< Previousaktuelles Ensemble www.schauspielhaus.at Schauspielhaus Wien Porzellangasse 19 1090 Wien T: +43 (1) 317 01 01 18 karten@schauspielhaus.at Wenn man ans Schauspielhaus in Wien denkt, gibt es viele Erinnerungen, die aus den Tiefen und Untiefen der Wiener Theatergeschichte hervorgekramt werden. Beinahe jedem fällt dazu etwas ein. Die Geschichte des Hauses reicht bis an den Anfang des 20. Jahrhunderts zurück, als sich im Kellergeschoss der Porzellangasse 19 ein Varietébetrieb und später ein Erotik- kino befand. 1978 wurde dann unter Hans Gratzer der Theater- betrieb aufgenommen. Seitdem gehört das Schauspielhaus zu den interessantesten Kulturstätten in Wien. Der Saal mit seinem alten, säulengetragenen Zuschauer- Balkon fasst maximal 220 Zuschauer und ist flexibel in alle Rich- tungen bespielbar. Nicht selten überrascht das Schauspielhaus mit ungewöhnlichen Bühnenbild- und Raumlösungen. Mit Tomas Schweigen, der seit 2015 das Haus leitet, lehnt sich das Haus stark in eine progressive Richtung – in einem ästhetischen wie auch gesellschaftspolitischen Sinn. Darüber hinaus ist das Schauspielhaus bekannt für seine hervorragenden Förderprogramme junger Autoren – wie beispielsweise das Hans-Gratzer-Stipendium oder die Mit- gliedschaft in der TheaterAllianz – sowie für seine zahlrei- chen Uraufführungen. Weiters entstand gemeinsam mit uniT Graz – einer der wichtigsten Ausbildungsstätten für Szenisches Schreiben im deutschsprachigen Raum – das Kooperationsprojekt „Arbeitsatelier“. Eingebunden in ein starkes Netz versteht sich das Schauspielhaus Wien als Plattform für zeitgenössisches Theater und Sprungbrett für junge Autoren. Talente wie Thomas Köck, Miroslava Svolikova & Enis Maci feierten im Schauspielhaus Wien ihre ersten Erfolge. Von Publikum und Kritik besonders gefeiert wurden in den letzten Jahren beispielsweise „Imperium“ nach dem gleich- namigen Roman von Christian Kracht, „Die Zukunft reicht uns nicht (Klagt, Kinder, klagt!)“ von Thomas Köck und „Vernon Subutex 1+2“ nach Virginie Despentes. Letzteres wird in der aktuellen Saison wiederaufgenommen. Progressive Impulse 08 Theater-Kultur | Schauspielhaus WienDonaukanal Spazieren von Hermann bis Flex. Essen, Trinken und die aktuell besten Streetart-Meilen in Wien. Alte Donau Unaufgeregtes Standup Paddling in den Sonnenuntergang und die Skyline im Blick. Wiener Eislaufverein So grau kann ein Wintertag gar nicht sein, dass dieses Stück Wiener Tradition das Herz nicht lachen lässt, sobald man übers Eis gleitet. Café Comet Mein persönlicher Lieblingskaffee aus lokaler Röstung. Café Espresso Vom entspannten Frühstück bis zur Party am Abend ist hier alles echt. Mein persönlicher Favorit ist das simple Mittagsmenü aus besten regionalen Zutaten. Anzengruber Schnitzel und Bier schmecken nirgends so gut. Zur Herknerin Wer ihre Küche nicht kennt, sollte das umgehend nachholen! Bester Tafelspitz der Stadt. Wassertrinken aus der Leitung. Rene Kränzl-Wiesenthal Osteopath und Physiotherapeut www.meinepraxis.at Ich bin in Wien aufgewachsen und zur Schule gegan- gen. Diese Stadt kenne ich schon lange. Eine ehe- malige Metropole, an den Rand der westlichen Welt gerutscht. Grau, unfreundlich, feindselig. Doch die Zeiten änderten