< PreviousSozial-Kultur | Lions Club Karlsruhe-Schloss Die Fotos konnten in den Räumen von Stilwolf - Marco Wolf aufgenommen werden. Dankeschön. Kleckern. Klotzen. Helfen. Lions Club Karlsruhe-Schloss www. lc-ka-schloss.de E: helfer@lc-ka-schloss.de Beim Verkauf der „Helfer“-Produkte handelt es sich um eine Activity des Lions Clubhilfswerks Karlsruhe-Schloss e.V. Vom LC Karlsruhe-Schloss in Anlehnung an den internationalen Lions-Slogan „we serve“ kreiert, trägt die eigene Marke den Namen „Helfer“. Mit eigens hierfür geschaffenem Schriftzug werden hochwertige Artikel ausgestattet, die sich im täglichen Leben als prak- tische Helfer bewähren. Zur ersten Kollektion gehören hochwertige Küchenschürzen in Bordeaux oder Schwarz mit gesticktem Schriftzug in Rot oder Gold und gefütterte Filz- Shoppingtaschen in Grau mit gesticktem Helfer-Schriftzug in Rot. Aus Gründen der Designharmonie wurde in der Stickerei bewusst auf das Lions-Logo verzichtet. Dieses kann aber auf Wunsch mit ansteckbaren Buttons stimmig ergänzt werden. Die Helfer-Schürze und die Helfer-Tasche können für je 30 € erstanden werden. In dieser Preiskategorie bietet sich die Kollektion als Weihnachtsgeschenk für die Mitarbeitenden, den Freundeskreis oder für Kunden an, die im auslaufenden Jahr garantiert alle Helfer bei großen und kleinen Herausforderungen waren. Mit dem Kauf von Helfer-Produkten unterstützen Sie den Lions Club Karlsruhe-Schloss natürlich beim Helfen: Dazu gehören so gute Projekte wie zusätzliche Unterrichtsangebote für die Schüler:innen der Schule am Weinweg, die sich gezielt um Kinder und Jugendliche mit Sehbehinderung kümmert, oder das integrative Nachbarschaftsprojekt „Kulturküche“. Das Schöne bei Lions: Alle Mitglieder:innen sind ehrenamtlich tätig, sodass alle Erträge bei den Hilfsprojekten ankommen. Sie haben vielleicht Ideen oder Tipps für weitere Helfer-Produkte oder möchten den Club mit Bestellungen unterstützen? Gerne per Mail an helfer@lc-ka-schloss.de. Dr. Bernd Loos ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und seit 2008 in Karlsruhe und Baden-Baden niedergelassen. Für ein sowohl medizinisch als auch ästhetisch optimales Resultat ist für ihn neben der Behandlung vor allem die Beratung wichtig. In vertrauensvoller und ruhiger Atmosphäre findet daher vor jeder Behandlung ein ausführliches Beratungsgespräch statt. Wir sprachen mit ihm über die Entwicklungen in der „Schönheitschirurgie“. Dr. Loos, wie hat sich die sogenannte Schönheitschirurgie seit Ihrer Niederlassung entwickelt? Im Großen und Ganzen hat sich an den Operationstechniken nicht sehr viel verändert. Sie wurden teils verfeinert, richtige Neuentwicklungen gab es aber nicht. Hinzugekommen sind sehr viele nichtoperative und minimalinvasive Verfahren und Geräte, die den Bereich ergänzen oder zum Teil sogar ersetzen sollen. Während zu Beginn meiner Zeit hier in Karlsruhe und Baden-Baden hauptsächlich Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie in eigenen Praxen und Kliniken im Bereich der sogenannten Schönheitschirurgie tätig waren, kamen in den letzten Jahren viele Geschäftemacher, Billiganbieter und fachfremde Ärzte auf den Markt, die auch sogenannte Schönheitsoperationen oder Schönheitsbehandlungen anbieten. Von welchen neuen Verfahren sprechen Sie? Die Industrie wirft in Massen Geräte auf den Markt, die z.B. die Haut straffen oder Fettgewebe wegschmelzen und so sogar operative Eingriffe ersetzen sollen, um nur zwei Beispiele zu nennen. Die meisten dieser Geräte haben eines gemeinsam: Im besten Fall sieht man keinen Effekt, im schlechtesten Fall führen die Geräte zu zum Teil schwerwiegenden Schäden. Es gibt nur wenige Geräte für sogenannte Schönheitsbehandlungen auf dem Markt, die wirklich nachhaltig entwickelt und an einer großen Anzahl von Patienten getestet wurden und auf diese Weise ihre Wirksamkeit und Sicherheit bewiesen haben. Ich verwende zum Beispiel ein Gerät zur Kryolipolyse, das von den Entdeckern dieses Verfahrens entwickelt und im Rahmen großer Studien getestet wurde. Es heißt Coolsculpting und man kann hiermit durch gezielte Kälteanwendung Fettgewebe wegfrieren und so störende Fettpolster ohne Operation entfernen. Das Coolsculpting-Gerät ist das einzige Gerät auf dem Markt