< Previous Interior-Kultur | Benders CONCEPT Benders CONCEPT stellt vor: „vanory“ ist eine junge Leuchtenmanu- faktur aus Karlsruhe. Die Leuchten der Estelle-Kollektion gestalten durch wandel-bare Lichtstimmungen im hand- gefertigten Glaskörper die passende Atmosphäre im Raum – hochwertiges Lichtdesign wird emotional erlebbar. Estelle x Altair Interior-Concept vom Feinsten. Exklusivität und Einzigartigkeit vereint. Leuchte, Tischleuchte und Stehleuchte Estelle von „vanory“ Leuchte Estelle von „vanory“Benders CONCEPT stellt vor: „Oak7“ fertigt innovative Wandelemente mit einem patentierten Nieder-Volt-Stromschienensystem, das in einen schlanken, edlen Korpus integriert ist. Dieses System lässt sich nicht nur in vordefinierten Elementen nutzen, sondern kann auch in komplette Wände einge- passt werden. Die unendliche Auswahl an Tablaren und Lichtern für das System lässt keine Wünsche offen. Neben Induktionsladestationen und einem Steckelement mit Pflanzenlicht entwickelt das junge Team von „Oak7“ dieses System ständig weiter und produziert auch andere Möbelelemente. Design und Produktion erfolgen nach- haltig in Deutschland und Österreich. Benders CONCEPT stellt vor: Die beiden Stuttgarter Architekten Jakob Weigele und Manuel Schloz haben sich auf die Konstruktion von Produkten mit innovativer Carbonfasertechnologie spe- zialisiert. So wird minimaler Materialeinsatz möglich – inspiriert von der Natur. Die entstehende harmonische Form wird nur bedingt vorgegeben, da sie sich erst im Laufe des Fertigungsprozesses selbstständig und ganz natürlich bildet. Für ihre Firma „Linity“ ist als erstes Produkt der Tisch Altair entstanden: Der Fuß wiegt ein bisschen mehr als zwei Tafeln Schokolade (210 g), die Tischplatte ist in verschiedenen Designs erhältlich. Je nach Ausführung ist der Tisch auch Outdoor-tauglich. Beistelltisch Altair von „Linity“ Wandregal von „Oak7“ 19Hier werden meisterhafte Endprodukte geschätzt … Interior-Kultur | Benders CONCEPT Benders CONCEPT stellt vor: Es gleicht einem sagenhaften Goldfund, wenn man eine Mooreiche, die tausende von Jahren im Erdmantel ruhte, aus der Verborgenheit hebt. Das edle Madusenholz gilt als stiller Beobachter unserer Geschichte. So ist es nicht verwunderlich, wenn ein sanftes Entlangstreichen über einen „About Stein“- Mooreichentisch einer tiefgreifenden Berührung längst vergessener historischer Epen gleicht, die das uralte Natur- gedächtnis zum Erwachen bringt. Tisch aus einer etwa 8.000 Jahre alten Mooreiche von „About Stein“ 20… und spannende Entstehungsprozesse gezeigt. Die familiengeführte Möbelmanufaktur Hommels gestaltet und produziert seit gut 25 Jahren maßgefertigte Unikate. Mit „Konfiguriere millimetergenau dein maßangefertigtes UNIKAAD – made in Germany“ ist bestens beschrieben, worum es „UNIKAAD“ geht. Carolin Hommel entwickelt überzeugende Lösungen, z. B. für eine komplette Outdoor- Küche, durchdacht von Anfang bis Ende. Bei Jona Böttgers „JB Engineering“ haben junge, kreative Köpfe zusammengefunden, die besondere Herausforderungen annehmen und Speziallösungen in vielen Bereichen finden. Sie wollen Maschinenbau, Konstruktion und Entwicklung ins 21. Jahrhundert bringen. „JB