< Previous38 Cristián Gálvez Menschen begeistern – Moderne Rhetorik in Zeiten der Veränderung Manchmal ist es nur ein Wort, das alles verändert. 2011 veröffentlichten Forscher der amerikanischen Stanford Uni- versity eine Studie¹, in der zwei Probandengruppen an einer Mei- nungsumfrage zur Kriminalitätsbekämpfung teilnahmen. Beide Gruppen lasen einen Text über den rapiden Kriminalitätsanstieg in der fiktiven Stadt Addison, der absolut deckungsgleich war, außer dass in einem Text der Kriminalitätsanstieg als „Wilde Bestie“ und im anderen als „Virus“ bezeichnet wurde. Die Probanden wurden nach möglichen Lösungen befragt. Die Gruppe mit dem Text „Wilde Bestie“ forderte eine härtere Gangart der Polizei und der Gesetzgebung, während die Gruppe mit dem Text „Virus“ in ihren Lösungsvorschlägen vor allem die Ursachenbekämpfung, bessere Bildung und den Abbau sozialer Unterschiede verfolgte. Sprache beeinflusst unser Denken, Fühlen und Handeln. Die mo- derne Hirnforschung macht mit ihren bildgebenden Verfahren deutlich, wie Sprache in den Köpfen wirkt. Hieraus lassen sich praktische Handlungsanweisungen ableiten. Cristián Gálvez verhilft Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Unterhaltung zu mehr Überzeugungskraft und Wirkung. Als Moderator und Redner steht er selbst auf großen Bühnen. Die Rhetorik-Akademie Tübingen ehrte ihn 2017 mit der Auszeichnung „Speaker des Jahres“. Er ist der erste Deutsche, der ein einstündiges Live-Interview mit Barack Obama führen durfte. Quelle S. 38: ¹Thibodeau PH, Boroditsky L (2011) Metaphors We Think With: The Role of Metaphor in Reasoning. PLoS ONE 6(2): e1678239 HIER KOMMEN 5 IMPULSE FÜR EIN DEUTLICHES MEHR AN ÜBERZEUGUNGSKRAFT. Überzeugungskraft braucht Ethos Logos, Pathos, Ethos bilden seit Jahrtausenden den Dreiklang überzeugender Rhetorik. Bei Logos und Pathos dreht sich alles um die Qualität der Argumente. Doch Ethos setzt bei der Per- sönlichkeit an und die wird immer bedeutsamer. Denn Menschen folgen Menschen. Das Wichtigste für mehr Ethos ist ein erkennbarer Wille. Wie das geht, zeigen die Drehbuchautoren Hollywoods. Denn Storytel- ling lebt von Heldinnen und Helden, die in Führung gehen. In der Traumfabrik spricht man von Overall Objective (dt. Überaufgabe). James Bond will die Welt retten, E.T. will nach Hause. Zu jeder Zeit ist klar, was die Hauptfigur antreibt. Erfolgreiche Wahlkampfin- szenierung beginnt ebenfalls mit der Overall Objective. Donald Trump wollte Amerika groß machen, sein Vorgänger Barack Obama wollte den Wandel. Der CEO der Deutschen Telekom, Tim Höttges, gehört zu den stärksten Rhetorikern unter den deutschen DAX-Vorständen. Er hat auf seinem LinkedIn-Profilslogan seine Überaufgabe glasklar formuliert: „We won't stop until everyone is connected!“ In jedem Gespräch und in jeder Rede ist das für alle spürbar. Was würde bei Ihnen stehen? Nominalisierungen können über Identitäten motivieren Viele Rhetorik-Trainer:innen kämpfen gegen Nominalisierungen. Statt von „dem Aufräumen“ zu sprechen, empfehlen sie, lieber das Verb „aufräumen“ zu nutzen. Verben haben einen aktivieren- den Charakter und klingen weniger sperrig. Doch Nominalisierungen können magisch wirken. Im Rahmen einer Studie¹ aus dem Jahr 2014, ebenfalls an der Stanford Uni- versity, sollten Kinder zum Helfen animiert werden. Dazu wurden zwei unterschiedliche Fragen gestellt: 1. „Möchtest du mir helfen?“ 2. „Möchtest du ein Helfer sein?