< Previous100 %tig alle 038 100% Performance Abba jetzt! Afro Cuban City Big Band Tokunbo Akinro Aktionstheater Pan.Optikum Äl Jawala Albert Louis Jazzband Alex & Barti Alphornbläser Basel Gina Althof Anne & Anichi Senn Annis Matthias Anton Babette Evelyn Bähler Charmaine Baines Ilja Balinov Mirjam Barnicol Uli Baumann Ralph Baumann Katharina Baur Olaf Becker Sascha Bendiks Oleksii Bereziuk Thomas Berner Geneviève Bessette Artur Bezkorinnyy Ulli Biedermann Tom Birringer Black & White Blassportgruppe Südwest Blub Blue Babies Blue Man Group Elena Borodina Marina Bouglione Brenda Boykin Shane Brady Juliette Brans Udo Bräuning Markus Brock Immanuel Brockhaus Kevin Brooking Valery Brusilovsky Andreas Buchty Martin Bürger Nina Burri Terry Byrne Marie-Pier Campeau Cécile Verny Quartet Bülent Ceylan Hilary Chaplain Martha Chaves Mercedes Chenard Chic Noah Chorny Oleg Chudan Sonnie Cien Cocosnuss Gonzalo Coloma Combo Lobino Comedy Kids Company Contraire Eric Conley Matthias Conzelmann Joanna Cort Crazy Flight Crew24-7 Family Crystalle Johann Daansen Da-Band Andreas Dänel Dani Felber Big Band Worthy Davis Doris Dee Iryna Demska Desimo Matthias Deutschmann Marie-Eve Dicaire Die Giselas Die Sextanten Die Waldseematrosen Julia Diederich DJ Bellevue DJ Black Painter DJ Casino DJ Company DJ Gorge DJ Joachim Vogt DJ Mambito Richard Dobson Florian Döling Ivin Doomes Valérie Doucet Richard Dozsa Drum Café Dumbo und Semba Duo Artemiev Duo Scacciapensieri Duran Duran Lavdrim Dzemali Maika Edjole Egon Egli Thomas Eichenberger Heikki Eiden Elliot Ensemble Tunga Michael Erbach Torun Eriksen Sabrina Fackelli Yulia Fadeeva Cynthia Fattori Fernandos Wolfgang Fernow Jan Fitschen Gary Flock Raimund Flöck Freiburger Barockorchester Freiburger Rock‘n‘RollClub Freiburger Schüler Jazz- orchester Sabine Friebe Full House Family Hansi Galke Jimmy Gallagher Florian Galow Maryana Garbuza Stephanie Gasparoli Marc Gassert Stan George Get The Shoe Marc Gettmann Max Giermann Gig Lennard Ginman Glühwürmchen Ensemble Johnny Gomer Rony Gómez Vladimir Gorodji Zoia Gorodji Hendrik Gosmann Morten Grønvad Oliver Groszer Felix Groteloh Reinier Groustra Grynchenko Brothers Guggemusik Nodeschrottler Ehrenstetten Eisi Gulp Tilman Günter Andreas Günther Vladimir Gustov Dieter Gutfried Myrtil Haefs Nikolaus Halfmann Marcus Halver Alex Harfield Alexander Hartmann Katrin Hauf Peter Haug-Lamersdorf Bernd Heitzler Henning Hellfeld Karl-Heinz Helmschrot Hermes House Band Paul Herzfeld High Fly Jazz Quartett HMS Jazztrio Mick Holsbeke Hot & Sweet Cho Chia Hung Nat Huor Olena Iarmysch Ihringer Herolde Imaani Andrey Ivakhnenko Uli Jäckle Gerd Jähnig Christoph Janz Jaqueline Kroll Jazzchor Freiburg Jazzetts Celine Jean Richard Jecsmen Marcus Jeroch Erik Jünge Junge Junge und der Römer Niels Kaiser Szilvia Kalo Kammerorchester Stuttgart Kati & Philipp Andreij Katkov Katja Katkova Tamara Kaufmann Tatiana Keller Gregor Kerkmann Arpi Ketterl Claudia Kienzle Dave King Morten Klein Vivian Kleiser Sandra Klinkhammer Barbara Klobe Mareike Koch Vadim Konovalyuk Andreas Kopfmann Maxim Kozlov Kraak & Smaak Olexander Krasnopolskyy Kristalleon Olha Krytska Tatjana Kundik Dirk Kunz Paul Kustermann Jessika Kutscha Freeze La Roc La Vision Martin Laliberte Lanzafame Las Vegas Showband Ethan Law Kenny Layton Thorsten Leidert David Lemaitre Rainer Lenz Natalia Leontieva Les Sensibles de Schallstadt Ilka Licht Lifehouse Klaus Loch Annette Lowman Maloy Lozanes Inga Lühning Luise Vika Lukjanceva Luna Negra Natalia Macauley Madame Fafa Marcel Mader Hector Malamud Manhattan Showband Danilo Marder Robbee Mariano John Marshall Remi