< PreviousFür Alle, die Abende um Abende im Odeon verbracht haben, für Alle, die das gerne getan hätten und für alle Anderen sowieso gibt es tolle Neuigkeiten: Die gute Eckkneipe hat unter dem Namen Blaue Kappe wieder eröffnet. Ein behagliches Ambiente, liebevoll gekochte Speisen aus regionalen Zutaten, das leckere Bier von Schwarzbräu, feine Drinks und Weine und zusätzlich am Wochenende ein köstliches Frühstück – die Kneipen legende lebt weiter. Blaue Kappe Essen + Trinken www.blaue-kappe.de Volkhartstraße 22 86152 Augsburg T: +49 (821) 297 533 00 hallo@blauekappe.de Öffnungszeiten: Di bis Fr 18:00 Uhr bis spätnachts Sa & So 10:00 Uhr bis spätnachts Willkommen zurück, geliebte Viertelkneipe Genuss-Kultur | Blaue Kappe 40Gerhard Huber Werkstätte für Einrichtungen www.gerhardhuber.com Gewerbering 19 86438 Kissing T: +49 (8233) 26 16 2 info@gerhardhuber.com Individuelle Lösungen, nachhaltig von Hand gefertigt Einrichtungs-Kultur | Gerhard Huber Professionell helfen bedeutet mehr als pure Empathie Herr Professor Kovács, Sie sind der Studiengangsleiter der Sozia- len Arbeit. Worum geht es in dem Studium? Wie ist es aufgebaut? Prof. Dr. László Kovács: Professionelles Helfen ist mehr als nur Handeln aus purer Empathie. Wer professionell helfen will, sollte die Fehler vermeiden, die andere vor ihm gemacht haben. Das Studium vermittelt deshalb wissenschaftlich geprüfte Methoden des Helfens. Es geht aber auch um das soziale Versorgungssystem. Ein kompe tenter Helfer muss wissen, welche Hilfen die Gesellschaft bereithält und wie man sie in Anspruch nehmen kann, er muss die passenden Paragraphen im Sozialgesetzbuch kennen. Und er muss über Men schenkenntnis verfügen. Entwicklungspsychologie ist daher ebenso Teil des Studiums wie Pädagogik. Und da es nicht reicht, theoretisch fit zu sein, sammeln die Studierenden nach zwei Jahren Studium ein Semester lang Erfahrungen in der Praxis, um dann wieder für ein Jahr theoretisch zu arbeiten. Mit dem Studiengang Soziale Arbeit erweitert die Hochschule Augsburg ihr Studienangebot um die Säule Soziales. Fast 1.500 Studierende haben sich auf den Studiengang beworben, der jetzt im Wintersemester 2018/2019 startet. Herr Professor Etschberger, Sie sind Dekan der Fakultät für Angewandte Geistes- und Naturwissenschaften an der Hoch- schule Augsburg. Dort wird der neue Studiengang „Soziale Arbeit“ angeboten. Wie kam es dazu? Prof. Dr. Stefan Etschberger: Wir haben mit Wirtschaft, Technik und Gestaltung drei Säulen für Lehre und Forschung. Mit einem sozialen Studiengang wird unser Profil komplett. Denn: Die Gesell schaft verändert sich ständig und damit auch die Herausforderungen für uns als Hochschule. Soziale Arbeit als praktische Profession und als wissenschaftliche Disziplin ist wichtiger denn je. Sozialarbeiterin nen und Sozialarbeiter machen die Unterstützung ihrer Mitmenschen zum Beruf. Sie fördern professionell Menschen, damit sie den Her ausforderungen besser begegnen und ein selbstbestimmtes Leben führen können. Foto: Eckhart Matthäus 42Was zeichnet den Studiengang aus? Kovács: Beim Bachelor Soziale Arbeit wollen wir die Studierenden für das gesamte Arbeitsfeld vorbereiten und nicht – wie an einer Reihe anderer Hochschulen – den Weg frühzeitiger Spezialisierung beschreiten. Unsere Absolventen erhalten nach entsprechender Akkreditierung unserer Hochschule den Titel „staatlich anerkannte Sozialarbeiterin“ bzw. „Sozialarbeiter“ – ein Abschluss, der stark nachgefragt wird. Damit sind wir beim Arbeitsmarkt. Wie sehen die beruflichen Perspektiven für die Absolventen aus? Etschberger: Sozialarbeiter sind derzeit heiß begehrt – ein Trend, der auf absehbare Zeit anhalten wird. Die Nachfrage ist so groß, dass Bewerber mit BachelorAbschluss und staatlicher Anerkennung unter regionalen wie überregionalen Angeboten frei wählen können. Das Berufsfeld „Soziale Arbeit“ selbst ist sehr vielfältig. Es reicht von der Jugend über die Altenhilfe bis hin zur Migrantenarbeit und Arbeit für Menschen mit Behinderung. Absolventen haben beste Karten und können nach ihren Wünschen, Erfahrungen und Talenten ihre Wahl treffen. Wie