< PreviousRechts-Kultur | Jacobs & Partner Jacobs & Partner Rechtsanwälte www.jacobs-rechtsanwaelte.de Königsallee 6 40212 Düsseldorf T: +49 (211) 179 663-0 Bau- und Immobilienrecht | Wirtschafts- und Zivilrecht | gewerbliches und privates Mietrecht | Versicherungs- und Haftungsrecht Kompetenz//. Foto: © Holger Knauf, Architekturfotografie Foto: © Nicola Roman Walbeck Photography Komplette rechtliche Betreuung des prämierten Wohnprojektes „Südliche Furth“, Neuss, vom Baubeginn bis zur vollständigen Fertigstellung. Architekten: Agirbas Wienstroer Auftraggeber: Neusser Bauverein Komplette rechtliche Betreuung des ausgezeichneten Projektes „Umbau Horten Warenhaus“, Neuss, vom Baubeginn bis zur vollständigen Fertigstellung. Ingenhoven & Ingenhoven Architekten Auftraggeber: Neusser Bauverein21 Goldschmiede-Kultur | Schmuck Gut Schmuck Gut Goldschmiedemeister M. Tillig und T. Goeser www.schmuckgut.de Nordstraße 86 40477 Düsseldorf T: +49 (211) 49 21 268 Labradoritring, Cabochonschliff in 925er Silber mit 750er Roségold Im Atelier von Melanie Tillig und Thomas Goeser fasziniert den Besucher die private Atmosphäre dieser Goldschmiede. Man spürt beim Anblick der meisterhaft gefertigten Unikate die Liebe zum Detail und die Perfektion, mit der diese Kunstwerke geschaffen wurden. Die Handschrift von Schmuck Gut ist modern und schnörkellos. Die Konzentration liegt immer auf dem Wesentlichen: der Schönheit der Edelmetalle und der ausgesuchten Edelsteine.Villa Rocca Die Manufaktur www.villarocca.de Auerstraße 6 79108 Freiburg T: +49 (761) 44 0 48 Einfach Guter Beton. Ehrlich! Empfehlung der RoC-Botschaft Freiburg011 Architektur: gloeckner-architektur.de Empfehlung der RoC-Botschaft Freiburg Ausbau-Kultur | Villa RoccaChristoph Waltz25 Dannenmann Michael Dannenmann, Fotograf www.michael-dannenmann.de studio@michael-dannenmann.de Kunst-Kultur | Michael Dannenmann Seine Künstler- und Prominentenporträts erzählen Lebensgeschichten. Michael Dannenmann begann seine Lauf- bahn in der Theaterfotografie. Und seit über 25 Jahren fotografiert er nun Künstler, Musiker, Kulturschaffende und viele andere Prominente. Er wird der Porträtist der Stars genannt. Michael Dannenmann, geboren in Stuttgart, interessierte sich schon früh für die Fotografie. Schon als 14-Jähriger zog er mit einer Kamera, die ihm sein Großvater geschenkt hatte, los. Die Liebe zur schönen Form und zum Körper, das Interesse an der Kunst zogen ihn oft ins Theater oder zum Ballett. Erste Aufnahmen in Stuttgart zeigen zum Beispiel den Cho- reografen Maurice Béjart und die Tänzerin Marcia Haydée. Er studierte zunächst Malerei und seine damaligen Fotografien dienten als Skizzen für das entstehende Bild. Nach drei Semestern wechselte er zur Fotografie. Begeistert haben ihn damals Größen wie Irving Penn oder Richard Avedon. Seine Karriere zeigt heute ein Stück Zeitge- schichte. Über viele Jahre hat er Prominente und Künstler vor der Linse gehabt, oft auch Serien fotografiert, die die Menschen in ver- schiedenen Lebensabschnitten zeigen, bei- spielsweise seine berühmten Fotos von Jörg Immendorff. Er fotografierte David Lynch, Dennis Hopper, Oda Jaune, Katharina Grosse oder Christoph Waltz, den Rennfahrer Michael Schumacher oder den Ex-Kanzler Gerhard Schröder … Immer mit dem Anspruch, den einen Augenblick voller Intensität zu finden und den Menschen im gegenwärtigen Moment zu porträtieren. Michael Dannenmann führt bestimmt Regie auf stille Art und Weise – dabei fotografiert er analog mit einer Hassel- blad-Mittelformatkamera. Der Dannenmann-Stil ist auch in der Kom- munikationsbranche gefragt. Magazine wie AD, Vogue, Stern, Die Zeit oder Artnews wollen das ungekünstelte, nicht überinsze- nierte Bild. Oft fotografiert er nur vor einem neutralen Hintergrund oder in einem stillen Ambiente, wo nichts von der Person ablenkt. Seine