Martin Josch Martin Dany Martinez Gabriella Massa Jan Mattheis Inna Mayorova Tapobrata L. Mazumdar Cotton McAloon Isabel Meisel Iryna Melnychenko Johnny Melville Menno van Dyke & Emily Weisse Justine Méthé-Crozat Patrick Metzger Jürgen Michaelis Karsten Migels Alexander Mihajlowski Millenium Dancers Jack Millet Mime Jörn Jean-Luc Miotti Philipp Moerke Oksana Mokrenchuk Marylin Monty Anna-Karina Moosmann Hans Moretti Mr. King‘s Delite Mr.Acker Bilk & his Para- mount Jazz Band Daniel Mudrack Roman Müller Axel Müller Moritz Müller Florian Müller-Reißmann John Munich Andreas Muntwyler Hiram Mutschler Xavier Naidoo Olena Naumova Chris Német New Broadway Nato Nikolaichvili Max Nix Telman Novruzov Oktay Novruzoz Bella Nugent Sylvia Oelkrug Gerhard Oppitz Orchester Hochstapler Orchester Pepe Lienhard Orchester Ray Martin Monika Orendy Roman Ott Renate Otta Paddy goes to Holyhead Alexander Paeffgen Ernest Palchikov Pallas Showband Jane Palmer Julia Pellegrini Daniel Peraza Paolo Pereira Saphorine Pétermann Petrocelli George Peugot Jochen Pfeiffer Arno Pfunder Bianka Popa Pieter Post Madeleine Prévost-Lemire Dmitri Prudnikov Martin Quilitz Ulrich Rasch Philipp Rehm Daniel Reinsberg Philippe Renaud Rheinische Philharmonie Caroline Richards Klaus Riefer Lena Ries Nile Rodgers Holger Rohn Roland Radenz Andreas Römer 039 Henrike Ross Lev Rozhuleya Krzystof Rudzinski Inga Rumpf Rundfunk-Sinfonieorchester Moskau Elke Sachsenheimer Clemens Salm Salsonero Sandia Sandy Showband Frank Sauer Christoph Sauer Sax‘n‘Hop Reiner Scharlowsky Axel Schimpff Stefan Schlentrich Tom Schlüter Burkhard Schmidt Martin Schmitt Olaf Schönborn Bianca Schreiber Florian Schroeder Schroeder Petra Schürmann Schwangauer Trachtenkapelle Mike Schweizer Seal Oliver Seefeldt Giora Seeliger Yana Semilet Andrej Serov Elena Serova Julian Seume Elena Shapoval SheBeen Ireen Sheer Peter Shub Inga Siebel Nadine Sieber Markus Siebert Gizelle Smith Jocelyn B. Smith Erna Sommer Oksana Sorokuz Anita Speiser Anna Stankus Starlight Showdancers Tetyana Stepchenko Michael Stich Silke Straub Peter Streicher Michael Summ Rayla Sunshine Michael Sütterlin Swinging Pool Minh Tam Tangoschule Freiburg Tanzschule Fritz Tanzschule Gennaro & Cristian Tap Dance Company Ivan Tarnavskyi Tebe & Leiste Ernesto Terri Sergii Teshabaiev Olga Teshabaieva The Brothers The Jokers The Les Clöchards The Pecan Instruments The Puppets The Weather Girls The Woodchoppers The Wright Thing Theater Freiburg Philipp Thimm Claudia Thym Tigris Ulla Tikka Tok Tok Tok Masha Tokareva Transatlantic Showband Trespace Olaf Triebel Mirko Trierenberg Troupe Gvodetskaya Rainer Trüby Yuliia Trush TSG Bremerhaven Tuxedo Dance Band Hergen v. Huchting Petronella v. Zerboni Stanislava Vakula Vanessa & Sven Isabel Varell Natalia Vasilyuk NadjyVasina Cecile Verny Yoni Vidal Carmen Vincelij Denis Volk Jean-Philippe Wadle Pit Waldmann Bryan Watson Robert James Webber Christine Weber Jojo Weiss Stefan Wepfer Andreas Wessels Willi Widder Nix Butch Williams Thomas Wilsch Luke Wilson Detlef Winterberg Steve Winwood Dirk Wochner Jason Wright Ganna Yegorova Vagin Yurity Anatoliy Zalevskiy Zap Gang Philipp Zdebel Max Zentawer Zucchero 445 % Performance Stand 2011040 Du bist viel unterwegs und spielst an vielen unterschiedlichen Orten. Welcher Ort / welche Stadt inspiriert dich? Und warum? Schroeder: „Inspirieren“ ist vielleicht nicht der treffende Begriff, das klingt dann gleich so, als wenn die nächste Komposition à la „New York, New York“ oder „L.A. is my Lady“ fällig wäre. In besonderer Erinnerung bleibt für mich aber Tampere (in Finnland). Dort traf ich in