< Previous2828 Gesundheits-Kultur | MKG Fotos: Marco Mehl … und in unseren Händen. Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen haben im Rahmen ihrer Ausbildung sowohl ein Medizin- als auch ein Zahnmedizinstu- dium absolviert und sich danach fünf Jahre lang zum Facharzt qualifiziert, der Operationserfahrung nachweisen muss. Eine zusätzliche Qualifikation kann durch eine zwei Jahre Vollzeit- weiterbildung für plastisch-ästhetische Operationen erworben werden – jedes Gesicht ist schließlich individuell. Damit vereint das Fachgebiet die einmalige Kompetenz, Eingriffe im Gesichtsbe- reich innerhalb eines ganzheitlichen Gesamtkonzepts durchzuführen. Neben der Ästhetik hat die Funktionali- tät eine gleichwertige Bedeutung. Gesunde, genussvolle Ernährung sowie deutliche Aussprache basieren auf einem zuverlässigen Zahnapparat. Die Implantologie ist der schonende Weg Zahnverlust auszugleichen. MKG-Praxen verfügen über einen großen Erfahrungsschatz an unter- schiedlichen chirurgischen Eingriffen. Das gesammelte Fachwissen über die unterschiedlichen Materialien, die hochspezialisierte technische Ausstat- tung und die professionelle Routine des Teams sichern eine gelungene Implan- tatsetzung. Spezialisierung ist der Weg zur Perfektion – deshalb MKG. Ästhetik liegt im Auge des Betrachters Dr. Dr. Anton Abler Dr. Dr. Radovan RoknicDr. Dr. Robert Stauss Dr. Dr. Jürgen Sterk2929 Dr. Dr. Hans-Peter Müller MKG Facharztpraxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie www.zentrum-oberschwabenallgäu.de Schussenstraße 20 88212 Ravensburg T: +49 (751) 977 189 70 www.implantologie-chirurgie-wangen.de Siemensstraße 12 88239 Wangen i.A. T: +49 (7522) 265 544 33Die Kunst liegt in der individuellen Planung. Küchen-Kultur | Schöllhorn31 Das ist das Credo der beiden Planungsprofi s aus Meckenbeuren. Die Brüder Edwin und Manfred Schöllhorn erfüllen seit 1991 die Wünsche ihrer Kunden und planen individuell Küchen, kreativ und kompetent. Ihr Team, das ausschließlich aus erfahrenen Küchenfachkräften besteht, die ihr Handwerk verstehen, unterstützt sie dabei. Bei den Küchen von Schöllhorn wird Individualität großgeschrieben. Jedes Modell wird an die per- sönlichen Anforderungen und Wünsche angepasst und mit Liebe zum Detail geplant: Fronten in allen Farben, verschiedenen Materialien, Schränken und technischen Geräten. Eine erstklassige Qualität der Küchen, Elektroge- räte und des Zubehörs ist besonders wichtig. Eine Küche ist schließlich viele Jahre lang im Einsatz und ständigen Belastungen ausgesetzt. Nur hochwertige Materialien und eine saubere Verarbeitung garan- tieren Langlebigkeit und höchste Funktionalität. Ein breites Sortiment spielt eine wichtige Rolle, denn Individualität steht im Vordergrund und sichert die maximale Planungsfreiheit. Egal ob es eine großzü- gige Familienküche, eine durchdachte Designküche oder eine praktische Inselküche mit viel Stauraum sein soll – alles ist möglich. Die Kriterien dabei sind: beste Qualität, ein breites Sortiment und attraktive Designs zum fairen Preis. Fotos: Marco Mehl Schöllhorn Küchenplanung www.schoellhorn.kuechen.de Brochenzeller Straße 33 88074 Meckenbeuren T: +49 (7542) 36 78Vertrauen in Bewegung3333 Automobil-Kultur | Autohaus Zwerger Das Autohaus Zwerger besteht bereits seit 112 Jahren und bietet mit den drei Marken Ford, Jaguar und Land Rover für wirklich jeden das passende Gefährt. Doch auch der erstklassige Service ist nicht nur im Raum Ravensburg, sondern bis nach Ulm und sogar München bekannt. Selbst Kunden aus der Schweiz geben ihre fahrbaren