< PreviousWas kommt heraus, wenn eine Top-Sommelière und ein Spitzenkoch ein gemeinsames Restaurant eröffnen? Finden Sie es selbst heraus. Im Atable ... Sie werden es lieben. Restaurant-Kultur | Atable Fotografie: AD LUMINA, Ralf ZieglerAtable Restaurant www.atable.lu Welserstraße 25 67063 Ludwigshafen T: +49 (621) 68 55 65 65 Mittagessen: Di – Fr von 12:00 – 14:00 Uhr Abendessen: Mo – Sa ab 18:30 UhrWerst Spielwarenfachgeschäft www.werst.de Schillerstraße 3 67071 Ludwigshafen T: +49 (621) 68 24 74 Für große und kleine Kinder. Ob Eisenbahnen, Modellautos, Autorennbahnen oder andere Spielwaren – bei Werst finden Sie eines der größten Sor- timente Deutschlands. 1919 gegründet ist das Traditionsunternehmen stetig gewachsen und führt über 250.000 Artikel nationaler und internationaler Marken im Webshop. 14 Mitarbeiter beraten Sie auf 600 qm Ladenfläche. Faire Preise, fachliche Kompetenz, hervorragende Qualität, eine freundliche Beratung und ein umfassender Service – dafür ist Spiel- waren Werst bekannt. Überzeugen Sie sich selbst und kommen Sie einfach vorbei oder besuchen Sie den Webshop unter www.werst.de. In beiden Fällen sollten Sie allerdings etwas Zeit mitbringen… 032Spielwaren-Kultur | Werst Fotografie: Märklin, www.maerklin.de 033Genuss-Kultur | KicherErbse KicherErbse Bio - Feinkost www.kichererbse-naturkost.de Mundenheimer Straße 243 67061 Ludwigshafen T: +49 (621) 56 28 88 Hier ist alles Bio! Jahrzehntelange Erfahrung und die besten Lieferanten haben die KicherErbse zu dem gemacht, was sie heute ist: ein wahres Bio-Schlaraffenland mit einer beeindruckenden Auswahl. Zahlreiche Teesorten, Antipasti, selbstgemachte Salate, Säfte, Obst, Gemüse, Fisch, Bio-Wurst- und Fleischwaren, frisches Vollkornbrot und Brot aus hellem Mehl, Kuchen, Eier, Honig, Rohmilchkäse, Wein, Bier… In der KicherErbse finden Sie ein großes Angebot für Vegetarier und Veganer, auch viele Spezialitäten zum Grillen. Gluten- und laktosefreie Produkte in großer Auswahl runden das Sortiment ab. Schauen Sie doch einfach mal vorbei. Im Laden oder auf der Webseite.Immobilien-Kultur | Kuthan-Immobilien Kuthan- Immobilien Immobilienmakler in der Metropolregion Rhein-Neckar seit 1988 www.kuthan-immobilien.de info@kuthan-immobilien.de Niederlassung Ludwigshafen Hohenzollernstraße 62 67063 Ludwigshafen T: +49 (621) 65 60 65 Niederlassung Mannheim Am Oberen Luisenpark 7 68165 Mannheim T: +49 (621) 541 00 Niederlassung Bad Dürkheim Mannheimer Straße 17 67098 Bad Dürkheim T: +49 (6322) 409 00 30 Niederlassung Frankenthal Europaring 17 67227 Frankenthal T: +49 (6233) 120 00 50 Herr Kuthan, Ihre Mitarbeiter arbeiten von vier Standorten aus: Die Zentrale ist in Ludwigshafen, hinzu kommen Büros in Mannheim und Bad Dürkheim und Anfang des Jahres haben Sie in Frankenthal neu eröffnet. Welche Vorteile hat das? Untersuchungen belegen, dass der Mensch sich hauptsächlich in einem Radius von rund 20 Kilometern bewegt. Hier leben seine Freunde, hier geht er einkaufen, ins Restau- rant, hier ist die Schule der Kinder. Und genau da wollen wir unsere Kunden abholen: als Ansprechpartner vor Ort. Unterscheiden sich die Märkte in den