sich. Der Eiserne Vorhang fiel und mit ihm die Grenzen. Bald war Wien wieder bunter und die Menschen kamen aus allen Richtungen, um hier zu leben. Mit ihnen kam das Leben wieder zu- rück in die Stadt. Und mit der Lebendigkeit änder- ten sich auch die Wiener. Heute fällt mir keine Stadt ein, in der ich lieber wohnen möchte. Es gibt sowohl Ruhe als auch pulsierendes Leben. Moderne Archi- tektur sowie Prunk aus der Vergangenheit. Mozart, genau wie Kruder und Dorfmeister. Alt und jung. Gärten, Wälder, Wasser und Beton. Alles da. 010 FürsprecherLena Weismann Online Content Specialist Auch wenn Wien und ich einen etwas holprigen Start vor acht Jahren hatten, lie- be ich die Stadt heute umso mehr. All die kleinen Cafés und Bars, die vielen Märkte, die schönen Parks, den Donaukanal und ja, sogar die grantigen Wiener schließt man irgendwann ins Herz. Wien ist groß genug, um immer wie- der Neues zu entdecken, und klein ge- nug, um Freunden zufällig auf der Straße zu begegnen. Jede Jahreszeit hier ist et- was Besonderes, am liebsten ist mir aber der Frühling. Die Stadt erwacht aus ihrem Winterschlaf zu neuem Leben, und in die- ser Zeit verliebe ich mich jedes Jahr aufs Neue in Wien. Manchmal fühle ich mich ein bisschen wie ein Tourist, wenn ich durch den Rosengarten beim Volksgarten zum Heldenplatz spaziere und minutenlang das wunderschöne Pano- rama bewundere, das man von dort aus hat: Museen, Parlament, Rathaus, Votivkirche – schöner geht es kaum. Fast etwas Magisches hat die Stadt früh am Morgen, wenn man mit der Straßen- bahn den Ring entlang fährt, gerade die Sonne aufgeht und die halbe Stadt noch schläft. Da lohnt es sich, auch einmal et- was früher aufzustehen. Wien kann man einfach nur lieben! Artis International Ich schaffe es leider viel zu selten ins Kino, aber wenn, dann geh ich am liebsten ins Artis. Die Filme werden in den kleinen und gemütli- chen Vorstellungssälen in Originalsprache gezeigt. Weltmuseum Weltreise an einem Tag? Kein Problem! Im Weltmuseum findet man ethnographische und archäologische Sammlungen aus allen Konti- nenten. Auf jeden Fall sogar mehrere Besuche wert! Karmelitermarkt Jeden Freitag und Samstag gibt es zusätzlich zu den fixen Marktstän- den und Lokalen einen Bauernmarkt, der keine Wünsche offen lässt. La Mercerie Alte Apothekerschränke und wunderschöne Bodenfliesen erinnern noch an die alte Apotheke, die sich davor in den Räumlichkeiten befand. Die Mercerie ist ein entzückendes französisches Café & Bistro mit wahnsin- nig guten Croissants und der besten heißen Schokolade weit und breit! Schelato Eis geht immer und das von Schelato sowieso. Meine Lieblingssorten: Sizi- lianische Pistazie aus Bronte und salziges Karamell. Besser geht’s kaum. Café Himmelblau Mitten am Kutschkermarkt kann man im entzückenden Café Him- melblau die Zeit vergessen und ohne weiters den ganzen Tag damit verbringen, sich durch die selbst gemachten Kuchen durchzukosten. Die Sellerie In dem mit viel Liebe fürs Detail gestalteten Concept Store von Patrick und Georg findet man selbst gestaltete Papierwaren, Wohnaccessoires von europäischen Manufakturen und noch vieles mehr. Ob Geschenke für jemand anderen oder für sich selbst – hier wird man immer fündig. Weinberge/Stadtwanderwege