< Previousmo° sound Store Vienna Kirchengasse 40 1070 Wienwww.mo-sound.com T: +43 (0) 699 195 20 207 office@mo-sound.com Mo, Mi – Fr: Sa: 13:00 – 19:00 Uhr 12:00 – 17:00 Uhr mo° sound entwickelt in Wien innovative Audiosysteme für Sound-Ästheten. Unsere Kugellautsprecher aus Porzellan sind das harmonische und weltweit einzigartige Zusammenspiel von Audiotechnik und Porzellankunst und schenken voll- endeten Klanggenuss. Klares Design, authentischer Klang und kontinuierliche Weiterentwicklung zeichnen uns aus. mo° sound, gegründet von Xiane Kangela und Ronald Jaklitsch, liebt Kooperationen mit befreundeten Wiener Designern. So ist 2015 der quick and dirty entwickelte und 3D-gedruckte aktive Rock Speaker in Zusammenarbeit mit mostlikely entstanden. Da sich 3D-Druck aber rasend schnell weiter- entwickelt, ist dieser Speaker heute bereits überholt. Ganz im Gegensatz zu den traditionell hergestellten Kugel- lautsprechern aus Porzellan – bei denen hat man das Gefühl, sie sind für die Ewigkeit. Im lebendigen und inspirierenden Siebenstern-Viertel im 7. Bezirk bietet der mo° sound store Raum für Präsentation und Kommunikation. So entstand die neueste Kooperation mit Thomas Poganitsch. Das Hotel Altstadt Vienna war auf der Suche nach einem Bluetooth-Lautsprecher passend zu ihren liebevoll designten Zimmern. Voilà, es muss nicht immer eine Kugel sein. Have balls and think outside the box! Xiane Kangela und Ronald Jaklitsch Ronald Jaklitsch und Thomas Poganitsch 28 Klang-Kultur | mo° sound„Ich leide an Perfektionismus, wollte einen noch besseren, größeren Lautsprecher. Als Augarten Porzellan meinte, wir versuchen es, wurde es richtig spannend. Wir stießen an Grenzen des Machbaren. Aber die Leute bei Augarten sind ebenfalls Perfektionisten. Sie wollten einen völlig nahtlosen Guss. Sie haben es geschafft, und das ist bewundernswert.“ Ronald Jaklitschwww.kussmund.wien Kussmund Organic Beauty und Schönheitsspezialitäten T: +43 (1) 535 51 95 servus@kussmund.wien Habsburgergasse 14 1010 Wien Mo – Sa: 10:00 – 18:00 Uhr Ja, genau das, nämlich Schönheitsspezialitäten, gibt es bei Kussmund. Die wunderbaren Produkte, die man im Kussmund findet, sind cleane Kosmetik, von Marion Faber und ihrem Team aus aller Welt ausgewählt, in Manufakturen hergestell - te Parfums und Make-up-Marken, die in Österreich sonst nicht erhältlich sind. Das gilt übrigens für fast alle Schätze im Kussmund. Kriterien bei den Pflegeprodukten sind nicht nur die hohe Qualität der Inhaltsstoffe und deren organischer Ursprung, sondern im gleichem Maße deren Wirksamkeit! Kussmund ist ein Schönheitsgeschäft, das sich nicht im klassischen Kontext der Parfumeriebranche versteht. Dem Team rund um Geschäftsinhaberin Marion Faber ist es wichtig, Wohlbefinden zu vermitteln, sinnvolle Pflege zu ermöglichen und ein reales Schönheitsbild fern jeglicher photogeshoppten Realität zu unterstützen und zu kreiern. Marion Faber kennt so gut wie alle Besitzer der erhältlichen Marken persönlich. Ihr geht es um genau diesen Austausch mit den wirklich Wissenden der Bio-Kosmetik, und dieser macht Kussmund so einzigartig. So werden Rückmeldungen und Wünsche der Kunden direkt weitergegeben, was weiterfüh- rend in den kreativen Prozess der Produzenten einfließt. Das boutiqueartige Geschäft in der Habsburgergasse ist