< Previousmfe event coach www.mfe-berlin.com Arminiusstraße 2-4 . 10551 Berlin freier@mfe-berlin.com . T: +49 (30) 498976727 Events – mit dem Profi Das Flair der Markthalle ist ideal für Veranstaltungen mit 50 bis 850 Gäs- ten. Für jedes Szenario sorgt die richtige Mischung an Unterstützung bei Planung und Umsetzung dafür, dass Sie und Ihre Gäste sich bei uns immer willkommen, gut betreut und aufgehoben fühlen. Der Hofladen www.markthalleberlin.com Arminiusstraße 2 10551 Berlin info@markthalleberlin.com T: +49 (178) 1800101 Berlins größter Tisch in historischer Umgebung unter einem glitzernden Kronleuchter bildet den Mittelpunkt im Hofladen der Arminiusmarkthalle. Rustikal und dennoch stilvoll mit modernem Flair. In der schönsten Markthalle Berlins der ideale Platz für Veranstaltungen und Feiern jeglicher Art für bis zu 800 Personen. DWE Weingüter www.dweag.com Villa Wolf . Weinstraße 1 67157 Wachenheim info@dweag.com T: +49 (6322) 989794 Einfach gute Weine. Das ist die Philo- sophie der Weingüter Dr. Heigel (Bild) in Franken, Goswin Kranz an der Mo- sel und Erlenbach in der Pfalz. Niedrige Erträge schaffen dabei die Grundlage für animierende und fruch- tige Weine mit einer harmonischen Struktur. Die Ernte wird selektiv aus- geführt. Die Weinberge werden natur- nah und umweltschonend bearbeitet. Zur Unterstützung der Artenvielfalt und der Förderung von Nützlingen wird der Boden in den Rebanlagen ganzjährig begrünt. Bei der Produk- tion der Trauben wird größter Wert auf gesunde und reife Beeren gelegt. Zahlreiche Weine der DWE Weingüter können in der Arminiusmarkthalle probiert und genossen werden. Markthallen-Kultur | Arminiusmarkthalle Foto: Anne Seubert Foto: Anne Seubert Brands and Places Identität schärfen – Orte entwickeln – Markenvertrauen schaffen www.brandsandplaces.com Arminiusstraße 2-4 . 10551 Berlin info@brandsandplaces.com T: +49 (151) 15307908 8Arminius- markthalle www.arminiusmarkthalle.com Arminiusstraße 2-4 10551 Berlin T: +49 (151) 15307908 Als ein historisches Juwel aus dem 19. Jahrhundert bietet die Arminiusmarkthalle seit 2010 als lebendige Markt- halle wieder ein vielseitiges Angebot an frischen Produkten und Waren des täglichen Bedarfs in Berlin-Moabit. Alte Traditionen und junge Ideen haben zwischenzeitlich aus der 124 Jahre alten Markthalle einen kommuni- kativen „Dritten Ort“ geschaffen. Im Fokus der Nutzung stehen Regionalität, Qualität und Nachhaltigkeit. Als Eventlocation ist die Markthalle Bühne und Plattform für regelmäßige öffentliche Events wie die Lange Nacht der Weine und buchbar auch für Ihre Veranstaltung. Anne Seubert | Brands & Places | www.brandsandplaces.com Markthallen-Kultur | Arminiusmarkthalle 9Vielfalt-Kultur | Genuss eßkultur www.esskultur-berlin.de Richardplatz 25 . 12055 Berlin info@esskultur-berlin.de T: +49 (30) 68 08 93 44 Die schönste Art, Italien kennenzulernen: kulinarische Entdeckungsreisen mit eßkultur. Wir erkunden Küche, Natur und Kultur ver- schiedener italienischer Regionen – Sizilien, Marken, Toskana und Cilento – fernab von touristischen Trampelpfaden. Wir lauschen Dichtern wie Goethe, Heine oder Umberto Eco, und wir essen, was im Buche steht. Der Schauspieler Paul Sonderegger liest an authentischen Orten, Reiseleiterin Birgitt Claus erzählt aus der Kulturgeschichte der italienischen Küche von der Antike bis heute. Paläste, Klöster und Keller öffnen uns ihre Türen für literarische und kulinari- sche Überraschungen. Reisetermine 2017 für eine Woche Genuss-Urlaub: Cefalù auf Sizilien: 7.–14. Mai 2017 Camerino in den Marken: 18.–25. Juni 2017 Barga in der Toskana: 7.