< PreviousChristian Politsch Architekt www.each.design Wien war und ist für mich tatsächlich die gelebte europäische Schnittstelle zwischen Ost und West, dem präzi- sen Norden und sinnlichen Süden, zwischen historischer Bedeutung und einem durchaus angenehmen, gegenwärtigen Zurücklehnen, zwischen neuer und alter, kultureller und intellektueller Genialität und einem, oft auch durchaus zehrenden, schlampigen Wahn. Die weiche Wucht, mit der Wien täglich diese zugelassenen Wider- sprüchlichkeiten und Überlagerungen lebt, macht diese alte, neue Stadt menschlich, zugleich sehr lebenswert und nicht zuletzt zu einem aktivieren- den Ausgangspunkt für meine Arbeit. Fürsprecher Berger und Lohn Jetzt lobe ich einfach mal etwas, das es noch gar nicht gibt, und zwar lobe ich hier im eiligen Voraus das neue Restaurant von Horst Scheuerer, Ex- Skopik und Lohn, in der Gentzgasse 127. Es hat noch nicht geöffnet, aber bald, und es kann nur wieder ein einzigartiger, hochintensiver und stimmungsvoller Ort der souveränen Gastfreundschaft und der hohen Schule der subtilen Wiener Gastronomie werden, eine hochpotente Melange aus Raum, Kulinarik und Persönlichkeit. Wittmann Möbelwerkstätten Seit 1896 werden hier Möbel in souveräner Zurückhaltung im Design und einem traditionellen Wiener Einschlag, der es nie vergisst, sich stetig mit der Zeit weiterzuentwickeln, geformt und produziert. Handwerkliche Intelligenz, gepaart mit einem Gespür für Zeitlosigkeit bestimmen die realisierten Entwürfe unter anderem von dem von mir hochverehrten Architekten Johannes Spalt, aber auch vielen anderen hochkarätigen Gestaltern wie Paolo Piva, Jean Nouvel, Adolf Krischanitz und vielen mehr. Stadtschrift Jede Stadt hat eine eigene Handschrift. Gefühlt und buchstäblich. Was an Schriftzügen so jahrhundertelang an Häuserwände und Ge- schäftsportale in Wien appliziert, gepinselt, angeschraubt wurde, ist und war von identitätsstiftender Bedeutung. Diese Zeitzeichen vor der Verschrottung zu bewahren, zu sammeln und der Öffentlichkeit zugänglich machen hat sich dankenswerterweise der Verein Stadtschrift gewidmet. Rettet die Buchstaben! SO / Vienna Hotel Sofitel 5-Sterne-Hotel, neugestaltet von Gregor Eichinger und mir. 186 Zimmer und Suiten mit einem der besten Blicke über Wien. Ursprünglich wurde das gesamte Haus vom Architekten Jean Nouvel gestaltet. Beim Redesign wurde von uns großer Wert darauf gelegt, Nouvels grundsätzliche Überlegungen nicht zu überlagern, aber dem Haus zusätzlich einen subtilen Wiener Geist und eine lokale Veror- tung mitzugeben. Küss die Hand und au revoir. Julius Meinl am Graben Wenn eine Definition von Luxus ist, dass Zeit ein Faktor ist, mit dem im Luxusfall verschwenderisch umgegangen werden darf, dann ver- sprüht Julius Meinl am Graben puren Luxus. Widersetzt sich das Haus doch vielen Regeln des kommerziellen Handels und beherbergt doch so viele Feinheiten und Besonderheiten, die gefunden werden wollen. Der Raum, in dem dies alles zu erleben ist, ist ein magischer Ort der Wiener Seele, hintergründig professionell, qualitätsbewusst, traditi- onell, sinnlich, ein wenig vermeintlich verworren, nicht vordergründig zielstrebig, sehr erfolgreich – und das mitten im Herzen der Altstadt. Indie Der Shop von Praline LeMoult und Harri Cherkoori ist eine schwarze, dunk- le Schönheit und damit die geniale Basis und Passepartout für den Verkauf der herrlichen bunten und musterstarken Modekollektionen von Praline. Gestaltet hat den wunderschönen Laden, gleich hinter dem Stephans- dom, kein geringerer als Carl Auböck, und das schon im Jahr 1970. 