“ Auf den ersten Blick sind die Aussagen vergleichbar. Doch die Kinder, die als Helfer angesprochen wurden, engagierten sich um 30 Prozent stärker. Das Verb „helfen“ beschreibt ein vorüberge- hendes Tun, das Nomen „Helfer“ jedoch aktiviert eine Identität. Es macht einen Unterschied, ob Mitarbeitende „Zukunft gestal- ten“ oder „Zukunftsgestalter“ sind, ob ich „laufe“ oder „Läufer“ bin. Denn Menschen möchten nicht nur einfach etwas tun, son- dern vor allem etwas sein. Menschen streben nach Identität. Das lässt sich gerade in Zeiten der Veränderung rhetorisch nutzen. Wiederholung macht den Unterschied In einem Interview² sprach die ehemalige Bundeskanzlerin An- gela Merkel darüber, was ihr zu Beginn der Amtszeit besonders schwergefallen sei. Es waren die Wiederholungen. Sie kam aus der Wissenschaft und unter Wissenschaftler:innen ist die Wiederholung verpönt. Für die moderne Rhetorik gilt genau das Gegenteil: Obamas und Trumps bevorzugtes rhetorisches Stilmittel beispielsweise ist die Repetition. Nur so verankern sich die Botschaften. Adjektive Die Rhetorik vieler deutscher Führungskräfte klingt eher sach- lich. Adjektive aktivieren Hirnregionen, die das Emotionssystem ansprechen. Statt nur von einer „Partnerschaft“ zu sprechen, hin- terlässt die „starke Partnerschaft“ tiefere Spuren. Herausragend macht das übrigens Telekom-CEO Tim Höttges, der die Adjektive stärker betont als das zugehörige Nomen. Auf bewusster Ebene werden diese neuronalen Aktivierungen nicht wahrgenommen. Auf unbewusster Ebene sind sie sehr wirkungsvoll. Begründungskonjunktionen In einer Studie³ aus dem Jahr 1978 wurden Studierende, die in einer Bibliothek an einem Kopierer anstanden, um einen Gefallen gebeten. Mithilfe verschiedener Formulierungen testeten die Forscher, wann wartende Menschen bereit waren, andere vor- zulassen. Bei der Formulierung „Entschuldigung, ich habe fünf Seiten. Könnten Sie mich bitte vorlassen, weil ich es sehr eilig habe?“ gab es eine Erfolgsquote von 94 Prozent. Beeindruckend war jedoch, dass es bei der Formulierung „Entschuldigung, ich habe fünf Seiten. Könnten Sie mich bitte vorlassen, weil ich Kopien machen muss?“ die Erfolgsquote immer noch bei 93 Prozent lag – auch wenn das keine wirkliche Begründung war. Menschen sind eher bereit, einer Aussage oder Aufforderung zu folgen, wenn sie begründet wird. Diese Begründung muss dabei nicht einmal stichhaltig sein. Wenn Sie Menschen auf neue Wege führen möchten, nutzen Sie gute Begründungen, doch vor allem Begründungskonjunktionen. Moderne Rhetorik ist ein mächtiges Werkzeug, um Botschaften überzeugend zu kommunizieren und Menschen für neue Wege zu begeistern. Gerade in Zeiten großer Veränderungen können wir uns das in jeder Begegnung bewusst machen. Quellen S. 39: ¹Christopher j. Bryan, Allison Master, and Gregory M. Walton (2014). Helping Versus Being a Helper: Invoking the Self to Increas Helping in Young Children, Child Development 85, no.5 (2014): 1836-42 https://www.researchgate.net/publication/261958221_Helping_Versus_Being_a_Helper_Invo- king_the_Self_to_Increase_Helping_in_Young_Children ²ZEIT ONLINE, 29.04.2023, https://www.youtube.comwatch?v=RtgpwTZG7PQ ³Langer, E., Blank, A., & Chanowitz, B. (1978). The mindlessness of ostensibly thoughtful action. Journal of Personality and Social Psychology, 36, 635-64240 Offene Formate der ROC AKADEMIE Was mittlerweile zum guten Ton