< PreviousRheinsberger PreussenQuelle Bio-Mineralwasser www.preussenquelle.de Zur Preussenquelle 5 . 16831 Rheinsberg . T: +49 (339 31) 34 95 80 Erstklassiges Mineralwasser in seiner ursprünglichsten Form – direkt vor den Toren Berlins. Aus tiefen, teilweise eiszeitlichen Gesteins- schichten der Rheinsberger PreussenQuelle wird das natürliche Mi- neralwasser mit einer optimalen Mischung an Mineralien zutage ge- fördert und kommt genau so seit 2007 auf den Tisch der guten Gastronomie. Rheinsberger PreussenQuelle ist ursprünglich, rein, natriumarm und so ausgewogen mineralisiert, dass es zu internationaler Küche und zu ausgesuchten Weinen besonders gut harmoniert. Aber Wasser ist nicht nur Genuss, sondern auch Leben. Daher setzt sich das Unternehmen aktiv für den Erhalt der Umwelt ein und baut auf sinnvolle, nachhaltige Konzepte. 018Wasser-Kultur | Rheinsberger PreussenQuelleAutomobil-Kultur | Maserati Dinnebier Für Menschen, die ihren eigenen Weg schmieden. https://www.youtube.com/ watch?v=E6b3Gt7RMAc Die Macht des Dreizacks.Maserati Dinnebier Premium Cars www.maserati-dinnebier.de Kurfürstendamm 106–108 10711 Berlin T: +49 (30) 894 087 200Stil-Kultur | Olika Besonderes aus kleinen Manufakturen – Fundstücke aus der ganzen Welt – Interieur – Möbel – Papier – Handsiebdruck – Geschenkpapier – mundgeblasenes Glas – handgenähte Lederaccessoires – Kissen – Taschen – filigrane Porzellane und Keramiken – Schmuckstücke – bemalte Paddel – Unikate – Interieur- konzepte – wechselnde Ausstellungen.Olika Fine Art & Crafts www.olikaberlin.de Wielandstraße 12 10629 Berlin T: +49 (30) 315 07 305Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit www.ns-zwangsarbeit.de Britzer Straße 5 . 12439 Berlin . T: +49 (30) 63 90 28 80 Zwischen allen Stühlen. Die Geschichte der italienischen Militärinternierten 1943-1945 Das nationalsozialistische Deutschland und das faschistische Italien waren im Zweiten Weltkrieg zunächst Verbündete und kämpften gemeinsam. Am 8. September 1943 trat Italien aus dem Bündnis aus. Daraufhin nahm die deutsche Wehrmacht die italienischen Soldaten und Offiziere gefangen. Etwa 650.000 wurden in das Deut- sche Reich und die besetzten Gebiete deportiert und zur Zwangs- arbeit eingesetzt. Etwa 50.000 starben bis Kriegsende. Sowohl in Italien als auch in Deutschland erfolgte die Anerkennung für das Schicksal dieser Zwangsarbeitergruppe erst spät. In Deutsch- land ist ihre Geschichte weithin unbekannt. Die italienischen Militärinternierten sind die einzige Kriegsgefange- nengruppe, die bis heute keine Entschädigung von der Bundesrepu- blik für geleistete Zwangsarbeit erhalten haben. Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöne- weide informiert ab 29. November 2016 in der Dauerausstellung „Zwischen allen Stühlen” über die Geschichte der italienischen Militärinternierten. „8. September, Mittwoch: Um 20 Uhr wird uns vom Divisionskom- mando mitgeteilt, dass ein Waffenstillstand geschlossen wurde; 9. September, Donnerstag: Nach einer stürmischen Nacht haben uns die Deutschen gefangen gesetzt.” (Kalender des Hauptmanns Mario Zipoli zu seiner Gefangennahme in Frankreich, 1943) „Wir arbeiten zehn, manchmal auch 12 Stunden am Tag. Gegessen wird nur einmal am Tag, und die Verpflegung ist nicht gut. Das Klima ist feucht, kalt. … Nach und nach verlassen uns die Kräfte. In wenigen Monaten sind wir nur noch Schatten unserer selbst.” (Elio Materassi, 1945) „Eines Tages, im Sommer, fiel ein Vogel auf den Lagerplatz, dort wo ich gerade war. Ich aß ihn roh … Aber satt gemacht hat mich das Vögelchen nicht.” (Angelo Niciarelli, 2002) „Die Kinder warfen mit Steinen nach uns und die Frauen spuckten uns an … Wir waren schlechte Menschen, die Verräter, der Ab- schaum der Menschheit. Fast noch mehr als der Hunger schmerzte uns diese Verachtung!” (Settimo Bosetti, 1998) „Man durfte nicht darüber sprechen. Also verschlossen wir uns in uns selbst, demoralisiert und enttäuscht. Die Italiener wollten nichts davon wissen. Die Staatsräson wollte nichts davon wissen. Das sind alles Gründe dafür, warum unsere Geschichte versandete.” (Claudio Sommaruga, 2005) „Ich habe sofort einen Antrag gestellt … ich bekomme eine Ableh- nung … ich möchte das betonen, ich habe fürchterlich gelitten, Hunger, Misshandlungen, Qualen. Ich habe meine Freunde ster- ben sehen … Und dann kriege ich so eine Antwort! Es wäre besser gewesen, wenn ich gestorben wäre, das sage ich mir jetzt.” (Alessandro Frigerio, 2005) 024Erinnerungs-Kultur | Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit 025Zeit für das Wir. Wann, wenn nicht jetzt? Seminare für das Wir im Jetzt www.wir-im-jetzt-seminare.com Sophienstraße 33 . 