< Previous…undinunserenHänden.Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen haben imRahmen ihrer Ausbildung sowohl ein Medizin-alsaucheinZahnmedizin- studium absolviert und sich danach fünf JahrelangzumFacharztqualifiziert, der Operationserfahrung nachweisen muss.EinezusätzlicheQualifikation kanndurcheineZwei-Jahre-Vollzeit- weiterbildungfürplastisch-ästhetische Operationen erworben werden – jedes Gesicht ist schließlich individuell. Damit vereintdasFachgebietdie ein- maligeKompetenz,Eingriffeim Gesichtsbereich innerhalb einesganz- heitlichen Gesamtkonzepts durch- zuführen. Neben der Ästhetik hat die Funktiona- litäteinegleichwertigeBedeutung. Gesunde,genussvolleErnährungsowie deutliche Aussprache basieren auf einemzuverlässigenZahnapparat.Die Implantologie ist der schonende Weg Zahnverlustauszugleichen. MKG-Praxen verfügen über einen großen Erfahrungsschatz an unterschiedlichen chirurgischenEingriffen.Dasgesam- melte Fachwissen über die unterschied- lichen Materialien, die hochspeziali- sierte technische Ausstattung und die professionelle Routine des Teams sichern eine gelungene Implantat- setzung. Spezialisierung ist der Weg zurPerfektion– deshalb MKG. Ästhetik liegt im Auge des Betrachters Dr. Dr. Anton Abler Dr. Dr. Radovan RoknicDr. Dr. Robert Stauss Dr. Dr. Jürgen Sterk 58 Gesundheits-Kultur | MKG Fotos: Marco MehlDr. Dr. Hans-Peter Müller MKG Facharztpraxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie www.zentrum-oberschwabenallgäu.de Schussenstraße20 88212Ravensburg T:+49(751)97718970 www.implantologie-chirurgie-wangen.de Siemensstraße12 88239Wangeni.A. T:+49(7522)26554433 5921 Jahre Markenarbeit. Strategisch. Menschlich. Kreativ. Engagiert und recherchiert. Zugehört und reingefühlt. Kopf entleert und quergedacht. Idee verworfen. Frust geschoben. Neu begonnen. Präsentiert und Lob bekommen. Begeistert. Gefeiert und gelacht – liebe Kunden: Es hat Spaß gemacht! sons. strategische und kreative markenentwicklung www.go-sons.de Zwingerstraße2 87435Kempten T:+49(831)512360Föll Eisen, Stahl und Leidenschaft. www.foell-rohstoffhandel.de Webereistraße37 87471Durach T:+49(831)561160 Recycling-Kultur | Föll RohstoffhandelDie Schatz- kammer des Allgäus Ein Schrottplatz. Ein Team. Ein Ziel. WirschreibendasJahr2019:DiemoderneZivilisationhatauch inder malerischen Landschaft des Alpenvorlandes ihre Spuren hin- terlassen. Was nicht mehr gebraucht wird, landet auf dem Schrott- platzvonFöll:AutowracksundalteHeizkörper,Dachrinnenund Kupferrohre,Stahlträger,AlufelgenundProduktionsabfälle.Die meterhohenHaldenscheinenfürsiedieEndstationzusein.Doch eine kleine Gruppe von Menschen schließt sich zusammen und geht aufeineabenteuerlicheSchatzsuche.SiedurchkämmtdieContainer, begutachtet unterschiedlichste Metalle, sortiert aus und folgt der SpurzudemverborgenenSchatz:denwertvollenSekundärrohstof- fen. Um sie in den Kreislauf zurückzuführen und die natürlichen Ressourcenzuschonen.MitdiesemZielvorAugenmachtsichdas TeamvonFöllaufdieSuchenachdemGolddes21.Jahrhunderts…… sind Sie bei Wolfgang Raich im Kleinwalsertal. RAICHGWANDstehtfürbesteQualitätundverbindet HandwerkskunstmitzeitgemäßemDesign.DenDe- tails der traditionellen Tracht wird unter modernem Business-EinflussundEleganzdieTreuegehalten. Mitexklusiven Marken wie Gössl, Mothwurf, Susanne Spatt,MonacoDuckundderEigenmarkeRAICH GWANDbietetIhnenderFachmanneinebreiteAus- wahl an edler City-Trachten-Mode.Trachten für Men- schen mit hohen Ansprüchen, die klare Vorstellungen überIhrLebenundIhrenBerufhaben.VomDirndlbis zurJeans,vomSneakersbiszurLederhose –hierfinden Sie die Tracht mit dem gewissen Etwas. RAICHGWANDschätztdiePersönlichkeitunddie Freundschaften, das Individuelle und das Schöne. