< Previous„Wenn man alles genau betrachtet, wird man finden, dass manches, was als Laster gilt, Sicherheit und Wohlstand bringt.“ Niccolò Macchiavelli (1469–1527) Roland Schauls – Die Sieben Todsünden Foto: Torben BeegGenuss & Kunst-Kultur | Restaurant Nigrum & Roland Schauls082 Kunst-Kultur | Roland Schauls Roland Schauls – Die Sieben Todsünden „Vorhang auf“: Vor dem Hintergrund des winterlichen Prospekts der idyllischen Luxemburger Altstadt eröffnet der Maler Roland Schauls ein karnevaleskes Spektakel der ach so menschlichen Laster und Leidenschaften. Inmitten eines farbgrellen und illustren formatfüllenden Durcheinanders von üppig gedeckten Tischen, wertigen, prall gefüllten Einkaufstüten sowie torten- und kissenbekrönten Stillebeninseln präsentieren sich die Sieben Todsünden ihrem Publikum. Mit schwarzem militärischem Dreispitz, verfinstertem Blick und angespannter Haltung zeigt sich der Zorn. Flinten, Bärenfell und ein „Meißner-Porzellan“-Spiegel sind die Attribute der Eitelkeit, verkörpert in der rotbackigen Figur mit Krönchen im geckenhaften Jägerdress. Ein Jumpsuit aus Kuhfell kleidet den säuerlichen Geiz, der die Zitronen in seinen Händen fest umklammert. Im Vordergrund müht sich die „verzeichnete“ Völlerei mit einem Wurstpaket und lümmelt sichtlich übersättigt im Schoß der teilnahmslosen, grauen Trägheit. An den rechten Rand gedrängt und damit außen vor erscheint der Neid, eine elegante Frau mit abschätzigem Blick. Über allem aber triumphiert in Netzstrümpfen und Blumenkleid die Wollust. Das Haar toupiert, mit anzüglichem Zungenschlag, bietet sie ihre Brüste feil. Diesen skurrilen Sünden-Reigen verortet der Maler ganz bewusst im Heute. Denn infernalische Strafen à la Dante sind längst nicht mehr zu befürchten. Im Gegen- teil, diese Laster sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Sie sind zwar wenig erfreulich, werden aber ebenso toleriert wie häufig therapiert und nicht selten sogar gezielt gefördert. So absurd und grotesk die „Sünden“, so seltsam disparat erscheint das Malerische. Im furchtlosen Einsatz der Farbe, der schalkhaft kalkulierten Verzahnung von Raum und Fläche, figurativen und abstrakten Elementen spricht diese Malerei immer wieder von dem, was sie im Eigentlichen ist: eine Illusion. Eine Bühne, auf der Roland Schauls die bekannten alten Meister und Muster im Akt des Malens ebenso kokett zitiert wie schelmisch hinterfragt. Sich selbst nimmt er davon selten aus. Sein Alter Ego, ein junger Mann mit Käppi, Pullover, Jeans und Turnschuhen, erscheint hier mittendrin. Unbeeindruckt vom Tumult um ihn herum sitzt er lässig auf dem Sofa und schmökert in Kunstkatalogen. Publikationen, die sich bei ge- nauem Hinsehen als die eigenen entpuppen. Wie war das nochmal? Gab es nicht ursprünglich acht Todsünden? Papst Gregor hatte im 6. Jahrhundert den Laster- katalog auf sieben reduziert. Gestrichen hatte er Vana Gloria, die Ruhmsucht … Farbstarke Bühne für die Todsünden. Waren das jetzt 7 oder 8 ?083 Foto: Torben Beeg Roland Schauls www.rolandschauls.comAutomobil-Kultur | Wackenhut Visionen bekommen Raum – die Mercedes-Benz-Lounge in Baden-Baden. In bester Lage in der Innenstadt von Baden-Baden ist die Mercedes-Benz-Lounge von Wackenhut ein neu geschaffener Raum für Kreativität, Marken-Content und Digitalität. Am Puls der Zeit, wo sich Menschen zum Einkaufen begegnen oder sich in ihrer Freizeit und im Urlaub aufhalten, kommen sie mit der Markenwelt von Mercedes-Benz in all ihren Facetten auf überraschende Weise in Berührung. Hinter der historischen Fassade der Lichtentaler Straße 14, wo sich Wackenhut auch als Mitglied im Baden-Baden-Innenstadt-Verein (BBI) wie selbstverständlich in die Gemeinschaft namhafter Ein- zelhändler und erstklassiger Gastronomen einfügt, verschmelzen auf nur 44 Quadratmetern das haptische und das digitale Markenerlebnis. Edles Design, klare Oberflächen und eine elegante Formgebung schaffen ein außergewöhnliches Ambiente von Sinnlichkeit, Schönheit und etwas ganz Besonderem. Denn die Lounge ist dem Innenraum und der High-Tech eines Mercedes-Benz nachempfunden. Architektur und Automobil sind sich selten so nah wie hier. Alle Fahrzeuge können für den Gast digital konfiguriert und die zukunftsweisenden Technologien interaktiv erfahren werden. Mittels VR-Brille, Touch-Screens und auf einem Hyper-Bildschirm kann von der Innenstadt aus der neue Showroom am Standort Baden-Oos virtuell besucht und mit dem Angebot dort verknüpft werden. Der bekannte Architekt Peter W. Kruse, der für das Museum Frieder Burda die Anerkennung zum Deutschen Architekturpreis erhielt, entwickelte die Mercedes-Benz-Lounge auf der Basis der eleganten Formensprache des renommierten Architekturbüros GRAFT im