sehen die Arbeitsmarktchancen direkt hier in Augsburg und Umgebung aus? Kovács: Die Region benötigt dringend Fachkräfte im Bereich Soziale Arbeit. Augsburg war bis zur Gründung des Studiengangs die einzige Stadt in Bayern mit mehr als 100.000 Einwohnern, die bisher keine entsprechende Studienmöglichkeit besaß. Etschberger: Ja, das stimmt. Studieninteressierte mussten auf Studi enorte in angrenzende Regierungsbezirke ausweichen. Dabei ist der Bedarf in unserer Region enorm: Rund 80 soziale Arbeiterinnen und Arbeiter werden pro Jahr benötigt, um hier allein den Grundbestand an Versorgung und Beratung aufrechtzuerhalten. Dazu kommen aktuelle Anforderungen, die unsere demographische Entwicklung mit sich bringt: beispielsweise das Altern der Gesellschaft oder die Zuwanderung. Da müssen Sie ja breite Unterstützung zur Einführung des Studiengangs erfahren haben? Etschberger: Die Unterstützung war überwältigend. Rund 50 Organisationen und Einrichtungen bestätigten uns den Mangel an ausgebildeten Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern und standen uns von Anfang an mit Rat und Tat zur Seite. Zum Wintersemester 2018/2019 konnten sich die ersten Studien- interessierten auf den neuen Studiengang bewerben. Kovács: Die Nachfrage ist enorm. Auf die 30 Studienplätze, die wir zum Start anbieten können, gab es fast 1.500 Bewerbungen. Etschberger: Es gibt nur wenige Studiengänge, die solch hohe Bewerberzahlen aufweisen. Wir sind übrigens auch eine der wenigen Hochschulen in Bayern, die zum kommenden Wintersemester einen Zuwachs der Studienbewerber verzeichnen. Das spricht für unsere Hochschule. Wenn das Interesse am neuen Studiengang so groß ist: Werden Sie die Studienplätze ausbauen? Kovács: Die hohe Bewerberzahl gibt uns Rückenwind und bestätigt uns voll und ganz. Wir werden gerade im Hinblick auf den Bedarf an Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern hier in der Region weiter versuchen, die Kapazität des Studiengangs auszubauen. Perspek tivisch möchten wir natürlich das Studienangebot erweitern. Das Thema Pflege spielt durch unseren demographischen Wandel auch eine immer größere Rolle. Etschberger: Hier sehen wir übrigens eine große Chance der Zu sammenarbeit. Denn im Hinblick auf die Universitätsmedizin, die hier in Augsburg gerade entsteht, gibt es viele Anknüpfungspunkte zur Weiterentwicklung unseres Studiengangs. In Krankenhäusern ist der Pflegenotstand schon jetzt spürbar. Gut ausgebildete Pflege kräfte sind äußerst gefragt. Diese Situation wird sich durch das neue Universitätsklinikum verschärfen. Hier könnten wir mit unseren Absolventen perspektivisch für Entspannung sorgen. Deshalb halten wir eine Fakultät für Sozial und Gesundheitswesen für sinnvoll. Das Konzept dazu haben wir kürzlich im Wissenschaftsministerium eingereicht. Mit der Fakultät hätten wir die nötigen Ressourcen auf die Bedarfe der Region hier im Bereich Gesundheit und Soziales angemessen zu reagieren. Lieber Professor Etschberger, lieber Professor Kovács, vielen Dank für das Gespräch. Hochschule Augsburg www.hs-augsburg.de An der Hochschule 1 86161 Augsburg T: +49 (821) 55 86 0 info@hsaugsburg.de Von links nach rechts: Professor Stefan Etschberger, Professor László Kovács Bildungs-Kultur | Hochschule Augsburg, neuer Studiengang Soziale Arbeit 43Im Schatten der Medici. Barocke Kunst aus Florenz Erstmals in Europa Mit der der Haukohl Family Collection präsentiert das Augsburger Schaezlerpalais erstmals in Europa die wohl bedeutendste Privatsammlung an Florentiner Barock und Rokokokunst außerhalb Italiens. Prachtvolle Bilder Von der hohen Qualität der Sammlung zeugen Werke von Cesare, Vincenzo und Pietro Dandini, sowie von Felice Ficherelli, Francesco Furini, Alessandro Gherar dini, Onorio Marinari, Antonio Monauti und Giovanni Battista Vanni. Ein Glanzlicht der Ausstellung ist zudem die Harlekindarstellung von Domenico Feretti. Das vor Lebensfreude sprühende Gemälde ist ein Beispiel dafür, dass die Kunst in Florenz bis weit ins 18. Jahrhundert auf höchstem Niveau fortgeführt wurde. Wie alle ande ren Gemälde der Haukohl Collection ist auch dieses