einer Kneipe („Amadeus“, wenn ich recht erinnere...) Musiker der verschiedensten Stilrichtungen (Blueser, eine jugendliche Boyband, Tango-Geiger, einen klassischen Pianisten und natürlich jede Menge „Metal Freaks“), die alle so respektvoll miteinander umgingen, wie ich es sonst noch nirgendwo erlebt habe. Du hast in deinem Leben erst einmal Schlagzeugunterricht gehabt. Wie hast du das Schlagzeugspiel auf so hohem Niveau erlernt? S: Über die „Höhe meines Niveaus“ kann ich selbst kaum was sagen, und das nicht mal aus Bescheidenheit: Niveau ist letztlich die Summe der Einschätzung anderer (sei es Publikum oder Kollegen). Dann: „Erst einmal Unterricht gehabt“ heißt ja auch nicht „eine Stunde“, sondern nur eine relativ kurze Zeit als Jugendlicher. Das ist in der Tat aus heutiger Sicht, wo ein Hochschulstudium (für angehende Berufsmusiker) schon fast selbstverständlich scheint, praktisch mit „Autodidakt“ gleich- zusetzen. Damals gab es diese Möglichkeiten (z.B. eines Jazz-Studiums) aber noch gar nicht. Für meine Generation (und erst recht die ältere) ist es also ganz normal, daß jeder sich seine Fähigkeiten „zusammensammelt“, vieles durch (Raus-)Hören, in meinem Fall aber auch besonders durch Abschauen von Mitmusikern. Insgesamt habe ich wohl auch stark davon profitiert, dass ich schon sehr früh, sehr viel und sehr breit gefächert Musik gehört habe… Mit wem würdest du gerne gemeinsam auftreten? S: Mit jedem, der eine klare, starke künstlerische Aussage hat – und diese ganz bewusst in ein Verhältnis setzen will (zu einer anderen Aussage)… uiuiui, ich fürchte, das sind ganz schön viele! Wie wichtig ist für einen Musiker ein eigener Sound und wie beschreibst du deinen Sound? S: Zumindest für mich ist der „eigene Sound“ außerordentlich erstrebenswert (das muss nicht unbedingt für jeden die gleiche Rolle spielen). Den zu beschreiben, fällt aber schwer: Paradoxerweise erkenne ich meinen eigenen Sound beim Spielen eher durch ein Körpergefühl (in Schultern und hauptsächlich Lenden…) als durch akustische Wahrnehmung. Wenn dieses Körpergefühl nicht stimmt, klinge ich auch bescheiden. „Dunkel“, „weich“ und „bisweilen etwas verunreinigt“ wären dann noch Beschreibungsversuche, hoffentlich ohne allzu kokett zu wirken. Hast du neben der Musik auch eine andere Leidenschaft? S: Ich betrachte eigentlich alles, was ich tue, als ein und dasselbe. Insofern würde ich nicht einmal die Musik als „meine Leidenschaft“ bezeichnen, eher als Selbstverständlichkeit. Andere gern begangene Selbstverständlichkeiten sind z.B. schreiben (Essays, Gedichte....), Menschen beobachten (gerne in Kneipen), Schach spielen, künstlerische Konzepte erstellen (auch über das rein Musikalische hinaus), baden. Schroeder Schlagzeuger, Bandleader Freiburg 100 % Schroeder | Schlagzeuger, Freiburg041 You perform all over the world and travel a lot, what is the most inspiring place or city for you? And why? Marie-Eve Dicaire: I realize with all my travelling that it’s not where you are that defines an inspiring moment but really who you are with, and the context of the project. Last summer I was involved in a creation with six of my circus artists friends in Seattle, USA. We did the whole process on our own, everything from finding resources for creating the show to advertising and, finally, performing. This was the most complete experience I have had as an artist yet, and even though I didn’t see much of Seattle, it was the most rewarding experience that I have had so far. What is your favourite audience? MD: I personally enjoy performing for people who are ready to cease the moment. Performance is live and