< PreviousHaben Sie sich den 26. Mai im Kalender rot markiert? An dem Tag wird im Wesentlichen bestimmt werden, wie und was wir und unsere Kinder in Zukunft essen werden. Denn an diesem Sonntag im Mai wählen rund 400 Millionen Europäer das neue Europäische Parlament. Und das wird dann über die zukünftige Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) entscheiden. Europawahlen und Themen wie Agrarpolitik gelten als nicht besonders spannend. Bei der letzten Europawahl 2014 ging in Deutschland nur knapp die Hälfte aller Wahlberechtigten wählen. Aber bei der GAP geht es um ganz entscheidende Weichenstellungen in der Ernährungs- und Agrarpolitik für die Jahre bis 2027 und damit um unsere Gesundheit und den Erhalt der Umwelt. Das geht uns alle an, als Wähler und Verbraucher. Immerhin fließt mehr als ein Drittel des gesamten EU-Budgets in die Agrarpolitik, 60 Milliarden Euro sind das. 22 Millionen Agrarproduzen- ten und Bauern profitieren von den Zuschüssen. Dabei ist das derzeitige System alles andere als zukunftsfähig. Die Kritik daran ist bekannt. Es sei „ungerecht, unökologisch und ineffektiv“, zu dem Ergebnis kommt erst jetzt wieder eine gemeinsame Studie von BUND und Heinrich-Böll- Stiftung. Statt bäuerliche Strukturen zu unterstützen, profitieren von den Subventionen fast ausschließlich industriell arbeitende Agrarfabri- ken und Großbetriebe. Kleine und mittlere Betriebe, die fair und nach- haltig produzieren, gehen dabei mehr oder weniger leer aus. So flossen in den vergangenen Jahren rund 80 Prozent der Agrarsubven-tionen in nur 20 Prozent der Betriebe und Höfe in der EU. Dass die Entwicklung in die falsche Richtung geht, zeigt auch das Höfesterben, das seit Jah- ren anhält. Die Zahl der Vollzeit-Erwerbslandwirte sank innerhalb von zehn Jahren bis 2017 von 12,8 Millionen auf 9,5 Millionen, zuvor hatte bereits ein Viertel aller landwirtschaftlichen Betriebe in der Union aufgegeben. Kleinbauern, die in Brandenburg einen Hof gründen wollen, können sich das angesichts der Finanzmacht ausländischer Agrarinvestoren und -spekulanten kaum noch leisten. Der Anteil der Ackerflächen, die von Betrieben über 100 Hektar bewirtschaftet werden, liegt dort mit über 90 Prozent auf einem bundesdeutschen Spitzenplatz. In der Studie heißt es dazu: „Wo sich Großbetriebe aus- breiten, geht das Hand in Hand mit dem Verlust von Arbeitsplätzen, mit weniger vielfältigen Anbausystemen und -produkten, mit intensiver Landwirtschaft und entsprechender Belastung der Umwelt.“ Die von der Europäischen Union betriebene Agrarpolitik produziert also Lebens- mittel von sehr fragwürdiger Qualität und schädigt unsere Umwelt nachhaltig durch Monokulturen und den großflächigen Einsatz von Pestiziden. Und die Kosten dafür werden auf uns alle umgewälzt. Dass sich in Brandenburg das Bienensterben zu einem veritablen Problem für die Obstbauern auswächst, ist ja kein Zufall, sondern hängt mit dem überwiegenden Anteil von großindustriell bewirtschafteten Mono- kulturwüsten zusammen, in denen Bienen und andere Insekten keine Heimat mehr finden. So kann und darf es nicht mehr weitergehen, fordert Slow Food gemeinsam mit vielen anderen Nicht-Regierungs-Organisationen, Ver- bänden und Wissenschaftlern und verlangt ein radikales