Bild mit einem prachtvollen Rahmen versehen. Augsburg trifft Florenz Als Juwel des Rokoko bietet das Schaezlerpalais ein ideales Ambiente für die herausragende Sammlung des Philanthropen Sir Mark Fehrs Haukohl. Mit den Werken in der Deutschen Barockgalerie finden sich zudem großartige Vergleichsbeispiele, an denen sich die Verbindungen der Kunst dieser beiden Hauptstädte der Europäischen Kultur nachvollziehen lassen – so wie auch der Herkulesbrunnen des in Florenz geschulten Adriaen de Vries vor dem Palais ein beredtes Zeichen dieser Beziehungen ist. Links oben Cesare Dandini (1596–1657): Die heilige Katharina von Alexandria, © Haukohl Family Collection Links unten Felice Ficherelli (1605–1660): Der heilige Sebastian wird von der heiligen Irene gepflegt, © Haukohl Family Collection Rechts oben Giovan Domenico Feretti (1692–1768): Arlecchino und seine Dame, © Haukohl Family Collection Rechts unten Antonio Monauti (1683–1746): Galileo Galilei, © Haukohl Family Collection Museums-Kultur | Kunstsammlungen und Museen AugsburgSchaezlerpalais www.kunstsammlungen-museen.augsburg.de Maximilianstraße 46 86150 Augsburg T: +49 (821) 32 44 102 T: +49 (821) 32 44 118 (Kasse/Shop) kunstsammlungen.stadt@augsburg.de 20.10.2018 bis 20.1.2019 Öffnungszeiten: Di–So 10–17 Uhr Mo geschlossen 24.12.2018 u. 31.12.2018 geschlossen Eintrittspreise: EUR 7, ermäßigt EUR 5,50 Kinder unter 10 Jahren frei Familienticket EUR 14 Gruppen ab 10 Personen EUR 5 45Beratungs-Kultur | SGP Schneider Geiwitz 46SGP Schneider Geiwitz www.schneidergeiwitz.de Eserwallstraße 13 86150 Augsburg T: +49 (821) 509 33 0 Wir unterstützen seit mehr als 40 Jahren Unternehmen. Mit den Sparten Wirtschaftsprüfung, Steuer und Rechtsberatung, Corporate Finance, Immobilienverwaltung, Restrukturierung sowie Insolvenzverwaltung decken wir ein umfassendes Leistungs angebot für Unternehmen ab. Diese Bandbreite ermöglicht es, unsere Beratung optimal auf die individuellen Bedürfnisse unserer Mandanten zuzuschneiden. So erarbeiten unsere hochspezialisier ten, aufeinander eingespielten Berufsträger bestmögliche Ergeb nisse – in kürzester Zeit zu fairen Kosten. Wir sind davon überzeugt: Bestmögliche Wirtschafts und Rechtsberatung ist das Ergebnis exzellenten Fachwissens und leidenschaftlichen Anpackens. Unser Anspruch und Versprechen ist klar: Unternehmen. Besser. Machen. 47photoresque Iris Wagner-Hoppe & Daniel Blaser www.photoresque.de Filiale Augsburg Zeugplatz Kleines Katharinengässchen 1 86150 Augsburg T: +49 (821) 34 98 88 8 Filiale Pfersee Schwalbenstr. 8 86157 Augsburg T: +49 (821) 34 63 88 6 info@photoresque.de Bilder, die man gerne zeigt Kreiert in einem Shooting, das unglaublich professionelle Aufnahmen mit beeindru- ckender Ausstrahlung schafft. Mit viel Liebe zum Detail und dem Blick auf das gewisse Etwas, entstehen in einer einfühlsa- men Atmosphäre private Porträts und auch Businessbilder. Seit 15 Jahren schenken Iris und Daniel ihren Kunden Bilder, auf die man stolz ist. Fotografie-Kultur | photoresqueFotografie-Kultur | photoresqueImmobilienbüro Schäfer www.immobilienbuero-schaefer.de Friedberger Straße 3 86161 Augsburg T: +49 (821) 729 3812 info@immobilienbueroschaefer.de Egal ob selbstgenutzte Immobilie oder Anlageobjekt, eine professionelle Hausverwaltung sichert langfristig Wohnqualität und Werterhalt. Dafür steht Dirk Schäfer mit seinem Team bereits seit 2001: kompetent, persönlich, vertrauensvoll, voraus schauend, in der Region verwurzelt. Das Immobilienbüro Schäfer betreut heute mehr als vierzig Wohnanlagen mit vier bis dreihundert Einheiten. Dabei spannt sich das Leistungsspektrum von der Nebenkostenabrechnung, Hausmeister und Handwerkerbetreuung, Projektierung von Instandhaltungen und komplexen Sanierungs maßnahmen bis hin zum Mieterwechselmanagement, zur Vermietung und zum Verkauf Ihrer Immobilie. Das Immobilienbüro Schäfer ist gern Ihr Dienstleister für sämtliche Fragen rund um die Wertschöpfungskette Ihrer Immobilie. Sprechen Sie mit uns, wir beraten Sie gern bei Ihrem individuellen Anliegen! Ihre Immobilie in guten Händen Immobilien-Kultur | Immobilienbüro Schäfer 49Next >