einzelnen Städten? Durchaus. Das Angebot an Einfamilienhäu- sern ist in Mannheim geringer, dafür gibt es in Mannheim sehr viel Geschosswohnungs- bau. Und wenn ein Verkäufer aus dem Rhein- Pfalz-Kreis anruft, kann ich davon ausgehen, dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Haus anbietet. Sie sind seit fast 30 Jahren am Markt. Wie ist die Lage derzeit? Aufgrund unserer großen Erfahrung können wir jede Immobilie sicher einschätzen – durch Vergleichswerte oder bei Mehrfamilienhäu- sern auch mit dem Ertragswertverfahren. Immobilien sind derzeit angesichts der nied- rigen Zinsen eine attraktive Geldanlage und ein wertvoller Baustein der Altersvorsorge. Macht es dann überhaupt Sinn, in dieser Situation eine Immobilie zu verkaufen? Natürlich. Und nicht nur, wenn ein Verkauf erforderlich ist, wenn zum Beispiel eine Erbengemeinschaft ausbezahlt werden möchte. Sondern zum Beispiel auch, wenn die Planung für den Lebensabend ansteht. Dann macht es durchaus Sinn, ein großes Haus zu veräußern und in eine passende Stadtwohnung zu investieren. Oder in eine betreute Wohneinrichtung? Ganz genau. Wir haben unter anderem Woh- nungen in Haßloch im Angebot, die sehr interessant für Kapitalanleger, aber auch für Selbstnutzer sind. Die Betreuung erfolgt durch das Deutsche Rote Kreuz und kann ganz nach dem individuellen Bedarf gebucht werden. Vor einiger Zeit haben Sie Ihr Team mit Antonio Nuccio verstärkt. Herr Nuccio ist in der Branche bekannt und auf gewerbliche Immobilien spezialisiert. Mit ihm verstärken wir unsere Expertise in diesem Bereich. Denn unser Angebot geht weit über den bloßen Verkauf von Bürohäusern oder -etagen hinaus. Unser Ziel ist es, eine Immobi- lie zu entwickeln. Das bedeutet? Wir überlegen, was man damit machen könnte und welche Investitionen sinnvoll sein könnten. Entscheidend ist die richtige Idee. Seit fast 30 Jahren ist Kuthan-Immobilien zuverlässiger Partner beim Verkauf von privatem Wohnraum und Gewerbeimmobilien. An vier Standorten kümmern sich 16 Mitarbeiter um Kunden in der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar. Makler vor Ort. 035KüchenCentrum Habermehl & Wallé GmbH & Co. KG www.khuw.de Saarburger Straße 23 67071 Ludwigshafen T: +49 (621) 59 50 80 info@khuw.de Küchen-Kultur | KüchenCentrum Habermehl & Wallé 036Kochen. Genießen. Leben. Wenn das Fleisch in der Pfanne brutzelt, das Gemüse im Dampfgarer auf Temperatur kommt, die Gewürze duften, die Teller in der Wärmeschublade auf ihren Einsatz warten und der Bordeaux im Weinglas sein faszinierendes Bouquet entfaltet, dann entdecken viele Menschen den Begriff Lebensqualität neu. Beim Kochen und geselligen Beisam- mensein in der Küche schalten sie ab vom Stress des Alltags und leben Gemeinschaft. 