der ROC Akademie gehört, sind die Gastredner und Dozenten, die wir immer wieder ins schöne All- gäu zu uns in die Villa ROC einladen und verschiedene Workshop- Formate durchführen lassen. Von „Communication Bootcamps“ bis zur „Männer-Rauszeit“ waren schon viele und abwechslungsreiche Erlebnisse dabei. Wenn Sie regelmäßig aktuelle Informationen er- halten möchten und zukünftig auch dabei sein wollen, dann abon- nieren Sie unseren Newsletter oder schauen Sie regelmäßig auf die Blogeinträge auf unserer Webseite www.roc-akademie.de. Gerne können Sie die Trainer und Coaches auch exklusiv für Ihr Unternehmen bei uns anfragen.41 Female Empowerment Katja Kunz aus München Die Gleichberechtigung von Mann und Frau ist neben all den bekannten Zahlen, Daten und Fakten vor allem gefühlt noch nicht wirklich vorhanden. Mit dem Blick auf die (Unternehmens-)Welt können wir ganz klar feststellen: Es findet ein Umbruch statt. Dafür ist es wichtig, dass Frauen hier gleichermaßen mitgestalten. Meine Vorgehensweise: Der Beitrag für Ihr Unternehmen: Meine Fokus-Themen: Ich habe fast 20 Jahre in einem männlich geprägten berufl ichen Umfeld gearbeitet. Mir wurde beigebracht, mich an diesen Kontext anzupassen – und das fühlte sich damals schon nicht richtig an. Da- her ist es mir heute in meiner Arbeit mit Frauen wichtig, dass jede sie selbst sein und ihr Potenzial erkennen und leben darf. Frauen, die sich ihres vollen Potenzials bewusst sind und es authen- tisch und in ihrer weiblichen Art leben, sind ein wertvoller Beitrag für jedes Unternehmen und die Herausforderungen der neuen (Arbeits-)Welt. Sie eröff nen Veränderungsräume, von denen auch Männer profi tieren, die sich von „typisch männlichen˝ Mustern verabschieden möchten. Somit kann jeder Mensch er selbst sein. All das trägt zu einem gesunden und wahrhaftig zukunftsfähigen Unternehmen bei. • Selbstvertrauen: Frauen wissen um ihre Stärken, Werte und ihren „Sinn˝ (Purpose) • Mut zu Visibilität und Selbstmarketing: Frauen wissen, wie sie sich selbstbewusst zeigen – auch gezielt im und für das Unternehmen. • Weibliche Führung/Female Leadership: Erfolgreiche und authentische Führung mit dem gewissen individuellen „weiblichen Touch˝ und gleichzeitig dem Blick auf den jewei- ligen Unternehmenskontext.42 Dieser Mann hat in den letzten 20 Jahren mit seiner Arbeit dafür gesorgt, dass Tau- sende Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen – vom Auszubildenden bis zum Vorstands- vorsitzenden – einen größeren Beitrag für ihr Unternehmen leisten. OLIVER, WIE GEHST DU DA RAN? In den mehr als 20 Jahren als Verhandler (Trainer und Coach im Bereich Verhandlung) – unter anderen verantworte ich seit vielen Jahren die Einsteiger- wie Fortgeschrittenen-Seminare des Instituts für Management-Entwicklung – hat sich gezeigt, dass das, was wir in der Schule oder selbst im Studium gelernt haben, leider oft überhaupt nicht ausreicht, um erfolgreich verhandeln zu können. Damit meine Teilnehmer einfach und in kurzer Zeit besser werden, verfolge ich einen Ansatz sehr erfolgreich: „Re- duce it to the max – worauf kommt es wirklich an?