für das Kryolipolyseverfahren, das sicher ist, das heißt, keine Erfrierungen macht und nach- gewiesenermaßen auch funktioniert. Bei Nachahmergeräten, wie es viele auf dem Markt gibt, ist es im besten Fall so, dass das Gerät nicht funktioniert, im schlechtesten Fall bekommt man tiefe Erfrierungen an der Haut, die hässliche Narben zurücklassen. Wie funktioniert die Kryolipolyse? Bei der Behandlung wird das Fettgewebe der Problemzonen durch das Gerät gezielt auf 4°C heruntergekühlt, die Behandlungszeit liegt je nach Körper- region zwischen 35 Minuten und 75 Minuten. Die Kälteeinwirkung führt dazu, dass die Fettzellen eine sogenannte Apoptose durchlaufen, das heißt, sie begehen quasi Selbstmord. Die Fettzellen werden dann von Fresszellen abgebaut. Das Ganze dauert ca. 3 Monate, wobei erste Effekte nach ca. 8 Wochen sichtbar sind. Man schafft mit einer einmaligen Behandlung ca. 30% der vorhandenen Fettgewebsdicke. Beschwerden hat man, wenn überhaupt, nur sehr leichte und nur zwei bis drei Tage. Geeignet ist das Verfahren für normal- oder nur leicht übergewichtige Patienten mit störenden Fettpölsterchen z.B. an den Hüften, am Bauch oder Oberschenkel. Wenn die Fettansammlung jedoch zu groß ist, empfiehlt es sich, die Stellen operativ abzusaugen. Jede Methode hat ihre Grenzen. Wenden Sie weitere nichtoperative Verfahren an? Ja, neben den klassischen Unterspritzungsverfahren mit Botox, Hyaluronsäure und Radiesse biete ich noch ein nichtoperatives Verfahren zur Behand- lung von übermäßigem Schwitzen unter den Achseln an, die Miradry-Behandlung. Bisher konnte verstärktes Schwitzen unter den Achseln nur mit Botox oder einer Operation behandelt werden. Botox ist hier sehr effektiv, muss aber mindestens alle 6 Monate wiederholt werden. Erfahrungsgemäß lässt die Wirkung hier auch mit den Jahren nach und die Spritzabstände werden kürzer. Die Operation ist ziemlich unzuverlässig und kann im Extremfall zum Ab- sterben von Haut führen. Bei der Miradry-Behandlung werden die Achseln zunächst lokal betäubt. Die Hautanhangsgebilde, unter anderem die Schweiß- drüsen, werden dann durch das Gerät mit Mikrowelle, also Hitze, quasi verödet. Man erreicht mit dieser Behandlung eine Reduktion der Schweißmenge um bis zu 90%. Die Behandlung ist sehr zuverlässig. Schwere Komplikationen treten nicht auf. Als Nebeneffekt wird auch das Haarwachstum unter den Achseln reduziert. Viele Patienten, die ich behandelt habe, sind jetzt glücklich und können wieder farbige Hemden ohne Schweißflecken anziehen. Wie schätzen Sie es ein, dass immer mehr fachfremde Ärzte, Geschäftemacher und sogar Heilpraktiker in den Markt der „Schönheitsmedizin“ drängen? Wie überall, wo es Geld zu verdienen gibt, finden sich auch hier schwarze Schafe. Diese Entwicklung halte ich für äußerst gefährlich. Es ist eigentlich selbstverständlich, dass man, wenn einem das Knie weh tut, zum Orthopäden und nicht zum Gynäkologen geht. Im Bereich der sogenannten „Schönheits- chirurgie“ wird die Qualifikation und Ausbildung des Arztes nicht so sehr hinterfragt. Da tummeln sich allerlei Ärzte, die sich als Schönheitschirurgen bezeichnen, und kaschieren durch diesen nicht geschützten Begriff ihre wahre Qualifikation, z.B. HNO, Gynäkologie etc. Nur der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie hat die diversen Operationen und Behandlungen im Rahmen seiner sechsjährigen Facharztausbildung gelernt. Andere Fach- ärzte nicht. Ich kann nur jedem Patienten raten, sich genau über die fachärztliche Qualifikation des Behandlers zu informieren und auf keinen Fall die Entscheidung für einen Arzt über den Geldbeutel zu treffen. Dr. Loos, wir danken Ihnen für das Gespräch. 6061 Schönheits-Kultur | KASG Ästhetik GUT(e) Beratung. GUT(e) Erfahrung. GUT(e) Behandlung. Schönheit und Wohlbefinden. KASG Ästhetik www.kasg-aesthetik.de Schillerstraße 1 76530 Baden-Baden T: +49 (7221) 9735799 Beiertheimer Allee 18 B 76137 Karlsruhe T: +49 (721) 375656 61Genuss-Kultur | Weingut Schowalter „Wir lieben, was wir tun!“ Die Wurzeln des Weins gehen tief – auch für die Familie Schowalter. Seit 1794 ist das Weingut Schowalter im Familienbesitz und geht jetzt mit „generation scott“ in die zehnte Generation über. Das Fundament für die Familie, die Weinberge so zu kennen, zu lieben und zu pflegen, wie sie es verdienen. Das Handwerk lernten sowohl Martin (Winzermeister) als auch Ute (Dipl.