037Sein Spitzname kommt nicht von ungefähr, denn es gibt kaum eine Minute, in der sich Michael Cordier nicht für seine Heimatstadt Ludwigshafen einsetzt. Als Chef der Lukom, Ludwigshafener Kongress und Marketing- Gesellschaft, ist er mit seinen 53 Mitarbeitern verantwortlich für den Pfalzbau, die Eberthalle, die Parkhäuser, das Stadtfest, das Parkfest, den Weihnachtsmarkt und vieles mehr. Als Geschäftsführer des Marketing-Ver- eins Ludwigshafen versucht er mit vielen Gleichgesinnten das Image der Stadt aufzuwerten. Als Gründer des Optimisten-Stammtisch hat er ein Netzwerk von überzeugten Ludwigshafenern geschaffen, die gemein- sam neue Projekte anstoßen. Daneben ist er noch beliebter Moderator der Ludwigshafener Stadtrund- fahrten, Vorstand des „grünen Kreis“ und Unterstützer der aktiven Ehrenamtlichen in Ludwigshafen. Wir sprachen mit ihm über das Leben in Ludwigshafen. Mister Ludwigshafen. Kongress- und Marketing-Kultur | Lukomdenen es die Menschen hinzieht. Der Grund dafür sind attraktive Bau- gebiete und eine gute Grundversorgung. All diese Punkte müssen wir einfach besser kommunizieren, denn ein positives Image ist nicht nur nach außen wichtig, sondern auch für die Menschen die hier wohnen, arbeiten und leben. Bei zahlreichen Veranstaltungen haben Sie viele Gespräche mit Bürgern, Unternehmern und Politikern geführt. Wie sehen die Ludwigshafener ihre Stadt? Oft viel zu negativ! Der Ludwigshafener ist äußerst kritisch, wenn es um seine Stadt geht. Auf der anderen Seite aber treffe ich jeden Tag Menschen, die sich für diese Stadt großartig engagieren. Beruf- lich oder ehrenamtlich sind sie mit Leidenschaft dabei unsere Stadt lebenswert zu gestalten. Lebenswert wird eine Stadt vor allem im Umgang miteinander. Da fühle ich mich sehr wohl in meiner Heimat- stadt. Allerdings ein wenig mehr Selbst-bewusst-sein würde ich manchem Ludwigshafener gerne „verordnen“. Ludwigshafen steht vor großen Aufgaben: Abbau der Hochstra- ßen, Aufwertung des Stadtzentrums, Reduzierung der Schulden- last. Was meinen Sie? Wie sieht die Stadt in 5 Jahren aus? 5 Jahre sind für die eigentliche Stadtentwicklung eine viel zu kurze Zeit. Der Umbau der Hochstraße bietet viele neue Möglichkeiten. Er wird aber mindestens 8 Jahre dauern. Erst danach können sich die neu entstandenen Flächen entwickeln. Das vorgestellte „Grün-Kon- zept“ hat ja aufgezeigt was alles möglich ist. Der Schuldenabbau ist eine wichtige Aufgabe, die allerdings im Einklang mit der Weiterent- wicklung unserer Stadt stehen muss. Dabei muss sicher gestellt sein, dass Ludwigshafen genug finanziellen Spielraum hat, um die vielen Veränderungen der nächsten Jahre sauber zu planen und umzuset- zen. Dann bin ich mir sicher, dass die Stadt den eingeschlagenen Weg hin zu einer attraktiven, urbanen Metropole weiter gehen wird. Sie sind mit Herz und Seele Ludwigshafener. Deshalb zum Abschluss noch eine persönliche Frage: Wenn Sie nicht hier sind, wo machen Sie Urlaub und was sind für Sie die schönsten Plätze in Ludwigshafen? Urlaub mache ich am Liebsten in der Natur: beim Bergwandern, am Strand „Es Trenc“ auf Mallorca oder auf einer der Inseln in der Nord- see. Aber zwei Wochen reichen. Dann zieht es mich schnell wieder nach Hause. In Ludwigshafen bin ich gerne dort, wo sich Menschen aufhalten, die mit Leidenschaft unsere Stadtgesellschaft verändern. Die treffe ich zum Beispiel beim Musikalischen Mittag am Ludwigs- platz, bei meinen Optimisten im Maffenbeier, auf der Parkinsel, im Ebertpark, auf dem Stadtfest, im Pfalzbau, am Willersinnweiher