International Retail Design von Mercedes-Benz weiter. Das eine oder andere Detail ist dabei erst auf den zweiten Blick erkennbar! Zusätzlich wird das Raumempfinden für den Gast durch besondere Klang- erlebnisse, Düfte sowie unverwechselbare Lichteffekte vollendet. Die Mercedes-Benz Lounge ist außerdem E-Mobility-Center von „just explore Baden-Baden“. Über die innovative Mobilitäts- und Erlebnisplattform können Elektro-Fahrzeuge von Mercedes-Benz und smart gebucht und die Highlights Baden-Badens und der Region genuss- voll und umweltschonend erfahren werden. Der Standort der Mercedes-Benz-Lounge wurde von Wackenhut bewusst ausgewählt. Wo einst der „Schwarzwald-Bazar“ mit typisch Schwarzwälder Marken- und Spielzeugartikeln über 135 Jahre residierte, belebt heute Wackenhut die altehrwürdige Adresse neu. Hier trifft Tradition auf Innovation. Daran angelehnt finden sich dort Reminiszenzen an Baden-Baden und den Schwarzwald in ausgesuchten Arbeiten regionaler Künstler mit internationaler Reputation. Informieren, inspirieren, kommunizieren – dazu trägt auch die erstklassige Gastlichkeit bei. Verantwortlich dafür: Concierge und Gastgeber Johannes Senn und sein Team. Sie geben Wackenhut als Mobilitätsdienstleister in der Region ein Gesicht. „In dieser entspannten Atmos- phäre und mit der emotionalen Ansprache aller Sinne tragen wir die Werte von Wackenhut und die Marke Mercedes-Benz ganz nah an den Menschen heran!“, freut sich Johannes Senn. Und diese Begeisterung ist überall und jederzeit in der Mercedes-Benz-Lounge spürbar.Wackenhut Mercedes-Benz-Lounge www.wackenhut.de Lichtentaler Straße 14 76530 Baden-Baden T: +49 (7221) 686–0086 FALTENBEHANDLUNG Gesicht, Hals und Hände sollen gesund, natürlich und harmonisch aussehen. Die Methoden der Faltenbehandlung bewirken, dass Patienten wieder so jung und fröhlich wirken, wie sie sich fühlen. LIPPEN Volle und harmonisch geschwungene, sinnliche Lippen sind für viele ein Symbol von Attraktivität. Mit Hyaluronsäure werden besonders natürliche Ergebnisse erzielt. SCHWITZEN Übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose) ist für viele Menschen, die darunter leiden, äußerst unangenehm. Abhilfe schafft die Hyperhidrose-Therapie als minimalinvasive Behandlung mit miraDry®. FETTPÖLSTERCHEN Hartnäckige Fettpolster können ganz schonend mit Kryolipolyse bekämpft wer- den. Unliebsame Fettzellen werden mit der CoolSculpting®-Methode ohne Narkose und ohne Hautschnitte reduziert.087 Schönheits-Kultur | KASG Ästhetik Minimalinvasive Behandlungen für Schönheit und Wohlbefinden. KASG Ästhetik www.kasg-aesthetik.de Schillerstraße 1 76530 Baden-Baden T: +49 (7221) 973 57 99 Beiertheimer Allee 18 B 76137 Karlsruhe T: +49 (721) 37 56 56 BERATUNG Für ein sowohl medizinisch als auch ästhe- tisch optimales Resultat ist neben der Behandlung vor allem die Beratung wichtig. In vertrauensvoller und ruhiger Atmosphäre findet daher vor jeder Behandlung ein aus- führliches Beratungsgespräch mit Dr. med. Bernd Loos, erfahrener Facharzt für Plasti- sche und Ästhetische Chirurgie, statt. Im Rahmen dieser ehrlichen Beratung erhalten Patienten detaillierte Informationen zu der jeweiligen Behandlung und die Gelegenheit, ihre Fragen und Wünsche direkt an den Experten zu richten.Fitness-Kultur | fitbox Baden-Baden Zentrum089 EMS bedeutet Elektromyostimulation, dauert in der Regel 20 Minuten und wird oftmals skeptisch beäugt. Meist aber nur bis zum ersten Probetraining. Warum EMS? Die Bandbreite machts! Vom High Intensive Training für Profi- sportler bis hin zum Rehasport für ältere Menschen. EMS steht nicht nur für eine Trainingsmethode, die schnell und effektiv Muskeln aufbaut, vielmehr steht EMS für ein individuelles und sehr persönliches Training, bei dem man gezielt Problemstellen angeht. Durch den Einsatz der EMS Technologie wird die Skelettmuskulatur stimuliert und die tiefliegenden Faszien erreicht - Klassiker hierfür sind die Beckenbodenmuskulatur nach Entbindung, die Harnblasenregion bei Inkontinenz und die Sturzprophylaxe bei älteren Menschen. Unter physiotherapeutischer Betreuung und Anleitung, erhalten unsere Kunden ein individuelles 1:1 Training. Die Effektivität eines 20 Minuten Personal Trainings ohne Unterbrechung ist überragend. Jede Übung wird sauber ausgeführt, ggf. korrigiert und optimiert. Falsche Trainingsformen werden vermieden und Problemzonen konsequent angegangen. Nach Rücksprache mit dem Arzt und Freigabe für das EMS Training, trai- niert man in der fitbox auch mit einem Privatrezept. fitbox Baden-Baden Zentrum www.fitbox.de www.facebook.com/fitbox. badenbaden.zentrum Lange Straße 12 76530 Baden-Baden T: +49 (7221) 9927582 EMS – das vielseitige Konzept mit physiotherapeutischer BetreuungNext >