< PreviousButler James für zuhause. KUKA feiert 120jähriges Jubiläum. 1898 von Johan Josef Keller und Jakob Knappich als Acetylenwerk für Beleuchtungen gegründet, stehen die Anfangsbuchstaben von „Keller und Knappich Augsburg“ bis heute für zukunftswei sende Technologien von morgen. War es zu Beginn Beleuchtung für noch ziemlich finstere Städte, ist es 2018 die PionierArbeit in der Robotertechnik. Zukunftsorientierung gehört sozusagen zur DNA von KUKA. Wir sprachen mit Dominik Bösl, Vice President Consumer Driven Robotics, wie Robotik in unseren Alltag einzieht. KUKA www.kuka.com Zugspitzstraße 140 86165 Augsburg T: +49 (821) 797 0 kontakt@kuka.com Industrie-Kultur | KUKA Roboter 50Bei „Dinner for one“ heißt er James, bei Dagobert Duck Baptist, wie heißt so eine außergewöhnlicher Haushaltshilfe im Hause KUKA? [lacht] Am liebsten würde ich sagen „Rosie“ – so wie die Roboterhaushälterin aus der Zeichentrickserie „Die Jetsons“. Aber nein: Unsere Konzeptstudie eines Roboter Assistenten für zuhause heißt „ido“, weil er dort viele der Dinge erledigen soll, die Menschen nicht gerne tun. Wie sieht Ihr Roboter aus und was kann er? ido ist im Prinzip ein fahrbares Möbelstück, das ein bisschen an die Form der Zahl Sieben erinnert. Wie ein Smartphone kann das System durch Software und HardwareModule erweitert und an die individuellen Be dürfnisse der Besitzer angepasst werden. Staubsauger, Kaffeemaschine, Kühlschrank, Multimediasystem, Video telefonie – vieles ist denkbar. Nicht Jede oder Jeder wird alle davon benötigen oder einsetzen wollen. Der eigentli che Clou dabei: die Module werden nicht nur von KUKA, sondern auch von vielen anderen bekannten Herstellern gebaut werden. So können wir uns darauf konzentrieren, den besten Roboter für zuhause zu entwickeln – und an dere z.B. das leistungsfähigste Staubsaugermodul. Ist KUKA heute schon im Bereich privater Haushalte aktiv und mit welchen Angeboten? KUKA ist heute schon in vielen Bereichen vertreten, in denen Menschen direkt mit Robotern in Berührung kom men, wie in der Montage oder in der Medizin. ido ist aber unsere erste Konzeptstudie, die bewusst für zuhause oder in Büros, Museen und Geschäften entworfen wurde. Gibt es Erkenntnisse aus der Marktforschung, was ein Haushaltsroboter können muss? In Deutschland wünschen sich über 60% der Menschen einen Roboter für daheim, der lästige Tätigkeiten über nimmt. In den USA sind es beinahe 90% und in Asien sogar jeder Haushalt. Eine aktuelle Studie des Fraun hoferInstituts für Arbeitswirtschaft und Organisation belegt, dass junge Menschen bereit sind, bis zu 29, € für jede zusätzliche Stunde Freizeit auszugeben. Zu den un liebsamsten Tätigkeiten zählen z. B. das Bügeln, Wäsche machen im Allgemeinen, Aufräumen und Putzen. Werden KUKA-Roboter uns künftig bei der Bewälti- gung unseres Alltags unterstützen? Hoffentlich! i-do ist zwar noch eine Konzeptstudie, aber ich bin zuversichtlich, dass wir alle in den nächsten Jahren immer mehr automatisierte Unterstützung im Haushalt erleben werden. Mein Wunsch wäre, dass mich in nicht allzu ferner Zukunft eine ido Anzeige aus verschiedenen Magazinen, z. B. im Flugzeug, anlacht und ich mir das System dann einmal zu Weihnachten individuell konfi gurieren kann. Dieses Jahr muss ich Sie aber leider noch enttäuschen! [zwinkert und lacht wieder] Muss ein Roboter-Hersteller künftig auch mit Amazon, Google, Apple & Co. koope- rieren? RoboterHersteller sind schon lange keine reinen Maschi nenbauer mehr. Software, künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen sind wichtige Technologien, damit ein Roboter, besonders für zuhause, auch wirklich „in telligent“ agieren kann. Auf der Hannover Messe konnten Besucher unseres Standes über Amazons Alexa einen Kaffee bestellen und i-do hat ihn dann genau zum Besteller geliefert. Die Unterstützung im Markt etablierter Systeme bedeutet einen Gewinn für alle Beteiligten. Was muss denn aus Sicht von KUKA gegeben sein, dass das Zusammenspiel von Mensch und Roboter in der Zukunft gut und für die Menschen gewinnbringend funktioniert? Der Mensch muss immer im Mittelpunkt stehen. Wir müssen Maschinen bauen, die Menschen unterstüt zen und ihnen lästige, beschwerliche, gefährliche und anstrengende Jobs abnehmen, sie dabei aber nicht ent mündigen. Dazu ist es wichtig, dass die Nutzer immer die Kontrolle über die Maschinen behalten. Unerlässlich ist auch, dass Roboter stets 100% sicher sind. KUKA hat sich hier bereits in der Industrierobotik als Vorreiter platziert und kann dieses Wissen nun auf die Consumer Robotik übertragen. Wie werden Roboter unsere