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren. In bester Hand fürIhr Gwand 64 Raich Gwand Wolfgang Raich www.gwand.eu Walserstraße59 AT–6991Riezlern T:+43(5517)20620 Mode-Kultur | Raich Gwand Fotos: Raich Gwand65Fotos: Werdich WERDICH Das Schuhhaus www.werdich.com Herrenstraße29 88239Wangen T:+49(7522)9143230Der Mut der Wilhelmine Werdich Starke (Ehe-)Frauen sind oft der Antrieb für erfolg- reiche Männer und Familien. So überzeugte meine Großmutter Wilhelmine im Jah- re1895ihrenMann,inseinerSchuhmacher-Werkstätte auch(vielgünstigere)„Fabrikschuhe“anzubieten,was damit das Geburtsjahr des Schuhhaus Werdich mit SitzinderZunfthausgassewurde.MitdiesemStand- ort nicht zufrieden, kaufte sie fast im Alleingang im Jahre1909dasca.1410erbautePatrizierhausinder Herrenstraße29.MitdiesemSchritthatWilhelmine viel Mut und Selbstbewusstsein bewiesen, schließlich wardiesesHausWirkungsstättederTuchhändler Schnitzer,dieabdemJahre1505fast100Jahrelang mehrere Bürgermeister in Wangen stellten. Auch die nachfolgendenBesitzerMüllerhabenfast200Jahre lang eine wichtige Rolle in der Stadtgeschichte ge- spielt.DanachwardiesesHausvorübergehendauch diestädtischeKanzlei,wasangeblichderGrundfür die sehr hohen Stockwerkshöhen ist. In den folgenden Jahren wechselten die Eigentümer oft nach wenigen Jahren, bis Wilhelmine Werdich die Gelegenheit zum Kaufergriff.AngeblichhatsieihremEhemannweder Kaufpreis noch Höhe der gemeinsamen Schulden anvertraut. DasstattlicheGebäudehatteinderVergangenheit mehrereStadtbrändeüberlebt,wasunteranderem denimEGbiszu180cmdickenAußenmauernzuver- dankenist.VonmeinemVaterundspätervonmeinen BrüdernundmirwurdedasHausab1910mehrfach umgebaut,zuletztnichtimmerzurFreudederDenk- malschützer. So hat sich inzwischen die große Schau- fensterpassage überlebt, denn Vorauswahl und Bera- tung der Kunden verlagern sich heute in großzügig gestaltete, klimatisierte „Erlebniszonen“ im Laden selbst–mitBildschirmenals„verlängerteLaden- theke“ undGetränkebarzumgemütlichenAufenthalt. BeiderSuchenacheinerfürdashistorischeGebäude passendenLadenfrontfielenmirzweialteAufnahmen ausdenJahren1910und1935indieHände,diebereits großzügige Schaufenster und einen vorgezogenen Eingangdarstellten.DieimBauantragmodernisierte Version dieser historischen Frontgestaltung über- zeugteaufAnhiebdieDenkmalbehörden,sodasswir auf dieser Basis die Passage entfernten und damit zusätzlichenLadenraumgewinnenkonnten. DieModernisierungeineshistorischenGebäudesin einerAltstadt–daszeigendiegegenwärtigenundvoll- endeten Baumaßnahmen in der Herrenstraße – ist ein finanziellerundplanerischerKraftakt,derreinwirt- schaftlich kaum zu verantworten ist. Für unser Stamm- hausaberistdieseInvestitionVerpflichtungundHer- ausforderung für die ganze Großfamilie. Allein der moderne Brandschutz, die Erneuerung der gesamten BeleuchtungmitsparsamenLED-Systemen,dieKlima- tisierung und in unserem Fall die Herstellung eines behindertengerechten,stufenlosenZugangsverursach- ten Aufwendungen, die einen Neubau überstiegen. So hat zum Beispiel die Entfernung der Eingangsstufe– ohneBeschädigungdes über800JahrealtenGewölbes im Keller – eine fünfstellige Summe gekostet. Wir haben uns den Mut von Großmutter Wilhelmine als Vorbild genommen und in nur acht Wochen eine hohe sechsstellige Summe in unser Stammhaus inves- tiert,zurFreudeunsererMitarbeiterundhoffentlich auch unserer Kunden. Helmut Werdich 67 Schuh-Kultur | WERDICHNext >