Umdenken in Brüssel. Aber selbst eine nur teilweise Umwidmung der Subventionen zur Unterstützung kleinbäuerlicher Strukturen, artgerechterer Tierhal- tung und einem besseren Schutz des Klimas wäre schon ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Zumindest die deutsche Bevölkerung wüssten die EU-Agrarpolitiker dabei hinter sich. Eine kürzlich veröf- fentlichte FORSA-Umfrage belegt, dass 80 Prozent der Befragten eine Förderung für Naturschutz, Gewässerschutz oder Klimaschutz in der Landwirtschaft begrüßen würden. Und über zwei Drittel wollen, dass gerade mittlere und kleine Betriebe staatlich unterstützt werden. Die GAP stammt aus den 60er Jahren, als es vorrangig darum ging, die Menschen in Europa satt zu bekommen. Heute, gut 50 Jahre später, stehen dagegen der Schutz der Ressourcen, gerechte Produktionsbe- dingungen, der Ausbau lokaler Wirtschaftskreisläufe und die Gesund- heit der Verbraucher im Vordergrund. Auch darüber wird am 26. Mai abgestimmt werden. Dann sind mehr als 63 Millionen Deutsche wahlberechtigt. Die Frage, welche Agrarpolitik wir wollen, kann jeder Einzelne dann selbst mit seinem Kreuz entschei- den. Also: Den 26. Mai im Kalender rot anstreichen und wählen gehen. Klaus Wazlak Den 26. Mai im Kalender rot anstreichen! Bei der Europawahl geht es auch um die Zukunft unseres Essens 68Lebensmittel-Kultur | Slow Food Berlin Foto: K. Wazlak, Slow Food Berlin Slow Food Berlin www.slowfood-berlin.de Slow Food Deutschland . info@slowfood.de . T: +49 (30) 20 00 47 50 Slow Food Berlin . kontakt@slowfood-berlin.de . T: +49 (30) 508 98 717 69Lebensmittel-Kultur | Potsdamer SauenHain Einen lockeren Galopp einlegen, Äpfel schlemmen – gutes Tierwohl rundum. Die Schweine im Potsdamer SauenHain leben ganzjährig auf der Weide, können wühlen, sich suhlen und sich dabei vielseitig ernähren. Im Mittelpunkt der Herde stehen zehn Muttertiere, die in alten Obstanlagen leben und dort im Schutz der Bäume ihre Ferkel zur Welt bringen. Die Jungtiere verbringen dann etwa ein Jahr auf den angrenzenden Feldern und Plantagen. Viel Bewegung und eine lange Lebenszeit, d.h. langsames Wachstum, bis das Tier vollständig ausgewachsen ist. Das ist respektvoll dem Schwein gegenüber und nur so entsteht ein gesundes, geschmackvolles Fleisch.Potsdamer SauenHain www.potsdamer-sauenhain.de Carl-von-Ossietzky-Straße 31 14471 Potsdam T: +49 (176) 72773312 U G M E N T E D R E Leckeres Fleisch genießen, kräftigen Schinken auf dem Brot – rundum gut speisen. Jede Woche werden etwa drei Tiere in einer kleinen familiengeführten Schlachtstätte (in ca. 50 km Entfernung vom Hof) verarbeitet. Für einen tiergerechten Transport wird gesorgt. Die Produkte können im Online-Shop bestellt werden. Es lohnt sich, immer mal wieder reinzuschauen. Dafür einfach die AR-App nutzen, diese Seite scannen und direkt beim Shop ankommen. 