“ WAS HABEN DIE UNTERNEHMEN/MITARBEITENDE/ FÜHRUNGSKRÄFTE DAVON? Es ist eigentlich immer dasselbe und ich bin mir sicher, Sie ken- nen selbst solche Beispiele: In dem Moment, in dem Sie etwas ganz grundsätzlich verstanden haben, wenn also der berühmte Groschen gefallen ist, leiten Sie alles andere davon ab. Ab dem Moment wird es einfach. Ich habe die letzten Jahre intensiv daran gearbeitet, das Grundsätzliche, die Essenz von Verhandlung so vermitteln zu können, dass die Teilnehmenden meinen Lieblings- satz: „Ja, es darf so einfach sein“ am Ende staunend bejahen. Was haben die Unternehmen davon: Nur wenn ein Mitarbeitender wirklich verstanden hat, um was es geht, sich sicher in dem The- ma fühlt und bemerkt, dass er mit dem Wissen einen Vorsprung vor anderen hat, wird er die überaus wirksamen Strategien und Taktiken auch wirklich anwenden. Und wird sich dann eben nicht nur nie mehr von anderen austricksen lassen, sondern einfach für sein Unternehmen viel mehr aus Verhandlungen herausholen. Ganz am Ende geht es immer um Ergebnisse. Und wer früher beginnt, bekommt diese schneller. Verhandlung – worauf kommt es wirklich an? Wie Sie selbst anspruchsvolle Verhandlungen mit Leichtigkeit zum Ziel führen. Oliver Schlossarek Die sehr guten Ergebnisse, die er dabei als Experte für Vertrieb und Präsentation erzielt, haben zunächst mit seiner Haltung zu tun: Er begegnet den Mitarbeitenden mit Wertschätzung, nimmt sie als Menschen ernst. Vor allem aber ist es sein besonderes und einzigartiges Effi zienz-Prinzip: Sein „Reduce it to the max“- Ansatz spart Unternehmen viel Zeit und Geld und erhöht die Effi zienz ihrer Weiterbildung um ein Vielfaches. Es erhöht aber auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden, weil das schnelle „neue Können“ sie persönlich stärkt. Er hat die wesentlichen 20 Prozent der Inhalte, Modelle und Methoden verdichtet, die nach dem Pareto-Prinzip 80 Prozent der Wirkung ausmachen.43 Coaching für Führungskräfte Thomas Füreder, Marc Buchholz Wo stehe ich eigentlich als Gründer meines Unternehmens? Ist die Vision, mit der ich ganz am Anfang meines Unternehmerlebens angetreten bin, noch aktuell? Wofür brenne ich eigentlich noch im Alltag – beruflich und privat? Und was kann ich dafür tun, dies zu verstärken? ... Dann könnte Sie dabei die Erfahrung eines „Purpose-Einzelcoachings“ reicher machen. Um diese besondere Erfahrung erlebbar zu machen, kommen Sie als Unternehmer oder Führungskraft für zwei Tage in unsere „Villa ROC“, einen Bauernhof im Allgäu, exponiert am Berg, um hier in der puren Natur einen intensiven Reflexionsprozess zu erleben. Hier finden Sie die Zeit, die Ruhe und den Raum, das aktuelle Geschehen des Unter- nehmens und die eigene Rolle zu reflektieren. Unterschiedliche wirksame Interven- tion und Coaching-Formate unterstützen Sie dabei, sich voll auf die innere Reise zu begeben, um neue Perspektiven zu erkennen, Verständnis für wirklich Wichtiges in Ihrem Leben zu gewinnen und zu stärken. Sie entwickeln neue Ideen für die zukünf- tigen Prozesse und werden von erfahrenen Coaches dabei begleitet und geführt. Während dieser zwei Tage, intensiv unterstützt durch das archaische und naturnahe Erleben, bekommt der Coachee die Möglichkeit, aus unterschiedlichen Perspektiven auf seine aktuelle Situation zu schauen. Wahlmöglichkeiten zu entdecken, Potenziale freizulegen und alte Muster aufzubrechen. Veränderung beginnt oft dann, wenn ich Wahlmöglichkeiten für mein eigenes Handeln erkenne. Somit ist das genau die grundlegende Vorgehensweise in diesem Prozess. Durch strukturierte Übungen und Reflexionen taucht der Coachee immer tiefer ein, versteht, erkennt und löst Verwirrtes, Verdecktes, Ungünstiges auf und entdeckt