< PreviousFoto: Jessica Hath, www.fotografie-freiburg.com07979 OptikBestier seit 1966 www.optik-bestier.de Kaiser-Joseph-Straße 220, 79098 Freiburg T: +49 761 22 336 Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen und Ihre Treue. Abschied ist der Beginn der Erinnerung. Bernadette Dorn + Gerhard Dorn80 Universitätsklinikum Freiburg Tumorzentrum Freiburg – CCCF www.uniklinik-freiburg.de www.uniklinik-freiburg.de/cccf/patienten/tigerherz.html Hugstetter Straße 49, 79106 Freiburg, T: +49 761 270 360 90 Mit Kindern über Krebs sprechen Wenn ein Elternteil an Krebs erkrankt, ist das für das ganze Familiensystem sehr belastend. Wie es gelingen kann, den Kindern von der eigenen Erkrankung zu erzählen, weiß das Tigerherz-Team. Beim Angebot „Tigerherz ... wenn Eltern Krebs haben“ des Tumorzentrums Freiburg – CCCF am Universitätsklinikum Freiburg widmen sich Ina Heinzelmann, Dr. Stefanie Pietsch, Theresa Niewiadomski und Jörg Stern den Bedürfnissen betroffener Kinder. LUST AUF GUT: Was bedeutet es für Kinder, wenn ein Eltern- teil die Diagnose Krebs bekommt? Tigerherz-Team: Das ist für die Kinder eine existenzielle Bedrohung. Denn bis dahin gelten die Eltern meist als unver- wundbar. Manche Kinder reagieren mit Wut, Schlafproblemen oder Rückzug. Jede Reaktion ist erst mal in Ordnung. Sie zeigt, dass sich das Kind mit dem Thema auseinandersetzt. LAG: Früher hieß es, man solle Kinder aus dem Krankheits- prozess heraushalten. Ist das sinnvoll? TT: Nein, Kinder und Jugendliche haben unglaublich sensible „Antennen“ und ein großes Bedürfnis nach Information, um Veränderungen einordnen zu können. Sie spüren schnell, dass etwas nicht stimmt. Oft haben sie dann das Gefühl, selbst etwas falsch gemacht zu haben. Meist spüren die Eltern auch, dass es gut wäre, die Kinder einzubeziehen, trauen aber ihrem Gefühl nicht. Da können wir als Fachpersonen unterstützen. Das Gespräch übernehmen können wir aber nicht. LAG: Wie kann ein erstes Gespräch über die Erkrankung gelingen? TT: Wir raten, die Kinder von Anfang an altersentsprechend in den Krankheitsprozess einzubeziehen. Das entlastet auch die Eltern. Benutzen Sie das Wort „Krebs“, erklären Sie, was das ist und was Ärztinnen und Ärzte tun können. Ermutigen Sie Ihre Kinder, Fragen zu stellen und Gefühle zu zeigen. Verbergen Sie nicht Ihre eigenen Gefühle. Kinder signalisieren sehr gut, wann es ihnen zu kompliziert oder zu belastend wird. Das muss man dann selbstverständlich akzeptieren. LAG: Wie helfen Sie bei „Tigerherz ... wenn Eltern Krebs haben“ betroffenen Kindern und Jugendlichen? TT: Das Wichtigste ist die Beziehungsarbeit. Die Kinder und Jugendlichen sollen sich hier angenommen und wohl fühlen. Über gemeinsames Spielen und verschiedenste kreative Methoden finden viele einen Zugang zu ihren Gefühlen und können die belastende Situation besser be- und verarbeiten. „Tigerherz … wenn Eltern Krebs haben“ ... ... unterstützt seit 17 Jahren Familien und vor allem die Kinder, wenn ein Elternteil an Krebs erkrankt. Die Kinder können zu uns in Einzelbetreuungsstunden kommen. Außerdem bieten wir in den Schulferien Gruppenangebote an. Die Kinder und Jugendlichen können hier eine schöne Zeit verbringen und die schwierige Familiensituation für ein paar Stunden vergessen. Von links: Ina Heinzelmann, Theresa Niewiadomski, Jörg Stern, Dr. Stefanie Pietsch Das Tun steht im Vordergrund und über das Tun kommen wir mit den Kindern und Jugendlichen ins Gespräch. Manchmal bleibt es aber auch einfach beim Tun. In jedem Fall dürfen die Kinder hier auch lachen, toben und Spaß haben. Natürlich begleiten wir die Kinder und Jugendlichen auch über den Tod des Elternteils hinaus, je nachdem, was ihnen guttut. ....................................................................................................................................... Gesundheits-Kultur | Universitätsklinikum Freiburg Spendenkonto: Tigerherz Empfänger: Universitätsklinikum Freiburg, Sparkasse Freiburg – Nördlicher Breisgau, IBAN DE04 6805 0101 0015 0001 50, BIC: FRSPDE66XXX Verwendungszweck: Tigerherz 34 11 72 45 05Berge von Bürokram erledigt sie mit links. Es ist ein eisiger Weg, den Esther Baum ihre Klettergruppe hochführt. Diesmal ist es ein zugefrorener Wasserfall in Island, den sie mit ihren Kunden erklimmt. Als Jungunternehmerin hat sie eine steile Karriere vor sich. Ihre Buchhaltung macht sie dabei automatisch – von unterwegs. Für große Träume braucht es jemanden, der dir den Rücken freihält. www.lexware.de „Mein Traum: Menschen ganz nach oben bringen.“ Esther Baum, BergführerinSchwedisches Design mit farbstarker Seele Tel. 0911/ 960 69 69 KONZEPTLADEN FREIBURG Universitätsstraße 1/ Nähe Rathausplatz Natürlich NORDISCH Winter 2024 Velourskleid „Selma“ Strickjacke „Mårbacka“ Next >