< Previous068 All Reis Ohne mit der Wimper zu zucken, das einzige Restaurant in Wien und sicher eines der wenigen Restaurants in Europa, die es schaffen, die echte Thaiküche nach Europa zu bringen. Wiki Wiki Poke Auf den Hype-Train aufgesprungen, gibt es auch hier die leckeren Poke Bowls. Manche Trends sind zu lecker, um nicht daran teilzuhaben. Schilling Mein Lieblingsgasthaus für ein gutes österreichisches Mittagessen. Einfach gut. Mraz und Sohn Wenn man sich mal was gönnen will, kochen hier Markus, Manuel und Lukas auf Weltklasse-Level. Geht aber ein wenig aufs Geldbörserl. Krypt Acht Meter unter der Erde befindet sich meine Lieblingsbar in Wien. Grandiose Einrichtung, chilliges Publikum und fantastische Drinks. Mein Favorit: Kryptonite. Tür 7 Platz für 35 Gäste, legendäre Barkeeper mit eurpaweitem ausgezeichneten Ruf für ihre kreativen Kreationen. Unbedingt vorher anrufen, um ein Plätzchen zu ergattern. Volta Design Shop Die Essenz von „Cool Stuff“ findet man mit Sicherheit hier. Von der carbonfarbenen Leinenserviette bis zur kupferfarbenen Orchideen- Sprühflasche. Vintagerie und Glasfabrik für Möbel 2nd-Hand-Möbel restauriert, renoviert, relevant aus allen Jahrzehnten. Lila für Damen Eine tolle Wiener Designerin, die immer wieder fantastische Kreationen zaubert, welche nicht nur am Laufsteg gut aussehen, sondern auch im „echten“ Leben. La Moustache für Gentleman Für denjenigen, der gern Dandy wäre oder gern den Gentleman aus sich herauszaubern möchte. Rabbit Eye Movement Nychos ist für mich der beste Graffiti Artist, und hier findet man nicht nur seine Kunst zum Kaufen, sondern auch einige andere unglaublich talentierte Street Artists. Irenaeus Kraus, Burggasse 28 Schwer zu beschreiben. Alte Bilder, Plakate und Schulunterrichtsmaterialien aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Unfassbar, diese Kollektion. Bei mir daheim hängen bereits drei Bilder. City Wave Hier bin ich zum Wellenreiten, wenn Wien zum heißen Pflaster wird. Blockfabrik Super Boulderhalle mit sehr freundlichem Personal. Einsamer Strandbereich am Anfang der Donauinsel km 1 Ein Ort, der weder auf Google Maps noch in einem Artikel irgendwo erwähnt wird. Einfach der Donauinsel folgen bis zu ihrem Anfang. Da gibt es einen Sandstrand. Ali Rabbani Stylist www.iamrabbani.com Für mich ist Wien die perfekte Mischung aus Kleinstadt und Metropole. Wien ist eine der wenigen Städte weltweit, in der ich mich im Wirrwarr der pulsierenden Hauptstadt verlieren kann und 5 Minuten später zufällig Freunden über den Weg laufe. Es ist nicht verwunderlich, dass Wien Jahr für Jahr mindestens unter den Top 3 der besten Städte der Welt rangiert und Aspekte wie Bildung, Sicherheit, Kunst und Kultur völlig selbstverständlich sind. Für mich sind es die kleinen Momente der Stadt, die mich bis heute faszinieren. Ich flaniere – oder besser gesagt, skate ich gerne durch die Stadt vorbei an den kleinen Boutiquen, den versteckten Cafés und Beisln und wunderbaren Gegenden wie beispielsweise der Platz um das Nestroy-Denkmal im 2. Bezirk, die Ferstelpassage, aber auch moderne Areale wie der DC Tower und der unglaubliche Ausblick von der