< PreviousLUST AUF GUT | Heilberufe im Berliner Gesundheitsmarkt | Van Ghemen Zahntechnik Van Ghemen Zahntechnik www.vanghemen.de Bundesallee 88 12161 Berlin T: +49 (30) 85 95 12-0 Zahntechniker:in – ein anspruchsvoller Job mit Perspektive Modern, digital, komplex – bei „van Ghemen“ arbeiten Zahntechniker:innen mit Leidenschaft für ihren Beruf, immer wieder auf der Suche nach neuen und besten Lösungen für qualitativ hochwertigen Zahn- ersatz. Dabei ist Zahnersatz hier viel mehr als ein Stück Metall oder Keramik, das einfach nur geschlif- fen werden muss. Ganzheitlich und mittels Einbindung neuester Technologien ist der Blick des Unter- nehmens immer Richtung Zukunft ausgerichtet. Die Anfertigung eines Zahnersatzes ist für die Zahntechniker:innen immer ein eigenständiges Projekt, bei dem individuell geschaut wird, wie sich bester Zahnersatz für die Patient:innen herstellen lässt. Es handelt sich um eine gewissenhafte und anspruchsvolle Arbeit, die junge Menschen während einer Ausbildung bei „van Ghemen“ erlernen können – jährlich werden dafür Plätze bereitgestellt. Interes- sierte, die Lust auf das Erlernen eines guten und anspruchsvollen Handwerks haben, finden hier einen Ausbildungsplatz, der weit über das gängige Erlernen des Zahntechnikerhandwerks hinausgeht und aus dem sich im späteren Berufsleben sehr viel machen lässt. Wer sprachlich versiert ist, Muße hat und die Fähigkeit mitbringt, sich feinsten Arbeiten mit den Händen zu widmen, gepaart mit einem zusätzlichen Interesse für digitales Arbeiten, hat gute Aussichten auf das Erlernen eines zukunftsträchtigen Berufes bei „van Ghemen“. 2829Freude am Gelingen. Mission Gold. Dr. Gunter Frenzel mit Marcus Groß, Doppelolympiasieger im Kanurennsport bei den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro. LUST AUF GUT | Heilberufe im Berliner Gesundheitsmarkt | Sport- & Tagesklinik Esplanade 30Dr. Gunter Frenzel ist Experte, wenn es um Sportmedizin, ins- besondere Kniegelenke, geht. Seit mehr als 30 Jahren praktiziert der international anerkannte Kniespezialist als Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin in der Sport- und Tagesklinik Esplanade in Berlin- Pankow. Zahlreiche Spitzen- sportler aus den Sommer- und Wintersportdisziplinen vertrauen ihm seit über vier Jahrzehnten in puncto Sportgesundheit. 2020 er- hielt er die hohe Auszeichnung als „Sportarzt des Jahres“ von der Gesellschaft für Orthopädisch- Traumatologische Sportmedizin (GOTS). Herr Dr. Frenzel, wenn man sich Ihre Expertise anschaut, dann liest sich das wie das „Who is who“ des olympischen Sommer- und Wintersports. Was macht Ihnen denn besondere Freude bei der täglichen Arbeit? Bewegung und Mobilität sind ein hohes Gut derLebensqualität. Hier liegt mir ganz besonders der Kinder-, Freizeit- und Vereinssport am Herzen. Ich bin sehr froh, dass in unserer Praxis auch alle Freizeitsportler und Patien- ten (GKV, PKV, BG) von unserem umfassenden Erfahrungsschatz profitie- ren können. Zu unserem hochqualifizierten Behandlungsteam gehören die Kollegen Dr. Ziesche und Dr. Dieckmann. Gemeinsam bieten wir eine Rundum-Versorgung für ein breites Spektrum an Erkrankungen und Ver- letzungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Sie sponsern seit vielen Jahren auch immer wieder Leistungssportler. Hat es etwas damit zu tun, dass Sie selbst auch Leistungssportler waren? Ja, ich bin seit Kindesbeinen sportlich in den Disziplinen Akrobatik, später Skispringen und Langlauf (Nordische Kombination), Rudern und Triathlon erfolgreich und habe als Worldloppet Master weltweit an 54 Skimarathons teilgenommen und fühle mich mit Spitzensportlern eng verbunden. Da ist es mir