71Hiddenseer Kutterfischer – die Letzten ihrer Art? Fischer sind heute nicht nur Handwerker, sondern auch selbstständige Unternehmer. Die Küstenfischerei wird mit kleinen Kuttern ausgeübt, die meistens 18 bis 24 Meter lang sind. Sie sind Kapital und Lebens- mittelpunkt zugleich. Auf den Fahrzeugen arbeiten ein bis drei Mann Besatzung, die Fanggebiete liegen überwiegend dicht an der Küste und die Fangfahrten sind kurz. Die handwerklich arbeitenden Fischer in der Ostsee sind mit existenz- bedrohenden Umständen konfrontiert. Konkurrenz und Überfischung durch große Trawler, schwankende Quoten und niedrige Abgabepreise machen ihnen immer mehr zu schaffen. Die berechtigten Forderungen der Umweltschützer nach fangfreien Zonen erfordern Umdenken und Anpassungen. Besonders traurig ist: Ohne wirtschaftliche Perspektive bleibt der Nachwuchs aus und eine jahrhundertealte Tradition droht zu verschwinden. Dabei wäre in Zukunft eine nachhaltige Fischerei am ehesten durch die traditionell kleinteilige Küstenfischerei zu gewähr- leisten. Gemeinsam sind wir stärker! Frei nach dem Motto „ Wenn man nichts tut, passiert auch nichts“ hat sich eine Mehrzahl der noch aktiven Hiddenseer Fischer mit interessierten Unterstützern aus der Region zusammengetan und im Jahr 2016 einen Verein gegründet. Sein Zweck ist die Stärkung und Förderung der nachhaltigen Kutterfischerei rund um Hiddensee, damit in den Häfen von Hiddensee auch in Zukunft frischer Fisch angelandet wird. Vom Kutter in die Konserve. Wie man als Trendsetter beim Kauf von Fischdosen Gutes tut. Die Rügener lieben Ostseehering in allen Variationen. Sie auch? Dann unterstützen Sie die Kutterfischer doch einfach, indem Sie sich eine Freude machen! Die Marke „Hiddenseer Kutterfisch“ soll deutschen Fischkonserven ein neues Image verleihen und kann mit ausgesuchten Zutaten und nachvollziehbarer Herkunft überzeugen. Zusammen mit Produzenten aus Mecklenburg-Vorpommern arbeitet der Verein daran, den Fang der Hiddenseer Kutterfischer nach traditio- nellen Methoden ins Glas oder in die Dose zu bekommen. So kann man sich auch im Sommer und im Winter am Hering erfreuen. Genießen Sie eine der ausgezeichneten Fischkonserven direkt im Hafen von Vitte im „Fischhaus Hafenkater“, besuchen Sie den ersten Konservenladen in Vitte auf der Insel Hiddensee oder kaufen Sie die leckeren Dosen im Online-Shop unter www.hiddenseer-kutterfisch.de. Der Hiddenseer Kutterfischer e.V. wird unterstützt von: Fotos © wwww.florianbolk.deLebensmittel-Kultur | Hiddenseer Kutterfischer Von der Insel Hiddensee nach Berlin Eine Fischdose zur Bewahrung der traditionellen Küstenfischerei in der Ostsee Hiddenseer Kutterfischer www.hiddenseer-kutterfisch.de www.hafenkater.de Konservenladen Wiesenweg 8 Vitte/Insel Hiddensee Fischhaus Hafenkater Achtern Diek 24 Vitte/Insel Hiddensee In Berlin können Sie die Fischdosen in ausgesuchten Feinkostläden erwerben: Maître Philippe & Filles, Emser Straße 42 Manufactum, Hardenbergstraße 4–5 KaDeWe, Tauentzienstraße 21–24 Vom Einfachen das Gute, Invalidenstraße 155 U G M E N T E D R E 73Lebensmittel-Kultur | Regionalwert Berlin-Brandenburg Bio von hier. Und dir. A grarwende selbst gestalten: Mit Bürgeraktien regionale Wertschöpfung voranbringen Mittlerweile gibt es viele Konzepte und Ideen, die zu mehr Umweltverträglich- keit, Tierwohl und Transparenz in der Nahrungsmittelproduktion beitragen. Dazu zählen die Solidarische Landwirtschaft, viele Hofläden, Lieferdienste für regionale Produkte, die Slow-Food-Bewegung, Regionalmarken sowie die Regionalwert-Aktiengesellschaften. Die Idee zur Regionalwert-AG stammt aus der Region Freiburg. Dort wurde 2006 die