Aussichtsplattform von ebendiesem. Die Liebe zu Wien kommt durch die Vielseitigkeit hier und im Gegensatz zu den meisten Metropolen der Welt, von New York bis Berlin, gibt es in Wien ein bisschen was von allem und zumeist „darf's immer no a bissl mehr san“.Ashwien Sankholkar Investigativjournalist und Buchautor Sauber, sicher, sinnlich. Das ist Wien. Für mich. Beruflich bin ich viel im Ausland unterwegs, privat auch. Solche Abwesenheiten schärfen den Sinn für die Vielfalt, die Wien zu bieten hat. Nach jeder Rückkehr weiß ich diese Stadt noch mehr zu lieben: sauberes Wasser und klare Luft, grüne Parks und bunte Märkte, spektakuläres Theater und coole Kunst. Am liebsten bin ich aber im Kaffeehaus. Das ideale Ökosystem für Kunstsinnige, Schriftsteller und Intellektuelle. Als Journalist schätze ich die Melange aus Anonymität und Diskretion im öffentlichen Raum: bei duftendem Apfelstrudel geheime Infos auszutauschen. Herrlich! Dass der Herr Ober den Verlängerten mit ostentativer Unfreundlichkeit serviert, gehört zur Kaffeehauskultur. Ich mag auch das Granteln, Raunzen oder Sudern. Diese flüchtigen Unmutsäußerungen, die am Ende oft mit einem „eh Wurscht“ versöhnlich aufgelöst werden. Buddhismus auf wienerisch. Einfach gut. Quirin Krumbholz Architekt www.madame.at Ich bin vor 15 Jahren für geplante 6 Monate nach Wien gekommen und sofort hängengeblieben. Sie ist zurecht eine der lebenswertesten Städte der Welt. Für mich spiegelt sich das vor allem in derkulturellen Vielfalt und dem gelebten Kosmopolitismus der Einwohner wider. Zu ihrer Rolle als zentraleuropäische und internationale Drehscheibe tragen diese Menschen bravourös bei. Leider drückt sich das derzeit nicht in allen politischen Bereichen aus, aber ich sehe auch, wie viele derzeit daran arbeiten, damit Wien in Zukunft wieder eine Vorreiterrolle in der internationalen Zusammenarbeit übernehmen kann. Auch für unsere kooperative Idee der MADAME, im Zusammenschluss und gegen den Wettbewerb, ist Wien die beste Grundlage und hat mit der Gründung des Team Wien bereits Früchte getragen. Bei allem Schönen, das die Stadt sowieso zu bieten hat, sehe ich als größtes Potential vor allem den Teil der offenen Gesellschaft mit dem Willen, etwas weiterzubringen. Roman Thum Inhaber und Geschäftsführer www.thum-schinken.at Ich bin in Wien in unterschiedlichen Randbezirken aufgewachsen. Meine Großeltern haben mitten Petra Raab Inhaberin www.wundertuete.at Ich bin eine waschechte Wienerin, in der Leopoldstadt aufgewachsen, also auch ein wirklicher Stadtmensch. Bis auf eine einzige kurze „Ausnahme“ hab ich auch immer im 2. Bezirk gewohnt. Würde mich trotzdem als einen weltoffenen Menschen bezeichnen. Ich lebe sehr gern in Wien, denn Wien ist Großstadt & Dorf zugleich. Im Grätzel kennt jeder jeden, man grüßt einander, plaudert am Samstag Vormittag am Markt ... Und trotzdem garantiert die Stadt Anonymität und Privatsphäre. Was ich an Wien schätze? Die vielen Parks und Grünanlagen, Michael Manigatterer Architekt und Designer www.zirup.at Wien – „dort, wo die alten Häuser steh’n“. So wird es in einem Liedtext besungen und es stimmt natürlich. Die Rede ist vom