eine Herzensangelegenheit, herausragende Sportler u.a. wie den Doppelolympiasieger im Kanu, Marcus Groß, und die Bob-Teams von Fran- cesco Friedrich und Nico Walther mit Kevin Kuske, aber auch Kinder und Jugendliche z. B. im Radsport, Biathlon, Skispringen, Tischtennis usw. zusätz- lich in Form eines Sponsorings zu unterstützen. Damit erhalten die Sportler auch eine verpflichtende und leistungssteigernde mentale Zuwendung. Apropos, Sie genießen seit Jahrzehnten das Vertrauen zahlreicher Spit- zensportler und sind immer wieder Teamarzt bei nationalen und inter- nationalen Wettbewerben. Sportmedizinisch bin ich als Konsiliararzt der OSP Berlin und Frankfurt/ Oder mit nahezu allen Sportarten im Leistungssport konfrontiert. Bezüg- lich der Wettkampfbetreuung habe ich in den ersten Jahren das Frauen- basketballteam WEMEX Berlin und die EHC Eisbären betreut, später erfolgreich meine Kollegen Dr. Ziesche und Dr. Dieckmann. Heute unter- stütze ich die Damenmannschaft TT eastside Berlin, mehrfacher Champi- onsleague-Gewinner im Tischtennis. Als Rennarzt war ich 25 Jahre bei allen Eisschnelllauf-Worldcups und -Weltmeisterschaften in Berlin und 27 Jahre im Bob-, Skeleton- und Rennschlittensport in Altenberg im Einsatz. Dazu kommen viele nationale und internationale Einsätze in der Leichtathletik, im Schwimmen, Wasserspringen, Volleyball, Tischtennis und Paralympics dazu. Alle finanziellen Zuwendungen bei diesen Veranstaltungen verblei- ben beim Veranstalter für die Nachwuchsarbeit. Als Sportarzt haben Sie weitreichende Erfahrungen mit nicht gerade ungefährlichen Sportarten sammeln können. Erzählen Sie uns ein wenig darüber. Als Teamarzt ist man unmittelbar am Sportgeschehen beteiligt und muss situativ schnell handeln. Manch eine Sportart mutet aber auch gefährlicher an, als sie eigentlich ist, wie z. B. der Bob- und Skeletonsport. Skeleton, wo der Athlet in Bauchlage mit Kopf nach vorn auf dem Skeletonschlitten liegt, zieht lebensgefährlich aus. Ist es aber nicht. In all den Jahren habe ich keine Kopfverletzungen gesehen, höchstens Schlittenüberschläge mit Prellungen. Welche Sportarten faszinieren Sie denn am meisten? Skifliegen und Bobsport, die Formel I des Wintersports. Das sind Sportar- ten – neben dem alpinen Rennsport – mit über 100 km/h in Hochrasanz und bei Sturz verletzungsanfällig. Beim Bobsport springt das Team nach einem 30-m-Sprint in den Bob und gibt Vollgas. Es gibt kein Zurück mehr, ebenso beim Skispringen. Ab diesem Moment ist höchste Konzentration und Beherrschen der Technik gefragt. Bei sich ständig ändernder Fahrt- richtung durch Kurven mit Wechseln von horizontal zu vertikal treten Beschleunigungen von 5 bis 6 G auf. Das ist ein Balanceakt auf Kufen oder Skiern in Präzision mit Sturzpotenzial. 31LUST AUF GUT | Heilberufe im Berliner Gesundheitsmarkt | Sport- & Tagesklinik Esplanade Sport- & Tagesklinik Esplanade Dr. Gunter Frenzel www.tagesklinik-esplanade.de Esplanade 15, 13187 Berlin-Pankow T: +49 (30) 44 66 79 0 Das klingt nicht ohne, auch für das Ärzteteam ... Das ist tatsächlich nicht ganz ohne. Neben Prellungen, Hautschürfungen und Frakturen sind auch andere Verletzungen wie Kreuzbandrupturen beim Skispringen und Ski Alpin möglich. In diesen Sportarten ist in jedem Fall ein medizinisches Notfallteam im Einsatz. Beim Bobsport wird der Rennverlauf am Monitor verfolgt. Kommt es zu einem Sturz, pendelt der Bob in der Bahn aus. Erst dann ist ein medizinischer Einsatz erlaubt. Die Athleten werden aus dem Bob geborgen. In diesem kurzen Zeitablauf erarbeitet man sich erfahrungsbasiert einen Überblick über mögliche Ver- letzungen. Dann erfolgt die medizinische Untersuchung nach einem