–14. Oktober 2017 Castellabate im Cilento: 28. Oktober – 4. November 2017 ... ins Land, wo die Zitronen blüh’n Aus der Erinnerung hervorgeholter Geschmack frisch zubereitet. Auf den ersten Blick gewagt, beim ersten Biss überrascht, im Ergebnis überzeugt. Was natürlich wachsen kann, in aller Ruhe, schmeckt. Die Überraschung liegt in der Kombination. Nicht nur zwischen den Lebensmitteln – den Mitteln zum Leben – sondern auch zwischen den Menschen, die das Erlebnis anderen vermitteln. Eine ideale Verbindung sind Mietkoch Jens Köhler und das Paar Edda Müller und Florian Profitlich vom Gutshof Kraatz eingegangen. Einmal im Monat kocht er ein Menü auf dem Gutshof; Anmeldung ist erforderlich, denn alle Zutaten werden extra dafür bestellt, frisch eingekauft oder in der Umgebung kurz vorher frisch geerntet. Mietkoch Jens Köhler j.koehler-mietkoch@gmx.de T: +49 (174) 3595103 Jeder Tag ist neu, inspiriert alle Sinne. 10Saft-Kultur | Gutshof Kraatz Das Team vom Gutshof verwendet dafür lieber die herrlichen alten Obstsorten, die bei ihnen vor der Hoftür wachsen – Sorten wie zum Beispiel Adams Parmäne, Muskatrenette oder Altländer Pfannkuchenapfel. In jeder Region schmecken der Apfelwein, der Cider oder der Most anders, weil für die Herstellung bevorzugt die alten, in der jeweiligen Region dafür passenden Apfel- und Birnensorten verwendet werden. Diese tannin- und säurehaltigen Sorten findet man in der dünn besiedelten Uckermark noch häufig entlang von Feldwegen und Nebenstraßen und natürlich auch in einigen Hausgärten. Auf dem Gutshof Kraatz werden sortenreine, trocken ausgebaute Obstweine aus diesen Streuobstbeständen gekeltert, die für ihre wunderbaren Bouquets Anerkennungen bekommen. Im hofeigenen Restaurant begleitet man die Weine mit kreativer, regionaler Küche von wechselnden freischaffenden Köchen unter anderem Jens Köhler und Nicole Hofen. Gutshof Kraatz www.gutshof-kraatz.de Schloßstraße 7 17291 Nordwestuckermark info@gutshof-kraatz.de T: +49 (39859) 639 76 Um guten Wein zu machen, braucht man keine Trauben … 11Bericht-Kultur | Kartoffeln Rein in die Kartoffeln … Salzkartoffeln, Bratkartoffeln, Pellkartoffeln, Kartoffelsuppe, Kartoffelbrei, Kartoffelsalat, Klöße, Rösties, Kroketten, Gratin oder Fritten – auch wenn sich der Kartoffelverzehr der Deutschen in den vergangenen 60 Jahren von ehe- mals 300 auf weniger als 70 Kilo pro Person und Jahr reduziert hat, scheint die typisch deutsche Küche trotz aller Multikulti-Einflüsse und exotischer Gemüsetrends nach wie vor eine Kartoffelküche. Traditionelle Speisen wie Braten, Eisbein, Würstchen oder Matjes kommen ebenso wenig ohne aus wie klassisches Fastfood vom Hähnchen über Currywurst bis zum Burger. Nach wie vor dominiert das Knollengemüse in sämtlichen Zubereitungsarten, Texturen und Aggregatzuständen die Teller und das Essverhalten der Deut- schen. Allem voran in Gestalt ungesunder, aber dennoch geliebter Pommes Frites oder Kartoffelchips, die sich als selbstverständliche Zwischenmahlzeiten fest in den Ernährungsalltag unserer mobilen Gesellschaft eingefügt haben. Eigentlich ist die Kartoffel hierzulande überhaupt nicht wegzudenken. Ohne sie würde uns glatt ein Stück kulinarischer Identität fehlen, wenn nicht sogar das entscheidende Lebensmittel unserer traditionellen Küchenkultur. Schlichtweg unvorstellbar scheint, dass der nahrhafte und so vielseitig ver- wendbare Erdapfel tatsächlich erst vor weniger als 300 Jahren Einzug in die deutsche Landwirtschaft hielt und bis dahin hierzulande überhaupt nicht bekannt war. Und folglich auch sämtliche Gerichte nicht, die untrennbar mit der Kartoffel verbunden sind und heute als exemplarische Aushängeschilder und Ikonen unserer traditionell-bürgerlichen Küche stehen – kein Braten mit Klößen, keine Matjes mit Bratkartoffeln, keine Würstchen mit Kartoffelsalat. Der Deutschen Speisekarte