< Previous68 Liebenauer Landleben www.stiftung-liebenau.de Siggenweilerstraße 10 88074 Meckenbeuren T: +49 (7542) 101 296 Genuss-Kultur | Liebenauer Landleben Fotos: Marco Mehl69 Schon immer haben sich Menschen getroffen und gemeinsam gegessen. Um zu feiern, zu diskutieren oder auch, um schweigend zu genießen. Genuss wird auch im Liebenauer Landleben großgeschrieben. Das Glas- hauscafé bietet neben feinen Kaffeespezialitäten sehr leckere hausge- machte Snacks und Kuchen. Immer wieder einen Besuch wert ist der täglich wechselnde Mittagstisch. Da wird die Mittagspause zur Auszeit. Ein zusätzliches Highlight ist der idyllische Innenhof. Bei schönem Wetter lädt er dazu ein, die wohlschmeckenden Speisen und Getränke unter großen Walnussbäumen zu genießen. Und wie wir das von der Stiftung Liebenau kennen, entsteht hier alles Hand in Hand, von Menschen mit und ohne Unterstützungsbedarf. Gelebte Inklusion – denn: Genuss verbindet. Wer nun selbst Lust verspürt die Schürze anzulegen und den Kochlöffel zu schwingen, der kann sein Einkaufskörbchen im dazugehörigen Hofladen mit regionalen Köstlichkeiten in Bioqualität füllen. Lassen Sie es sich schmecken! Genuss verbindet70 Ja sagen zum Wein. Denn mit dem Kauf des Spendenweins der Stiftung Liebenau tun Sie Gutes. Bei Kressbronn am Bodensee reifen die Trauben des „Creativos“, ausgebaut werden sie auf dem Weingut des Markgrafen von Baden. Das Besondere: Jeden Jahrgang ziert ein besonderes Etikett, künstlerisch gestaltet von Künstlerinnen und Künstlern mit Handicap – eine kleine, aber feine Edition. Auch in die Weinherstellung sind Menschen mit Behinderung einbezogen, von der Lese bis zur Abfüllung finden sie hier attraktive Arbeitsplätze. 4 Euro pro Flasche Wein kommen einem sozialen Projekt der Stiftung Liebenau zugute. So kam innerhalb der vergangenen zwei Jahre die stolze Summe von 5.431 Euro zusammen. Was mit dem Geld passieren soll, darüber entschied jüngst eine Jury aus Heimbeiräten und Werkstatträten. Insge- samt wurden 21 Vorschläge eingereicht. Unter anderem wurde dabei darauf geachtet, dass mehrere Projekte umgesetzt werden können, nicht nur wenige große. Das tolle Ergebnis der Abstimmung: 14 Projekte werden vielen Bewohnerinnen, Bewohnern und Werkstattmitarbeitenden Freude bereiten. Diese Wünsche wurden erfüllt: Die Heimbeiräte entschieden sich unter anderem für eine neue Aus- rüstung für den FC Rosenharz und ein Luftkissen-Trampolin für das Gemeindeintegrierte Wohnen in Uhldingen. Durch das Trampolin können die Bewohnerinnen und Bewohner ihre Muskulatur und ih- ren Gleichgewichtssinn verbessern. Die Vertreter der Werkstatträte gaben die meisten Stimmen für eine Waldliege ab. Außerdem können ein Crossboccia-Spiel und Bastelmaterialien für eine kreative Pausengestaltung angeschafft werden. Den „Creativo“ und andere feine Weine der Stiftung bekommen Sie im Liebenauer Landleben. Man muss auch mal sagen können Wein Sozial-Kultur | Creativo71 Creativo Stiftung Liebenau www.stiftung-liebenau.de Siggenweilerstraße 10 88074 Meckenbeuren T: +49 (7542) 101 296MIKADO- Genussraum www.mikado-fn.de Instagram: @mikado_friedrichshafen Spatenstraße 10 88046 Friedrichshafen T: +49 (7541) 938 78 96 Fotos: Marco Mehl Genuss-Kultur | MIKADO-Genussraum73 Willkommen im MIKADO, dem neuen Genussraum am Bodensee! Im Herzen der Vierländerregion und in unmittelbarer Nähe zum Flughafen Friedrichshafen sowie zum Messegelände befindet sich ein Gebäude, das sofort ins Auge sticht. Seine markanten bronzefarbenen Streben erinnern an das beliebte Spiel „Mikado" und verleihen der auffälligen Büro- und Ge- werbeimmobilie ihren einzigartigen Namen: das MIKADO. Tritt ein in den MIKADO-Genussraum, der Teil dieses innovativen Gesamt- konzepts ist, das von Sandra und Ingo Gramm mit