< Previous020 GORDON Der gepflegte Hund Foto: © Julia Imhoff | Model: Bearded Collie Sam www.gordon-hundeshop.de Kristine Schirmer Bierstadter Höhe 8 65191 Wiesbaden service@gordon-hundeshop.de T: +49 (611) 987 08 49021 ,,Natürliche Fellpflege bedeutet für mich, das Schöne zu bewahren und nur das Nötigste zu entfernen.“ Kristine Schirmer, Inhaberin GORDON Tierpflege-Kultur | GORDON022 Handwerks-Kultur | Lugtenburg Parkett Es gibt sie noch, die familiengeführten Meister- betriebe, die sich der Handwerkstradition verbunden fühlen. Mit bewusst gewählten über- wiegend natürlichen Werkstoffen sorgen sie in unserer kurzlebigen Zeit für Nachhaltigkeit und bleibende Werte. Wer den Meisterbetrieb Lugtenburg Parkett in der Eltviller Straße besucht, darf dies anerken- nend feststellen. Die Holzböden stammen aus einheimischen Wäldern und wachsen in nach- haltig bewirtschafteten Forsten im Spessart, Steigerwald oder Rheingau. Das bedeutet: die Wege sind kurz – maximal 200 Kilometer liegen zwischen Wald und der kleinen und feinen Parkettmanufaktur, wo Lugtenburg fertigen lässt. Es wird überwiegend massives Holz eingesetzt: „Jeder unserer Parkettböden ist ein Unikat aus gewachsenem Holz und eine Anschaffung fürs eigene Leben und folgende Generationen”, erklärt Pieter Lugtenburg, Inhaber und Meister des Unternehmens. Ob traditionell oder modern, Sanierung, Restaurierung oder sogar Rekon- struktion von Holzböden und Treppen, das Familienunternehmen leistet fachmännisch und mit höchstem Anspruch an die eigene Arbeit und die eingesetzten Materialien nun schon in der zweiten Generation Großartiges. Auch ganz individuelle Sonderanfertigungen aus Massiv- parkett sind möglich und werden als spannende Aufgabe gern angenommen. Doch hört die Beratung der Parkettspezialisten nicht auf, nachdem der Kunde sich seines fertigen Parketts erfreut, schließlich sind werterhaltende Maßnahmen – wie beispielsweise Parkettein- pflegungen und Nachölen von Holzböden – ein Muss, um die Freude am schönen Naturstoff langjährig zu erhalten. Qualitätsarbeit und guter Service sprechen sich herum, so nutzen inzwischen nicht nur private Kunden, sondern auch Schlossverwaltungen und Museen die hochklassige Leistung des Unter- nehmens. Ein interessierter Anruf wird gern ent- gegengenommen und die Lugtenburgs stehen mit Rat und hervorragender Tat zur Verfügung. Unser Prädikat: besonders empfehlenswert. Nachhaltiges Parkett023 Lugtenburg Parkett Meisterbetrieb www.lugtenburgparkett.de Eltviller Straße 8 65197 Wiesbaden info@lugtenburgparkett.de T: +49 (611) 406 07 20 Lugtenburg Parkett 023Handwerks-Kultur | PAYOS Die Polstertherapie Eigentlich ist Sofia Konaka Psychotherapeutin, aber der Beruf war für sie keine Berufung und sie folgte ihrer Passion, der Arbeit mit ihren Händen. Die Wiesbadenerin hatte bereits vor dem Studium der Psychologie das Polsterhandwerk bei einem renommierten Raumausstatter von der Pike auf gelernt. „Als Ausgleich zur Kopfarbeit habe ich immer etwas mit den Händen machen müssen”, erzählt Sofia, die zunächst für den Eigenbedarf Stühle restauriert. „Irgendwann begann ich ernsthaft zu investieren.” Sie erwarb eine IndustrieNähmaschine und anderes ProfiWerkzeug und knüpfte Kontakte zu Fachleuten. So fand sie ihren Mentor, den Briten Stephen Franklin, der in Hereford bei London eine der führenden britischen Polsterwerkstätten betreibt und bei Kunden aus Pop-Business und Hochadel für die passenden Sitzmöbel sorgt. Mittlerweile fährt Sofia Konaka regelmäßig zu ihm, um sich weiterzubilden, und er nahm sie schon in allerhöchste Kreise mit. „Genaueres darf ich allerdings nicht erzählen”, schmunzelt die Fachfrau. Seit Anfang 2018 betreibt sie nun eine „offene Polsterei” in der Wiesbadener Nerostraße. Sie findet es gut, wenn ihre Kunden dabei zuschauen, wie sie antiken Stücken zu neuem Glanz verhilft. Was sie am meisten schätzt, seit sie sich selbstständig gemacht hat, ist der Kontakt zu den Kunden. Die erzählen meist die Geschichte ihrer Möbel und Sofia kann mit psychologischem Gespür bei der Stoffauswahl beraten und anschließend mit Kraft, Geduld und Feingefühl ans Werk gehen. Zunächst werden Gurte über