günstig! Wer‘s lieber bodenständig mag, sollte durch Ita- lien reisen – abseits des Menu Turistico kann man die tollsten Entdeckungen machen. Und für Asien kann ich nur immer wieder von Thailand schwär- men. Auch wenn Freunde behaupten, die vietnamesische Küche sei noch besser – da war ich aber noch nicht! Als Kulturjournalist führen Sie uns als TV-Moderator durch die Sendungen „Musikalische Reise“ bei SWR und „Museums-Check“ bei 3 SAT. Was haben Sie dabei entdeckt, das Sie noch nicht kannten? MB: Viele fantastische Museen für den Museums-Check: die Albertina in Wien, die durch ihre großartige Sanierung vom schäbigsten und am schlech- testen besuchten staatlichen Museum in ganz Österreich zum erfolgreichsten wurde – zu Recht! Das neue Folkwang Museum in Essen, dass dank des Neubaus von Architekt David Chipperfield eine einzigartige, moderne und doch warme und entspannte Atmosphäre hat und die Kunst leuchten lässt. Und natürlich das Jüdische Museum in Berlin, das in jeder Hinsicht eine Reise wert ist! Bei meinen musikalischen Reisen habe ich viele Landschaften kennengelernt, die vorher abseits meiner Reiserouten lagen – denn mich zieht es immer möglichst weit in den Süden, ans Meer. Beeindruckt hat mich das Salzburger Land, besonders der Fuschl- und der Wolfgangsee (doch wieder Wasser), die Tiroler Bergwelt und auch die liebliche Mosellandschaft. In Ihrer Laufbahn als Moderator sind Sie bereits vielen Prominenten begegnet. Wen würden Sie gerne backstage treffen? MB: Paul McCartney. Ich bin schon ewig ein Riesen-Beatles-Fan. Aber ihn habe ich leider noch nie getroffen. Aber alle, die ihn schon kennengelernt haben, schwärmen, wie großartig er ist! Wie sieht der perfekte Tag für Sie aus? KH: Da könnte ich mir einige Varianten vorstellen. Aber die schönste ist sicherlich: mit meiner Frau und meiner Tochter irgendwo im Süden, am Meer, an einem schönen Strand zu sein. Erst ausgiebig mit Blick aufs Meer frühstücken, dann am Strand im Schatten von Palmen liegen, ein gutes Buch lesen und, vor allem, in den kräftigen Wellen des türkisblauen Meeres bodysurfen! Und abends – natürlich unter freiem Himmel – gut essen! Markus Brock Moderator Karlsruhe 100 % Markus Brock | Moderator 011 You work as a dancer, acrobat, director and choreographer: What is your favourite and why? Vadim Konovaliuk: My favourite, I think, is to be a director and choreographer because you can always create new wonderful numbers or shows and you can see how your dreams come true on stage – and this is amazing! But of course I also love to dance – this is all my life. How much time do you spend on dancing in your life? VK: Every minute of my life is dedicated to dancing. For me, this is the only way as I love my job and try to find something new and interesting in the dancing world throughout the 24 hours of a day. With whom would you like to perform? VK: I have never thought about this, I always perform with my great partner and wife Oksana. I feel so comfortable with her on stage and in life. We have known each other since we were seven years old and we are always together, on stage and in life. But of course there are so many professional artists with whom it would be great to work together. What was your hardest challenge? VK: My hardest challenge was my first act I created (tango on the table), I think it was very hard because it was for the final concert from Kiev Circus Academy, and for me it was very important how people would react to my first number. I was trying to mix everything in one number: dance, acrobat- ics, acting. It was just everything I could I put all into this act, with all my heart and all my soul. I never forget this! And for us it was great to work with Event Now after having got the first contract in Germany from Stefan Schönfeld. He was the first one who believed in us. Which project is your dream? VK: My project dream is a big live show with a big orchestra on stage and of course I would like to mix varieté and circus in this show. This is my fa- vourite: to mix the disciplines and styles so you get something very fresh and interesting on stage. 100 % Vadim & Oksana Konovaliuk | Kiew, Ukraine Vadim Konovaliuk Tänzer, Akrobat, Regisseur & Choreograf Kiew, Ukraine Luca Favetta Senior Director Global Events EMEA SAP Genf You produce events all over the world and travel a lot, what is the most inspiring place or city for you? Luca Favetta: On one side it’s New York. It is the vibe, the atmosphere that makes the city outstanding. In New York I can recharge my battery. When you’re walking around you can feel the energy. This makes me thinking out of the box. I am not often there, but two or three times a year I enjoy this special vibe. On the other side, I am happy to live in Geneva. A great place to be, an international venue. There, you have the safeness and efficiency which is typical of Switzerland, and