unique. You never know what might happen. When you feel the public is ready to live this experience with you, the performance feels more like an exchange than a demonstration. With whom would you like to perform? MD:One of my artistic goals is to build a group hand balancing number that would combine traditional hand balancing figures with movement. I’m interested in working with other hand balancers on a group act because it would take my skills as an individual artist to the next level. It would open new doors of possibilities for technique, counterbalance and creative expression. How much time do you spend in your life standing on hands? MD: I usually train two hours a day on my hands when I’m in a routine of performing everyday, and three hours a day when I have a break from performing. How often do you train and how do you motivate yourself for training? MD: Training for me is a way to prepare myself for a show, to center myself in my life and to stay in shape. So it’s generally easy for me to find my motivation. I see my training as a part of my job, but I don’t really consider this work because I look at it more as a way of living. For sure there are days when I don’t want to train. Days when I have sore muscles, I’m tired of going upside down or I just would like to do something else. But ultimately, the desire for putting on my best performance, and feeling satisfied with myself as an artist, inspires me to overcome these small bouts of lack of motivation. If you lived in the 19th century, which profession would you have? MD: If I was to live in the 19th century, I think I would like to be a farmer and go every Sunday on the market place to sell my vegetables. 100 % Marie-Eve Dicaire | Montreal, Kanada Marie-Eve Dicaire Equilibristin, Handstandakrobatin Montreal, Kanada 043 648 Bankettstuhl gold-fi nish 200 Barhocker Monaco 120 Stehtisch 80, Husse anthrazit 64 Stehtisch 80, Husse schwarz 540 Bankettstuhl classic thonet 78 Buff ettisch 183 x 76,5 36 Banketttisch 120 20 Laternen verschraubbar 80 Landhausstuhl 16 Landhaustisch 1,25 x 73 25 Polsterbank alea 50 Polsterhocker alea braun 16 Sessel Jamaika 8 Tisch Bermuda 75 Dinnerstuhl Cura�ao inkl. Kissen 5 Weinkühlschrank 230 L 62 Buff ettisch illuminiert 100 x 200 x 80 672 m Traverse Eurotruss FD34 42 m Traverse Thomas Truss MD 40 Motorkettenzug Chaimnaster 356 Bühnenpodeste 1424 Bühnensteckfüße vario 4 Nebelmaschine Smoke Captain 174 Pinspot PAR 36 48 Profi ler 750 W 19* 74 Fresnel 650 W 12 Notausgangsleuchte 40 PAR 64 Bar ACL 16 Blinder 4-Lite 650 W 20 LED Powerstick ELP60 30 Coemar iSpot Extreme 36 Robe Wash 1200 EAT 244 ETC Par 575W CP61 56 MAC 2000 8 d&b E3 fullrange nearfi ll 2 d&b C4 top sidefi ll 4 d&b c4 sub sidefi ll 40 d&b Q1 Line Array 2 d&b Q-subwoofer drumfi ll 14 d&b line array J8 12 d&b subbass J-sub 9 Verstärkersystem D12 1200 w 3er Rack 16 Bühnenmonitor E12 4 Verstärkersystem D12 1200 w monitoring 1 Fernsteuerbare Schwenk-Neigekamera 2 36-fach Zoom-Optik 1 mobile Videoregie mit 3 Kameras 4 Projektor DLP 10000 Ansi PT-D10000E 4 Objektiv 1,5 – 2,0 : 1 2 Converter Barco Folsom Imagepro HD 10.000 Rosen für 4.761 Gäste044 Sie haben Lexware gegründet und sehr erfolgreich gemacht. Sie haben United Planet gegründet und sind damit sehr erfolgreich. Wie kam es dazu, dass Sie in beiden Fällen innovative Lösungen entwickelt und am Markt erfolgreich platziert haben? Axel Wessendorf: Ich konnte einfach nicht anders. Es war die tolle Idee, die mich reizte. Ich habe das Potenzial darin gesehen, das in der Standardi- sierung von Enterprise-Portalen schlummerte. Diese Idee zielstrebig zu