prunkvollen Erbe der Kaiserzeit und den üppig verzierten Fassaden der Gründerzeithäuser – das Gesicht von Wien, wie man es kennt. Für dieses Wien zu sprechen ist nicht schwierig, was ich aber mindestens genauso schätze, ist das Umfeld, in dem es liegt. Eine Qualität, die nicht jede Stadt dieser Größe vorweisen kann. Wien ist durchschnitten von der Donau, hat einerseits harte Grenzen durch den hügeligen Wienerwald und ist andererseits eingebettet in weite Ausläufer des Wiener Beckens. Viel Natur in unmittelbarer Nähe. Am schönsten lebt es sich deshalb in Wien, indem man es regelmäßig kurz verlässt, um sich genau dessen bewusst zu werden und den Kontrast zu spüren. Der Maßstab der Stadt verändert sich dabei ein wenig, man sieht sie mit anderen Augen, wenn man zurück ist in ihren Gassen. Einen guten Situationsüberblick inklusive Busanbindung hat man vom Leopoldsberg aus. Dort gibt es eine Parkbank, von der sieht man die Stadt und über ihre Grenzen. das kulturelle Angebot und die kleinen Läden, die sich gegen die internationalen Ketten zu behaupten versuchen. Was ich an Wien nicht so mag? Die Mietpreise, die in den letzten Jahren in die Höhe geschnellt sind. Beruflich habe ich mir vor zehn Jahren meinen Traum erfüllt und einen kleinen Laden – einen Mini-Concept Store – eröffnet, mit ganz vielen schönen Dingen, die das Herz begehrt. Übrigens auch im 2. Bezirk. in der Stadt gewohnt, so habe ich beides kennen und lieben gelernt: den grünen Rand wie auch die innerstädtischen Bereiche. Eigentlich hat es mich immer mehr in die Natur gezogen. Ich war auf der Donauinsel fischen, habe da auch etliche Male übernachtet und liebe die Natur. Nicht umsonst zählen Jagen, Fischen, Mountainbiken und Wandern zu meinen Hobbies. Ich bin vor vielen Jahren aus Wien weggezogen, weil ich meinen Kindern ein wenig mehr Natur in Form eines Gartens bieten wollte. Genauso gerne bin ich aber auch in der „City“. Einerseits zum Flanieren in den inneren Bezirken, zum Essengehen, um Kunden zu besuchen oder einfach auch nur zum Einkaufen. Wien hat alles: großartige Gebäude, Kultur, tolle und urige Restaurants, viele Freizeitangebote, wunderbare Natur, die Donau – alles, was eine Stadt von Welt ausmacht. 069 Fürsprecher der Republic of Culture 069Herausgeber RoC, Frankfurt www.republic-of-culture.de RoC-Botschaft Wien Studio Daniel Sanwald Büro für Design & Architecture Taborstraße 21a 1020 Wien T: +43 660 8631325 studio@danielsanwald.com www.danielsanwald.com Konzept, Idee Thomas Feicht Projektleitung Alin Sanwald Art Direction Daniel Sanwald Titel LUST AUF GUT Wien und drum herum | 154 Erscheinungstermin Juni 2019 Erscheinungsort Wien Auflage 10.000 Stück Lektorat Selma Peschek Reinzeichnung Patrick Tafner Illustrationen Lars van Roosendaal Druckerei AV+Astoria Druckzentrum eine Marke der Print Alliance HAV Produktions GmbH Faradaygasse 6 1030 Wien Niederlassung/ Produktion: Druckhausstraße 1, 2540 Bad Vöslau www.av-astoria.at www.stadtdruckereiwien.at Papier Offset Maxi, 300g/m2 Offset Maxi, 120g/m2 Information 154. RoC-Ausgabe ISBN 978-3-947609-41-3 gedruckt in Österreich Rechtshinweis @ Studio Daniel Sanwald Alle Rechte liegen bei Studio Daniel Sanwald, Wien. Republic of Culture ist ein eingetragenes Markenzeichen der Republic of Culture Internet und Marketing UG. Auszug und Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung. Für Beiträge der Teilnehmer liegt jegliche Verantwortung beim Teilnehmer selbst. Der Herausgeber übernimmt keinerlei Verantwortung für den Inhalt oder eventuelle Urheberrechtsverletzungen. 