< PreviousNetzwerk-Kultur | VBKI Die gute Vernetzung in die lokale Businesswelt ist für Maria Arizti und für viele Geschäftsleute ein wichtiger Baustein für ihren Erfolg. Der VBKI hat sich als Veranstaltungsforum, politischer Impuls- geber und Förderer des Gemeinwohls in vielen Jahren bewährt und ist fest in das gesellschaftliche Leben von Berlin integriert. So sehen es auch interessierte Mitglieder. Netzwerk aus und mit Tradition. 38„Ich bin Mitglied des VBKI, weil gerade uns als ‚echten Berlinern‘ die Viel- fältigkeit und Weiterentwicklung der Berliner Wirtschaft besonders am Herzen liegt. Die Stadt steht nie still und entwickelt sich täglich weiter. Wir möchten gerne durch unsere Mitgliedschaft und unser aktives Enga- gement im Verein Teil dieser Entwicklungen sein und die Zukunft unserer Stadt aktiv mitgestalten. Durch die zahlreichen Veranstaltungen und die Ausschussarbeit im VBKI ergeben sich für uns immer wieder Kontakte zu anderen Führungspersönlichkeiten Berliner Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen. Dabei ist der gegenseitige Austausch zu Erfahrungen, Sichtweisen und Wissen sowie zu städtischen Belangen für uns besonders wertvoll.“ Cornelia Kind, GKK Ingenieurgesellschaft für Hochbau mbH „Ich bin Mitglied im VBKI, weil ich als Jungunternehmer von erfahrenen Unternehmern lernen möchte und mich gerne zu Themen aus der Wirt- schaft austausche. Mit Zenjob vermitteln wir jeden Tag Personal via App. Der persönliche Austausch und das Gespräch mit Kunden bleibt jedoch unersetzlich und unbezahlbar. Der VBKI bietet mir hierfür die perfekte Netzwerk-Plattform.“ Fritz Trott, CEO Zenjob GmbH „Als Mitglied im VBKI eröffnen sich mir ganz neue Perspektiven für Gestaltungs- und Kollaborationsmöglichkeiten, sowohl geschäftlich als auch persönlich und im besten Sinne für Berlin.“ Paul Ohmert, Cinegramm GmbH „Ich bin seit vielen Jahren Kaufmann/-frau und finde es sehr wichtig, in diesem Netzwerk Mitglied zu sein. Die Möglichkeiten der Teilnahme sind groß – von Netzwerkabenden über interessante Veranstaltungen zu aktuellen Themen bis zum VBKI-Ball und dem wunderbaren Sommerfest. Man lernt dabei Kaufmänner/-frauen kennen, die interessiert sind, sich zu vernetzen und Kontakte zu knüpfen.“ Gabriele Maessen, MA, Area General Manager Steigenberger Hotels and Resorts „Ich bin Mitglied im VBKI, weil … der VBKI für mich Wirtschaft und Soziales in Berlin vereint. Und das mit Tradition. Dabei wirke ich gerne mit, um ge- meinsam mit den anderen Mitgliedern etwas für Berlin zu bewegen.“ Kristina Borrmann, Solvenznavigation „Ich bin VBK- Mitglied weil ich mich gern im Ausschuss für junge Fach- und Führungskräfte für meine Generation einsetze und vernetze. Außerdem ist es auf den vielfältigen und interessanten Veranstaltungen schnell möglich, gute Kontakte zu knüpfen.“ Christoph Steinbiß, Raumhaus GmbH „Weil Berlin die Stadt ist, in der ich gerne lebe und arbeite. Im Bereich der Augenoptik engagiere ich mich besonders, weil gutes Sehen mehr wert ist und eine höhere Lebensqualität bedeutet. Der VBKI bietet die Plattform, um bei vielfältigen Kulturveranstaltungen und Unternehmertreffen neue Kontakte zu knüpfen und sich auszutau- schen. Hier treffe ich auf Menschen, die den Mehrwert im Blick haben.“ Mechthild Geißler, Noble Optic House Berlin GmbH VBKI Verein Berliner Kaufleute und Industrieller www.vbki.de Fasanenstraße 85 10623 Berlin T: +49 (30) 72 61 08-0 39Wohn-Kultur | Der Raum Möbel aus Berlin Gestaltung und Planung Individuelle Fertigung Der Raum www.der-raum.de Dunckerstraße 15 . 10437 Berlin . T: +49 (30) 39375300 40Genuss-Kultur | Enoiteca Il Calice Il Calice www.ilcalice.de Walter-Benjamin-Platz 4 . 