Nur wenige Fahrminuten von Wien entfernt findet man etwas außer- halb wunderschöne Stadtwanderwege durch den Wienerwald oder die Weinberge mit einer Traumaussicht über die Stadt. Gasthaus Rebhuhn Vom Studenten bis zum Journalisten findet sich hier ein bunt ge- mischtes Publikum (und auch das beste Schnitzel weit und breit). Der Klassiker im 9. Bezirk ist zu einem meiner Stammlokale geworden – ob spontan zum Abendessen oder für Omas runden Geburtstag, hier ist man bei jedem Anlass gut aufgehoben. FürsprecherinGemeinsam mit dem Team der Zweigstelle kreiert Andreas Bamesberger einzigartige Stillleben und florales Interior Design mit Pflanzen und Teilen davon. Sein Wunsch ist es, mit Blüten, Blättern und Zweigen, mit Farbe und Form kunstvoll und eindrücklich zu gestalten. Die raffinierten Interventionen der Zweigstelle sind mit ihrer eruptiven, erotischen Sinnlichkeit ein markantes, fast architek- tonisches Element bei Empfängen, Veranstaltungen, privaten Einladungen oder Galadinners. Gleich, ob ein Strauß gebunden oder eine den Treppenaufgang emporstrebende Installation gelegt wird – die Arbeiten der Zweigstelle sind stille, eindring- liche Kommunikation und zeugen von der Kühnheit der Gedanken. Möglich nur, weil jedes Projekt der Zweigstelle in einer klaren Idee wurzelt und in einem stringenten Konzept verankert ist – passioniert realisiert auf handwerklich höchstem Niveau und oft mit überraschend technischen Mitteln. Die Schönheit der Kunst liegt darin, einen Schritt wegzugehen von der normalen Art, die Dinge zu sehen. Zweigstelle weitergedacht Nach zwanzig Jahren beginnt nun ein neues Kapitel in der Geschichte der Zweigstelle. Das schöne Jubiläum wurde zum Anlass genommen, um Gewohntes anders, rebellisch und revolutionär neu zu gestalten. Kurz nach der Eröffnung des olfaktorischen Hotspots „Zweigstelle Boutique“ am Bauernmarkt 9 in der Innenstadt blieb im Stammladen im Servitenviertel kein Stein auf dem anderen. Man schloss den Gassenverkauf, um sich verstärkt auf das Kerngeschäft der floralen Inszenierung für Hotels und Events zu fokussieren. Alles neu arrangiert! 12 Floral-Kultur | ZweigstelleIm Herbst 2019 verwandelten sich die imposanten, lichtdurch- fluteten Räumlichkeiten in eine blühende Eventlocation, eine Schulungsstätte sowie in ein einzigartiges Schauatelier. Die Entscheidung, die Räume als Eventlocation für Tages- veranstaltungen, Hochzeitstafeln, Vermählungen („Sag Ja im Blumenladen!“), Theateraufführungen, Bloggerevents, Produktpräsentationen, Lesungen und vieles mehr zu öffnen, war aufgrund der großen Nachfrage ein logischer Schritt. Erste Testversuche und Floristen-Workshops für Laien und Fachleute bestätigten das innovative Vorhaben und ermutigten Andreas Bamesberger, diese Richtung ein- zuschlagen. Die neu inszenierte Zweigstelle ist Atelier, Arbeits- und Veranstaltungsraum in einem. Im Stil eines grünen Salons sorgt die stille Nähe der Pflanzen unbewusst für Entspannung und macht offen für Neues. Mit einer Grundfläche von 18 x 6 m und einer beeindrucken- den Höhe von 6 m, ist der Schauraum außergewöhnlich in sei- ner Dimension. Die großzügige Glasfront zur Straße hin, in der die hohe Eingangstür elegant integriert ist, lässt einen