< PreviousFoto-Kultur | Sabine Rukatukl Sabine Rukatukl www.fotografie-rukatukl.de T: +49 (170) 40 11 55 2 2802929Beratungs-Kultur | weberfinanz Foto: Johannes Meger, www.johannesmeger.com Oh Herr, lass es Rendite regnen. 3031 zuhören . verstehen . umsetzen weberfinanz Die zu Ende denken www.weber-finanz.de Jürgen Weber, gepr. Generationenberater Abrichstraße 4 79108 Freiburg T: +49 (761) 15 15 56-10 So einfach ist es leider nicht. Steigende Zinsen sind nicht in Sicht. Weder kurz- noch mittelfristig. Die Inflation jedoch steigt. Mäßig, aber sie steigt. Somit verliert Geld auf Spar- und Festgeldkonten jährlich an Wert. In Deutschland Milliarden von Euro. Von alleine regelt sich das Thema für niemanden. Auch nicht für Sie. Falls Sie einen Ausweg aus dieser Zinsfalle suchen, sollten Sie mit Jürgen Weber Kontakt aufnehmen. Und wie sieht es bei Ihnen aus? Beten Sie noch – oder handeln Sie schon?32 Gesundheits-Kultur | Sabine Kanzler-Soiné Tanz: Juliane Hollerbach www.juliane-hollerbach.de Von Fuß bis Kopf im Gleichgewicht? Physiotherapeuten analysieren Körperfunktionen, lindern Schmerzen, heilen Beschwerden, verhindern Verschlimmerung, beugen Gesundheitsgefahren vor, beraten individuell, schaffen Teilhabe am Leben, erhalten Arbeitskraft und Lebensfreude, bringen Sie zum Lächeln und verhelfen von Kopf bis Fuß zurück ins Gleichgewicht. Sabine Kanzler-Soiné Physiotherapie / Beratung, besonders auch für Tänzer www.physiotherapie-kanzler.de Bertoldstraße 48, 79098 Freiburg, T: +49 (761) 319 67 81 Foto: Werner Sandhaus www.sandhaus-architekten.de33 The Heritage Barber Shop Freiburg www.the-heritage-fr.com Fischerau 20, 79098 Freiburg, T: +49 (761) 766 111 79 Öffnungszeiten: Montags auf Anfrage Di – Fr 10 – 19 Uhr durchgehend Sa 9 – 16 Uhr Körper-Kultur | The Heritage The Heritage bedeutet für den Barber Shop Freiburg „erhaltungswürdig“. DIESES Handwerk der Barbiere, diese KUNST. Auch erhaltungswürdig ist das komplette Equipment: Der ganze Shop ist voll mit Originalen aus den 20er und 30er Jahren. Sie wollen nichts Neues, das „nur so aussieht“, als ob es alt wäre. Das wäre ein Fake, genauso wie „Fake-Barbiere“. Genauer gesagt, eine Barberia, kein Barber Shop. „Core Customer Box“, diese Idee ist markenrechtlich geschützt! „Du“ kommst und bestellst die Box, das Set. Die Barbiere kümmern sich um das Set (Messer, „dein“ Messer und Pinsel werden mit „deinem“ Namen graviert und „deine“ Handtücher gestickt). Wenn „du“ dann zu Besuch kommst, nehmen die Barbiere das Set aus dem alten Apothekerschrank heraus und richten „dir dein“ Set, mit welchem sie „dich“ behandeln.34 Bau- und Bürger-Kultur | ABMP Architekten, Initiative Flurstück 277 Flurstück 277 ................................................................................................................. Crash-Areal von morgen Von der Eisfabrik zum Musikkeller Vor 105 Jahren, 1912, wurde das Flurstück 277 an der Frei- burger Schnewlinstraße zum ersten Mal bebaut. Umgeben von Wohnhäusern, der Gretherschen Eisenfabrik, einem Bierlager der Brauerei Riegeler und der Gaststätte Grünhof entstand, passend zum damals von Industrie und Gewerbe geprägten Quartier eine Eisfabrik samt Kühlkeller. Das Eiswerk wur- de erweitert (1937), von Bomben getroffen (1944), wieder aufgebaut (1956), geschlossen (1972) und teilweise abgerissen (1985). Erhalten blieb vor allem der Kühlkeller, der seit 1985 den Musikclub Crash beherbergt. Aus dem Viertel, für das Viertel Als Teil der von Büroneubauten geprägten Bahnhofsachse stehen heute wieder Veränderungen an. Immer wieder gab es Pläne, das zentral gelegene Flurstück in die voranschreitende „Businessmeile“ zwischen Hauptbahnhof und Basler Tor zu integrieren. Doch seit fast zwei Jahren gibt es auch ambitio- nierte Pläne, das Flurstück 277 im Einklang mit dem umlie- genden Quartier zu entwickeln. Das lebendige Viertel „Im Grün“ ist geprägt durch eine bunte Mischnutzung und einem besonderen Bezug der Bewohner zu ihrem Quartier. Hier finden sich zahlreiche soziale und politi- sche Initiativen, Ausgehmöglichkeiten, etablierte Alternativ- betriebe und neue Kleinunternehmen. Auch