seine Ressourcen wieder. Gestärkt durch diese Eindrücke, kehrt er aus der Bergnatur wieder zurück in sein Le- ben, um dann in seinem Alltag sukzessive, die Aspekte einzubauen und regelmäßig in Reflexion mit sich selbst und seinem Coach zu gehen. Kurzum: Ein Format, welches hilft, Wesentliches wieder sichtbar zu machen und Unnöti- ges abzulegen, um Kraft für Neues zu schöpfen. Neben Workshop-Formaten und „Bootcamps“ bieten wir unseren Kunden auch die Möglichkeit der Einzel- reflexion an, auch für Sie als Unternehmer:in. Vielleicht suchen Sie für folgende Fragen noch eine passende Antwort?“ Marc Buchholz schaff te es vom ersten Kontakt an, durch seine große Lebenserfahrung einen methodisch perfekten Zuschnitt für ein Seminar auf höchstem Niveau zu schaff en. Die Abgeschiedenheit in den atemberaubenden Allgäuer Bergen, war dabei eine Inspiration für die Seele und half mir, mich komplett auf mich zu fokussieren. Die Inhalte waren sehr gut durchdacht und auf meine persönlichen Themen ausgerichtet. Ich konnte spüren, dass die Organisatoren des Seminars hart daran gearbeitet haben, sicherzustellen, dass ich das Beste aus dieser Erfahrung heraushole. Im Anschluss wird man auch noch bei der nachhaltigen Umsetzung geplanter Maßnahmen unterstützt. Ich kann dieses Coaching jedem empfehlen, der nach einer einzig- artigen und unvergesslichen Erfahrung sucht, seine Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Thomas Egelseder Computop45 ˮ Bei der ROC Akademie habe ich ein 1:1 Purpose-Coaching mit Marc Buchholz in einer traumhaften Umgebung im Allgäu gebucht. Nach 22 Jahren berufl icher Tätigkeit in der Finanzindustrie wollte ich meinem Leben noch einmal eine andere Richtung geben, nur in welche Richtung es gehen sollte, war mir nicht wirklich klar. Alle meine Erwartungen wurden absolut übertroff en. Der ausgesuchte Ort des Coachings ließ mich zur Ruhe kommen, die wunderbare Natur und das schöne, geschmackvolle Ambiente der Unterkunft halfen mir, mich darauf zu konzentrieren, mich mit mir selbst zu beschäftigen. Für meine Reise von innen nach außen hatte Marc Buchholz interessante Übungen und Fragen parat, die zum Teil unerwartet spannende Resultate brachten. Meine innere Motivation betrachte ich jetzt fokussierter, bei anderen Dingen herrscht noch „positive Verwirrung“, das darf sich im Nachhinein entwickeln. Das Coaching und die vermittelten Werkzeuge haben mir geholfen, klarer in die Zukunft zu blicken. Die Moderation und Begleitung durch Marc Buchholz war warmherzig, professionell und sehr inspi- rierend. Die Atmosphäre war sehr vertrauensvoll und persönlich, was mir dabei geholfen hat, mich selbst durch Gespräche, Diskus- sionen und Übungen wieder ein bisschen mehr kennenzulernen. Jetzt ist es an mir, die nächsten Schritte zu gehen – gerüstet bin ich nun. Ich danke sehr für dieses tolle und erkenntnisreiche Training und kann es jedem empfehlen, der an einem ähnlichen Punkt steht wie ich vor diesem Coaching. Kathrin C. Wintermeyer Deutsche Bank AG46 Die Gründe für die Entscheidung eines Coachings durch Marc waren vielfältig. Zum einen hat sich mein Arbeitsfeld immer weiter verändert und ich wollte diese Art der Veränderung nicht mittragen. Zum anderen war ich unentschlossen, wohin die „Reise“ gehen soll. Ich stellte mir die Frage: Wie fi nde ich heraus, was ich in Zukunft tun will? Wie soll besonders mein berufl iches Leben aussehen? Was ist mir