068Restaurant Eckel Mein zweites Wohnzimmer, wunderbares Essen von Mama Zarl, die seit Jahrzehnten in der Küche angewandte Qualitätssicherung betreibt und den Ausdruck – Gott sei Dank – sicher noch nie verwendet hat, die Ober im Smoking, aber gar nicht gestelzt, die Weinempfehlungen vom Herrn Leo immer ein Treffer. Und die Architektin und Wirtstochter Christine Mueller- Zarl erschließt das Restaurant behutsam auch der nächsten Generation. Schau Schau Brillen Niemand in Wien hat einen besseren Blick, welche Brille einem wirklich steht. Alle Mitarbeiter im Minigeschäft beraten mit und Brillenguru Peter Kozich überblickt es milde wissend. Ich habe mir dort vor einem Jahr die Brille gekauft, die ich immer haben wollte und über die ich mich nicht getraut hatte. Man machte mir Mut – und ich bin brillenglücklich bis heute. Antonia und Friends Ein Club der Frauen, gerade im Gründungsstadium, in dem die bekannte Reporterin Antonia Rados und ihre „friends“ eine neue Begegnungsstätte für engagierte Frauen schaffen. Mit fixem, täglich geöffnetem Clublokal in der Himmelpfortgasse zum Anregen, Austauschen, Essen, Trinken, Yoga und ganz „Frausein“. Ab Jänner! M. Maurer Posamenten Ich bin im 7. Bezirk aufgewachsen mit einer Historikerin als Mutter, die sich besonders mit den „Bandlmachern“ und den einst zahllosen Posamentenherstellern und Webereien im 7. Bezirk befasste. Von die- sem einst blühenden Gewerbe übrig geblieben ist die Firma M. Maurer in der Kandlgasse, mit einer schier unglaublichen Auswahl an Bändern, Schnüren und Borten. Und nach Wunsch angefertigt wird auch! Marion Faber Inhaberin Kussmund www.kussmund.wien Meine Riesenliebe zu Wien ist die einzige Liebesgeschichte meines Lebens, die nicht ein bissl traurig oder patschert geendet hat. Daher also volle Begeisterung für meine Stadt, ihre Gerüche, Geschmäcker und Geräusche, ihre Menschen und die ganz und gar präsente Natur rundherum und – jedem Vorurteil zum Trotz – ihre Fähigkeit zum Wandel. Und eine Riesenportion Dankbarkeit, dass es einer der verbliebenen Orte der Welt ist, in dem das Dionysische noch recht selbstverständlich seinen Platz hat – a 8erl geht immer! Und was meckert jeder liebende Wiener seit Generationen, und so auch ich? Es liegt halt ned am Meer! Glasfabrik Eine Legende! Antiquitäten, Trödel, die größten Schätze Wiens, so appetitlich präsentiert im ehemaligen Druckereigebäude der ÖBB auf dem Gelände des Westbahnhofes, einfach bestes Sinnenfutter! Wer immer coole, ausgefallene Möbel mit ein bissl Schmäh von Besitzer Christoph Matschnig und seinen ausgesucht angenehmen Mitarbeitern sucht, ist dort richtig. Wolfensson Auf dem Weg in meinen „Kussmund“ muss ich immer am Geschäft von Sascha Wolfensson vorbei. Moderne Mode ohne Kompromisse, supercoole Designer, Stoffe, deren Qualität sich schon vorm Pro- bieren in die Hand schmeichelt. Für mich viel zu oft unwiderstehlich, „viel zu oft“ weil nicht ganz günstig. Dank Saschas wissender Beratung habe ich aber noch nie ein Stück bereut. Aisawan Spa Eintauchen in die Tiefen Wiens kann man beim Aisawan Spa. Drei Etagen steigt man hinab in die Kellerwelten der Wiener Innenstadt und genießt dann durch und durch entspannende Thaimassage auf höchstem Niveau. Das GYM Die Ertüchtigungsanstalt der Brüder Pürzel am Handelskai hat mit herkömmlicher Fitness aber gar nichts am Hut. Die tollsten