vor- gegebenen Check, auch hinsichtlich nicht sichtbarer Verletzungen wie bei einem SH-Trauma. Am häufigsten sind Prellungen, Hautschürfungen und HWS-Distorsionen. Das Ergebnis wird protokolliert, der Athlet unter- schreibt es und nur der Rennarzt entscheidet über den weiteren Einsatz und meldet es der Rennleitung bzw.Jury. Für den Sportler ist der Sturz ein hochemotionales Moment. Hierbei sind Sympathiezuwendung und „Wärme“ gegenüber dem Sportler wichtig, um Sicherheit zu vermitteln und möglichen Ängsten vorzubeugen. Bei den weiblichen Athleten sind die emotionalen „Zusammenbrüche“ viel- fach mit Tränen und bitterlichem Weinen verbunden. Man muss dann die Sportlerin ganz feinfühlig trösten, auch einmal drücken, damit das Selbstbewusstsein zurückkehrt. In jedem Fall erhält man berührenden und herzlichen Dank zurück. Wenn Sie an Olympia denken, was würden Sie anders machen? Für Sportler ist die Teilnahme an einer Olympiade persönlich das höchste Ziel. Der Weg bis dahin ist hart, entbehrungsreich und ein Versprechen auf die Zukunft mit ungewissem Ausgang, wissend auch, dass Leistungs- sport kein Gesundheitssport ist. Sportler nehmen Gesundheitsschäden bewusst in Kauf. Die Olympiade „Tokio 2020“ hat ein hohes organisatori- sches und sportliches Leistungsniveau präsentiert, trotz coronabedingter Einschränkungen. Das Gleiche wird für die Winterolym- piade 2022 in Peking zutreffen. In das olympische Management müssen perspektivisch die Athleten mit eingebunden werden. Die Olympiastätten sollten nachhaltig für eine breite und weitere Sport- nutzung entworfen werden und nicht als „architektonische Ruinen“ ver- fallen. Olympia ist als Plattform des friedlichen Wettstreits auch weiter unabdingbar zukunftsfähig und mit seiner globalen Medienpräsenz un- schlagbar begeisternd. Die Etablierung einer Jugendolympiade geht in diese Richtung. Berlin wäre eine Olympiametropole mit Nachhaltigkeit. Sie sind ja mit Ihrem Team auf Kniegelenke spezialisiert. Wie gut ist eigentlich eine Kreuzbandverletzung heilbar? Kreuzbandverletzungen sind ein tragisches Moment für einen Sportler, mit Langzeitausfall. Es gibt keine restitutio ad integrum. In bestimmten Sportarten, wie z. B. Skispringen, erreichen die Sportler nach einer Ope- ration nicht wieder ihr ursprüngliches Leistungsniveau. Im Gegensatz dazu gewinnen alpine Rennsportler nach einer Operation wieder Gold. Herausragendes Beispiel ist Maria Höfel-Riesch, die nach drei Kreuzband- Operationen 2014 zweifache Olympiasiegerin in Vancouver wurde. Zu dieser Problematik habe ich dieses Jahr in Basel (CH) auf dem GOTS- Kongress einen Vortrag gehalten. Sie haben den weltbekannten Bobsportler Kevin Kuske, fünffacher Olympiasieger, und den Fahnenträger der deutschen Mannschaft in Tokio, Wasserspringer Patrick Hausding, dreifacher Olympiamedail- lengewinner, am Kniegelenk operiert. Wie ist das ausgegangen? Beide Sportler haben mir die fachliche Kompetenz zugesprochen und sind wegen eines Meniskusschadens von mir operiert worden, mit Lang- zeiterfolg. Das beruht auf einer jahrelangen vertrauensvollen Betreuung. Sie gelten als Pionier im Bereich der ambulanten Arthroskopie und haben maßgeblich dazu beigetragen, dass dies heutzutage ein Routi- neeingriff ist. Ist die Routine vergleichbar mit der einer Blinddarm-OP? Eine Routine im klassischen Sinne kommt bei Kniegelenkoperationen ge- nerell nicht auf, wobei die Arthroskopie des Kniegelenkes tatsächlich mittlerweile als ein Routineeingriff betrachtet wird und ambulant erfol- gen kann. So kann beispielsweise ein Kreuzbandriss für die Stabilität des Kniegelenkes durch eine OP wiederhergestellt werden, auch ein Menis- kus kann bei