erste Regionalwert-AG von dem Gärtner Christian Hiß gegründet. Seitdem sind weitere dazugekommen: Regionalwert-AGs gibt es z.B. in Hamburg, im Rheinland und in der Isar-Inn- Region. Gemeinsam arbeiten sie unter dem Dach der Regionalwert-Treuhand an der breiten Umsetzung der Regionalwert-Idee. Die Regionalwert-Idee: Bürgerinnen und Bürger an der Entwicklung der Region beteiligen Die Regionalwert-AGs sind angetreten, das bestehende agrarindustrielle Lebens- mittelsystem zu verändern. Sie schaffen gemeinsam mit Bäuerinnen und Bauern, Bürgerinnen und Bürgern eine Landwirtschaft ohne Massentierhaltung, Bienen- sterben, Nitratbelastungen im Grundwasser, Rückstände von Pestiziden in Lebensmitteln oder Billiglöhnen in der Verarbeitung. Eine zukunftsfähige Lebensmittelversorgung, die sich die allermeisten Menschen wünschen – fair für Mensch und Tier, ressourcen- und klimaschonend, mit Produkten in hoher Qualität, transparent für die Verbraucherinnen – funktioniert nur mit Betrieben und Unternehmern, die diese Vision teilen. Die Regionalwert-AGs stärken diese Betriebe und bauen einen Verbund auf, in dem alle miteinander kooperieren. Die Regionalwert-AGs investieren als Bürgeraktiengesellschaft mit dem Kapital von BürgerInnen in regional wirtschaftende Bio-Betriebe und Unternehmens- kooperationen. Das ermöglicht Fortschritt und Wachstum in der Land- und Lebensmittelwirtschaft, sichert und schafft Arbeitsplätze und eröffnet neue Perspektiven für ländliche Räume. Die andere Rendite: Als Aktionär von der Regionalwert-AG profitieren Als AktionärIn der Regionalwert AG Berlin-Brandenburg nehmen Sie Ihre Lebensmittelversorgung selbst in die Hand. Mit Ihrem finanziellen Beitrag stärken Sie die Betriebe, die in Ihrem Sinne wirtschaften und Sie mit gutem Gemüse und Obst, Fleischprodukten aus artgerechter Haltung, vollwertigem Brot und frischem Käse und Joghurt aus der Region versorgen. Ihre Kinder oder Enkel werden auf jeden Fall davon profitieren, wenn es zukünftig mehr Bio-Betriebe in Ihrer Region gibt, die gute Lebensmittel herstellen und eine sozial- und umweltverträgliche regionale Versorgung gewährleisten. Mit Ihrer Investition sorgen Sie als AktionärIn dafür, dass mehr Fläche in der Region ökologisch bewirtschaftet wird – mit allen Vorteilen für den Boden, das Klima, Flora und Fauna und für die Menschen, die darauf arbeiten. Mehr Regionalwert für Berlin und Brandenburg In Berlin-Brandenburg ist 2018 die erste Regionalwert-AG in den östlichen Bundesländern entstanden. Mehr ökologische und faire Lebensmittel aus Brandenburg und Berlin, von Bauernhöfen und ehrlichem Lebensmittelhand- werk produziert und von Bürgerinnen und Bürgern mitfinanziert – das ist die Regionalwert-Vision. Damit wurde die Chance geschaffen, die Betriebe und Menschen zu unterstützen, von denen Sie zukünftig gerne Ihre Lebensmittel beziehen wollen. So werden vom Acker bis zum Teller regionale Lebensmittel- ketten aufgebaut und als engagierter TeilhaberIn entscheiden Sie mit, wo Geld investiert wird. Berlin ist einer der wichtigsten Wachstumsmärkte für ökologisch produzierte Lebensmittel in Europa. Der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln steigt stetig an, was sich aktuell besonders in der wachsenden Anzahl von