10629 Berlin-Charlottenburg. T: +49 (30) 324 23 08 Oasen von Gelassenheit und Austausch sind in einer hektischen Metropole unerlässlich, denn Menschen suchen Orte, an denen sie abschalten, auftanken und pausieren können. Dabei sind Anlass und Zeitpunkt genau so variabel wie die Menschen selber. Die guten Weinbars wurden immer geschätzt, jedoch haben sie mit dem veränderten Zeitgeist einen anderen Stellenwert erhalten. Weg ist das verstaubte Image von Weinfreaks und anstrengen- dem Fachsimpeln hin zu Orten, wo beschwingte Menschen mit freudiger Selbstverständlichkeit ein Glas Wein und ein kleines Gericht aus der Küche genießen. Dieses Lebensgefühl nennen die gelassenen Italiener Apericena – eben das liebenswürdige, entspannte Ritual des Aperitif-Genießens. Es beschreibt die zwangfreie, fast alltägliche Kom- bination von schlürfen, nippen und quatschen, die so viel weiträumiger ist als ein deutsches Feierabendbier. Es verkörpert diese Sehnsucht nach dem Dolce Vita: Leben und leben lassen – zu jeder Zeit des Tages. Der Apericena – ein neuer TrendUrbschat Berlin & Mallorca Foto Studio www.urbschat.de Kurfürstendamm 157 10709 Berlin T: +49 (30) 880 97 40 Die Familie ist das Wichtigste im Leben und sollte mit individuellen Fotos verewigt werden. Die Zeit rennt an uns vorbei und wir verweilen viel zu selten. Mit Bildern halten wir unser Familienglück in Momenten für die Ewigkeit fest und es erinnert uns daran, woher wir kommen und wer wir sind. Yvonne Urbschat-Huber hat das Fotostudio Urbschat in familiärer Tradition über- nommen. Die Familie war ihnen schon immer das höchste Gut. Tradition bewah- ren, das, was einem ans Herz gewachsen ist, an die nächste Generation weiter- reichen. „Seit gut einem Jahr beobachten wir auch bei unseren Kunden, dass die alten Werte wieder mehr Beachtung finden. Die Familie rückt in den Mittelpunkt“, sagt Daniela Urbschat. Das Gefühl, eins zu sein, zusammenzugehören, die Familie als Hort der Verbundenheit, der Stabilität, des Schutzes. Dieses Gefühl wolle man festhalten. Wie ein Bekenntnis, für immer. Das Comeback des Familienfotos. Die eigene Familientradition und diese Trendbeobachtung führten dazu, im Studio dem ausdrucksstarken Familienportrait mehr Raum zu geben. Und mit Lei- denschaft für die hohe Qualität zu arbeiten, die viele begeistert. Speziell für junge Familien bietet das Studio das „Urbschat Kinder- und Familien-Abonnement“ an. So sieht man seine Kinder groß werden – festgehalten in Bildern, die man immer wieder gerne betrachtet. Und die Anstoß für gemeinsame Erinnerungen sind. *) Für Menschen, die sich für das Familienportrait einen besonderen Rahmen wünschen, bietet Urbschat Shootings in der Finca Marnali auf Mallorca. So lässt sich der Familienurlaub ganz einfach mit den ereignisreichen Stunden einer Aufnahme-Session verbinden. Werte behalten. Werte sichern. * Finca Marnali, Mallorca Bild-Kultur | Urbschat 43Netzwerk-Kultur | Common Purpose Deutschland Common Purpose Deutschland www.commonpurpose.de Friedrichstraße 95 . 10117 Berlin . T: +49 (30) 20219762 Kraftpaket. Führungskraft. Common Purpose ist ein gemeinnütziger Verein, der Entscheidungsträger aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen, Organisationen und Ehrenämter an acht Standorten in Deutschland in gemeinsamen Programmen zusammenbringt. In der Auseinandersetzung mit aktuellen, gesellschaftsrelevanten Themen reflektieren die Teilnehmenden ihr eigenes Handeln vor der Frage, wie jeder Einzelne über den eigenen Fachbereich hinaus zum Gemeinwohl beitragen kann. Damit wird das Bewusstsein für die Gesamtzusammenhänge von Führung und Gesellschaft geweckt sowie die gesellschaftliche Relevanz der Entscheidungen von Führungskräften vor Augen geführt. Die Organisation bietet seit fast 30 Jahren Leadership-Programme an, die Führungskräften die Inspiration, die Fähigkeiten und die Kontakte vermitteln, um komplexe Veränderungen effektiver zu gestalten – am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft. Common Purpose ist weltweit tätig und in Deutschland an acht Standorten aktiv. Das internationale und lebendige Netz- werk