< PreviousLust auf ... ... schöne gerade Zähne? ... ein strahlendes Lächeln? ... den richtigen Biss? Gut! Kieferorthopädie ist unser Beruf. Wir machen ihn gerne und wir machen ihn gut. Durch kontinuierliche Fort- und Weiterbildungen bieten wir Ihnen, bzw. Ihrem Kind die modernsten Behandlungsmethoden und individuelle Konzepte an. Mit Know-how, Empathie und einer Prise Humor ermöglichen wir gemeinsam mit Ihnen Ihre Wünsche. Seien Sie gewiss, dass schon während der Behandlung das Lächeln nicht zu kurz kommt!Kieferorthopäden Dr. Kathrin & Dr. Stephan von Wietersheim www.von-wietersheim.de Bahnhofstraße 30 86150 Augsburg T: +49 (821) 511 150 praxis@von-wietersheim.de Zahn-Kultur | Kieferorthopädie von Wietersheim 41KUKA www.kuka.com Zugspitzstraße 140 T: +49 (821) 797 0 kontakt@kuka.comIndustrie 4.0, sprich die nahtlose Verbindung zwischen digitaler und realer Welt, zwischen Mensch und Ma- schine, zwischen heute und morgen ist in aller Munde und eine große Herausforderung für Unternehmen. Bei KUKA ist es bereits Realität: Mensch und Roboter arbeiten Hand in Hand zusammen. Dabei ist eines ganz klar: Es sind die Menschen, die Industrie 4.0 vorantrei- ben. Es sind ihre Fähigkeiten, völlig neue Arten von Verbindungen herzustellen. Es sind echte Charaktere, Menschen mit gewissen persönlichen Eigenschaften, die Industrie 4.0 bei KUKA voranbringen – weil sie ihre ganz besonderen Fähigkeiten hier ganz besonders gut zum Einsatz bringen können. Lernen Sie unsere Vorden- ker kennen – in unseren KUKA Stories auf kuka.com. Der Mensch im Mittelpunkt Industrie-Kultur | KUKA 43Magnolia Mario Volanti & Thassilo Eyrainer www.restaurant-magnolia.de Beim Glaspalast 1 86153 Augsburg T: +49 (821) 319 99 99 info@restaurant-magnolia.de Allein das Ankommen am Industriedenkmal Glaspalast ist eindrucksvoll. Und der Augenschmaus geht unmittelbar in Gaumengenuss über. Denn im eleganten Magnolia zaubert das Team um Mario Volanti und Thassilo Eyrainer feinste Köst- lichkeiten auf den Teller. Es werden vorwiegend saisonale, regionale und herdnah gewachsene Zutaten verwendet. Aber auch delikate internationale Gerichte fehlen nicht. Die gute Zusammenarbeit mit den heimischen Bauern und Lieferanten sowie fundiertes Küchenhandwerk garantieren eine Qualität und Frische, die man schmeckt. Ganz einfach pure Freude am Essen beim romantischen Dinner zu zweit, beim großen Familienfest, bei der stimmungsvollen Weihnachtsfeier oder beim Business-Lunch. Gaumenfreuden im Glaspalast Foto s: winterstetter Genuss-Kultur | MagnoliaHeimatliebe in gebrannter Form Tief in den idyllischen Stauden im kleinen Ort Ustersbach liegen die Obstwiesen des Obsthofes Zott. Hier findet sich auch ein Kleinod deutscher Brennereikunst, die Destillerie Zott, mehrfach hochkarätig prämiert. Das Obst stammt aus eigenem Anbau und wird handverlesen, Stück für Stück ausgewählt. Nur die besten, reifen und gesunden Früch- te werden sorgfältig verarbeitet und destilliert. Und diese strenge Ausle- se schmeckt köstlich. Die fassgelagerten Brände Apfel, Birne, Zwetsch- ge oder Mirabelle in schöner Bernsteinfarbe lagern bis zu 6 Jahre in Holzfässern. Die fruchtigen Noten der Destillate erhalten durch Eichen-, Kastanien- oder Maulbeerbaumholz eine neue aromatische Richtung und bilden