Geräte für Kraftsport, eine superlässige, hochprofessionelle Trainingsumgebung, Proteinfutter von Mama Pürzel und der nahezu beste Kaffee Wiens machen den Ort sogar für Sportmuffel wie mich zur Pilgerstätte. Dank sei meinen Töchtern, die mich ins Gym genötigt haben. FürsprecherinImmervoll Naturkosmetik Achselkuss® für glückliche Achseln 1020 Wienwww.achselkuss.at T: +43 (0) 699 104 24 370 info@achselkuss.at Pflege-Kultur | Immervoll Naturkosmetik Man nehme eine Brise in Vergessenheit geratener Pflege- mittel, gebe einen Hauch handverlesener Wirkstoffe hinzu, lasse alles weg, was redundant ist und rühre es zu wunder- schönen Variationen mit herausragender Wirkung. Zum Abrunden füge man einen schönen Duft hinzu, so dezent, dass er uns umschmiege wie ein schützendes und hauchdünnes Gewirk. Das ist die achtsame wie effektive Herangehensweise von Immervoll Naturkosmetik. Hier weiß man um die Renaissance alter Hausmittel, setzt auf simple Lösungen in höchster Qualität und bedient sich der Natur mit ihren üppigen Kostbarkeiten. Das Augenmerk gehört der Transparenz, der Kreativität der Schaffung neuer, nachhaltiger, handgefertigter Kosmetikprodukte. Flüssiges Fett ist die Basis der Seifensiederei. Die Liebe zum Öl, das für Gründerin Eva Immervoll aussieht wie fließendes Gold, brachte die ehemalige Kunstmanagerin zum Seifensieden und folglich zur Entwicklung von „Achselkuss“, der Deocrème für glückliche Achseln. Das Schöne zieht sich für sie durchs Leben, regt die Sinne an und macht neugierig. Ganz egal, ob es sich um visuelle, haptische oder olfaktorische Eindrücke handelt: Mit geschmeidigen Ölen, feinen Rohstof- fen, alten Rezepten und sinnlichen Düften zu arbeiten macht einfach glücklich. Inspiration und neues Wissen holt sich Eva Immervoll auf ausgedehnten Reisen. Die besten Rohstoffe natürlichen Ursprungs aufzustöbern und damit ihre Wirkstoffkombinationen zu designen ist Teil ihrer Identität geworden. Das beweist die hohe Qualität aller Immervoll Naturkosmetikprodukte. Wie der Kuss zur Achsel kam Achselkuss Erfinderin Eva Immervoll 70Qwstion Store Vienna Zieglergasse 38 1070 Wien Mo – Fr:11:00 – 19:00 Uhr Sa:11:00 – 18:00 Uhrwww.qwstion.com T: +43 (1) 52 22 064 viennastore@qwstion.com 2016 eröffnet, befindet sich der Qwstion Store Vienna mitten im Herzen des angesagten 7. Bezirks. Nachhaltige, zeitlose und funktionale Taschen von Qwstion werden hier durch ausgewählte Marken und Dinge des täglichen Gebrauchs komplementiert, welche verantwortungsvoll hergestellt wer- den und eine hohe Langlebigkeit besitzen. Dazu zählen neben Kleidung, Schuhen, Sonnenbrillen, Schmuck und Objekten für die Wohnung auch frisch zubereiteter Kaffee, welchen man im hauseigenen „Wolfgang Coffee“ genießen kann. Die im Store integrierte Design Platform bietet aufstreben- den Kreativen die Gelegenheit, ihre Arbeiten zu präsentieren. Marco Dessi, Vandasye und Stefanie Moshammer waren unter anderen bereits im Qwstion Store Vienna zu Gast. Im Zuge des zehnjährigen Firmenjubiläums präsentierte Qwstion Ende letzten Jahres ihre bisher größte Innovation: Bananatex®, das weltweit erste technische Gewebe aus Fasern der Bananenpflanze, welche im philippinischen Hochland biologisch kultiviert wird. Drei Jahre wurden dazu in Forschung, Tests und Entwicklung investiert, um dieses höchst nachhaltige Material zu entwickeln, das durch eine natürliche Beschichtung wasserdicht und gleichzeitig vollständig biologisch abbaubar ist. Zwei Modelle – der Roll Pack und der Hip Pouch – werden aus Bananatex® gefertigt und sind derzeit in zwei Farben im Store erhältlich. Weitere sollen dank des großen Erfolges bald nachfolgen. Richtige Antworten auf gute Fragen 72 Nachhaltigkeits-Kultur | Qwstionwww.alexandramuehlbek.com Alexandra Muehlbek Unikate Große Sperlgasse 37 1020 Wien T: +43 (0) 699 10 104 629 alexandra@muehlbek.at Mi – Fr:15:00 – 19:00 Uhr oder nach Vereinbarung Alexandra Muehlbeks Schmuckstücke sind Unikate. Jedes Einzelne ist von Hand in ihrem Atelier nach ihren Ent- würfen und Ideen entstanden. Inspirieren lässt sich Muehlbek von charaktervollen Edelsteinen aus der ganzen Welt, auch sammelt sie Extravagantes auf Flohmärkten oder bei Antiqui- tätenhändlern und kreiert daraus neue, einzigartige Stücke. Ein Besuch in dem von Muehlbek selbst designten Atelier lässt unumgänglich auf ihr geschultes Auge und ihre unerschöpfliche Kreativität schließen. Unter der großen Auswahl, die man im Atelier im 2. Bezirk besichtigen und gerne auch probieren kann, bietet Muehlbek ihr Fachwissen und ihr Geschick auch an, um aus alten Schmuckstücken – beispielsweise aus dem Familienbesitz – etwas Neues, Ungewöhnliches und vor allem sehr Persönliches zu kreieren. Muehlbek gelingt es, mit ihren feinen luxuriösen Objekten jedem Träger ein bewunderndes Gegenüber zu schaffen. Als Designer darf man alles – außer langweilen 74 Schmuck-Kultur | Alexandra MuehlbekAlexandra MuehlbekLoos American Bar Altbekannt, für mich trotzdem die beste Bar, vorzugsweise am frühen Abend. Gino Venturini Handwerk am Körper tragen: Einmal Maß genommen und ich bekomme immer „mein Hemd“ in einer riesigen Auswahl von wunderbaren Stoffen. Hakim Alkhalidi Meister mit flinker Hand, direkt neben unserem Atelier, Nahost-Flair inklusive. Edo Sushi Der Mittags-Klassiker in Gumpendorf – echt gut, frisch und günstig. Disco Volante Perfekte Pizzen in minimalistischem Ambiete. Die Wotrubakirche Ein Monument in der Landschaft, Top- Ausflugsziel für Architektur-Interessierte mit anschließendem Spaziergang im Maurer-Wald ... und das Weingut Edelmoser ist gleich in der Nähe! Edelmoser, Heuriger Mein Lieblings-Heuriger mit dem besten *Gemischten Satz*. Antiquariat Bücher Ernst Prall gefüllt mit Erinnerungen, das Antiquariat des *Herrn Ernst*. Über 1,4 Millionen Originalzeitungen und -zeitschriften aus aller Welt. Parémi, Boulangerie Mmmmmmh ... Mehr gibt´s nicht zu sagen. R. Horn´s Wien Mein Horn´s-„Börsl“ habe ich seit 10 Jahren in Verwendung. Klassische und moderne Lederwaren, hochwertig und dauerhaft produziert. Shakespeare & Company Dort habe ich in den 1980ern und 1990ern all meine CoffeeTable Books gekauft, die Zeit ist zwar vorbei, Shakespeare & Com- pany aber immer noch einen Besuch wert. Die Rundbar Kleine Bar mit super Drinks und gutem Essen – und noch nicht allzu schick. Lichterloh Möbel und Objekte aus den 1920er bis 1970er Jahren in meist großartigem Zustand, man wünscht sich mehr „Spielgeld“. Alfred Pfeifer Grafikdesigner und Buchdrucker www.atelierwerkstatt.at Ich lebe seit den 1980er Jahren in Wien. Damals habe ich die Stadt im Aufbruch erlebt, eine Mischung aus morbidem Ur-Wienertum und einer ganz eigenen Lokal-, Mode-, Musik- und Kunstszene - wahnsinnig spannend für mich. Heute ist die Stadt eine internationalen Metropole, Top in allen Bereichen, mit der höchsten Lebensqualität. Mein Atelier betreibe ich in Wien-Gumpen- dorf. Wohnen tue ich in Wien-Mauer, ganz nah am Wienerwald. Ich kann Wien nur lieben, Wien hat mich gemacht. 