tägliche Welt verändern? Meine ganz persönliche Meinung als TechnoOptimist: Technologie kann und wird unser Leben besser machen. Robotik und Automatisierungstechnik werden unsere Lebenswelt durchdringen und bereichern. Egal, ob es nun immer autonomere Autos, Roboter für zuhause oder an dere Assistenzsysteme sein werden. Unsere Enkelkinder werden als erste „Generation R“, R von „Robotic Natives“, aufwachsen. Genau wie die heutigen „Digital Natives“ werden sie keine Angst vor diesen Technologien haben, sondern sie ganz selbstverständlich einsetzen. Wir alle werden diesen Wandel noch miterleben und vor allem auch mitgestalten können. Umso wichtiger ist es, jetzt Verantwortung beim Treiben technologischer Innovation zu übernehmen. Wir müssen uns daher auch die Frage stellen, wieviel und welche Art von Technologie die Ge sellschaft wirklich möchte und braucht. 51Fleuresse Eine Marke von Dierig Wäsche-Kultur | Fleuresse 52Zeit, mal wieder ein bisschen sein Englisch auf zufrischen? Leider geht das nicht einfach so im Schlaf. Was aber geht: in der feinen, buntgewebten Flanell Bettwäsche aus 100% Baumwolle, die vom klassischen Stil der Londoner Upperclass inspiriert ist, kuscheln und von der britischen Insel träumen. Vielleicht fällt dann auch der Entschluss, sie zu besuchen. Good night, sleep tight, wake up bright, in the morning light. 53Jetzt sind sie wieder da, die kalten, kurzen Tage. Wenn das Wetter nicht mitspielt, verlängert man doch am besten seinen Aufenthalt im Bett. Wie wär es mit ausgedehnten Sessions alter SchwarzWeißFilme aus Hollywood? Gemütlich und behaglich muss es sein. Da hilft die mollig warme Jacquard-Flanell-Bettwäsche aus 100% Baumwolle im Trendmuster Glencheck, die, wie die gesamte Kollektion, aus kontrollierter, hoch wertiger Baumwolle nach neuesten Gesundheits und Umwelterkenntnissen in Deutschland und Österreich hergestellt wurde. Winterzeit – Wohlfühlzeit 54Fleuresse Eine Marke von Dierig www.fleuresse.de Kirchbergstraße 23 86157 Augsburg T: +49 (821) 52 10 620 email@fleuresse.de Wäsche-Kultur | Fleuresse 55Augensache Brille & Kontaktlinse www.augensache.de Ludwigstraße 5 86316 Friedberg T. +49 (821) 60 26 32 info@augensache.de „Gutes Sehen ist etwas Wundervolles. Unsere Kunden sollen dieses einzigartige Gefühl – in allem was wir tun – spüren.“ Simone Flor, Geschäftsführerin In Österreich gefertigt, Kunststoff, PantoIn Deutschland aus Titan gefertigt, Octagon In Deutschland aus Titan gefertigt, Special EditionIn Deutschland im 3DDrucker gefertigt, individualisierbar Optiker-Kultur | Augensache 56IDEE – Wir lieben was wir leben und leben was wir lieben. Dieser Gedanke prägt unser Handwerk. INTUITION – Ideen sprießen in Form und Farbe, wachsen in die Funktion und entwickeln sich zu einer Tasche, einem Schal oder einem Accessoire. MOTIVATION – Freude beim Tragen, Fühlen und Betrachten zu wecken ist unsere Motivation. Ein Schmuckstück mit Funktion macht gute Laune. FAIR – Unser Design aus eigener Manufaktur in Bayern schafft ge rechte Bezahlung, faire Preise, gute Laune bei der Arbeit und direkten Verkauf ohne Transportwege. Nachhaltigkeit und Wert, der in un seren Kreationen steckt. VISION – Unsere Produkte wer den zu Lieblingsstücken, lang und am liebsten täglich getragen. Dem entspricht unser klarer Stil und die wertvolle Materialwahl. ASPEKT – Jede Tasche ist ein Einzelstück, überzeugt durch Klasse statt Masse und gewinnt durch Individualität Persönlichkeit. Ruth Moser Taschen mit Liebe handgefertigt Schals gestrickt in Deutschland www.ruthmoser.de PhilippineWelserStraße 5 86150 Augsburg T: +49 (821) 448 017 99 mo@ruthmoser.de Fotografie: Lilian Mayer Mode-Kultur | Ruth Moser 57Lisa, 23 erleichtert wegen professioneller, schneller Hilfe in AkutSprechstunde nach Sportverletzung Theresa, 54 sicher aufgehoben durch jährliche GlaukomVorsorge untersuchungen mit modernsten DiagnostikMethoden Helga, 75 endlich wieder guter Durchblick durch Premiumlinsen nach Grauer StarOperation Augen-Kultur | MVZ Augenheilkunde am Vincentinum, Ober Scharrer GruppeFreude SEHEN MVZ Augenheilkunde am Vincentinum Ein Standort der Ober Scharrer Gruppe Ärztliche Leitung Frau Dr. Waltraud Ahr www.osg.de/augsburg VinzenzvonPaulPlatz 1 86152 Augsburg T: +49 (821) 650 540 0 mvzaugsburg@osg.de Die Augen sind das Fenster zur Welt. Das komplette Spektrum der Augenheilkunde finden Sie bei uns unter einem Dach im Gesundheits- park am Vincentinum. Ausgewiesene Spezialisten unter der ärztlichen Leitung von Frau Dr. Waltraud Ahr und hochmodernes Equipment gewährleisten erstklassige Augen- medizin und Augenchirurgie. 59Next >