komplexe, tiefgründige Edelobstbrände. Brennmeisterin Dr. Katharina Zott hat zudem mit großem Know-how und intensiver Aufmerksamkeit während der Gärung „High Spirits“ kreiert. Edelobst- brände aus Williams Christ Birne, Mirabelle, Quitte, Schlehe, schwarzer Johannisbeere, die durch eine intensive, raffinierte Fruchtigkeit und einen feinen, milden Geschmack geprägt sind. Alles gewachsen, gereift und gebrannt in Ustersbach nach der Devise Qualität statt Quantität. Das ist Nachhaltigkeit und Heimatverbundenheit in Perfektion: Flüssige Kostbarkeiten, die am Gaumen ein Feuerwerk an Aromen auslösen. Auszeichnungen bei der Destillata-Prämierung bester Spirituosen 2017: „Edelobstbrand des Jahres“ für den Birnenbrand im Kastanienfass; Gold für Himbeerbrand „High Spirit“; Gold für Mirabellenbrand im Eichenholz gereift; 5 weitere Silbermedaillen. Zott Destillerie Dr. Katharina Zott www.zott-destillerie.de Hauptstrasse 32 86514 Ustersbach T: +49 (82 36) 15 18 Brennerei-Kultur | Destillerie Zott 45Was ist echt, Dieter Meier? Interview | Dieter Meier Dieter Meier ist schweizer Multi-Talent, Pionier, Revoluzzer, Innovator, Autor, Kreativer und Produktentwickler. Er macht Musik vom Feinsten, produziert Filme und besten argentinischen Wein, züchtet Rinder, betreibt Kaffee- und Nussplantagen, schreibt Bücher und betreibt Restaurants und Bars. Er ist Schweizer Weltstar und Kopf der Elektro-Pop-Gruppe Yello mit 12 Millionen verkauften Tonträgern. Auch in der Kunst ist er zu Hause. Und alles macht er ziemlich echt und mit Stil und Ästhetik. Alles in allem: Dieter Meier ist ein echter Abenteurer, Tausendsassa und überall auf der Welt zu Gast. Auf der Suche nach Antworten auf die Frage „Was ist echt?“ muss man schließlich bei ihm landen. Er muss es wissen, er war sein Leben lang echt, hat sich nicht von Gesellschaft und Erwartungen verbiegen lassen. Auch aus seinen Produkten, Aktionen und Ideen holt er das Ursprüngliche heraus, sucht das Echte. Momentan forscht er an der einzig echten Schokolade. Wie er das macht und was das Echte für ihn ist, darüber sprach Dieter Meier in seinem Weinkontor Ojo de Agua in Zürich mit uns. Was ist aus Ihrer Sicht echt Herr Meier? Echt im Sinne von gut, wahr, wertig, qualitativ. Echt ist natürlich ein weites Feld. Echt ist sozusagen alles, was eine Seele hat, was beseelt ist. Echt ist, was Ausdruck einer bestimmten Richtung ist, die mit dem Menschen, der das Echte hervorbringt, zu tun hat. Also im Gegensatz zu Kitsch, der ja eigentlich nur dem Obligo des Gefallen wollens unterliegt, ist das Echte das, was auf der ewigen Suche nach dem Kind in sich, im Sinne des biblischen „Werdet wie die Kinder“, eine lebenslange Entdeckungsreise ist. In Ihren jungen Jahren waren Sie er- folgreicher Berufspokerspieler. Zu diesem Abschnitt Ihres Lebens, sagten Sie einmal: „Und dann hab ich mich begeben auf die Suche nach anderen Dingen, nach guten Dingen.