070LUST AUF GUT steht für gutes Design, Architektur, Handwerk, Ideen, Kultur und vieles mehr. Im Magazin und im Internet präsentiert sich ein inspirierender Querschnitt aller Disziplinen und Branchen. Vor allem ist LUST AUF GUT eine Netzwerkplattform mit Empfehlungskultur, auf der sich Gutmacher mit Gutmachern vernetzen und sich Veranstalter und Gutmacher finden. Um Teil des Netzwerkes zu werden, braucht es eine direkte Kontaktaufnahme vonseiten der RoC-Botschaft Wien oder eure Empfehlung. Wir freuen uns von euch zu hören. Studio Daniel Sanwald T: +43 (660) 86 313 25 studio@danielsanwald.com www.instagram.com/lustaufgutwien www.facebook.com/LUSTAUFGUTWIENwww.lust-auf-gut.at 071 blickfang Wien MAK | 25.–27. Oktober 2019 Weitere blickfang-Termine: Zürich Nov 19, Stuttgart Nov 19, Hamburg Jan 20, Basel März 20 Portemonnaie ‚Turneri‘ Ulsto ab 20 EUR, blickfang Stuttgart Foxy Sleep Mask SAID THE FOX Set ab 48 EUR, blickfang Wien Keramik ‚Unison‘ SCHNEID ab 50 EUR, blickfang Onlineshop Denn auf der internationalen Designmesse blickfang und im zugehörigen Onlineshop fi nden Sie genau die Möbel-, Mode- und Schmuckentwürfe, nach denen sich Stilliebhaber, Individualisten und Designliebhaber die Finger lecken und in Kaufhäusern vergeblich suchen. Zwischen 100 und 250 ausgewählte Designer warten persönlich auf Sie, um Ihnen neue Lieblingsstücke zu präsentieren und zu verkaufen – mit Kanten, Charakter und Suchtpotential. Und wer schon heute haben will, was morgen jeder gerne hätte, besucht einfach gleich den blickfang Designshop unter www.blickfang-designshop.com. Wenn beim Ankleiden die Haut prickelt, wenn das Auge den Esstisch verschlingt und wenn Schmuck einem zuwispert, dass man alles erreichen kann: Dann ist es ein blickfang-Moment. Save the Date! Kaufen Sie Ihr vergünstigtes Ticket auf: www.blickfang.com Tasche ‚Näver mini shoulder bag‘ Eduards Accessoires ab 175 EUR, blickfang Hamburg Bank ‚Oscar‘ Minuuk ab 390 EUR, blickfang OnlineshopKaufen Sie Ihr vergünstigtes Ticket auf: www.blickfang.com eames. vitra. The Original is by Vitra · vitra.com/fiberglassHOLLMANN VERGNÜGUNGSSTÄTTEN: VIENNA I PARIS I TRIESTE I TURRACHER HÖHE I SRI LANKA WWW.CRAZYHOLLMANN.COM I WWW.HOLLMANN-BELETAGE.AT MARLENE, GAST, BELETAGE WIEN „ZU RISIKEN UND NEBEN- WIRKUNGEN FRAGEN SIE ROBERT HOLLMANN.“ „Wenn ich diesen Hollmann nur zwischen die Finger kriege“, hab ich mir gestern zu Mittag gedacht – als ich mit meinem Liebsten verträumt vor der Gloriette gesessen bin. Ganz unruhig ist er geworden. Um schlussendlich Farbe zu bekennen: Leberkäsesemmerl und selbst gezapftes Bier for free - ab 14 Uhr - in unserem Hotel, der Beletage, dieser nicht alltäglichen Vergnügungsstätte. Hollmann, das büßt du mir. Hollmann is #crazyforyou.Next >