76530 Baden-Baden . T: +49 (176) 512 95 404 Empfehlung der RoC-Botschaft Karlsruhe & Baden-BadenSeminar-Kultur | Seminare für das Wir im Jetzt Den Menschen freundlich zugewandt und an Mitmenschen interessiert – das sind Merkmale, die die Evolutionspädagogin Frauke Almuth Eilers charakterisieren. Es sind auch die Grün- de, warum sie eine anspruchsvolle Seminarreihe konzipiert hat: Menschen sollen dadurch befä- higt werden, ein gemeinsames Leben erfüllt zu gestalten. Sie selbst hat auf diese Weise ihre langjährige Partnerschaft wiederentdeckt. Ihr Lieblings-Thema: der Evolution bei der Lösung der Probleme unserer Gesellschaft eine Unterstützung zu sein ... Ihre Seminarreihe ist das Produkt einer Inspirati- on. Was kann ich mir darunter vorstellen? Frauke A. Eilers (F.A.E.): Mit diesem Konzept folge ich einer Inspiration, die ich Anfang des Jahres hatte. Simpel auf den Punkt gebracht: Ich soll Menschen, sowohl Singles als auch Paaren, die Sehnsucht nach dem „WIR” haben, zu ihrem Glück verhelfen. Und da Veränderung immer bei uns selbst beginnt, soll ich denen, die das erkannt haben, Unterstüt- zung anbieten. Was meinen Sie mit Unterstützung? F.A.E.: Die Lösung wurde mir mit der Aufgabe „prä- sentiert”: Es soll eine Seminarreihe sein, die die unterschiedlichen Facetten der Menschen zum Strahlen bringt. Um viele Facetten von den Trübun- gen der Jahre und Erfahrungen zu reinigen, brau- chen wir länger. Deshalb läuft diese 12-teilige Se- minarreihe, die aufeinander aufbaut, über ein Jahr. Geleitet werden die Seminare von hochkarätigen Referenten, die ganz spezielle Angebote haben und diese für das Wachstum der Teilnehmer ein- setzen. Wo finden diese Seminare statt? F.A.E.: Sie finden in exklusiven Hotels statt, die unter speziellen Gesichtspunkten ausgewählt wur- den. Dabei legen wir sehr großen Wert auf Nach- haltigkeit, die auf der Menükarte als „vom Biobau- ern” zu erkennen ist, und auch Vegetarier und Veganer finden eine reichhaltige Auswahl. An wen richtet sich Ihre Seminarreihe „ZEIT für das WIR. Wann, wenn nicht jetzt?” F.A.E.: Sie richtet sich zum einem an Singles, die ihrer Karriere alles untergeordnet haben. Es ist alles im Überfluss vorhanden. Was fehlt, ist ... mein Partner, meine Familie. Was bleibt, ist ... die Suche nach dem tiefen, inneren Glücksgefühl, nach der Verbundenheit mit dem einen Lieblingsmenschen ... Ebenso an Menschen, die nach Jahren und Jahr- zehnten der Gemeinsamkeit plötzlich alleine sind. Die bereit sind für den Neustart, aber doch die Veränderung scheuen. Eine gezielte Vorbereitung dafür gibt Sicherheit durch das „Sich-neu-Ent- decken”. Oder an Paare, die sich im Laufe der Jahre und Jahrzehnte ihrer Ehe verloren haben. Wenn diese Paare diesen Zustand nicht hinnehmen wollen, weil sie sich erinnern, dass da einmal mehr war, dann sind sie bereit für die Veränderung. Und an Paare, die nach Scheidung den Neustart wagen mit dem Wunsch: „Mit dir möchte ich alt werden und jung bleiben ...”. Welches Ziel wollen Sie mit dieser Seminarreihe erreichen? F.A.E.: Mein Ziel ist es, eine Plattform zu schaffen für Menschen mit gleichen Werten, Bildung und Status, die nach persönlichem Wachstum streben. Diese Menschen sind bereit für das „WIR”. Sie bekommen durch meine Seminarreihe die Werk- zeuge, die sie benötigen, um eine wunderschöne Skulptur aus ihrem Leben zu schaffen. Damit diene ich der Evolution. Das Interview führte Georg Risch, Rundfunkmode- rator von RILAS Köln. 027Next >