< PreviousMichael A. Landes Landes & Partner Architekten www.landes-partner.de Hanauer Landstraße 52 60314 Frankfurt am Main T: +49 (69) 48 00 38 00 Foto: Alexander Beck, www.alexander-beck.de Empfehlung der RoC-Botschaft Frankfurt 018019 Man nehme einen guten Bau-„Herren“, ein gutes Grundstück, gute Grundrisse, gute Materialien nach Gefühl und eine Prise Esprit. So geht’s. Foto: Jean Marc Foto: Farideh Diehl, www.farideh.de Bau-Kultur | Landes & PartnerBau-Kultur | Unmüssig Projektentwicklung, die Königsdisziplin ........................................................................................ Interview mit Hans-Peter Unmüßig RoC: Warum Königsdisziplin, Herr Unmüßig? PU: Zwei Gründe, zum einen, weil die Besten der Besten gefordert sind, weil Erfahrung und Lebensweisheit not- wendig sind, weil Geduld überlebensnotwendig ist, weil Leidenschaft für diesen Beruf unabdingbar ist – nur dann ist es möglich, sich so intensiv mit den Herausfor- derungen auseinanderzusetzen. Zum anderen, weil die Konsequenzen, die sich aus der Projektentwicklung ergeben, so immens und nachhaltig sind, weil eine komplexe Wechselbeziehung zwischen Gesellschaft, Projektentwicklung, Architektur und Stadt besteht, weil Projektentwicklung eine Disziplin ist, die die Lebensräume der nachfolgenden Generationen de- finiert, muss sie heute mehr denn je ihre kulturelle und gesellschaftliche Relevanz unter Beweis stellen. RoC: Gibt es Beispiele für in diesem Sinne gelungene Projektentwicklung? PU:Einige: Das Quartier Unterlinden mit dem Solitär wurde Anfang des Jahres mit dem Preis für „Beispiel- haftes Bauen in Freiburg“ ausgezeichnet. Dieses Beispiel zeigt, dass gute Projektentwicklung auch Stadtent- wicklung bedeutet. Mit diesem Projekt wurden Maßstäbe gesetzt in einem Teil der Stadt, der völlig herunterge- kommen war. Jetzt wurde und wird auf diesem Level weiterentwickelt: Colombi-Eck, La Vive, Number One und STILZ – attraktive Architektur, die den Nordwesten der Innenstadt zu einem interessanten Stadtteil werden lässt. RoC: Das Verhältnis zwischen Projektentwickler und Stadt ist ja grundsätzlich schwierig. Sehen Sie Lösungsansätze? PU:Der Interessenkonflikt zwischen Projektentwickler und Stadt ist systemimmanent und grundsätzlich po- sitiv, wenn daraus eine konstruktive Diskussion entsteht, die zu innovativen Lösungen führt. Die Stadt vertritt eher eine konservative Position, versucht, Bestehendes zu bewahren, niedrige Bebauung mit möglichst viel Freiflächen zu erhalten. Der Projektentwickler dagegen muss zukunftsorientiert agieren. In sein Kalkül geht die Bevölkerungsentwicklung der nächsten 10 Jahre ein, quantitativ und strukturell, sowie die veränderten gesell- schaftlichen Bedürfnisse, die z. B. die Innenstadtverdichtung erfordern. Wenn beide Seiten das Ziel verfolgen, die Stadt optimal zu entwickeln und sich nicht als Feinde sehen, sondern als Partner im Team, das diese Stadt voranbringen will, allerdings mit unterschiedlichem Blickwinkel, dann kann diese Auseinandersetzung sehr inspirierend sein und konsensfähige, gute Lösungen hervorbringen. Fotos: Klaus Polkowski, www.klaus-polkowski.de RoC: Als Hochschulabsolvent mit dem Master in der Tasche hat man kaum Chancen, erfolgreich als Projektentwickler zu arbeiten, nach dem, was Sie ausgeführt haben. Nicht sehr motivierend? PU: Das stimmt! Man würde sicher einige, vor allem schwerwiegende Fehler machen. Deshalb führen wir die jungen Leute sehr engmaschig. Tatsächlich lernen sie das Business erst bei uns. In langen Gesprächen und Dis- kussionen versuchen wir ihnen das Geheimnis erfolgreicher Projektentwicklung zu vermitteln. D. h., ein Gespür für Optionen, Befindlichkeiten, Informationsweitergabe, Abhängigkeiten und für den richtigen Zeitpunkt. Ein sehr kluger Kollege von Ihnen hat den Vergleich mit dem Jongleur hergestellt: Die Kunst ist, alle