einem akuten Riss wiederhergestellt werden. Der Knorpel hingegen ist die Hightech-Schicht und sollte unbedingt geschützt wer- den. Aber eine Arthroskopie im Kniegelenk bedeutet immer auch Präzisi- onsarbeit. In der Vergangenheit habe ich über 30.000 Arthroskopien ver- schiedener Gelenke durchgeführt und 5.000 Kreuzbandoperationen. Sie bilden zudem auch aus? Nicht nur das. Ich arbeite leidenschaftlich gerne auch wissenschaftlich an der Durchleuchtung vieler Aspekte von Kreuzbandverletzungen. Zuletzt konnte ich 2021 als Präsident des 38. Berliner Arthroskopie- , Gelenk- und Sportsymposiums in Oberwiesenthal meine Forschungsergebnisse einem hochqualifizierten Fachpublikum vorstellen. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Es ist mir sehr wichtig, meine Erfahrungen möglichst breit gefä- chert weiterzugeben. Bei der Behandlung und Prävention von Kniebe- schwerden handelt es sich um eine komplexe Materie und es herrscht eine große Verunsicherung darüber, welche Maßnahmen bei der Behand- lung notwendig und sinnvoll sind. Daher bin ich auch zertifizierter Ausbil- der bei der Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie (AGA) und Mitorganisator des Berliner Arthroskopiegrundkurses, an dem Studenten, Ärzte, Sport- und Physiotherapeuten teilnehmen. Aus der Sicht eines Laien: Wie kann ich mir denn ein Kniegelenk vor- stellen? Das Kniegelenk wird bei körperlichen Aktivitäten jeden Tag vielfältig be- ansprucht und ist bei Fehl- und Überlastung und nach Verletzungen dem Risiko einer Verschleißerkrankung ausgesetzt. In gewisser Weise ist es vergleichbar mit einem Kugellager, das in eine Funktionskette eingebun- den ist. In diesem Fall handelt es sich dabei um das Bein. Ich stelle das Kugellager wieder her, damit die Funktionskette der Mobilität wieder funktioniert. Man kann nicht in Meniskus-Knorpel oder Kreuzband den- ken und dies jeweils einzeln betrachten. Es muss immer in Funktionen gedacht werden wie gehen, joggen, beugen, springen etc. Und für die Wiederherstellung der Funktion und seiner Limitierung bin ich zuständig. Sie haben ein tolles Motto. Verraten Sie es uns noch zum Abschluss? Sehr gerne doch, aber eigentlich sind es zwei: „Kompetenz durch Erfahrung – meine Kompetenz – Ihre Mobilität“ und „Mobilität ist Risiko – meine Kompetenz – Ihre Mobilität“. Herzlichen Dank für das tolle Gespräch. 32Dr.Frenzel mit Jens Weißflog – in Diskussion zu Kreuz- bandverletzungen beim Skispringen Berliner 6 Tagerennen Radsprinter Nate Koch (USA) „Thank you Esplanade!“ (Foto: Wolfgang Stärke) Dr. Frenzel mit Olympiasieger Francesco Friedrich, WM 2021Pech … li.:Sparkassenarena Bad Freienwalde – Skisprungteam mit Erfolgstrainer Stefan Wiedmann oben: Dr. Frenzel mit Kevin Kuske bei einer Interview-Runde 33LUST AUF GUT | Heilberufe im Berliner Gesundheitsmarkt | Aumio Aumio www.aumio.de Mühlenstraße 8a 14167 Berlin T: +49 (30) 86 32 32 49 34Aumio ist eine Meditations- und Entspannungs-App für Kinder. Mit spielerischen Übungen und achtsamen Geschichten hilft Aumio Kindern dabei, gesund, selbstbewusst und weniger gestresst aufzuwachsen. Die Aumio-App bietet mehr als 100 kindgerechte Hörerlebnisse in Form von Meditationen, Entspannungs- und Einschlafgeschichten, Fantasiereisen und Yogaübungen. Aumio wurde von Psycholog*innen an der FU Berlin entwickelt und hilft nachweislich bei Themen wie Schlaf, Stress und Konzentration. Foto: Pervin Inan-Serttas 35LUST AUF GUT | Heilberufe im Berliner Gesundheitsmarkt | BürgschaftsBank Berlin Praxis für Neurologie · Dr. Irena Juskovic-Sacharowitz | Glienicker Str. 6 b | 13467 Berlin | T: +49 (30) 364 38 675 Seit über 60 Jahren stellt die BürgschaftsBank Berlin kleinen und mittleren Unternehmen sowie Freiberufler:innen in Berlin Kreditsicherheiten und Kapitalbeteiligungen zur Verfügung. 