oder… oder… Was ich aber gerade auch entdecke, wenn ich mit dem Kinderwagen und meiner Enkelin unterwegs bin, das sind die grünen und familienfreundlichen Ecken der Stadt – und das mit dem „Opa“.. da gewöhne ich mich auch noch dran. Herr Cordier, wenn man sich Ihren Aufgabenbereich ansieht, dann stellt sich schnell die Frage: Brauchen Sie keinen Schlaf oder wie packt man das alles in einen Tag? Tatsächlich… mit dem Schlafen habe ich es nicht so. Ich brauche Gott sei Dank wenig davon. Und deshalb habe ich auch mehr Zeit für die vielen interessanten Aufgaben, die mein Job zu bieten hat. Aber das schaffe ich natürlich nicht allein. Das geht nur mit einem motivierten Team, enga- gierten Mitarbeitern und vielen Unterstützern, so wie ich sie habe. Sie sind geborener Ludwigshafener und haben die Entwicklung des Stadtzentrums mit Ihrem eigenen Unternehmen in der Ludwig- straße hautnah erlebt. Was ist da schief gelaufen? Manche unterstellen mir ja, dass ich die Situation vor Ort schön rede. Dem möchte ich gerne widersprechen. Zum Beispiel ist bei mir ein Glas immer halbvoll und nicht halbleer. Ich sehe in Problemen auch immer Chancen. Eines unserer größten Probleme ist tatsächlich der Zustand der Innenstadt. Diese wird bei der Bewertung einer Stadt immer an erster Stelle gesehen. Hier gilt es neue Ideen und Gedan- ken mit Mut und Perspektive umzusetzen. Ein großartiger Ansatz ist zum Beispiel der Plan, die Innenstadt zu einer Studentenwohnstadt zu machen. Zwischen Heidelberg und Bad Dürkheim studieren mehr als 80.000 Studenten. Kurze Wege von der City zu den Universitäten und Hochschulen sind so gewährleistet. Wir müssen deshalb attrak- tives Arbeiten UND Wohnen in der City fördern. Unsere Gesellschaft befindet sich in einem Umbruch. Zukünftig wird Handel in Zeiten von Internet und grüner Wiese nicht mehr alleine die Stadtzentren bestimmen. Dienstleistung UND Handel UND Gastronomie UND Wohnen sind die perfekte Mischung für eine attraktive Innenstadt, in der sich die Menschen wohl fühlen. An anderer Stelle ist diese Situation schon Realität geworden. Direkt am Rhein entstanden und entstehen Geschäfte, Gastrono- mie, Wohnungen, Arbeitsplätze. Wird das langfristig das Image der Stadt verbessern? Das Image hat sich dadurch schon positiv verändert. „Unglaublich, was in dieser Stadt an Bewegung und Dynamik vorhanden ist“ hört man immer wieder. Die Macher (aus Kultur/Unternehmen/Politik) in dieser Stadt sind eng zusammengerückt und aktiv geworden. Das wird gesehen und auch außerhalb der Stadt anerkannt. Neben diesen positiven Veränderungen gibt es aber auch noch handfeste Fakten, die für Ludwigshafen sprechen. Erstens: Bei 167.000 Einwohnern gibt es in Ludwigshafen mehr als 100.000 Arbeitsplätze in fast 6000 Betrie- ben. Man arbeitet gerne hier und verdient dabei gutes Geld. Zweitens: Ludwigshafen ist der größte Chemiestandort der Welt. Diese inter- nationale Bedeutung wird oft vergessen. Und drittens: Die aktuelle Wohnungsmarktanalyse für Ludwigshafen hat ergeben, dass die Stadt zu den Schwarmstädten Deutschlands gehört, also zu den Städten, zu 039 Fotografie: Michael Schepers PhotographyNext >