war damals ziemlich überschaubar und bestand lediglich aus Kraut, Rüben oder Getreidebrei. Nur wer es sich leisten konnte, aß Fleisch zum täglich Brot. Erst lange nach den intensiven Bemühungen von Preußenkönig Friedrich II., der fast seine gesamte Regierungszeit damit verbrachte, sein skeptisches Volk von den Vorzügen des Kartoffelanbaus zu überzeugen, sollte das Erdgemüse aus der neuen Welt gegen Ende des 18. Jahrhunderts endlich auch auf deutschen Äckern und in deutschen Koch- töpfen heimisch werden. Text: Mike Draegert 12© DKHV/www.die-kartoffel.de/Markus Basler (Fotograf)14Bericht-Kultur | Kartoffel Was der Bauer nicht kennt … Der Alte Fritz hat sich ziemlich schwer getan, bis die Kartoffel dank seines unermüdlichen Einsatzes endlich auf deutschen Ackerböden wurzelte. Im Ver- lauf seiner Amtszeit musste der Preußenkönig mehr als ein Dutzend staatlicher Verordnungen und Anpflanzbefehle erlassen, bis sein skeptisches und stures Bauernvolk der Erdknolle endlich Vertrauen schenkte und ihr einen ange- stammten Platz auf dem Feld und in der Küche gewährte. Zu jener Zeit war die Kartoffel in Spanien, Italien, Frankreich und selbst in Irland bereits ein geschätztes Gemüse. Nur in Deutschland war sie noch immer nicht richtig angekommen. Den ersten seiner „Kartoffelbefehle“ erließ Friedrich II. im Jahr 1746, den letzten anno 1775. Dazwischen lagen drei Jahrzehnte mühsamer Überzeugungsarbeit, in denen der König sogar in die Trickkiste greifen musste. So ließ er stadtnah gelegene Äcker unter öffentlichem Aufsehen mit Kartoffeln bepflanzen und diese zum Schein bewachen. Seinen Wachsoldaten verordnete er Nachtruhe, denn die Untertanen sollten im Dunkeln leichtes Spiel haben, sich mit reichlich entwur- zelter Beute vom Acker zu machen und diese zuhause wieder einzupflanzen. Doch der clevere Trick blieb fruchtlos, weil die Kartoffel ein Nachtschattenge- wächs ist, das sich mit dem toxischen Alkaloid Solanin vor Fressfeinden schützt. Dies bekamen nun auch die diebischen Bauern zu spüren, die in ihrer Unwissenheit nicht nur Wurzelknollen, sondern das gesamte Blattwerk der Pflanze aßen und prompt an Übelkeit und Bauchkrämpfen litten. Womit die Neugierde auf die Kartoffel erst mal im giftigen Keim erstickt war. Priester verdammten sie als todbringendes Teufelskraut und Unheilbringer aus heidnischen Welten. Eine Frucht, die gar nicht in der Bibel auftaucht, konnte ja nichts Gutes verheißen! Friedrich II. erstickte das Hetzfeuer schließ- lich, indem er den Direktor des botanischen Gartens von Berlin, Johann Gottlieb Gleditsch, beauftragte, eine ausführliche Studie über die natürlichen Eigenschaften und die Vermehrung der „Ertoffel“ zu erstellen. Diese enthielt auch praktische Hinweise, wie man sie richtig zubereitet und wurde ab 1765 landesweit verbreitet. Peu à peu ließen sich die zögerlichen Landwirte überzeugen, sämtliche ihrer Getreidefelder in wesentlich ertragreichere Kar- toffeläcker umzuwandeln. Der Grundstein zur Etablierung des Erdapfels als fortan wichtigstes Volksnahrungsmittel und Hauptbestandteil der deutschen Soldaten-Feldküche schien endlich gelegt. Text: Mike Draegert 15Vielfalt-Kultur | Genuss Anna Sykora Porzellan www.anna-sykora.de Fichtestraße 1a . 