Leidenschaft und Liebe zum Detail entwickelt und 2023 zum Leben erweckt wurde. Unsere Genuss- und Eventlocation im oberen Geschoss bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten – sei es für Firmenevents, Workshops, Hochzeiten oder Produktpräsentationen. Hier findest du viel Raum für deine kreativen Ideen und Platz für bis zu 150 Gäste. Von der gemütlichen Lounge bis hin zur angesagten Espressobar – die gelungene Raumaufteilung schafft verschiedene Kommunikationsinseln, die harmonisch im Gesamtkontext aufgehen. Frisches Grün, erdige Eiche und akzentsetzendes Metall prägen die Einrichtung und verleihen deiner Veranstaltung ein einzigartiges Flair. Große Fensterflächen bieten einen herrlichen Ausblick und führen zur teil- überdachten Dachlounge, wo du bei entspannter Musik einen erfrischenden Drink genießen kannst. Frische Zutaten aus unserem „Urban Gardening"- Projekt auf dem Dachgarten gelangen direkt und ohne Umwege in die Küche und auf deinen Teller. Unser kompetentes MIKADO-Team steht dir zur Seite, um sicherzustellen, dass deine Veranstaltung unvergesslich wird! Im MIKADO ist immer etwas los! Wir bieten ständig wechselnde Veranstal- tungen wie After-Work-Partys, Tanzveranstaltungen, Koch- und Show-Grill- events sowie einen leckeren Mittagstisch. Folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen oder besuche uns vor Ort – du bist herzlich eingeladen! Der Genuss- raum am Boden- seeGenuss-Kultur | Oona Caviar Natürlich perfekt!75 Oona – Echter Schweizer Alpen Kaviar Oona ist der erste Schweizer Kaviar von Stören, die in natürlich warmem Bergquellwasser aufwachsen. „Oona“, abgeleitet aus dem Keltischen, steht für das Einzige, das Wahre und lässt das Außergewöhnli- che jedes Kaviarkorns erahnen. Die Störe in der Fischzucht in Frutigen schwimmen in reinem, natürlich warmem Bergwasser. Neben diesem warmen Wasser aus dem Innern des Lötschbergs ist die Kreislaufanlage in Frutigen das Geheim- nis zum Erfolg. Optimale und modernste Haltungsbedingungen sowie nachhaltige Abläufe stehen im Zentrum. Die ausschließlich durch Handarbeit geprägte Verarbeitung findet vor Ort statt. Detaillierte Prozesse garantieren höchste Qualität und beinhalten alle Schritte, vom Fisch bis zum feinsten Endpro- dukt in der passenden Dose. Der Fokus der Kaviarqualität liegt bewusst auf Frische. So entsteht ein ehrlicher, authentischer und möglichst kurz gelagerter Kaviar; ohne jegliche Zusätze und Konservierungsstoffe. „Oona Caviar“ ist nur mit reinem Salz veredelt, im Vordergrund stehen Nachhaltigkeit, Reinheit und der Spielraum für feinste Geschmacksnuancen. Dies führt zum unverkennbaren Charakter des „Oona Caviars“. Der Versand des Kaviars erfolgt über optimale Transportwege, sodass die Delikatesse innerhalb von 24 Stunden die Kun- den erreicht. Die Ernte und Verarbeitung des Kaviars erfolgen unter ständiger Kontrolle und in Überein- stimmung mit den Vorgaben und Regelungen der internationalen CITES-Konvention. Rufen Sie uns an oder bestellen Sie direkt in unserem Online-Shop unsere edlen Kaviarselektionen. Für emotiOONAle Genussmomente! Oona Caviar www.oona-caviar.de T: +41 33 672 11 4776 Die Genuss- macher Genuss-Kultur | Almhof Schneider / Sonnenhof Gerold Schneider und seine Frau Katia schufen mit ihren „Hof- stellen“ ein wunderbares, genussvolles Zuhause für ihre Gäste. Dabei ist es ihnen ein tiefes Anliegen, das richtige Maß nicht aus den Augen zu verlieren. Das jeweilige Potenzial zwischen „alt und neu“ ins richtige Verhältnis zu setzen, steht dabei im Fokus. Vor dem Aufkommen des Tourismus lebte die Region jahrhun- dertelang von der Landwirtschaft und nichts deutete darauf hin, dass sie einst zu jenem luxuriösen Flecken Erde werden würde, der sie heute ist. Die Hofstellen-Geschichten begannen vor