< PreviousFrisch informiert … FÖL Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg (FÖL) e.V. www.bio-berlin-brandenburg.de Marienstraße 19–20 . 10117 Berlin T: +49 (30) 28 48 24-40 01., 14. + 15., 21. + 22. März 2020 Führung zu den Zicklein– Ziegenkäserei & Wiesencafé in 16766 Kremmen OT Flatow Die kleinen und großen Besucher dürfen immer samstags und sonntags um jeweils 12 und 16 Uhr mit in den Stall gehen und sich interessante Geschichten über die Ziegen und den Hof anhören – kuscheln mit den Zicklein inklusive. ===== 21. + 22. März 2020 Frühlingsfest – Domäne Dahlem, Berlin In restaurierten Ställen, im Herrenhaus und auf dem Gutshof stellen sich Brandenburger Erzeuger inklusive regionalen Produk- ten und landtouristischen Angeboten vor, außerdem gibt es viele Mitmachaktionen für Klein und Groß. ===== 05. April 2020 Tag der offenen Tür – Manufaktur von Blythen in 15566 Schöneiche Besucher dürfen sich freuen auf feine Spezialitäten aus der Blütenküche, süße und herzhafte Leckereien zum Verkosten und praktische Tipps, wie mit den Produkten sowie mit essbaren Blüten die herrlichsten Gerichte gezaubert werden können. ===== 25.+ 26. April, 01.–03.Mai 2020 Bio-Baumblütenfest– Biohof Werder, Obstpanoramaweg zwischen Glindow und Plessow Der Biohof lädt auf seine Obstwiese und zur Fahrradtour zum Büffel-Watching ein. Es werden viele hofeigene Köstlichkeiten und ein Kulturprogramm für Groß und Klein geboten. ===== 26. April 2020 Pflanzentauschbörse & Tomatentag– Besucherzentrum Naturpark Hoher Fläming in 14823 Rabenstein/Fläming OT Raben Wer Blüten- oder Kräuterstauden im Garten teilen möchte, zu viele Tomaten- oder Paprikapflanzen auf dem Fensterbrett gezogen hat oder einfach etwas anderes abgeben oder tauschen möchte, ist im Naturparkzentrum herzlich willkommen. ===== 09. Mai 2020 Hoffest– Bauernhof und Käserei Blankenfelde in 15827 Blankenfelde-Mahlow Der Bauernhof und die Käserei Blankenfelde feiern ein Hoffest mit Führungen, Verköstigung, Käseverkauf und kleinem Show- Programm. ===== 17. Mai 2020 Museumsfest– Barnim Panorama in 16348 Wandlitz Bei dem Fest rund ums Barnim Panorama erwartet die Besucher regionale Spezialitäten, ein Bühnenprogramm, viele Über- raschungen und ein offenes Museum. Bio-Kultur | FÖL Und noch viiiiel mehr! Einfach den Newsletter der FÖL auf bio-berlin-brandenburg.de abonnieren und alle 14 Tage frisch informiert sein. 88Genuss-Kultur | Klosterfelder Senfmühle In dem Familienunternehmen entsteht die einzigartige, natürliche und vegane Senfvielfalt im Einklang mit Natur und Region nach traditionellen Herstellungsverfahren. Stets wird auf natürliche Zutaten und schonende Herstellung geachtet. Für die regionale Herstellung in höchster Qualität wurde der Senfmühle dasPrüf- siegel „Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin“verliehen. Das Angebot ist so umfangreich, dass jeder Gaumen gestreichelt wird; es reicht vom schärfsten Senf aus russischer Saat, über milde, fruchtige und exotische Mischungen bis hin zu süßen Smoothie- Senfsorten, die die Geschmacksnerven elektrisieren werden. Klosterfelder Senfmühle www.klosterfelder-senfmuehle.de Zerpenschleuser Straße 34 16348 Wandlitz OT Klosterfelde kontakt@klosterfelder-senfmuehle.de T: +49 (33396) 574 89Speise-Kultur | LUNA Schon seit über 25 Jahren kocht LUNA, als Vollwert-Caterer, täglich frisch und regional für Schulen und Kitas in Berlin. Die Überzeugung von nachhaltigem Essen gewinnt zunehmend an Bedeutung und steht nicht nur bei Schulen, Lehrern und Eltern, sondern vor allem auch bei den Kindern hoch im Kurs. So über- nimmt LUNA seit diesem Jahr nicht nur Verantwortung für eine gesunde Ernährung, sondern hat zusätzlich die Initiative #Klimalobbyisten ins Leben gerufen. Ein Programm für Schu- len, das