you have a network with people from all over the world, all the different nations. Which show or which artist would you like to have on stage at your events? LF: A private show of Cirque du Soleil. With whom you would like to chat backstage? LF: Any kind of great artist. There is always something you can learn in a conversation with a great talent. I was lucky enough to have had the oppor- tunity to meet Sting in Orlando. It was a pleasure to talk with this interesting character. In the past years, “virtual events” have been in the focus. Do you think this format will be the future? LF: I’m sure that the virtual or online event format will grow in the future, but not as a stand-alone event. Beside the fact that you reach a larger audi- ence you can extend the communication throughout the year and follow up with conversations, break-outs and information transfer. Neither will the live event stand alone, both parts, virtual and real live event, will be inseparable components. In which moments do you leave your Blackberry alone? LF: Only when I sleep. So you are always reachable, also in vacation? LF: Yes, I do not check my emails all day long, but I keep an eye on what’s going on. I try to avoid a big surprise when I’m back at work. I prefer to work an hour early in the morning rather than having 1500 emails in my inbox after ten days of vacation. If you lived in the 19th century, which profession would you have? LF: Well, I love kids. So I think my other profession would be a paediatrician. In the 19th century – I don’t know – but yes, my passion would be a doctor who cares about kids. 100 % Luca Favetta | Global Events EMEA SAP 012Konzert von Zucchero, Sapphire Berlin Celebration Night100 % Eindruck Oben: Open-Air-Gottesdienst-Bühne, Weltjugendtag, unten: Dance-Club-Bühne für Chic, Paris 2006 014Oben: „On the rocks“ Liveshow in München 2004, unten: Tiefes Schauen und Hören: der Dalai Lama in Freiburg 015Sie führen das Colombi Hotel nunmehr seit über 30 Jahren. Sie haben das Colombi Hotel quasi erfunden und es zu dem gemacht, was es heute ist. Das erste Haus am Platz mit internationalem Renommee. Rückblickend aus heutiger Sicht, was waren die dafür wichtigsten Entscheidungen und Ereignisse? Roland Burtsche: Die Basis von allem war die grundlegende Entscheidung, höchste Qualität als oberste Priorität und Maxime unseres Hauses zu definieren, sie jeden Tag neu zu erfinden, sie in allen Bereichen des Hauses zu gewährleisten, sie fortlaufend zu optimieren und zu verbes- sern. Dafür braucht es natürlich ein gutes Team. Ich hatte bei der Auswahl der MitarbeiterInnen offensichtlich Glück und/oder ein gutes Gespür. Das zeigt sich auch darin, dass ein seit langer Zeit unverändertes Kernteam das Selbstverständnis unseres Hauses lebt und abbildet. Die andere Stütze sind die permanenten Investitionen in die Ausstattung und Technik unseres Hauses. Ein Großteil dessen, was wir erwirtschaften, wird permanent wieder reinvestiert und garantiert so den hohen Standard unseres Hauses und ermöglicht uns, dass wir die hohen Ansprüche unserer Gäste jederzeit erfüllen können. Von zentraler Bedeutung war die Erweiterung des Hotels mit dem angrenzenden Neubau, dem Schwimmbad und der Tiefgarage. Auch die Aufnahme in den Kreis der „Leading Hotels of the World“ war ein Meilenstein in der Geschichte unseres Hauses. Wir haben natürlich auch noch andere vielfältige und zahlreiche Qualitätssiegel und Auszeichnungen erhalten, die im Leben eines Hoteliers und sei- nes Hauses nicht ganz unerheblich sind. Was war das bisher spektakulärste Ereignis in Ihrem Hause? RB: Der Dreh eines Kinofilms namens „Die Libelle“ mit Diane Keaton und Klaus Kinski. Zwei Monate war das Hotel ein Filmstudio der Warner Brothers mit allem, was vor und hinter der Kamera so geschieht. Hinzu kommen noch viele andere kleine und große Geschichten von Stars und Sternchen, die problemlos ein ganzes Buch füllen könnten. Welches war die beeindruckendste Veranstaltung, die Sie bisher erlebt haben? RB: Da gibt es viele Veranstaltungen, die jede auf ihrer Art beeindruckend waren und sind. Dazu zählen zum Beispiel der „German Travel Mart in Freiburg“, natürlich unsere bisherigen Dinner-Shows Palazzo Colombino, die beiden Silvesterfeiern mit „Broadway“ und „Dancing Queen“ im Konzerthaus Freiburg, die zahlreichen Benefiz-Veranstaltungen für das Freiburger Münster oder für „Taube Kinder lernen hören“, aber auch unser Engagement beim Freiburger Weinfest. In Berlin durften wir das Catering der „Baden-Württemberg-Vertretung beim Bund“ durchführen. Dies und der Empfang von Bundeskanzlerin Angela Merkel und des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy in Freiburg ehrten mich besonders. Roland Burtsche Eigentümer und Direktor Colombi Hotel Freiburg 100 % Roland Burtsche | Colombi Hotel Freiburg 016017 Mick Holsbeke & Reinier Groustra im Palazzo ColombinoNext >