Engineering“ setzt auf pragmatische Lösungsansätze und agile Entwicklung, damit Prozesse schlanker werden – finanziell und zeitlich. Ganz früh haben er und sein Team bereits Ideen zum „Grillen im Garten mal anders denken“ gemeinsam mit Benders CONCEPT entwickelt. Dafür wurde eine Konstruktion geschaffen, mit der ein Big Green Egg in einen Altholztisch integriert werden kann. Abgerundet wird das Design von einer Estelle-Leuchte von „vanory“. Glasflaschenfach Stauraum Stauraum Kühlschrank Beefeater Edelstahlspüle Stauraum Flammkraft Block D Big Green Egg, large Skizze von „UNIKAAD-Küchen“ 21Interior-Kultur | Benders CONCEPT „flugzeugmöbel.de“ Auf der Plattform Benders CONCEPT wird auch der bekannte und faszinierende Hersteller „flugzeugmöbel.de“ vorgestellt. Felix Bender pflegt schon seit Jahren den Kontakt mit Marius Krämer und Julian Schneider: Der spannende Austausch zwischen dem Hersteller von Upcycling-Möbeln und den Entwicklern nachhaltiger CONCEPTE wurde mit der neuen Plattform verstärkt. Schon bei der Auswahl der Teile von ausgedienten Flugzeugen wird mit kritischem Blick geprüft, welche Baugruppen sowohl den eigenen als auch den Qualitätsansprüchen der Kunden genügen. So entstehen aus unterschiedlichen Flugzeugteilen ungewöhnliche Designmöbelstücke, so individuell wie die Kunden. So entsteht ein einzigartiges Zuhause: durch experimentelle Unikate. 2223 The Future Interior Wo finden Sie Benders CONCEPT in fünf Jahren als Plattform für nachhaltige Produkte rund ums Wohnen und unser Zuhause? Ganz einfach: an der Spitze! Die Frage ist nur: Wollen Sie so lange warten oder statten Sie sich schon heute mit exklusiven Unikaten aus? Benders CONCEPT www.bendersconcept.com @benders_concept T: +49 (1512) 5535227Golf-Kultur | Golfclub Gross Kienitz 24Wer gerne mal den Boden des berühmten Potsdamer Platzes unter seinen Füßen spüren möchte, zugleich aber das nahezu unvermeidliche Verkehrschaos im neuen Zentrum Berlins scheut, dem kann geholfen werden – mit einer Fahrt auf der B 96 stadtauswärts, immer schnurgerade Richtung Süden. Aus dem Tempelhofer wird der Mariendorfer und schließlich der Lichtenrader Damm. Wo Berlin einst an Stacheldrahtverhau und Todesstreifen endete, wird die Straße autobahnähnlich breit – dann noch gut sechs Kilometer, Abfahrt Dahlewitz, einmal links, zweimal rechts. Voilà: der Potsdamer Platz, freilich ohne Bahn-Tower, Shopping-Mall, „Ritz-Carlton“- und „Marriott“- Hotel, Multiplex-Kinos und Legoland. Dafür mit einem stattlichen Clubhaus, zwei 300 Meter langen Driving Ranges, einem üppigen Angebot an Übungsmöglichkeiten, der vorzüglichen PGA Golf- akademie Gross Kienitz unter der Leitung von Headpro Sebastian Schäfer – und einem der längsten und herausforderndsten Plätze der insgesamt 18 Golfanlagen in Berlin/Brandenburg. Des Rätsels Lösung: Am Rand des kleinen Dörfchens Groß Kienitz liegen jene 180.000 Kubikmeter Aushub ausgebreitet, die in den 90er-Jahren aus dem Herzen der eben wiedervereinigten Hauptstadt mit Kanalschiffen und Lastwagen weggeschafft werden mussten, damit auf dem toten Niemandsland unmittelbar an der weggehämmerten Mauer die Hochhäuser des neuen, futuristisch anmutenden Potsdamer Platzes 25 