als Work-in-progress-Konzept angelegt – und das soll weiterhin so bleiben, da man dort daran glaubt, dass das entspannte Annehmen der permanenten Veränderlichkeit jedes Lebens zum persönlichen Wohlgefühl einen wesentlichen Beitrag leistet. Schönheits- spezialitäten 30 Pflege-Kultur | KussmundMarion FaberTheCookingSpoon BarriqueAffairs Auhofstraße 8/2/4 1130 Wien T: +43 (0) 664 450 38 00 marketing@thecookingspoon.atwww.thecookingspoon.at Wie so viele geniale Erfindungen war auch die Geburtsstunde des TheCookingSpoon eine zufällige. Eine alte Weisheit besagt, man solle den Kochlöffel beim Kochen nicht im Topf lassen, da sein Aroma dem Gericht einen Beigeschmack gibt. Und was, wenn der Kochlöffel aus dem Holz eines alten Barriquefasses, in dem zuvor ein edler Wein reifte, besteht? Ja dann, dachte sich 2015 der Erfinder des TheCooking- Spoon Michael Mass, würde man diesen Kochlöffel nur zu gern im Topf lassen. Und so gründete er gemeinsam mit seiner Geschäftspartnerin Ludwiga Drucker das Unternehmen BarriqueAffairs, das sich ganz der Realisierung dieses einzigartigen Produkts verschrieben hat. Mit der Entfaltung seines Barriquearomas beim Kochen bekommt jedes Gericht eine einzigartige Note und macht gleichzeitig den Kochlöffel zu einem nachhaltigen und exklusiven Küchenutensil. Jeder TheCookingSpoon erzählt über Generationen seine Wein-Geschichte, denn jeder einzelne ist ein Unikat und wird dem Weingut sowie dem Wein aus dem Barriquefass zugeordnet. Der Kochlöffel war einst ein sehr wichtiges Nahrungswerkzeug. In früheren Zeiten war es üblich, dass der Gast sein eigenes Besteck zur Tafel mitbrachte. So kommt das Sprichwort „den Löffel abgeben“ noch aus dieser Zeit, denn der Koch- löffel war so wertvoll, dass man ihn über viele Generationen weitervererbte. Am Fuße des Rosaliengebirges in Nieder- österreich produziert eine Tischlerei mit viel Liebe zum Detail rund 25 Löffel aus einem einzelnen Weinfass, in welchem zuvor bis zu zehn Jahre oder länger ein edler Wein reifen durfte. Der 39 cm lange Kochlöffel wird aus Dauben alter Eichen - fässer ausgewählter österreichischer Weingüter hergestellt und in limitierter Stückzahl per Hand produziert. Dass jede Edition einzigartig und limitiert ist, macht diesen Kochlöffel umso wertvoller. Nicht nur deshalb ist jede neue Ausgabe des TheCookingSpoon unter Sammlern bereits heiß begehrt. Und dass die beiden Gründer einen nachhaltigen Beitrag zur Wiederverwendung alter Barriquefässer und zum Wiederaufleben eines alten Handwerks – das der Löffelmanu- faktur – leisten, bekräftigt die Philosophie des Unternehmens. Mit TheCookingSpoon und dieser innovativen Art der Her- stellung wird dem einst so hoch angesehene Küchenutensil neues Leben eingehaucht. Schließlich erzählt jeder Löffel seine eigene Geschichte: vom Holz, vom Wein, der im Fass reifte, von der Reise der Fassdauben zum Tischler- meister, von der Produktion in der Löffelmanufaktur bis hin zu den vielen Speisen, die mit ihm gekocht werden. Als der Wein den Weg in den Kochlöffel fand 32 Koch-Kultur | TheCookingSpoonAtelier Brutstätte In diesem Atelier in der Haslingergasse des 17. Wiener Gemeindebezirks haust die fulminan- te Neigungsgruppe Schabernack, bestehend aus drei leiwanden Lebenskünstlern. Stressdeponie Es warad wegen dem Loswerden von