urbanen Lebensraum entstehen, in dem innen und außen, privat und öffentlich zusammenfließen – durch die flexible Lichtgestaltung, die Möglichkeit zur Bestuhlung ebenso wie zu Bühnen- und Laufstegaufbau plus eine zurückgesetzte Bucht als ruhige Zone für Besprechungen an einem Saal- ende. Das Atelier eignet sich perfekt für variable Nutzungen. Hinter dem Veranstaltungsraum befindet sich die Manövrier- fläche für Catering und Anlieferung. Florale Fortbildung in der Zweigstelle Die für 2020 geplante Blumenschule für Floristen und Laien mit „Lust auf Gut“ gestaltetes, versteht sich als Anleitung zur pflanzlichen Umtriebigkeit und lehrt florale Gestaltung als vi- suelles Design. Es ist eine Schule des Sehens und Erfassens. Jedes Detail einer Pflanze – spitz, haarig, weich, glatt, widerborstig, sanft, geschlossen, geöffnet, in voller Blüte, exotisch, kostbar, zurückhaltend, großblättrig, klein- blühend, duftend – fließt in Empfindung, Wahrnehmung und Ausdruck einer floristischen Arbeit mit ein. Die Workshops und Weiterbildungen der Zweigstelle reichen von Basis bis Exzellenz und beinhalten jeweils Ideenfindung und Konzept, Auswahl der Pflanzen, Kontrolle der Verfüg- barkeit, Kalkulation und Budget, handwerkliche Fertig- keiten, technische Hilfsmittel, Projektpräsentation und Kundenerlebnis. Langjährige Erfahrung, ein vielseitiges Wissen über Blumenkunst und ein hohes Maß an Kreativität sprechen für das neue Angebot des Zweigstelle Ateliers. Edith Weinlich www.zweigstelle.com Zweigstelle Atelier Porzellangasse 4 1090 Wien T: +43 (1) 31 566 98 atelier@zweigstelle.com Termine nach Vereinbarung 14 Floral-Kultur | ZweigstelleAndreas Bamesberger „Wenn Innovation Wurzeln schlägt, wird es Zeit für mich, ein neues Feld zu beackern. Nach 20 Jahren fühle ich mich bereit dazu, Wissen weiterzuvermitteln und Ideen Wasser zu geben.“ in Kooperation mit der European Society of Radiologywww.zweigstelle.com Zweigstelle Boutique Bauernmarkt 9 1010 Wien Mo – Fr: 10:00 – 18:00 Uhr Sa: 10:00 – 17:00 Uhr T: +43 (0) 664 96 453 34 boutique@zweigstelle.com Seit Mai 2019 findet man die Zweigstelle in Form einer exquisiten Boutique im 1. Bezirk. Mit einer gewohnt äs- thetischen Produktauswahl kann nun am Bauernmarkt 9 Schönes für Ihr Zuhause oder das Geheimnis um erlesene französische Duftnoten ergründet werden. Außerhalb Frankreichs gibt es keinen weiteren Shop mit der gesamten Produktpalette von Cire Trudon. Die seit 1643 bestehende französische Wachs-Manufaktur ist die älteste der Welt. Sie steht für feines Kunsthandwerk, voll- kommene Naturbelassenheit, reines Pflanzen- und Bienen- wachs und Düfte von großen Parfumeuren auf Grundlage einer exklusiven Wachsformel. Neben der umfangreichen Duftkerzen-Selektion ist die neue passende Körperduftserie aus gleichnamigem Haus ebenfalls erhältlich. Als weitere exquisite Objekte des Begehrens findet man von der australischen Ausnahmekünstlerin Kerrie Brown unter anderem botanische Prints auf Lampenschirmen, Wand- tapeten und Polsterbezügen oder für ein weltoffenes Wohn- zimmer farbenfrohe Vasen mit afrikanischem und französi- schem Design. Ein Besuch zur Verkostung mit allen Sinnen lohnt sich! Wohlfühlen mit Feinsinn 16 Floral-Kultur | ZweigstelleNext >