-Ing. für Weinbau und Oenologie) von klein auf. Doch neben der gut gereiften Tradition streben sie auch danach, mutig neue Wege zu beschreiten. Neben den klassischen Trauben suchen sie deshalb im Exotischen eine neue Geschmacksvielfalt. Mehr als Wein Schowalters denken weiter. Mit dem Hof streben sie nach einem gesamtheitlichen Konzept. Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Wert, den man vertreten kann, sondern ein Lebensstil. Als Winzerfamilie lebt die Familie von der Natur und hat daher das Anliegen, sich auch um die Natur zu kümmern. Durch die nachgeführte PV-Anlage wird der Hof energieeffizient bewirtschaftet. Durch den Anbau von Miscanthus (China-Schilf) werden seit 2007 pro Hektar 53 Tonnen CO ² pro Jahr gebunden. Durch den eigenen Kompost wird der benötigte Bio-Dünger erzeugt. Eine gute Grundlage für eine gute Zukunft des Weinguts.63 Stellplatz mit Aussicht auf Alpakas Auf dem Hof befindet sich auch ein entspannter Camper-Stellplatz mit ganz wenig „Muss“ und dafür ganz viel „Kann“! Viel Natur! Viel Entspannung! Viel Privatsphäre! Viel Extra-Angebot! Und mit Aussicht auf Alpakas – die zweite Leidenschaft, die die Familie gerne mit anderen teilt. Jeder ist herzlich willkommen zu einem Besuch, sich eine Auszeit auf dem Stellplatz zu gönnen und die Alpakas bei einer Wanderung, einem Picknick oder einem Date kennenzulernen. Besonders empfehlenswert: zusammen mit den Alpakas den Rosengarten-Wanderweg erleben. Weingut Schowalter www.weingut-schowalter.de Deutschhof 29 . 76889 Kapellen-Drusweiler . Bad Bergzaberner Land . T: +49 (171) 2634326 63OHNMACHT Versicherungen Sicherheit seit 1889 www.ohnmachtversicherungen.de Jeron Ohnmacht Schießhausstraße 1–5 . 75173 Pforzheim T: +49 (7231) 24683 E: info.ohnmacht@partner.helvetia.de GUT versichert seit Achtzehnhundert neunundachtzigBeratungs-Kultur | OHNMACHT Versicherungen Niemand weiß, was die Zukunft bringen wird. Gerade deshalb ist es wichtig, einen Partner an seiner Seite zu wissen, auf den seit Generationen Verlass ist. Mit der Erfahrung und Kompetenz aus über 125 Jahren Tätigkeit in Pforzheim steht Ohnmacht als älteste Helvetia-Agentur Deutschlands wie kein zweites Versicherungsunternehmen für Kontinuität und Vertrauen. Der exzellente Ruf, der dem Familienunternehmen dabei bis heute vorauseilt, fußt auf den Werten, die Ohnmacht seit dem ersten Tag prägen: ehrliche Beratung, fundiertes Fachwissen, bedarfsgerechter Schutz. Gemeinsam mit seinem engagierten vierköpfigen Team setzt sich Geschäftsführer Jeron Ohnmacht für faire und transparente Versicherungslösungen ein, die die individu- ellen Lebens- und Arbeitssituationen der Versicherten in den Mittelpunkt stellen. Hierzu zählen neben klassischen Versicherungs- und Vorsorgelösungen auch hochspezialisierte Kompetenzbereiche – das beweist etwa die Art & Insurance-Reihe, die es regelmäßig im Rahmen einer Kunstausstellung eindrucksvoll zu erleben gibt. Eine traurige Folge des Klimawandels ist die zunehmende Zerstörung der weltwei- ten Korallenriffe. Insgesamt ist bereits ein Drittel verloren, 40 Prozent sind massiv bedroht. „Der Zustand ist verheerend. Und die neu- esten Studien deuten darauf hin, dass er noch schlechter wird“, so Christian Wild von der Universität Bremen. Als Ursachen für die Zerstörung der Korallenriffe werden heute vor allem die maßlose Überfischung und die immer mehr zunehmende Ver- schmutzung der Meere identifiziert – und die messbaren Folgen des Klimawandels. Er führt nach bekannten wissenschaft- lichen Erkenntnissen zu einer sich stetig verändernden Meerestemperatur. Das führt wiederum zur sichtbaren und un- umkehrbaren Korallenbleiche. So ist das größte Riff der Welt, das Great Barrier Reef, durch warmes Wasser und Korallenbleiche bedroht. Vor der Ostküste Australiens gelegen dehnt es sich über mehr als 344.000 Quadratkilometer aus – und hat damit eine größere Fläche als Ita- lien. Astronauten auf der ISS können mit bloßem Auge das tote weiße Riff aus dem Weltall sehen. Satelliten dokumentieren das Sterben. Rutengorgonie David Hettich | www.abenteuer-ozean.de Das große Sterben67Next >