Ver- spannungen und innerer Unruhe … das klappt fantastisch in der Stressdeponie! Hier gibt’s nämlich ein Massage- und Ent- spannungs-Portfolio, das Hand und Fuß hat, und das alles noch dazu in überaus liebevoll und stimmig eingerichteten Räumlichkeiten. Franze Dieses Café am Eck vom Währinger Kutsch- kermarkt bietet röstfrische koffeinhaltige Heißgetränke von hoher Qualität, ange- nehm warmes Licht und dazu eine Portion Bobo (= auch ein durchaus wienerisches Phänomen, das sich erleben lassen kann.) toma tu tiempo „Nimm dir Zeit“ lautet der Name dieser Tapas-Bar in der Zieglergasse im 7. Bezirk. Für mich ist sie das Gleis 9 ¾ in ein spanisches Lebensgefühl. Am besten mit vielen Menschen hingehen, dann alles bestellen, was einem spanisch vorkommt, und dann: teilen. First Vienna FC Die Spiele dieses „österreichischen St. Pauli“ finden im grünen Hohe Warte Stadion statt, der Eintritt ist günstiger als im Kino und das Highlight, das sind die Fans. Weinhandwerk Also Folgendes: Wien ist die einzige Metropole weltweit, die innerhalb der Stadtgrenzen Weinbau betreibt. Ja, ganze 700 ha Weingärten erfreuen sich hier des Rebens! Darum muss auf die Empfehlungsliste natürlich auch ein Heuriger oder ein Buschenschank und tadaaa, I proudly present das Weinhandwerk. Super schön gelegen auf den Anhöhen des Bisambergs, in dem sich Kräuterkuli- narik und Südtirol die Hände reichen. Dazu ein Glaserl Wein und nach dem ersten Schlucker beglückt seufzen. Lena Raubaum Autorin, Sprecherin, Schreibtrainerin www.lenaraubaum.com Was mich mit Wien verbindet? Zunächst ganz banal: meine Geburt. Ich bin so eine von den „echten“ Wiener*innen mit sogenannten „zuagroasten“ (=zugereisten) Eltern. In der österreichischen Hauptstadt bin ich geschlüpft und aufgewachsen, habe hier meinen Lebens- und Liebensmittelpunkt. Ich liebe an dieser Stadt, dass sie sicher und sauber ist (ja, selbst wenn mal jemand ver- gessen hat, ein Gackerl mit dem Sackerl auf- zuheben). Ich liebe an dieser Stadt, dass ich hier Trinkwasser aus der Leitung schlürfen kann und Zugang zu Bildungsstätten, solider Gesundheitsversorgung und grünen Oasen habe. Ich liebe an dieser Stadt, dass sie ein gut leistbares, lobenswertes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln hat und die Fahrradwege immer mehr werden. Denn das ist alles, nur nicht selbstverständlich. Und es gibt da noch etwas, was ich an Wien liebe: Ausgleich, vielmehr einen Brücken- schlag. Zwischen anonymer Urbanität und bezirklicher Vertrautheit. Zwischen aufbre- chenden Zukunftsvisionen und historischen Sehnsuchtsseufzern. Zwischen lifestyligen Food-Trends und einem g´schmackigen Schnitzel. Zwischen Häuserfassaden und Baumrinden. Zwischen beherzter Hoffnung und Raunz-Gesuder. Zwischen „das muss so sein“ und „is ja wurscht“. Wenn Wien ein Kind wäre, wäre es wahrscheinlich ein Sand- wichkind mit alter Seele. Und ich sag’s wie’s ist: ich bin sehr neugierig, was dieses Kind noch so alles erleben wird … 034 FürsprecherinMeixner’s Gastwirtschaft Ein Gasthaus, in dem der Wirt den Gast liebevoll betreut. Gasthaus Wolf Ein Gasthaus, in dem die Innereien-Küche noch zelebriert wird. Gasthaus Grünauer Ein Gasthaus, in dem die Wiener Küche Stellung nimmt. Gasthaus Kopp Ein Wirtshaus, in dem der Wirt noch Wirt ist. Weingut Walter Wien Fernab von