Stockwerke hoch in den Himmel über Berlin wachsen konnten. Knapp jenseits der Stadtgrenze wussten sie mit all dem Dreck aus Berlin-Mitte etwas Gutes anzufangen. Zwei Jahre lang brummten im kleinen Groß Kienitz täglich bis zu 200 mit Erdreich vollbeladene Lkws über die Dorfstraße. Räumer und Bagger verwandelten nach und nach 80 Hek- tar brettebenen Ackerlandes in eine sanft hügelige Landschaft – in den „Robert-Baker“-Meister- schaftsplatz der Golfanlagen Gross Kienitz, die bis dahin nur über einen flachen, aber ziemlich langen, wasserreichen und entsprechend fordernden 9-Loch-Platz verfügt hatten. Die ländliche Variante des Potsdamer Platzes 25Golf-Kultur | Golfclub Gross Kienitz Es entstand ein abwechslungsreicher Kurs mit schönen Ausblicken in die weite brandenburgische Landschaft, mit relativ kleinen, dafür durch zahlreiche Bunker überaus gut verteidigten Grüns. Und dank der zum Teil riesigen Rough-Flächen zwischen den Fairways drängt sich so manchem Gastgolfer selbst bei einem gut besuchten Turnier bisweilen der Eindruck auf, nahezu allein auf dem Platz sein. Es ist der einzige nach dem in Florida lebenden Südafrikaner benannte Kurs, denn Robert Baker hat nie wirklich Golfplätze entworfen, war hingegen als brillanter Golftrainer und Erfinder der „Logical Golf“-Trainingsmethode oft Retter in der Not für Tiger Woods, Ernie Els, Nick Faldo und andere Golf-Heroen in Form- krisen. Und er hat persönliche Beziehungen nach Berlin, spielt daher ab und an eine ruhige Runde auf „seinem“ Platz am südlichen Stadtrand. Wobei die Ruhe vor allem von der Windrichtung abhängt. Wenn Westwind herrscht, kommen in Gross Kienitz auch Airplane-Spotter voll auf ihre Kosten. Dann nämlich kann man bei der Golfrunde etwa im Zwei-Minuten-Takt jeden Passagierjet, der gerade auf dem unmittelbar benachbarten Hauptstadtflughafen BER gestartet ist, genüsslich beim Steigflug beobachten, Fernweh inklusive. Verwundern würde es nicht, machte der für Longhitter wie geschaffene „Robert-Baker-Platz“ – wer hier die Hölzer im Bag lässt, ist absolut auf dem Holzweg! – in Zukunft international noch unter der Bezeichnung „Berlin-Brandenburg Airport Golfcourse“ Karriere. Schon heute trifft man in Gross Kienitz auf viele Luftfahrt-affine Gastspieler – Ingenieure von Rolls Royce, die im benachbarten Dahlewitz Jet-Triebwerke produzieren, oder Piloten aus aller Welt, die Entspannung suchen nach hartem Training im Simulatorzentrum des Lufthansa Aviation Trainings (LAT) im nahen Schönefeld. Zum Beobachten der Jets aus aller Herren Länder eignet sich vorzüglich die Sonnenterrasse der „Almhütte“ genannten gemütlichen Halfway-Station am Fuß der „Kienitzer Berge“. So nämlich nennen die Clubmitglieder die dicht bewaldete Mini-Anhöhe, die verhindert, dass man direkt von Loch 10 bis 13 auf die nur wenige hundert Meter entfernte Runway Süd des BER blicken kann. Wie sagt doch der Berliner in seiner berühmten, ihm angeborenen Bescheidenheit zum Gast aus Bayern? „Wir ham zwar keene Berje, aber wenn wir welche hätten, dann wär‘n se höher als eure!“ Text: Wolfgang Weber 26Golfclub Gross Kienitz www.grosskienitz.de Gross Kienitzer Landstraße 1 15831 Gross Kienitz T: +49 (33708) 537 - 0 27Next >