Bio-Supermärkten im Stadtgebiet widerspiegelt. Im Lebensmittelhandwerk hat sich in Berlin und im Umland eine lebendige Start-up-Szene entwickelt. Steigende Nachfrage nach regional erzeugten Produkten trifft auf zu geringes Angebot Die steigende Nachfrage nach regional erzeugten Produkten aus dem Berliner Umland kann jedoch bisher nicht gedeckt werden. Für eine ausreichende Versor- gung mit regionalen Bio-Produkten steht zu wenig Brandenburger Fläche für die Erzeugung ökologischer Lebensmittel zur Verfügung. Die Anbaufläche für Bio-Gemüse in Brandenburg lag 2017 bei gerade ein mal 383 ha, das ist nur wenig mehr als die Fläche des Tempelhofer Felds in Berlin inklusive Flughafen (355 ha). Gleichzeitig zeigen Studien wie z.B. die des Zentrums für Agrarlandschaftsfor- schung (ZALF), dass eine bio-regionale Versorgung mit Lebensmitteln für Berlin grundsätzlich und in großen Teilen möglich wäre. Neben der mangelnden Verfügbarkeit von Land gibt es in Brandenburg erhebliche strukturelle Lücken in den regionalen Wertschöpfungsketten, vor allem bei der Verarbeitung und in der Logistik. Für viele landwirtschaftliche Betriebe ist es aufgrund der politischen Rahmenbedingungen immer schwieriger, mit der auf Export und Wachstum ausgerichteten Agrarindustrie zu konkurrieren. In der Region Berlin-Brandenburg trifft also ein äußerst vielversprechender Wachstumsmarkt für Bio-Lebensmittel auf erhebliche strukturelle Defizite bei der Erzeugung, Verarbeitung und Belieferung. Genau diese Defizite will die Regionalwert AG mithilfe von Bürgerkapital, effektiver Netzwerkarbeit und Know-How angehen! 74Regionalwert AG Berlin-Brandenburg www.regionalwert-berlin.de Sellostraße 28 · 14471 Potsdam . T: +49 (331) 58114069 info@regionalwert-berlin.de Projekte der Regionalwert AG Berlin-Brandenburg Die Geschäftstätigkeit umfasst im Wesentlichen die Beteiligung an Unternehmen und Bio-Betrieben entlang der Lebensmittelwert- schöpfungskette in der Region Berlin-Brandenburg. Wenn ein Betrieb zum Beispiel ein neues Stallgebäude baut, ein Stück Land kauft oder eine Käserei aufbaut, stellt die Regionalwert AG Berlin-Brandenburg für die Investition Eigenkapital zur Verfügung und ist an den erzielten Gewinnen aus der jeweiligen Bewirtschaftung beteiligt. Darüber hinaus stellt die Regionalwert AG Kontakte und Verbindungen zu anderen Betrieben in der Wertschöpfungskette her oder baut neue Kooperationen auf, sodass die einzelnen Betriebe stabiler wirtschaften und ihre Chancen am Markt steigern. Insbeson- dere jungen und innovativen Betrieben wird mit den Investitionen der Marktzugang erleichtert und es werden mehr Flächen für die ökologische Bewirtschaftung in Brandenburg gesichert. Für die Beteiligungen stehen folgende Betriebe im Fokus: a) bäuerliche und ökologische Betriebe und Betriebe des ökologischen Lebensmittelhandwerks mit einer wirtschaftlich aussichts- reichen, innovativen und langfristig ausgerichteten Unternehmensstrategie, b) junge Betriebe, die neue Wege gehen wollen (z.B. durch den Aufbau einer Solidarischen Landwirtschaft, von Vereinsläden oder Hofgemeinschaften sowie der Etablierung neuer Anbauverfahren oder durch innovative Marketing- und Verarbeitungskonzepte für Bio-Lebensmittel) und dabei vor der Schwierigkeit