Bälle möglichst lange in der Luft zu halten und sie dann, nach einer festgelegten Choreografie, auf die Erde zu bringen. Wie gesagt, man muss die Leidenschaft mitbringen, fleißig und geduldig sein. Nicht wirklich verbreitete Eigen- schaften bei jungen Menschen. Allerdings hat man dann, wenn es mal Klick gemacht hat, die Chance, den spannendsten, interessantesten und faszinierendsten Beruf, den man sich vorstellen kann, auszuüben. Ich kann junge Menschen nur dazu ermuntern, sofern sie bereit sind, die Voraussetzungen zu erfüllen. Dann stehen ihnen auch bei uns die Türen offen und wir zeigen ihnen gerne, wie man ein guter und erfolgreicher Projektentwickler wird. „Wenn es mal Klick gemacht hat, hat man die Chance, den spannendsten, interessantesten und faszinierendsten Beruf, den man sich vorstellen kann, auszuüben.” Unmüssig Wir gestalten Freiburg. www.unmuessig.de T: +49 (761) 45 40-00022 Gesundheits-Kultur | Christoph Mauder Foto: fotolia, donatas1205 Der Mensch ist ganz schön komplex ....................................................................................................................... Vol. 1 Das kennen Sie: Irgendwo klemmt es. Manchmal sogar ganz schön stark. Aber warum? Und was kann man jetzt tun? Das kennen Sie vielleicht: Unser Körper funktioniert äußerst komplex. Und eigentlich perfekt wie ein Uhrwerk. Wenn sich dann jedoch irgendwo ein Rädchen verhakt, läuft das ganze System nicht mehr rund. Und es klemmt sogar an einer ganz anderen Stelle. Das sollten Sie kennen: Der Osteopath diagnostiziert und therapiert ausschließlich mit seinen Händen: Er beHANDelt. Dabei sucht er das „Rädchen” auf, das nicht mehr richtig „rundläuft”, und hilft dem Körper, wieder in seiner ganzen wunderbaren Komplexität zu funktionieren.023 Foto: Baschi Bender, www.baschibender.de Christoph Mauder M.Sc. D.O. Master of Science (Osteopathie), Univ. Krems Osteopath D.O.® M.R.O.®, HP www.osteo.de Münsterplatz 15, 79098 Freiburg, T: +49 (761) 503 49 43 Christoph Mauder: Osteopathie mit Hand & Verstand. Fotos: Jessica Alice Hath, www.alice-foto.de Zahn-Kultur | Dentprevent Dr. Stefan Scholz Jeder Mensch ist einzigartig ....................................................................................................................... Jeder Zahn ist individuell und unverzichtbar. Er fügt sich harmonisch in den Körper ein. Ein Implantat ist eine perfekte Ergänzung. Einzeln oder in der innovativen All-on-4- Methode. Zuverlässig. Komfortabel. Nachhaltig. made by dentprevent Ist doch auch euer Thema. 024025 Zahnheilkunde mit Weitblick Dentprevent Privatzahnärzte im Bahnhofsturm www.dentprevent.de Dr. Sebastjan Varljen & Dr. Stefan Scholz Bismarckallee 9 79098 Freiburg T: +49 (761) 76 78 30 Dr. Sebastjan Varljen Ihr Lächeln hat nur das Beste verdient. Feinste Keramik in hauchdünnen Schalen. Natürliche Schönheit auf kleinstem Raum. Form, Farbe und Funktion in Harmonie. Hochleistungskeramik aus Meisterhand. made by dentpreventBau-Kultur | Guzzoni Immobilien Ob Miet- oder Kaufobjekte, Wohnungen, Villen und Grundstücke oder Mehrfamilienhäuser im privaten wie im gewerblichen Bereich – Bianca Guzzoni steht Ihnen mit langjähriger Erfahrung, Offenheit und Loyalität zu Seite. Als Einzelkämpferin besticht sie durch ihre Flexibilität und Vertrauenswürdigkeit und bietet Käufern sowie Verkäufern ein langjährig erprobtes Netz aus Gutachtern, Sachverständigen, Architekten, Anwälten und weiteren Dienstleistern. Guzzoni Immobilien Bianca Guzzoni www.guzzoni-immobilien.com Heubuck 15 79289 Horben T: +49 (761) 29 03 91 „Klasse statt Masse“ ......................................................................................... 026Mode-Kultur | Benedikt Flügel Foto: Baschi Bender, www.baschibender.de Kaiser-Joseph-Straße 269 79098 Freiburg T: +49 (761) 38 45 02 07 www.masskonfektion-fluegel.de 027Next >