umfasst über 70.000 Absolventinnen und Absolventen. Im Format „Masterclass“ wird jedes Jahr ein Leadership-Thema mit aktuellem Bezug aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet: Führen in der Krise, das richtige Timing beim Führen, in die digitale Zukunft führen u.v.m. Einen ganzen Tag lang wird das Thema in kleinen Workshops, Exkursionen, moderierten Gesprächen und Diskussionen sowie strukturiertem Austausch zwischen den Teilnehmern aufgefächert. Rund 20 inspirierende, unkonventionelle Persönlichkeiten stellen sich offen, direkt und nahbar dem Dialog mit den Teilnehmenden. Sie selbst bereichern die Gesamtgruppe durch ihre Erfahrung und Vielfalt. Bereits am Vorabend findet ein Treffen zum Kennenlernen statt, so fällt der offene Austausch leichter. 4445Unternehmensführungs-Kultur | Uli Mayer-Johanssen Uli Mayer-Johanssen 1990 gründete Uli Mayer-Johanssen mit zwei Partnern die MetaDesign plus GmbH in Berlin, aus der später die international renommierte Markenagentur MetaDesign AG hervorging, in der sie bis Ende 2014 als Vorstand und Chairwoman of the Executive Board tätig war. Das Unternehmen hat sich in den 25 Jahren, in denen sie die inhaltli- che, strategische Ausrichtung der Agentur maßgeblich verantwortete, zu einer in Europa führenden Markenagentur entwickelt. Dabei stand immer das Visuell-Sinnliche in seiner strategisch kommunikativen Wirkungsdimension im Zentrum ihrer Arbeit: ob bei der Entwicklung von Corporate Identity- und Corporate Design-Prozessen, als Instrumentarium strategischer Unternehmensführung oder als Ausdruck ihrer Philosophie „Visible Strategies“. Foto: Dennis Meier-Schindler 46Man kann dieses Gefühl, das sich einstellt, wenn man sich intensiv mit den drän- genden Fragen unserer Zukunft auseinandersetzt, wohl kaum besser beschreiben als Hans Joachim Schellnhuber, Gründungsdirektor des Potsdam-Instituts für Kli- maforschung und 25 Jahre dessen Leiter, in einem Interview in der SZ vom 15. Mai 2018: „Manchmal denke ich morgens, wäre ich besser nicht aufgestanden. Oder ich denke verdrossen beim Lesen eines Artikels: wieder eine Studie, die noch mehr Evidenz auftürmt, wieder ein sinnloses Interview. Aber es gibt auch Tage, da sehe ich das alles als eine riesige Chance zur Neuerfindung der Moderne und übrigens auch als eine fantastische wissenschaftliche Herausforderung.“ Seit einigen Jahren begleitet mich nun schon diese Frage, warum – trotz all unse- rer Erkenntnisse und Kompetenzen, unseres Vermögens und unseres Wohlstands – ein Aufbruch in eine neue Zeit nicht gelingen mag. Diese kognitive Dissonanz, die unser täglicher Begleiter ist, entpuppt sich auf den zweiten Blick als ein kultur- technisch altes Phänomen. Alle Hochkulturen haben sich in kritischen Phasen an die Mechanismen gehalten, die ihnen Macht und Wohlstand ermöglichten. Man hielt an bewährten und etablierten Verhaltensweisen fest und war nicht bereit, sich schrittweise den neuen Lebensumständen anzupassen. Beharrungsvermö- gen, die Ausbeutung der Ressourcen und die Unfähigkeit zur Veränderung führten in den Untergang. Evidenz- und Effizienzstreben haben den Blick auf Details perfektioniert und zu- nehmend den auf Wirkungsdimensionen und Konsequenzen in ganzheitlichem Sinne verdrängt. Unsere Vorstellung von grenzenlosem Wachstum und unge- bremstem Konsum haben unsere Sicht auf die Welt geprägt und unseren gedankenlosen Umgang mit begrenzten Ressourcen salonfähig gemacht. Der Volksmund bringt es auf den Punkt: Wir sägen an dem Ast, auf dem wir sitzen. Wege aus der Misere Alles entsteht im Geiste Seit die Quantenphysik mit der Erkenntnis „Alles ist Schwingung“ nicht nur die Welt der Wissenschaft in Aufregung versetzte und damit die Grundlagen meta- physischer Gesetzmäßigkeiten unter Beweis stellte, besteht kein Grund mehr an einer über 5.000 Jahre alten Weisheit zu zweifeln, die sinngemäß besagt: Achte auf deine