verwirklichen, weckte meinen Ehrgeiz. Produktinnovation ist der Schlüssel zum Erfolg. Eine Nische belegen, bevor die Großen überhaupt etwas davon ahnen. Trendsetter sein und so den Markt vorantreiben, das ist meine Passion. Das bedarf allerdings absoluter Bedingungslosigkeit hinsichtlich Qualität, Einfachheit, Marktbedürfnis und letztendlich auch der Gestaltung des richtigen Preises. Wenn alles stimmt, hat ein Produkt – wie in dem Fall – eine Chance auf Erfolg. Der Rest ist harte Arbeit. Welche Bedeutung haben Veranstaltungen für die Marketingkommunikation in Ihrem Unternehmen? AW: Eine hinsichtlich Kosten und Effekt nicht unbedeutende. Bei einer zu unserer Zielgruppe passenden Veranstaltung haben wir die Möglichkeit, einer breiten Masse die Einfachheit unseres Produktes zu vermitteln, erzielen dadurch einen großen Wissenstransfer. Es entfällt die personal- und kostenintensive Erklärung vor einzelnen Kunden. Über Anzeigen in Print- und Onlinemedien haben wir die Chance, unsere Marke zu penetrieren, aber wir können nicht erklären. Wie sagte einst Konfuzius schon: „Ich höre und vergesse, ich sehe und behalte, ich handle und verstehe.“ Was war Ihre beeindruckendste Veranstaltung, die Sie bisher erlebt haben? AW: Die beeindruckendste Veranstaltung war für mich der SAP-Partner-Event in Budapest. Ich glaube, der war im Jahre 2004. Eine sehr schöne Mi- schung aus internationalem Business mit lokaler Verflechtung in einer wirklich beeindruckend schönen Stadt. Angenommen, Sie hätten einen Wunsch frei. Wen würden Sie gerne einmal live auf der Bühne erleben? Mit wem würden Sie gerne einmal hin- ter der Bühne plaudern? AW: Live würde ich am liebsten einmal einen der beiden Ausnahmegitarristen Joe Bonamassa oder David Gilmour in der Royal Albert Hall erleben. Und dann backstage ein paar Riffs lernen. Axel Wessendorf Geschäftsführer United Planet Freiburg 100 % Axel Wessendorf | United Planet Freiburg045 Zucchero046 Matthias Deutschmann Kabarettist, Schachspieler Freiburg 100 % Matthias Deutschmann | Kabarettist, Freiburg Du bist seit 31 Jahren auf den Bühnen dieser Welt zu erleben. Wie bist du dahin gekommen? Das Cello ist ein guter Freund von dir. Wie kam es zu dieser inspirierenden Partnerschaft? Matthias Deutschmann: Mein erster Auftritt war 1980 bei einem Bunten Abend im Freiburger Kolpingsaal. Ich war Gründungsmitglied eines Studen- tenkabaretts mit dem schönen Namen „Die Schmeißfliege“. Nach drei Programmen löste sich die Gruppe auf und es ging 1985 solo – mit luxuriöser musikalischer Begleitung von Klavier, Posaune, Trompete und Saxofon – weiter. Cello habe ich als Kind ein paar Jahre gelernt und dann habe ich das Instrument 1974 leider in die Ecke gestellt und nur selten gespielt. 1990 habe ich wieder angefangen zu üben. Text vergessen, Ton weg, Licht ausgefallen? Was war deine skurrilste Bühnensituation? MD: 1986 in Braunschweig trat ich im Rahmen einer Gala nach einer sehr freizügigen Rocky-Horror-Picture-Show-Einlage von Schülerinnen und Schü- lern der Braunschweiger Gymnasien im Matrosenkostüm mit einer Titanicnummer auf. Da bin ich sang- und klanglos untergegangen: zur falschen Zeit mit dem falschen Text am falschen Ort. Mit wem würdest du gerne mal gemeinsam auf der Bühne stehen? MD: Mit den Original-Don-Kosaken. Schach ist eine deiner Leidenschaften. Mit wem würdest du gerne mal eine Partie spielen? MD: Am liebsten würde ich heute gegen einen der alten russischen Großmeistergarde spielen: Viktor Kortschnoi, der ist schon achtzig und würde mich immer noch vom Brett fegen! Mit wem würdest du gerne einmal hinter der Bühne plaudern? MD: Mit Bob Dylan. An