Wegbegleiter nur in die Hände des erfahrenen Zwerger-Werkstattteams. Individuelle Beratung und Service werden hier großgeschrieben. Doch wer steht hinter dieser Erfolgsgeschichte? Ein Geschwisterpaar, das mit Kompetenz und Pro- fessionalität auf eine sympathisch zurückhaltende Art seine Mitarbeiter und Kunden in den Vordergrund stellt. Wir haben Alexandra und Thomas Göldner besucht und gemeinsam befragt. Das Autohaus Zwerger steht für eine lange Famili- entradition. Ihr seid bereits die vierte Generation, die das Unternehmen erfolgreich führt. Wann war es euch klar, die Verantwortung zu übernehmen und diese Tradition fortzuführen, und was hat das zu dem Zeitpunkt für euch bedeutet? Alexandra: Mir war es erst gar nicht klar. Ich habe meine Studienzeit mit Jura begonnen und wechselte nach kurzer Zeit zur Betriebswirtschaftslehre. Mein Praxissemester habe ich bei einer großen Ravens- burger Firma in der Personalabteilung gemacht, was mich bei meiner Schwerpunktwahl Personal und Marketing bestärkt hat. Dass ich meine Arbeitskraft und mein Wissen dann in unser eigenes Unternehmen einbringe, war und ist gefühlt für mich das Richtige. Thomas: Ich habe eher den klassischen Weg einge- schlagen. Schon früh habe ich an allem Möglichen rumgeschraubt und war oft mit in der Werkstatt. So eine kleine Erwartungshaltung meiner Eltern gab es dann doch, auch wenn sie uns beide auf egal welchem Weg, unterstützt hätten. Nach meinem MBA-Studium und verschiedenen Praktika hat mein Vater dann in Bad Waldsee ein Autohaus für Gebrauchtwagen und EU-Fahrzeuge eröffnet und mir die Verantwortung übertragen. Er hat quasi versucht mich hineinzumoti- vieren. Da hieß es dann, schnell alleine schwimmen zu lernen (lacht). Es ist eher selten, dass ein Geschwisterpaar gemeinsam ein Unternehmen leitet. Und das auch noch mit Erfolg. Was zeichnet eure Beziehung als Geschwister aus? Thomas: Wir haben vollstes Vertrauen zueinander und können uns zu 100 Prozent aufeinander verlassen. Alexandra: Genau, das ist eine starke Basis, die uns beiden Sicherheit und Mut gibt. Wie spiegelt sich das in eurem Arbeitsalltag wider? Entscheidet ihr gemeinsam oder habt ihr aufgeteilte Verantwortlichkeiten? Alexandra: Natürlich gibt es Themen, die wir gemein- sam abstimmen. Grundsätzlich agieren wir aber frei und ergänzen uns sehr gut. Thomas führt und leitet das Unternehmen, ich agiere mehr im Hintergrund. Fotos: Marco Mehl34 Thomas: Wir sind auch nicht immer einer Meinung. Wir finden aber immer eine Lösung, hinter der wir beide stehen. Uns ist wichtig ziel- und lösungsori- entiert zu arbeiten. Wir halten uns nicht lange mit Vergangenem auf, sondern schauen nach vorne. Alexandra: Dinge, die passiert und nicht zu ändern sind, haken wir ab. Wir reflektieren kurz und dann geht es weiter. Das leben wir auch unseren Mitarbeitern so vor. Ihr seid als langfristiger Partner bekannt. Und das nicht nur für eure Kunden, sondern auch für eure Mitarbeiter. Wie sieht das konkret aus? Alexandra: Unsere Mitarbeiter sind das Herzstück unseres Erfolgs. Sie gehören schon fast zur Familie (lacht). Wenn wir jemanden einstellen, dann ist es unser Bestreben, eine möglichst lange Bindung einzu- gehen. Wir haben derzeit 21 „Lernlinge” in den Beru- fen Kfz-Mechatronik, Automobilkauffrau/-mann und in der Fahrzeuglackiererei, denen wir durch unsere Unternehmensgröße eine breite Basis an Wissen und Erfahrungen vermitteln können. Ziel ist es die, die uns mit ihrem Verhalten und den Ergebnissen überzeu- gen, zu übernehmen. Von unseren 107 Mitarbeitern sind 26 über zehn Jahre bei uns, vier