076 FürsprecherMichaela Schwarz-Weismann Künstlerin www.michaelaschwarz.com Jork Weismann Mein Ehemann und einfach der beste Fotograf der Welt. Salon im Looshaus Der Treffpunkt einmal im Monat for wo- men only in dem prachtvollen Ambiente des Looshauses. Networken, plaudern, Kunst genießen – Ema Kaiser und Lotte Puschmann haben mit ihrem Salon eine wunderbare neue Tradition erschaffen. Petar Petrov Er kann sich zwar nicht mehr erinnern, aber vor Jahren haben wir Tür an Tür auf der An- gewandten studiert. Jetzt hat er mit seiner Mode ein Imperium geschaffen. Rihanna oder Julia Roberts zählen zu seinen Kundin- nen, die besten Stores weltweit ordern bei ihm. In Wien. Das ist einfach mega beein- druckend. Aber nicht überraschend, denn seine Mode ist etwas ganz Besonderes. Roberto Lhotka Seit bald 20 Jahren der Zahnarzt meines Vertrauens, und jetzt macht er auch noch super eigene Bio-Zahnpasta. Grubeck Artconsulting Keine spricht und schreibt so schön über Kunst wie Alexandra Grubeck. Kuratorin, Förderin, Entdeckerin, Art Advisor – sie liebt und lebt Kunst und gilt seit über 20 Jahren als die Expertin für spe- zielle Kunstvorhaben, wie z. B. die Boot- skulptur auf dem Dach des Hotel Daniel, die sie mit Erwin Wurm entwickelte. Auch die bekannte seedingart-Charity ent- stammt ihrem kreativen Mastermind. Galerie Kunstbüro Verlässlich und immer interessant – seit vielen Jahren ist dieser unkonventionelle, dynamische Ausstellungsraum (Teil der Wiener Art Foundation) unter der Leitung von Amer Abbas ein Fixstern der Wiener Kunstszene. Das Programm, das oft in enger Zusammenarbeit mitAlexandra Grubeckentsteht, ist fein kuratiert, die Drinks im Future Garden, der angeschlos- senen Bar nebenan, ebenso. Orte, die leben und bleiben. bYoga Studio-Inhaberin Alexandra Sagorz bietet Forrest Yoga auf allerhöchstem Niveau in sehr liebevoller, entspannter Atmosphäre. Seit bald 15 Jahren meine Yoga-Heimat und für mich ein ganz besonderer Ort. Restaurant Rossini Wenn ich mal dringend Italien brauche, aber in Wien bleiben muss. Beste Pizza der Stadt! Nicole Adler Herausgeberin und Erfinderin der Cityguides „for women only“ ist eine der großzügigsten Menschen, die ich kenne. Sie lebt „Female empowerment“ in ihren Büchern und in ihren Kunstsalons, die sie gemeinsam mit Ema Kaiser in ihrer Wohnung veranstaltet. Raw&Order Feine personalisierte Objekte in puristi- schem Design, hier finde ich immer ein schönes Geschenk. Wien ist für mich Heimat geworden. Das liegt nicht am Wetter oder an der Archi- tektur oder der hoch gelobten Lebens- qualität. Das liegt an den speziellen Menschen, die über die Jahre zu Freunden wurden. Und an Plätzen, die ich mit Erinnerungen gefüllt habe. Hier einige meiner Lieblingsorte und mei- ne Lieblingsmenschen, die nebenbei noch ziemlich tolle Sachen machen. Café Engländer Immer eine gute Idee – hervorragende Wiener Schnitzel (auch zu später Stunde), sehr nettes Personal, ein Treffpunkt der Wiener Kunst- und Kulturszene seit immer schon. Sagan Vienna Feinste Qualität und Design, das öster- reichische Traditionen ins Heute über- setzt. Taschen, die inzwischen schon zu Klassikern wurden. Grafisches Büro Für mich die beste Grafik der Stadt. Kleider gehen um Kleiner, feiner Vintagestore, in dem ich immer einen Schatz finde (zum Beispiel mein über alles geliebtes Ungaro-Kleid aus den 1980-ern!) und Preis-Leistung absolut stimmt. FürsprecherinFürsprecherinNext >