Gedanken, denn Gedanken werden zu Worten, achte auf deine Worte, denn Worte werden zu Taten, achte auf deine Taten, denn Taten werden zur Gewohnheit, achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden zum Schicksal. Wir haben es also in der Hand, unser Bewusstsein bestimmt unser Sein! Was beim einzelnen Menschen vielleicht noch halbwegs im Bereich des Möglichen erscheint, nämlich denken, fühlen und handeln in Einklang zu bringen, wird bei rein rationaler Betrachtung für Unternehmen und Gesellschaften zu einer unüber- windlichen Hürde. Und dennoch gibt es Momente, in denen das Nicht-Denkbare, das Nicht-zu-Erahnende plötzlich geschieht. Das Zerbrechen des Eisernen Vor- hangs, der Fall der Berliner Mauer, der unvorstellbare Siegeszug einer Garagen- idee, die unsere Welt und unser Leben dramatisch veränderte und mittlerweile einen Börsenwert von rund einer Billion beträgt, bis hin zu einer sich weltweit vernetzenden Community, die in Sekundenbruchteilen alles voneinander wissen kann. Undenkbar und doch Realität. Anforderungen an Führungskräfte Vertrauen schenken Die Frage, warum es das Unternehmen morgen noch geben soll, wird für viele immer essentieller, gerade im Kontext der gesellschaftlichen, politischen, technologischen oder ressourcentechnischen Rahmenbedingungen. Die Beant- wortung dieser Frage entscheidet letzten Endes auch, in welcher Welt wir künftig leben wollen und wie wir unser Leben gestalten. Wenn wir uns diesen Fragen nicht stellen, wird die Welt nicht so werden, wie wir es uns erhoffen. Unternehmer können die Verantwortung für das, was sie tun, nicht delegieren. Es gibt keine übergeordnete Instanz, der sie im Falle des Scheiterns alles zuschieben können. Zudem haben Menschen, die sich auf den Weg machen, um eine Idee oder einen Traum zu verwirklichen, eine wesentlich tiefere emotionale Bindung an das, was sie tun. Das macht es auch so schwer, loszulassen und den Zeitpunkt zu erkennen, wann es für das Unternehmen besser wäre, Dinge – selbst wenn sie bisher erfolgreich waren – in Frage zu stellen und neue Wege zu gehen. Sie werden als Unternehmer mit Herausforderungen und Problemen konfrontiert, auf die sie weder vorbereitet sind, noch konnten sie jemals die nötigen Kompeten- zen erwerben. Ein guter bzw. genialer Ingenieur, Betriebswirt, Jurist oder auch IT-Spezialist ist ja nicht automatisch auch eine herausragende Unternehmerper- sönlichkeit oder geschulte Führungskraft. Zudem haben sich die Anforderungen an Führung extrem verändert. Heute geht es primär darum, den Menschen in ihrem Umfeld Vertrauen zu schenken und deren Kompetenzen und Fähigkeiten zum Wirken zu bringen. Sie müssen Verantwortung abgeben und ihnen das Gefühl geben, nicht nur Erfüllungsgehilfe zu sein. Fehlende Sozialkompetenz und feh- lendes Vertrauen sind mittlerweile zentrale Probleme, mit denen Unternehmen zu kämpfen haben. Führungskräfte müssen erkennen, dass Werteorientierung, Sinnhaftigkeit und Begeisterung immer mehr zu entscheidenden Parametern der Führung werden. Design als Ausdruck von Veränderungsprozessen Designprozesse konstruktiv und verantwortungsvoll gestalten Design ist ein wunderbares Übersetzungsinstrument. Es transformiert Inhalte in einen sichtbaren Raum. Und damit es keine reine Geschmacksdiskussion wird, braucht es Prüfkriterien, ob etwas zum Unternehmen passt oder eben nicht. Es geht nicht um den persönlichen Geschmack. Es geht um Geschmacksbildung im weiteren Sinne. An den allermeisten Hochschulen findet dies nicht statt. Angeh- ende Betriebswirte, Juristen oder auch Ingenieure setzen sich mit Fragen der Äs- thetik nicht auseinander. Designer haben mit jedem Auftrag erneut das Problem und die Aufgabe, zu verstehen, um welche unternehmerischen Ziele es gehen soll. Sie müssen sich und ihrem Gegenüber einen Verständniszugang schaffen. Wie Designing Future Wie eine positive Gestaltung der Zukunft gelingt 47Next >