über 30 Jahre und zwei haben bei unseren Eltern bzw. Großeltern ihre Lehre gemacht und gehören bereits seit über 40 Jahren zum Zwerger-Team. Wir sind sehr stolz auf diese Loyalität und Verbundenheit. Thomas: Andere Unternehmen werfen in Krisen Mitarbeiter raus, nur um dann neue zu suchen, wenn es wieder besser läuft. Wir halten unsere Mitarbei- ter auch in schwierigen Zeiten, denn sie sind unser wichtigstes Kapital. Natürlich gibt es den ein oder anderen, der sich verändern möchte, die Fluktuation ist bei uns aber sehr gering. Alexandra: Ja, jeder Mitarbeiter ist uns wichtig. Wir möchten, dass jeder gerne zur Arbeit kommt und Spaß an seinem täglichen Tun hat. Dafür sind wir wertschätzend, verbindlich und bezahlen fair. Das, was wir innen leben, wird dann nach außen transportiert. Thomas: Die Situation in der Automobilbranche ist mehr als sportlich. Die Anforderungen der Hersteller sind immens und die Margen gering. Umso wichtiger ist es, dass wir uns auf unsere Mitarbeiter verlassen können und alle an einem Strang ziehen. Daher ist es für uns eine moralische Pflicht, die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter zu halten und zu sichern. Was sind eure Ziele für die kommenden Jahre? Wo seht ihr das Autohaus Zwerger in Zukunft, gerade im Hinblick auf den Wandel in der Automobilindustrie? Alexandra: Wir setzen weiter auf die Kompetenz unserer Mitarbeiter. Jeder ist in einem E-Learning- Programm und wir setzen auf regelmäßige Schulun- gen. Grundsätzlich scheuen wir keine Veränderungen. Wir sind mittlerweile erfahren genug und haben ein Gespür für die Entwicklung. Wir können abschätzen, welchen Trend wir mitgehen müssen und welchen nicht. Fortschritt ist uns wichtig, wir sind immer in Bewegung. Thomas: Die individuelle Mobilität wird im ländli- chen Raum bestehen bleiben. Daher haben wir keine Sorge um die Zukunft. Kleinere Autohäuser werden es jedoch zukünftig schwer haben zu bestehen. Heute musst du den Kunden individuelle Lösungen bieten, da ist es oft förderlich, wenn du mehr als eine Marke bedienen kannst. Und ob E-Autos sich durchsetzen werden, wage ich zu bezweifeln. Das ist auch keine Lösung, sondern nur eine Verschiebung der Probleme. Die Technik wird noch eine ganze Zeit brauchen, um die Akkus so leistungsfähig zu machen, um vergleich- bare Reichweiten zu bekommen und kürzere Ladezei- ten. Auch die Ladeinfrastruktur ist noch lange nicht ausreichend. Auch wenn ich nicht unerwähnt lassen möchte, dass der Jaguar I-Pace 2019 Auto des Jahres geworden ist (lacht). Was ist eure Motivation? Was treibt euch persönlich an? Alexandra: Eindeutig die Menschen, die als Kunden und Mitarbeiter in unser Autohaus kommen, und der familiäre Zusammenhalt. Thomas: Das sehe ich ganz genauso. Herzlichen Dank für das spannende Gespräch! Fotos: Marco Mehl 343535 Automobil-Kultur | Autohaus Zwerger Autohaus Zwerger Ford, Jaguar und Land Rover www.zwerger.de Meersburger Str. 146 88213 Ravensburg Weststadt T: +49 (751) 90 90LUST AUF GUTE FOTOS Meine Passion ist die Freude am Hier und Jetzt. Momente, die flüchtig erscheinen, in ihrer Besonderheit zu erkennen und in meiner Fotografie festzuhalten. In „Lust auf Gut“ bietet sich mir die Möglichkeit, die Leidenschaft der vorgestellten Unternehmen für ihre Aufgabe zu zeigen. In Bildern hervorzuheben, was diese Menschen und ihre Arbeit so besonders macht. Alle haben eines gemeinsam: die LUST AUF GUT! Foto: Marco Mehl Foto-Kultur | Marco MehlMarco Mehl Freier Fotograf www.fotograf-ravensburg.de Josef-Strobel-Straße 38 88213 Ravensburg T: +49 (751) 958 77 852Next >