den hätte ich einen ganzen Regenbogen von Fragen.047 Sie leiten die Messe Freiburg, Sie hatten die Stadthalle Freiburg jahrelang unter Ihrer Fittiche und Sie haben den neue Messestandort Freiburg als Messechef mit aufgebaut, geprägt und sehr erfolgreich entwickelt. Ihr Berufsleben besteht quasi komplett aus Veranstaltungen. Gehen Sie denn auch noch privat zu Veranstaltungen und wenn ja, zu welchen? Klaus W. Seilnacht: Aufgrund meines langjährigen beruflichen Engagements im Messe- und Eventgeschäft kann ich kaum mehr unterscheiden, ob mein Interesse an Veranstaltungen beruflicher oder eher privater Natur ist – aber sicherlich kommt zu jedem privatem Interesse an einer Veranstal- tung auch immer ein gewisses geschäftliches Interesse hinzu. Insofern ist es schwierig zu sagen, wohin ich aus rein privatem Interesse gehen würde; sicher zu Konzerten von Joe Cocker, den Rolling Stones, den Scorpions, Eric Clapton, Bob Dylan oder Metallica. Ebenso zu Kabarettabenden sowie Jazz oder klassischen Konzerten. Was war Ihre beeindruckendste Veranstaltung, die Sie bisher erlebt haben? KS: Im Laufe der letzten drei Jahrzehnte habe ich zahlreiche Highlights erleben dürfen; sei es der 85. Katholikentag 1978 in Freiburg oder die ver- schiedensten Konzerte mit herausragenden Künstlern und hochrangig besetzten Orchestern, z.B. die Auftritte von Ray Charles, Miles Davis, Ella Fitzgerald, Leonard Cohen, Joan Baez oder das Konzert des Leipziger Gewandhausorchesters mit Kurt Masur sowie Konzerte mit Maurice André, Anne-Sophie Mutter oder auch eine Ballettaufführung mit Rudolf Nurejew in der Stadthalle. Selbstverständlich sind in diesem Rahmen auch Popstars wie Emerson Lake & Palmer, Uriah Heep, Jethro Tull, Dire Straits und Santana unbedingt zu erwähnen – nicht zuletzt auch die mehrfachen Auftritte von Joe Cocker. Eine denkbar enge Verbundenheit empfinde ich persönlich natürlich in Bezug auf die Eröffnungsfeierlichkeiten der Neuen Messe im Jahr 2000; hiermit wurde für die Stadt Freiburg als Messestandort ein neues Kapitel aufgeschlagen. Einen besonders intensiven Eindruck hat auch der Besuch des Dalai Lama in der Rothaus Arena in jüngster Zeit hinterlassen. Ebenfalls unvergesslich bleibt die Tour de France auf dem kurz zuvor eröffneten neuen Messegelände sowie die Rollkunstlauf-Weltmeisterschaft 2009. Abschließend waren Großveranstaltungen mit politischen Schwer- gewichten wie Willy Brandt, Helmut Schmidt, Helmut Kohl oder Johannes Rau genauso bemerkenswert, wie der gleichermaßen politisch geprägte Auftritt von Wolf Biermann beim Konzert in der Stadthalle. An welchen Leitlinien orientieren sich die aktuellen und zukünftigen Aktivitäten der Messe Freiburg? KS: Im Businessplan der Messe Freiburg ist die Leitlinie des Unternehmens klar definiert: „Weiterentwicklung des regionalen Messestandorts Frei- burg mit überregionaler und internationaler Bedeutung in den für die Region typischen Wirtschaftszweigen“. Zusätzlich treiben wir den Ausbau und die Weiterentwicklung unserer weltweit größten Solarfachmesse, der Intersolar voran: Sei es die Intersolar Europe in München, die Intersolar North America in San Francisco, oder die Intersolar India in Mumbai. Darüber hinaus bauen wir neue, strategisch bedeutende Veranstaltungsorte für die Intersolar wie die Intersolar China in Peking auf – erklärtes Ziel ist es, die Intersolar als weltweit bedeutendste und attraktivste Fachveranstaltung der Branche weiter zu positionieren. Klaus W. Seilnacht Geschäftsführer Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM) 100 % Klaus W. Seilnacht | Freiburg Wirtschaft Touristik und MesseNext >