stehen, für ihre Unternehmung an ausreichend Land und/oder Investitions- kapital zu kommen, c) Betriebe, Betriebsgemeinschaften oder Neugründungen, die explizit Lücken in regionalen Lieferketten füllen (wollen), z.B. durch den Anbau neuer Früchte wie Hanf oder durch die Schaffung neuer Verarbeitungskapazitäten wie Getreidemühlen, Schlachthöfe, Molkereien, Käsereien oder als Logistikanbieter sowie in der Gastronomie oder im regionalen Einzelhandel. Sind Sie interessiert daran, AktionärIn zu werden? Dann am besten über die Website der Regionalwert AG Berlin-Brandenburg Kontakt aufnehmen. 7576 Klosterfelder Senfmühle www.klosterfelder-senfmuehle.de Zerpenschleuser Straße 34 16348 Wandlitz OT Klosterfelde kontakt@klosterfelder-senfmuehle.de T: +49 (33396) 574 In dem Familienunternehmen entsteht die einzigartige, natürliche und vegane Senf- vielfalt im Einklang mit Natur und Region nach traditionellen Herstellungsverfahren. Stets wird auf natürliche Zutaten und schonende Herstellung geachtet. Für die regionale Herstellung in höchster Qualität wurde der Senfmühle dasPrüfsiegel „Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin“ verliehen. Das Angebot ist so umfangreich, dass jeder Gaumen gestreichelt wird; es reicht vom schärfsten Senf aus russischer Saat, über milde, fruchtige und exotische Mischungen bis hin zu süßen Smoothie-Senfsorten, die die Geschmacksnerven elektrisieren werden. Fleischerei Frank Bauermeister www.fleischerei-bauermeister.de Danckelmannstraße 11 14059 Berlin T: +49 (30) 3216742 Die Fleischerei Bauermeister im Charlotten- burger Kiez gibt es schon seit über einhun- dert Jahren. 2017 hat sie ihr 25-jähriges Jubiläum am Standort in der Danckelmann- straße 11 gefeiert und seit 1994 ist die Flei- scherei Mitglied im NEULAND-Verband. UmFleisch immer frisch anbieten zu kön- nen, verzichtet Frank Bauermeister auf Fleischeinlagerung unter Tiefkühlung und verarbeitet immer nur ganze oder halbe Tiere frisch. Das ist auch ökologisch sinn- voll, denn durch die komplette Verarbei- tung der Tiere wird die Umweltbelastung durch Restabfall vermindert. Das Team berät Sie beim Einkauf gern zum jeweiligen Frischfleisch-Angebot. Und ganz wichtig: 90 Prozent der Wurstsorten sind bei Bauermeister hausgemacht! Fleisch und Wurst, wie sie sein sollen!Genuss-Kultur | Essen und Trinken 77 caffe e ricambio www.cafric.de Prenzlauer Allee 22, 10405 Berlin Prenzlauer Berg kontakt@cafric.de, T: +49 (30) 47 08 07 97 Der Weg zum perfekten Espresso Bei caffe e ricambio finden Sie Siebträger, Espresso-Maschinen, Kaffeemühlen und Zubehör. Die eigene Werkstatt, in der auch ungewöhnliche und alte Schätze Obhut finden, genießt einen hervorragenden Ruf. Als offizielle Berlinvertretung für Rocket- und Bezzera Espresso-Maschinen bietet caffe e ricambio auch Espresso-Italiano-zertifizierte Barista-Schulungen für Profis und ambitionierte Home-User. Gut begleitet auf dem Weg zum perfekten Espresso – egal ob zu Hause, im Büro oder in der Gastronomie. Und den richtigen Kaffee von kleinen Röstern von Nord- bis Süditalien gibt‘s auch zu kaufen. Purer Genuss, die Bedeutung natürlicher Lebensmittel und vor allem höchste Qualität stehen für uns im Mit- telpunkt. 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