10967 Berlin sykora@snafu.de T: +49 (30) 88 72 92 69 Genießen Sie einen guten Tee aus einer außergewöhnlich schönen Schale. Frei gedrehtes und von Hand bemaltes Porzellan von Anna Sykora gibt es inzwischen weltweit. Auch in Berlin. In ihrem Werkstattladen in Kreuzberg oder auf der Zeughausmesse im Schlüterhof. Essigart www.essigart.de Potsdamer Landstraße 4a 14641 Wustermark OT Buchow-Karpzow info@essigart.de T: +49 (33234) 21645 Wir lieben Essige. Darum entstehen in unserer Manufaktur nur exquisite Essige mit Charakter. Natürliche, regionale Produkte, schonende Her- stellung und Zeit für den Reifungs- prozess in ausgesuchten Barriques machen unseren Essig zu dem, was er ist, ein einzigartiger Begleiter für die ambitionierte Küche und heraus- ragende Gerichte. Wie wäre es mit einem Weinessig vom Spätburgunder Weißherbst zum knackigen Salat, einem Quittenessig als raffinierte Zugabe zum Chutney oder einem Apfelbalsam zur frischen Tomate? Neugierig? Besuchen Sie uns in unserer gläsernen Manufaktur und erleben Sie die Vielfalt von mehr als 20 verschiedenen Essigen bei einer Verkostung. Blomeyer’s Käse www.blomeyer.biz Pestalozzistraße 54a 10627 Berlin fritzlloyd@blomeyer.biz T: +49 (30) 86 39 09 97 Blomeyer‘s Käse ist der mutige und inzwi- schen gelungene Versuch, auf dem Berliner Markt mit Käse aus kleinen deutschen Pro- duktionen zu bestehen. Bei Blomeyer tref- fen sich Menschen, die Wert legen auf regionale Qualitäten, Tradition und hand- werklichen Stolz. Fritz Lloyd Blomeyer ist Händler und Affi- neur und pflegt nicht nur seine Produzen- ten auf dem Land, er pflegt auch seinen Käse und beweist, dass deutscher Käse in der internationalen Konkurrenz der Exqui- sit-Produktionen absolut bestehen kann. In zahlreichen Sonderveranstaltungen insze- niert er den deutschen Käse als sensorische Geschmacksexplosion im Umfeld weiterer Aromen (frische und eingelegte Früchte, Brot und Butter, Weine aller Art, Bier, Whisky etc.) zur geschmacklichen Steige- rung der Genüsse. Hier werden kulinarische Erfahrungen und ihre Vernetzung mit Landschaft und Kultur lebendig. 16Vielfalt-Kultur | Genuss caffe e ricambio www.cafric.de Prenzlauer Allee 22, 10405 Berlin Prenzlauer Berg kontakt@cafric.de, T: +49 (30) 47 08 07 97 Der Weg zum perfekten Espresso Bei caffe e ricambio finden Sie Siebträger, Espresso-Maschinen, Kaffeemühlen und Zubehör. Die eigene Werkstatt, in der auch ungewöhnliche und alte Schätze Obhut finden, genießt einen hervorragenden Ruf. Als offizielle Berlinvertretung für Rocket- und Bezzera Espresso-Maschinen bietet caffe e ricambio auch Espresso-Italiano-zertifizierte Barista-Schulungen für Profis und ambitionierte Home-User. Gut begleitet auf dem Weg zum perfekten Espresso – egal ob zu Hause, im Büro oder in der Gastronomie. Und den richtigen Kaffee von kleinen Röstern von Nord- bis Süditalien gibt‘s auch zu kaufen. Genusswerkstatt www.otte-genusswerkstatt.de Gielower Straße 18a . 12359 Berlin co@otte-genusswerkstatt.de T: +49 (170) 5509649 Wilde Zwergfeigen aus dem Zagros-Gebirge im Iran sind die Grundlage für diese Portwein- feigen. Sie wachsen dort an besonders alten Feigenbäumen und werden ohne künstliche Bewässerung und Düngung natürlich ange- baut. Durch die vielen Sonnenstunden und die schonende Trocknung an der Sonne erhal- ten die Zwergfeigen ihre feste Konsistenz und das unverwechselbare Aroma. Durch das Einkochen mit Wein und Gewürzen und die mehr als 3-monatige Lagerung werden die Portweinfeigen zu einem einzigartigen Begleiter zu leckerem Käse und Desserts. Zu frischem Brot mit röscher Kruste, feiner Butter und handwerklich exzellent gemach- tem Käse passen diese Portweinfeigen her- vorragend. Sie harmonieren zum Beispiel mit kräftigem Bergkäse oder einem würzigen Weinbauernkäse. Aber auch zu frischem Zie- genkäse sind sie ausgesprochen lecker und machen aus diesem einfachen, aber ehrlichen Geschmackserlebnis eine runde Sache. Portweinfeigen »Eine geniale Sache, dass die Portweinfeigen zu herzhaftem und süßem Essen passen ... trifft voll und ganz meinen Geschmack.« Christian Hümbs, Chef-Patissier im Zwei-Sterne-Restaurant Haerlin im Fairmont-Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg, Patissier des Jahres 2014 17Next >