Heurigenklischees, feines Essen, große Weine, Blick auf Wien. Restaurant Steirereck Eine Institution mit sehr viel Engagement von Eigentümern und Mitarbeitern. Le Ciel Ambiente ambivalent. Über das Essen gibt es keinerlei Diskussion. Restaurant Walter Bauer Feine Küche, großer Weinkeller mit einem leidenschaftlichen Inhaber. Heuer am Karlsplatz Mainstream ist unbekannt, Mut zu Experimenten. First Floor Klassiker im Bermudadreieck. Nur Hemingway war noch nicht hier. Hammond Bar Großartige Inhaberin mit Liebe zum Gast und zum Cocktail. Erwin Gegenbauer Wiener Essig Brauerei www.gegenbauer.at Wien? Bundeshauptstadt. Ehemalige Reichshauptstadt. Ehemaliges politisches Zentrum. Ehemaliges kulturelles Zentrum. Ehemalig. In dieser verblichenen Stadt wuchs ich auf. Die Stadt war bis in die 70er grau und düster. Der „Ostblock“ war spürbar nah. Ging man bei Dämme- rung vor die Tür, war die Stadt menschenleer. Für junge Menschen existierte Samstagabend das Motto, in dem man sich bei Schinkenfleckerl und warmem Ginger Ale stundenlang anhielt, um dann vielleicht im gespielt mondänen Monte Video Einlass zu erlangen, wo Reich und Schick und Pseudo einander beim Tanz im Wege standen. Doch dann kam Ende der 70er das U4, und erstmals kamen noch unbekannte Bands nach Wien. Gab es im Ausland schon eine Barszene, entstand diese in den 80ern im Bermudadreieck, wo sich Spreu vom Weizen trennte, beides jedoch darin versank. Dann kamen die Öffnung der Grenzen und der Eintritt in die EU, und innerhalb weniger Jahre blühte die Stadt auf. Sie wurde zum ersten Melting Pot der Erde mit seinen vielen Bewohnern aus den Kronländern. Heute sehe ich die Zukunft der stark wachsenden Stadt vielfältig positiv. Wien ist nicht nur Stadt, sie ist Leidenschaft in Kultur, Kunst und Kulinarik. FürsprecherRobert Hollmann, gelernter Hofzuckerbäcker und ehemaliger österreichischer Schauspieler, hat sich auf den Weg gemacht. Mit seiner Abneigung gegen klassische Hotelkonzepte und der Liebe zum Fernweh ist er ausgezogen, um die Hotellerie neu zu erfinden. Vor nunmehr 15 Jahren. Der einfache Grund? Reisen ist sein Leben. Seines und jenes seiner Familie. Inspiration, Antrieb und Geschenk. Oft wurde dieser Reisespaß jedoch getrübt. Durch Hotels, die den Hollmanns 08/15-Urlaubsstätten ohne Seele zum Fraße vorwarfen. „Nicht mit uns“, manifestierte der Familienrat – und handelte, um Legebatterien, Frühstücksbuffets, charmefreien Räumen, Beleidigungen für das Auge und dem Pauschaltourismus den Kampf anzusagen. Umgehend. Wien, Paris, Turracher Höhe, Triest und Sri Lanka So erfanden und bauten Robert und Petra Hotels und Urlaubs- refugien weit abseits der Norm, um in ihren nicht alltäglichen Vergnügungsstätten nicht alltägliche Menschen zu beher- bergen. An ihren persönlichen Lieblingsplätzchen in Wien, Paris, der Turracher Höhe, Sri Lanka und jetzt auch in Triest. Für Menschen mit gutem Geschmack und Sinn für das Außergewöhnliche. Für anspruchsvolle Individualisten, die wie sie das Alltägliche und Belanglose satthaben. Für Reisende, die auf der Suche nach dem Besonderen sind und die auch daheim zwischen Qualität und Qualität unterscheiden. Crazy for you Triest Paris 36 Wohn-Kultur | Hollmann VergnügungsstättenSri Lanka Turracher Höhe Petra und Robert Hollmann in Triest Frühstückssalon Wien WienNext >