“ Diese guten Dinge haben Sie offenkundig gefunden. Wie gelingt die Suche nach dem Guten, nach dem Echten? War es bei Ihnen der Einfluss von außen oder war es reine Eingebung, ein echtes Bauchgefühl? Nein, überhaupt nicht. Mir sind die Dinge, sei das jetzt Spielfilme zu machen oder sogenannte Kunst oder auch zu Schreiben und in Museen auszustellen, eigentlich immer zugefallen. Das sind im wahr- sten Sinne des Wortes Zufälle. Ich hab nie darum gekämpft so etwas zu erreichen, sondern es waren Begegnungen auf dem Weg durch diese paar 10.000 Tage, die ich da auf diesem Planeten verbringe. In meinem autobiografischen Bilderband habe ich mal geschrieben: „Nur für Sekunden heiß ich Dieter und freue mich als Untermieter hier auf unserem Kleinplaneten fröhlich eine Spur zu treten, auf die ich weiter gar nichts gebe, weil ich sonst nur an ihr klebe.“ Und das ist wirklich sozusagen auf selbstironische Weise mein Prinzip. Ich sehe das Ganze als einen Gang durch diese paar 10.000 Tage und da be- gegnen mir eben gute Dinge. Warum ist der echte Dieter Meier heute so, wie er ist? Von was und wem wurden Sie geprägt? Der Familie, den Eltern, den Genen? Ja, sicher. Das ist eine Mischung. Man hat ja seine Konstellation, die sozusagen genetisch bedingt ist und da kommt es natürlich extrem drauf an, wohin man geworfen wird. Ich hab unglaublich verständ- nisvolle Eltern gehabt, auch zu Zeiten, wo die Dinge, die ich gemacht habe, sich ihnen nicht wirklich erschlossen haben. Ich war als Jurastudent getarnt, war nie an der Uni und hab da irgendwelche durchaus auch verzweifelte Versuche gemacht, ich selber zu sein in meinem Tun. Aber von meinen Eltern fiel da kaum ein Wort, das mit Erziehung zu tun hatte. Meine Eltern haben ihr Leben gelebt und waren in diesem Sinne vorbildlich. Man hat auch gelernt mit dem Scheitern oder dem Fast-Scheitern umzugehen. Mein Vater kommt ja aus ärmsten Verhältnissen und hat dann eine Karriere als Bankier gemacht. Trotz- dem war er bezeichnenderweise nie auf das Geld aus. Das meiste, was Sie anpacken, scheint zu funktionieren. Warum sind die unterschiedlichsten Dinge, die Sie machen so erfolgreich und was muss gegeben sein, damit Echtes gedeihen kann? Ja, es ist schon eine Auseinandersetzung, eine permanente Ausein- andersetzung mit dem, was man produziert. Ich glaube, wenn man nur produziert, um zu gefallen und der ganze Auftritt eigentlich nur ein Auftritt nach außen ist und nicht eine Findung seiner Selbst, dann kann das Echte eigentlich überhaupt nicht stattfinden. Und das gilt in der Kunst und im Wine-Making und in der Schreiberei – prinzipiell für alle Dinge, die man tut. Und der Erfolg nach außen ist dann fast ein Nebeneffekt dieser Suche nach sich Selbst und der Suche nach der eigenen Wahrhaftigkeit in dem, was man tut. Interview: Thomas Hauser „ECHT IST ALLES, WAS EINE SEELE HAT.“ Fotos: Jan Riephoff, Martin Wanner 47Und bei all dem was Sie tun, haben Sie viel mit Menschen zu tun, Menschen, denen Sie für den Erfolg vertrauen müssen. Braucht es da für echten Dialog Harmonie oder ist ein wenig Gegenwind besser? Harmonie ist das falsche Wort. Es braucht Auseinandersetzung. Aber das Wichtigste ist, es braucht totales Vertrauen. Das ist wie eine Seilschaft, die auf einen Berg klettert. Wenn in dieser Seilschaft Leute sind, die, wenn man nicht mehr weiter kommt, nur noch Selbstverteidigungs-Dispositive an den Tag legen und das nötige Vertrauen nicht mehr da ist, dann kann man eigentlich alles verges- sen. Wenn ich mir überlegen muss, wie ich jemandem sage, dass ich mit etwas nicht einverstanden bin, was er macht, ohne ihn zu beleidi- gen, dann ist eigentlich