die Thematiken Nachhaltigkeit und Umweltschutz über den Tellerrand hinaus beleuchten wird. Das regionale Familienunternehmen hat sich der gesunden und bewussten Ernährung von Kindern verschrieben und ist damit zum marktführenden Ernährungspartner der Schulen und Kitas im Berliner Umland herangewachsen. LUNA begleitet täglich tausend Kinder auf ihrem Bildungsweg und prägt so das Ernährungsbewusst- sein der Generation von morgen. Und genau hier setzt die neue Initiative #Klimalobbyisten an: Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen Berliner Schulen kommt ein Teil der Einnahmen medialer Aufklärungsarbeit zugute. Dabei steht nicht nur die Ernährung, sondern insgesamt ein klima- freundlicher Lebensstil im Fokus des Projekts. „Forschen, lernen, berichten und motivieren“, erklärt Rolf Hoppe. „Das Tolle an diesem Programm ist, dass man förmlich zusehen kann, wie das Bewusstsein der Schüler und Schülerinnen für diese Thematik wächst.“ In unterschiedlichen Gruppen beschäftigen sich die Kinder nicht nur mit globalen Aspekten, sondern auch mit dem eigenen Umfeld. Besonders lokal ist das Thema schnell greifbar und besser ver- ständlich. Die Gruppe der „Möhren-Rebellen“ beschäftigt sich somit vorrangig mit Regionalität und Saisonalität. Ein Schulbeet von der Saat bis zur Ernte. Schnell entsteht hier ein Bewusstsein dafür, welches Produkt zu welcher Zeit auf den Teller gehört, wie viel Arbeit dahintersteckt und dass man durchaus auch krumme Möhren verzehren kann. „Kinder sind ehrlich, kritisch und fragen bei Unklarheit auch drei- mal nach. Eine Fähigkeit, die wir Erwachsenen zwischen Höflichkeit und Zeitdruck manchmal verlieren. Genau dies ist allerdings für die aktuelle Umweltproblematik essentiell“, ergänzt Hoppe. So besu- chen zum Beispiel die Klima-Detektive lokale Firmen und stellen die Klima-Standards sowie das nachhaltige Engagement auf den Prüfstand. Berichtet wird im Nachgang – und zwar ungefiltert auf den Social-Media-Kanälen der Initiative. Berichterstattung ist vor allem aber die Mission der vierten Gruppe „KlimaCheck-TV“. Mit diesem einzigartigen Medienprojekt produ- zieren Berliner Grundschulen die erste Klima-Nachrichtensendung der Hauptstadt. Von Kindern und für Kinder gemacht. Aktuelle Klima-News der Woche – aufbereitet, gestaltet und vorgetragen durch die Schüler selbst erzielen besonders eins: Aufmerksamkeit. Aufmerksamkeit für ein Thema, das insbesondere die Generation von morgen angeht. Eine Generation, die sich bereits in Zeiten von „Fridays for Future“ intensiv mit Ressourcenverschwendung und Umweltschutz beschäftigt. Auch LUNA möchte den Schülern und Schülerinnen der LUNA Schulen eine Plattform geben, um sich mit der Thematik auseinanderzusetzen und sich klar zu positionieren. Der Unternehmer Rolf Hoppe fasst zusammen: „Die Kinder sorgen bereits für Aufsehen. Die Politik schafft Rahmenbedingungen. Wir als Unternehmen sollten nicht nur für unsere eigenen Leistungen Verantwortung übernehmen, sondern proaktiv und außerhalb unserer Grenzen handeln – denn diese Welt endet nicht an meiner Schreibtischkante.“ LUNA-Vollwert-Mensa & die #Klimalobbyisten Eine Umwelt-Initiative, die über den Tellerrand hinausgeht. 90LUNA www.luna.de Freiheit 10 13597 Berlin T: +49 (30) 367595-0 Für „KlimaCheck-TV“ unterwegs. Jasper (12), Schüler der Grundschule am Eliashof, schmeckt Vollwert-Essen prima. Die „Möhren-Rebellen“ befassen sich auch mit Hokaido-Kürbissen. 