deshalb hat sich die Gegend zu einem Hotspot der Gentrifizierung in Freiburg entwickelt. Planung von der Basis Genau hier soll ein Kontrapunkt zur bisherigen Bebauung der Bahnhofsachse entstehen, der sich aus dem Quartier heraus und mit ihm entwickelt. Inspiriert von Beispielen aus anderen Großstädten begann Anfang 2016 ein Planungsprozess mit Modellcharakter: Bewohner und Nutzer des Viertels waren aufgerufen, selbst aktiv zu werden und zu entwerfen, was auf dem Flurstück 277 entstehen könnte. Es folgten Diskussionen, Bastelworkshops, Infoveranstaltungen und eine breit gestreute Mappe, mit der die Quartierplanung dorthin verlagert wurde, wo sie allzu oft vernachlässigt wird: in die Familien, Freun- deskreise, Wohngemeinschaften und Initiativen derjenigen, die vor Ort sind und das Quartier beleben. Schnell zeigte sich: Was in Hamburg und anderswo möglich ist, kann auch in Freiburg gelingen – eine Quartiersplanung von der Basis. Flurstück 277 – Crash-Areal von morgen Die Ergebnisse der Beteiligung wurden aufbereitet, zur Dis- kussion gestellt und im Rahmen von Infoveranstaltungen bewertet. Dabei zeigte sich eine einhellige Ablehnung einer monofunktionalen Bürobebauung. Stattdessen wurde sich für eine vielfältige Mischnutzung mit Wohnungen, Raum für Kleingewerbe und Initiativen, Ateliers und dem Fortbestand des Crash im Keller ausgesprochen. Mit diesem wichtigen Ergebnis ging die Planung in die nächs- te Runde. Auf Grundlage der Rückmeldungen, Diskussionen und Bewertungen erstellte das Freiburger Architekturbüro ABMP zwei Modelle für eine Neubebauung. Der favorisierte Entwurf sieht eine terrassenförmige Bebauung zu den an- grenzenden Wohnhäusern mit Dachgärten vor. Der Keller des Crash bleibt erhalten und wird von einer Hallenkonstruktion überspannt, die die oberen Geschosse trägt. Dies trägt sowohl der Statik der alten Grundmauern als auch dem Lärmschutz Rechnung. Im Keller und im Erdgeschoss findet demnach die künstlerische und kulturelle Nutzung statt, darüber ist Raum für Kleinbetriebe und Initiativen und in den oberen Bereichen für Wohnungen. Die gewerblich genutzten Bereiche im Projekt sollen von der Flurstück 277 GmbH & Co. KG entwickelt werden. Für Unter- stützer besteht die Möglichkeit, Geschäftsanteile zu kaufen und damit das Projekt zu fördern. Für die Wohnflächen wird eine GmbH nach dem Selbstverwaltungsmodell des Mietshäu- ser Syndikats zuständig sein. Diese sammelt Geld in Form von Direktkrediten als Eigenkapitalersatz, die mit bis zu 2 % ver- zinst werden können. Je niedriger die Zinsen, desto günstiger die Miete; dabei ist bezahlbarer Wohnraum das erklärte Ziel. Einheit in Vielfalt Von lokalen Gruppen der Bürgerbeteiligung zu angrenzen- den Betrieben und Initiativen, von der Nachbarschaft über das Gründerzentrum Grünhof zum Crash: Unter dem Dach der Flurstücksinitiative arbeiten unterschiedliche Menschen zusammen, denen die Vielfältigkeit des Quartiers am Herzen liegt. Wie geht es weiter? Zurzeit finden Gespräche mit den Fraktionen des Freiburger Gemeinderats über die Zukunft des Flurstücks 277 statt. Anschließend geht es an die Öffentlichkeit: Im Sommer soll über das Quartier hinaus für den Ansatz einer basisbezogenen Planung im Allgemeinen und den vorliegenden Entwurf im Besonderen geworben werden. Gleichzeitig gilt es, die Planun- gen zu verfeinern, mit den zuständigen Ämtern abzusprechen und mit künftigen Mietern weiterzuentwickeln. Dazu wird es auch wieder Workshops, Infostände, Veranstaltungen und ein Sommerfest geben. Lizenziert unter Creative Commons (CC BY-SA 3.0 DE) 35 Initiative Flurstück 277 c/o Crash Musikkeller www.flurstueck277.de www.syndikat.org Schnewlinstraße 7, 79098 Freiburg, mail@flurstueck277.de ABMP Amann Burdenski Munkel Preßer Architekten und Generalplaner www.abmp-architekten.de Wir planen Lebens-Räume für Menschen.Rechts-Kultur | S³ Schilli Schmidt SozienS³ Schilli Schmidt Sozien Bau- und Immobilienrecht www.s3-law.de Heinrich-von-Stephan-Straße 20 79100 Freiburg T: +49 (761) 89 64 000 Neue Liebe rostet. 1 Jahr Heinrich-von-Stephan-Straße Foto: Klaus Polkowski, www.klaus-polkowski.de 37Next >