schon alles falsch. Dann muss man sofort auf- hören. Das bringt absolut nichts. Man muss in 100-prozentiger Offenheit und im Vertrauen als Verschwörung etwas durchziehen können. Das andere was wichtig ist: Man muss ein Idiot sein dürfen. Der eben nicht dauernd sich und seine Meinung absichert, sondern dem es egal ist, blöd auszusehen, weil er sich mit der Materie auseinander- setzt und Fragen stellt, die man nicht stellen sollte, weil man eigent- lich die Antwort wissen sollte. Man muss nicht permanent ein Idiot sein, aber man darf sich nicht scheuen einfach doof auszusehen und etwas nicht zu hinterfragen, weil man Angst hat, dass man dann aussieht wie ein Trottel. Suchen Sie sich deshalb die wichtigsten Leute auch persönlich aus? Absolut, ja, sicher. Klar, wenn ich überhaupt einen Job habe, dann ist es dieser. Wenn man einmal entschieden hat, man klettert jetzt gemeinsam auf diesen Berg, dann stelle ich diese Seilschaften auch persönlich zusammen. Das ist das Wichtigste überhaupt. Und da hab ich zum Teil auch bitter lernen müssen. Kommen wir nochmal zu Ihrer Person. Uns interessiert: Wer ist Dieter Meier eigentlich echt? Was ist sein Alleinstellungs- merkmal? Was Sie anpacken, das funktioniert. Irgendetwas müssen Sie also besonders gut können. Ja, also einerseits kommen die Dinge auf mich zu und anderer- seits glaube ich, weil ich keine Ambitionen habe, mich zu profilie- ren, kann ich den Leuten, die auf gewissen Gebieten wirklich Spezialisten sind, jede erdenkliche Frei- heit geben, nachdem ich einmal die Grundrichtung vorgegeben habe und man im Dialog bleibt. Wenn ich eine Begabung habe, dann ist es im Dialog mit Leuten Dinge zu entwickeln, die nachher von diesen Leuten auch getragen und ausgeführt werden. Das sind alles Dinge, die ich dann gar nicht mehr täglich begleite, sondern es ist dieses Vertrauen, das ich dann einmal gefasst habe, das dann da ist und nur dann kann das funktionieren. Wir sagen: Dieter Meier ist eine echte Marke. Was sagen Sie dazu? Ja, tatsächlich ist es mir passiert, dass aufgrund der Dinge, die ich mitentwickelt habe, nicht nur diese zu Marken wurden, sondern dass ich selber auch eine kleine Marke bin, weil ich stets auf der Suche nach mir selbst bin. Die Marke, die ich bin, hängt damit zusammen, dass ich eben nicht eine Fassade mit mir herumtrage oder eine Hülle, die letztlich überhaupt nicht stimmt, die eine Mache ist. Ich glaube man spürt, auch wenn ich in irgendwelchen Talkshows auftrete oder jetzt mit Ihnen rede, dass das nicht irgendwie ein künstlich aufge- bautes Gebäude ist, das dann irgendwann zur Marke wird und dann zusammenfällt, weil es eben gar nicht in sich stimmt. Also ist Dieter Meier echt und kein Schauspieler und Selbstdar- steller? Also ich empfinde mich, wenn ich jetzt mit Ihnen rede als jemand, der auch in diesem Gespräch versucht möglichst weitgehend etwas zu lernen. Man interpretiert ja die Dinge immer wieder ein bisschen anders und neu, aber nicht, um etwas darzustellen, sondern um sich selbst zu sein. Ich hab eigentlich nichts darzustellen. Interview | Dieter Meier „ES BRAUCHT TOTALES VERTRAUEN. DAS IST WIE EINE SEILSCHAFT, DIE AUF EINEN BERG KLETTERT.“ 48„ICH LIEBE DAS ANKOMMEN, ICH LIEBE DAS WEGGEHEN. ICH FREUE MICH IN BEWEGUNG ZU SEIN.“Next >