91Genuss-Kultur | Omi Rosis Suppen Omi Rosis Suppen www.omirosis.de Sophie-Charlotten-Straße 107 14059 Berlin T: +49 (30) 85742913 Eine von vielen Suppen, die Omi Rosis Team täglich zaubert, sehen Sie hier. Ihren Geschmack können Sie nur in der Suppenbar Omi Rosis Suppen entdecken ;-) Das Team von Omi Rosi liebt Suppen und Eintöpfe. Die Vielfalt weckt ihre Begeiste- rung. Und die teilen sie gerne mit allen anderen Suppenkaspern. Klar sind alle Zutaten knackig frisch. Kein Geschmacksverstärker und keine Konservierungsstoffe kommen in die Töpfe in Omi Rosis Küche. Alles ist frisch zubereitet – auch die kräftige, aroma- tische Brühe, die Grundlage für alle Suppen. Genauso liebevoll werden auch Salate und Baguettes zubereitet oder ein köstliches Catering gerichtet. Handmade: Suppen, Salate, Baguettes & Catering © Unsplash/Jade AucampGenuss-Kultur | Essen und Trinken Purer Genuss, die Bedeutung natürlicher Lebensmittel und vor allem höchste Qualität stehen für uns im Mit- telpunkt. Gesunder und hochwertiger Direktsaft aus verschiede- nen Anbauregionen Deutschlands eröffnet den Weg zu einem völlig neuen Geschmackserlebnis rund um den Saft. Sortenreiner Apfelsaft, sortenreiner Traubensaft und vor allem der prickelnde TraubenSecco versprechen alkoholfreies Genießen in höchster Vollendung. In einer exklusiven und hochwertigen Geschenkver- packung überreicht sind die Säfte ein unvergleichliches Präsent, frisch und gesund im Trend der Zeit und doch sehr edel und traditionsbewusst. Saftoo www.saftoo.de Georg-Blank-Straße 7 . 10409 Berlin info@saftoo.de . T: +49 (30) 22391259 Exklusive Säfte als Firmengeschenk. Für Geschäftspartner und Mitarbeiter. Bakeryteam Berlin www.bakeryteam.de Pankstraße 8 . 13127 Berlin . T: +49 (30) 695450300 sales@bakeryteam.de Schokoladentafeln selbst herstellen – ein Trend, den das Bakeryteam jetzt in einem attraktiven Geschenk- set vereint hat. Schokolade schmelzen, in Form gießen, fantasievoll verzieren und dann vernaschen. Egal ob für Kunden, Geschäftspartner, Mitarbeiter oder Freunde – das besondere Präsent im individuellen Design, über das sich jeder freut. Darüber hinaus ist das Bakeryteam der Berliner Spezialist für kreatives Backen und Gestalten von Torten, Kuchen oder Cupcakes. Konditoren, Cake-Artists, aber auch private Backkünstler finden hier alles, was sie rund um das Thema Backen und Tortendekorationen benötigen. Eine kreative Sünde verschenkenGlobal vernetzt, regional verwurzelt. – In der Welt zuhause, in Stuttgart daheim. Weingut Diehl wird seit letztem Jahr von Thomas Diehl gemeinsam mit seinen Eltern Marianne und Rainer Diehl geführt und bewirtschaftet. Das neue Corporate Design verkörpert die Stabsübergabe das Familienunternehmens in die dritte Generation. Es wurde mit dem Red Dot Design Award und dem German Design Award ausgezeichnet. Im Zentrum des frischen Erschei- nungsbilds steht der Wiedehopf. Der kleine Zugvogel ist weltweit unterwegs und in den Stuttgarter Weinbergen als Nützling zuhause. Er vereint die Werte des Familienunternehmens: Weltoffenheit, Treue zur Region und Bescheidenheit. Das Weingut versteht sich als Ort, an dem Genuss ein Zuhause findet, in dem traditionelle Werte bewahrt und innovative Methoden gelebt werden. Es befindet sich unterhalb der Ortschaft Rotenberg und hat seine Weinberge rund um den Württemberg. Die Horizontlinien der einzelnen Lagen finden sich auf dem Etikett wieder. Bei der Weinproduktion legt die Familie leidenschaftlich Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit. Ertragsre- duktion und selektive Handlese werden ergänzt durch moderne Methoden in der Kellerwirtschaft. Bis ins kleinste Detail ist die Leidenschaft für das traditionelle Handwerk spürbar. Um den Charakter der Traube zu erhalten, wird so wenig wie möglich in Gärprozesse eingegriffen. Kurz gesagt: traditionsbewusst progressiv. So entstehen elegante Weine, die sich durch Vielschichtigkeit auszeichnen und die persönliche Leidenschaft für das Produkt widerspiegeln.Wein-Kultur | Weingut Diehl Weingut Diehl www.weingut-diehl.com Württembergstraße 203 70327 