langer Zeit, Ende des 13. Jahrhunderts, als sich die Familie gemeinsam mit einigen wenigen anderen als Auswanderer aus dem Wallis hier niederließ. Am Anfang war der „Almhof", wie auch der „Sonnenhof", ein Bergbauernhof und Teil des hochalpinen Weidelandes. Die Dinge änderten sich erst zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts. Das Skifahren begann sich in Europa zu verbreiten, und der Arlberg wurde zum Ort der ersten Wahl, um diesen Sport zu erlernen. Die Geschichte der Gastgeberfamilie Schneider beginnt im Jahr 1929. Gerolds Urgroßvater Wilhelm und sein Großvater Leopold wandelten Teile des „Alm-Bauernhofs“ in Gästezimmer um. Bis in die 1980er-Jahre war das Anwesen ein klassisches Sporthotel. Heute sind Gerold und seine Frau Katia verantwortlich für den „Almhof" und haben in diesem ihren einzigartigen „Signature- Stil“ zum Ausdruck gebracht. Genauso wie in ihrem neuesten Projekt, dem „Sonnenhof. Neben der geliebten, ausfüllenden Gastgeberrolle haben sich die beiden studierten Architekten Katia und Gerold mit Herz, Hand und Verstand diesem Projekt gewid- met und 2023 die Umbauarbeiten erfolgreich zu Ende gebracht. Der „Sonnenhof" ist ein in weiten Teilen original erhaltenes Walserhaus aus den Anfängen der Besiedelung von Lech. Er stammt ziemlich genau aus jener Zeit, in der auch der „Almhof" entstanden ist, gegen Ende des 14. Jahrhunderts, ganz genau im Jahre 1393. Er liegt in unverbauter, verkehrsfreier Hangla- ge mit Blick auf schneebedeckte Hänge im Winter, hügelige Blumenwiesen im Sommer und ist von der Sonne verwöhnt, wie sein Name verrät. Ausgehend von einer eingehenden bau- historischen Analyse, wurde die Substanz des Hauses in den vergangenen zwei Jahren aufwendig saniert und mit großer Liebe zum Detail für seine neue Nutzung adaptiert. Das Haus besteht aus den gemeinschaftlichen Räumen in Erd- geschoss und Keller und jeweils drei Schlafzimmern in den bei- den Obergeschossen. Der Flur des 2. Obergeschosses verfügt über einen offenen, von Giuseppe Ducrot gestalteten Kamin und einen Schreibtisch vor einem großen Fenster mit Blick über Lech. Für den antiken Keller unter der Stube hat Shinichiro Ogata, der bereits bei der Gestaltung der Garage im „Almhof" mitgewirkt hat, eine faszinierende, skulptural anmutende Sau- na entworfen. Der ebenfalls original erhaltene Keller unter der Nebenkammer dient als Vorratskammer und Weinkeller. Almhof Schneider/ Sonnenhof Hotel *****S www.almhof.at www.sonnenhof.com Tannberg 59 und 66 A - 6764 Lech am Arlberg T: +43 (5583) 3500 Foto: Markus HanerGUT zu wissen Katias und Gerolds Kulturinitiative „allmeinde commongrounds“ – ein Ort der Begegnung für Vordenker, Wissende, Kulturschaffende, Künstler, Musiker und für Menschen, die bereit sind, jenseits des Gewohnten zu denken, achtsam Entwick- lungen wahrzunehmen und den Ruf des zukünftig Notwendigen zu hören. Außen eine verwitterte Scheune, innen moderner, multifunktionaler Raum. Architektonisch ein brillantes, auch international ausgezeichne- tes Beispiel einer behutsamen Renovierung alter Bausubstanz. Die „allmeinde" ist der Konzeption nach ein physischer Ort, der Raum für Dialog, Reflexion, Wissensvermitt- lung und ästhetische Erfahrung bietet. Kultur nach dem Prinzip der „allme(i)nde" ist also als „Gemeingut” zu verstehen, nimmt Bezug auf alte bäuerliche letztlich aber im- mer aktuelle Formen sozialen Wirtschaftens. Handwerk, Wissenschaft, Kulinarik, Kultur und Kunst kommen zusammen und wirken miteinander. So versteht sich die „allmeinde commongrounds“ im übertragenen Sinne vor allem als ein Netzwerk von Menschen, die in unterschiedlichen Zusammenhängen, Zusammensetzungen und Intensitäten den gemeinsamen Diskurs fördern und mit ihrer jeweiligen Expertise bereichern möchten. allmeinde.orgNext >