Kreuz gespannt, danach Metallfedern so positioniert, dass sich genau die ge- wünschte Wölbung ergibt. Dann wird nach einem ausgeklügelten System mit speziellem Faden ein Knotennetz geschnürt, das die Federn auf Spannung hält, sodass der Sitz im richtigen Maß nachgibt. Viele Schichten folgen, ausgepolstert wird das Ganze schließlich mit Schurwolle, Ross- haar oder anderen Naturmaterialien. Und den krönenden Abschluss bildet ein Designerstoff, von denen Sofia Konaka jede Menge zur Auswahl hat. Viele davon kommen aus England oder Frankreich – zum Beispiel von Chanel. Ein haptisches, optisches und olfaktorisches Paradies für Interieur-Begeisterte. 024025 PAYOS Polstermanufaktur www.payos-pm.de Sofia Konaka Nerostr. 19 65183 Wiesbaden sofia@payospm.de T: +49 176 23 13 46 30026 Kunst | Kunst-Schaefer GUT beraten – fachmännisch betreut Die große Überraschung erlebt, wer die Galerie Kunst-Schaefer zum ersten Mal betritt: Hinter der historischen Fassade öffnet sich eine zweigeschossige Ausstellungshalle mit Einrahmungsatelier. Skulpturen, Gemälde und natürlich auch Bilderrahmen sind mit viel Gespür für Qualität liebevoll arrangiert. Doch Kunst-Schaefer bietet noch viel mehr als schöne Kunst: Über der Galerie liegen die Werkstätten für Bildereinrahmung und Restaurierung. Spezialisten und Fachleute setzen hier alle Wünsche vor Ort um. „Jeder ist bei uns willkommen”, erklärt Björn Lewalter, Kunsthistoriker und Inhaber in vierter Generation, „ob Sie sich inspirieren lassen wollen oder mit antiken Schätzen, eigener Kunst, Fotografien oder lieb gewonnenen Objekten kommen – hier werden Sie ausführlich beraten, wie Sie Ihr Kunstwerk schützen und noch besser zur Geltung bringen können.” Über 100 Jahre Kunsttradition Kunst-Schaefer Galerie | Einrahmung | Restaurierung www.galerie-wiesbaden.de Faulbrunnenstr. 11 65183 Wiesbaden info@kunst-schaefer.de T:+49 (611) 304 721 Öffnungszeiten: Di – Fr: 10 – 18:30 Uhr Sa: 10 – 16 Uhr 027028 Jugendstil. Alphonse Mucha Die Natur, um 1900 Dauerleihgabe Sammlung Ferdinand Wolfgang Neess Foto: Museum Wiesbaden | Bernd FickertMuseum Wiesbaden Hessisches Landesmuseum für Kunst und Natur www.museum-wiesbaden.de/jugendstil Friedrich-Ebert-Allee 2 65185 Wiesbaden museum@museum-wiesbaden.de T: +49 (611) 335 2250 Öffnungszeiten: Di, Do: 10:00 – 20:00 Mi, Fr: 10:00 – 17:00 Sa, So: 10:00 – 18:00 An Feiertagen, auch montags, 10:00 – 18:00 geöffnet An jedem ersten Samstag im Monat können alle Besucher das Museum Wiesbaden bei freiem Eintritt besuchen. Ermöglicht durch die Freunde des Museums Wiesbaden e.V. 1. Jan, 24., 25. und 31.Dez geschlossen 029 Jugendstil im Museum Wiesbaden – Schenkung Sammlung F.W. Neess Der kraftvolle Jugendstil und der verletzliche Symbolismus werden als gemeinsamer Ausdruck des Lebensgefühls des Fin de Siècle ab Juni 2019 auf einzigartige Weise im Museum Wiesbaden erlebbar. Verantwortlich dafür ist die Sammlung von Ferdinand Wolfgang Neess, eine der bedeutendsten europäischen Privatsammlungen des Jugendstils und des Symbolismus. Mit dem Schenkungsvertrag vom 23. März 2017 ging sie in das Eigentum des Landesmuseum Wiesbaden über und es gelang dem Museum damit, die außergewöhnliche Sammlung, die über einen Zeitraum von über 40 Jahren vom Sammler auf höchstem Niveau zusammengestellt wurde, in Deutschland zu halten. Das Museum Wiesbaden befindet sich nun mit einem Schlag auf einer Höhe mit den führenden Museen des Jugendstils in Europa und wird zukünftig zu einem der wichtigsten Zentren des Jugendstils in Deutschland. Die Sammlung, bestehend aus 570 Objekten, zeichnet sich sowohl durch die außerge- wöhnliche Qualität der Werke, als auch durch ihre hohe kunstgeschichtliche Bedeutung aus. Die Besonderheit der Sammlung liegt in ihrem internationalen Charakter mit deutschen, französischen und österreichischen Kunstwerken und wurde ganz im Sinne des Jugendstils auf Geschlossenheit hin konzipiert. Möbel, Glas, Keramik, Lampen, Gemälde und Silber finden sich vereint als Gesamtkunstwerk wieder. Dieses steht repräsentativ für das damalige Zeitgefühl, Kunst und Natur miteinander untrennbar zu verbinden. Museums-Kultur | Museum WiesbadenNext >