wichtig? Obwohl ich einige Fragen kannte, fand ich darauf keine Antworten. Also wollte ich mir professionelle Un- terstützung holen. Nach einigen Überlegungen und Recherchen kam ich auf Marc. Ich habe ihn kontaktiert und ihm meine Situa- tion geschildert. Schnell haben wir eine Ebene gefunden und ich wusste, dass Marc mein Problem erkannte und nachvollziehen konnte. Und schon im ersten Gespräch hat er Perspektiven auf- zeigt, wie wir meinen Fragen begegnen könnten. Also entschied ich mich für ein Wochenend-Coaching. Zwei Tage raus aus meiner üblichen Umgebung, rein in eine Atmosphäre von Zuversicht, Unsicherheit, Optimismus und Sich-infrage-stel- len mit dem Ergebnis, hinterher schlauer zu sein. Nicht leicht?! Doch, es war viel leichter als gedacht. Marc hat mich zwei Tage strukturiert, professionell und herzlich auf eine Reise mitgenommen, bei der ich Techniken kennenge- lernt habe, die mir zur Beantwortung all meiner Fragen schritt- weise geholfen haben. Das Ergebnis daraus war ein konkretes Ziel. Dazu die konkreten Maßnahmen. Sowie eine Nachsorge und das Besprechen der einzelnen Schritte, die ich nach dem Gespräch gegangen bin. Heute habe ich einen neuen Job und bin darin viel glücklicher als zuvor. Claudia Bröder Key-Account-Managerin Gastronomie (national) “Dr. med. Mirja Effi ng Praxis für Allgemeinmedizin, Ernährungsmedizin & Funktionelle Medizin ˮ Meine Reise mit Marc Ich stand an einem schwierigen Punkt in meinem Leben, einer Wei- chenstellung, an der ich mich für ein Gleis, eine Richtung entschei- den musste. Da diese Richtung sehr ausschlaggebend für mein Le- ben ist, habe ich die Gelegenheit genutzt, ein Coachingseminar zu besuchen. Ich wollte wirklich die richtige Entscheidung treff en, das, was meine Berufung ist, wofür ich mich bewusst entscheide, da es mir und meinen Werten entspricht. Die Reise führte mich an einen wunderschönen einsamen Ort im Allgäu, den man erst mal etwas suchen muss, und sich dann aber freut über die Ruhe und Einsamkeit. Schon ohne Worte beginnt die Reise ... zu mir selbst. Das Wochenende war dann eine Mischung zwischen Phasen des „Seins“, nur mit mir, des bewussten Coachings, das mir auf die Sprünge hilft und mich wieder anregt, selbst nachzudenken. Das Coaching erfolgte in einer wunderschönen Atmosphäre, ein Mediationsraum, der zum Entspannen und Träumen anregt. Dazwischen gab es Phasen der Bewegung mit einem schönen Spaziergang und tieferen Gesprächen in der Umgebung. Und es gab Phasen in Gesellschaft, mit dem Team, das für mich auch sehr wichtig für die Entscheidungsfi ndung war. Zeit und Raum waren die entscheidenden Begriff e, die mir sehr geholfen haben. Die Reise mit Marc war ein Anstoßen, sodass ich selber fi nden konnte, was mein Weg ist, und vor allem meine Berufung. Ich kann es jedem aus vollem Herzen empfehlen, sich diese Zeit zu gönnen, wenn wichtige Veränderungen im Leben anstehen oder man merkt, dass man in dem Zustand, wie er momentan ist, nicht mehr weitermachen kann, ohne auszubrennen. Mein Coach führt in sehr liebevoller Weise durch die eigenen Pro- zesse, regt an, stößt an und gibt Raum, sodass viel Entwicklung möglich ist. Für dieses Wochenende bin ich zutiefst dankbar! Und tatsächlich hat die Umsetzung bereits am nächsten Tag gestartet. Und das hat es zu etwas ganz Großem und Besonderem gemacht und unterscheidet es von vielen Standard-Coachings, die ich früher besucht habe.Next >