Stuttgart-Rotenberg T: +49 (711) 33 40 51 info@weingut-diehl.comVernetzung ist das Gebot der Stunde, das gilt auch für Köche. Allein am Herd stehen und vor sich hin brutzeln war gestern. Die Anzahl der nationalen und internationalen Köche-Allianzen belegt den Trend zum Blick über den Herdrand. Auch unter dem Dach von Slow Food haben sich weltweit über 1.100 Köche zusammengetan und arbeiten gemein- sam in der Slow Food Chef Alliance daran, die Idee von „gut, sauber, fair“ im Gastronomiebereich zu verbreiten. Sie verpflichten sich dabei, nur „echtes Essen“ anzubieten: „Dass man selber kocht. Mit dem, was wächst, mit dem, was auch bezahlbar ist. Mit Produkten von hier. Die auch unsere Urgroßmutter als Lebensmittel erkannt hätte“, wie es auf der Homepage der Chef Alliance heißt. Die Chefs sind exponierte Botschafter der Slow-Food-Idee von einer regionalen, nachhaltigen und zukunftsfähigen Lebensmittelwirtschaft, bei der auch die Produzenten fair behandelt werden. Diesen Anspruch setzen sie Tag für Tag an ihrem Arbeitsplatz um und es spielt keine Rolle, wo der steht: Vom Luxusresort bis zur Kantine sind alle Arten von gastronomischen Einrichtungen in der Alliance vertreten. In Berlin gibt es zwei profilierte Vertreter mit eigenen Restaurants. Ottmar Pohl-Hoffbauer kocht im „Bonvivant“ in Schöneberg vorwie- gend vegetarisch und lässt seine hochsaisonalen Gerichte von Cocktails begleiten, die von einer Sommelière genau auf die einzelnen Be- standteile des Essens abgestimmt werden. Auch für ihn ist der engere Austausch unter den Köchen der große Vorteil der Vereinigung. „Es geht um Rezepte und um Produkte, aber auch darum, wie man auf sich aufmerksam macht“, sagt er und verweist auf den regen Kontakt zwischen den Alliance-Köchen. Gerade bei seltenen Gemüsen oder fast verschwundenen Tierarten, die Slow Food in der Arche des Geschmacks vor dem Vergessen bewahren will, holen sich die Chef-Alliance-Köche untereinander Tipps und Rat. So auch Christoph Hauser vom Kreuz- berger Restaurant „Herz&Niere“, der „from nose to tail“ das ganze Tier verarbeitet und viele Innereien auf seiner Speisekarte anbietet. Er hatte kürzlich Kontakt zu einem russischen Slow-Food-Koch und mit ihm einen lebhaften Diskurs über eine ihm bislang völlig unbekannte Bohnensorte. „Das geht deutlich über die Kontakte hinaus, die man sonst als Koch hat“, sagt Hauser. Auch regelmäßiger enger Kontakt zu den Lieferanten, zu Bauern und Fischern, ist für Chef-Alliance-Köche selbstverständlich. Einige von ihnen sind inzwischen selbst unter die Produzenten gegangen und ziehen in eigenen Gärten Gemüse, Obst und Kräuter. Koch zu sein und sich zur Slow-Food-Idee zu bekennen, reicht als Ein- trittsvoraussetzungen in die Alliance nicht aus. Bewerber müssen ihre Speisepläne einreichen und ihre Lieferanten offenlegen. Die werden dann von Slow Food stichprobenartig überprüft. Das letzte Wort hat der Vorstand von Slow Food Deutschland, bevor das Logo mit den zwei stilisierten Gabeln an der Eingangstür angebracht werden darf. All diesen Restaurants gemeinsam ist der hohe Anspruch an Produkt und Herstellungsprozess, der die Qualität der servierten Gerichte bestimmt: exquisites Essen aus natürlichen Bestandteilen zu bezahlbaren Preisen. Klaus Wazlak Allianz für „Echtes Essen“ Über 1.100 Köche sind in der Slow Food Chef Alliance vereint Slow Food Berlin www.slowfood-berlin.de www.slowfood.de/was-wir-tun/slow_food_chef_alliance Slow Food Deutschland . info@slowfood.de . T: +49 (30) 20004750 Slow Food Berlin . kontakt@slowfood-berlin.de . T: +49 (30) 508 98 717 96Lebensmittel-Kultur | Slow Food Berlin Fotos: K. Wazlak, Slow Food Berlin „Bonvivant“-Koch Ottmar Pohl-Hoffbauer und ein Gericht mit passendem Cocktail Christoph Hauser aus dem „Herz&Niere“ 97Next >