36Neurologische Versorgung. Beste Diagnostik. Ganz nah am Patienten. In Berlin-Hermsdorf eröffnete die Neurologin Dr. Irena Juskovic-Sacharowitz eine Praxis für Neurologie. Die BürgschaftsBank Berlin hat diese Gründung gemeinsam mit der Berliner Sparkasse finanziert, indem sie eine Bürgschaft für den Kredit übernommen hat. Der engagierten Neurologin liegt besonders die individuelle Betreuung ihrer Patienten am Herzen. Wir haben sie getroffen und drei Fragen gestellt. Als Neurologin versorgen Sie viele Krankheitsbilder, was ist Ihnen bei der Patientenversorgung besonders wichtig? Mein Beruf ist meine große Leidenschaft, nach 10 Jahren Krankenhaus- tätigkeit, von Assistenzärztin über Fachärztin bis Oberärztin, bin ich nun seit über einem Jahr niedergelassene Neurologin. Der Alltag in unserer Praxis besteht aus vielen Patienten mit neurologi- schen Beschwerden und Krankheitsbildern, dazu gehören Migräne, Schlaganfall, Epilepsie, Polyneuropathie und vieles mehr. Wir bieten die dazugehörige Diagnostik, beispielsweise elektrophysiologische Unter- suchungen von Nerven und Muskeln oder Ultraschalldiagnostik der hirn- versorgenden Gefäße. Die Patientin oder der Patient steht mit seinen Beschwerden immer im Mittelpunkt. Besonders am Herzen liegt mir dabei, unseren Patienten die bestmögliche Diagnostik anzubieten, über Therapie- optionen aufzuklären und diese im Bedarfsfall einzuleiten und zu beglei- ten. Ich möchte einen Ort schaffen, an dem sich unsere Patientinnen und Patienten mit ihren Erkrankungen gut aufgehoben und versorgt fühlen. So eine Gründung ist ein großer Schritt, auch finanziell – wie haben Sie die Zusammenarbeit mit der BürgschaftsBank Berlin empfunden? Die Zusammenarbeit mit der BürgschaftsBank Berlin war einfach und un- kompliziert. Das ist für Gründerinnen wie mich besonders wertvoll, da gerade der Anfang doch oft schwieriger ist als gedacht. Man ist beschäftigt mit der Ausstattung von Räumen und Behandlungszimmern, Anschaffung von Untersuchungsgeräten, Suche und Anstellung von Personal. Da ist es dann wunderbar, wenn die finanziellen Dinge rasch und unkompliziert ge- klärt werden können. Besonders gefallen hat mir auch die persönliche und individuelle Betreuung durch die Mitarbeiter der BürgschaftsBank Berlin. Sie haben jetzt die ersten Monate der Selbständigkeit hinter sich, was sind Ihre Ziele und Wünsche in Bezug auf die Praxis? Als niedergelassene Ärztin habe ich neben der Patientenversorgung auch die Aufgaben einer Arbeitgeberin zu meistern. Das ist nicht einfach, ge- rade wenn man aus einem ganz anderen Bereich kommt. Ich lerne daher täglich dazu. Natürlich ist hier die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens wichtig. Mein Wunsch und Ziel als Unternehmerin ist es,diese weiter zu verbessern und zu optimieren. Denn nur so kann ich den Angestellten sichere Arbeitsplätze bieten und meinen Patienten auch langfristig zur Verfügung stehen. So wie für Dr. Irena Juskovic-Sacharowitz bieten die BürgschaftsBank Berlin (BBB) und die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg (MBG) Bürgschaften und Beteiligungskapital an, wo Sicherheiten fehlen und Eigenkapital knapp ist. Über das Finanzierungsportal der Bürgschaftsbanken finanzierungsportal.ermoeglicher.de können sich junge sowie etablierte Unternehmen und Freiberufler:innen bei der Strukturierung ihrer Finanzierung helfen lassen, um sie dann gemeinsam mit der Hausbank umzusetzen. BürgschaftsBank Berlin be.ermoeglicher.de Franklinstraße 6 . 10587 Berlin T: +49 (30) 311004-0 37Next >