Porträts der großen Künstler unserer Zeit finden sich in seinem Buch „Portraits“. Es zeigt den großen Bogen seines künstleri- schen Schaffens. Viele der Künstler zeigt er in ihren Ateliers. Mit sparsamsten Requisiten erschafft er seine strengen Inszenierungen. Manchmal fällt erst auf den zweiten Blick ein wichtiges Detail auf – eine schräg gestellte Perspektive oder ein Detail wie bei Günther Uecker: Er sitzt auf einem Stuhl mit nagelbe- setztem Stuhlbein. Eines haben alle Porträts von Michael Dannenmann gemeinsam: Sie zeigen sein Talent, einfühlsam das Essenzielle eines Menschen einzufangen. Trotz aller Geschichten und Episoden, die er durch seine Arbeit mit Prominenten erlebt hat: Die Neugierde auf noch viele interessante Menschen bleibt.Candida Höfer Norbert Bisky Kunst-Kultur | Michael Dannenmann 26Beratungs-Kultur | Fabio Ziemßen, Düsseldorf „Ich liebe es, Leute zu vernetzen, verschiedene Charaktere kennenzulernen, zusammenzubringen und Gründer in ihrer Startphase zu beraten.“ Name: Fabio Ziemßen Wohnort: Düsseldorf, Hafen Werdegang: Absolvent der Düsseldorfer Akademie für Marketing-Kommunikation (DAMK) und der Hochschule Fresenius in Köln. Heute: Blogger und Querdenker. Fabio, du bringst seit vier Jahren Leute zusammen, die im digitalen Umfeld arbeiten – neben deiner hauptberuflichen Tätigkeit. Warum? Ich liebe es, Leute miteinander zu vernetzen, verschiedene Charaktere kennenzulernen und gerade Gründern in ihrer Startphase zu helfen. Dabei komme ich natürlich in den Vorzug, dort zu sein, wo sich Trends entwickeln. Ich fühle mich im kreativen Feld wohl, bin dort viel unterwegs, gerade wie gesagt in Sachen Start-ups. Und dabei profitiere ich natürlich auch davon, mein eigenes Netzwerk zu erweitern. Zum Beispiel durch deine Funktion als Vorstandsmitglied im StartupDorf. Was ist das genau? StartupDorf ist eine Initiative für Düsseldorfer Start-ups, die sich für deren Vernetzung und Förderung einsetzt. Alle Mitglieder sind Teil der Zukunftsbranche „Digital“, die einen Innovationstreiber sowie zukunftsträchtigen Wirtschaftsfaktor für die Region Düsseldorf ausmacht. Hier tauschen wir uns über Herausforderungen und Erfahrungen aus, die vor allem in der Anfangszeit wichtig sind. Was reizt dich besonders an Neugründungen? Die Gründer dahinter, Menschen, die bereit sind, Risiken einzugehen. Es sind meistens sehr interessante Persönlich- keiten, die an eine Sache glauben und etwas oftmals bedin- gungslos umsetzen. Ein sehr spannendes und experimentier- freudiges Umfeld, weil es auch gerade heutzutage aufgrund der technischen Entwicklungen viele Möglichkeiten gibt, Ideen schnell und oftmals kostengünstig umzusetzen. Und Düsseldorf bietet als vielschichtige, aber auch gut organisierte und strukturierte Stadt einen hervorragenden Standort hier- für – unter anderem auch wegen der gut ausgebauten Infra- struktur. Oberflächlich betrachtet scheinen dadurch kreative Impulse und Gründertum in vorgefertigten Bahnen abzulaufen. Doch unter der Haube brodelt es. Insbesondere im Umfeld der Kreativ-Centren Brunnenstraße, Ackerstraße, Loretto- straße und Kiefernstraße entsteht eine Szenerie, die sich so auch z.B. in Berlin wiederfindet. Die Düsseldorfer Start-up- Szene ist ebenfalls bislang eher im Verborgenen aktiv gewesen und vernetzt sich zunehmend mehr. Dies wollen wir mit StartupDorf nicht nur unterstützen, sondern auch proaktiv weiterentwickeln. Hast du bei deiner Arbeit mit Start-ups einen Fokus auf eine bestimmte Branche gelegt? Ja, besonders auf Handels- und Gastrokonzepte. Am Handel hat mich schon immer die Vielfalt und Dynamik inter- essiert und in der Gastronomie finde ich nicht nur einen Ort der kulturellen Begegnung, sondern auch einen Ort, der einen aus dem Alltag herausreißt. Als Genussmensch liebe ich es, mich immer wieder mit neuen kulinarischen Erzeug- nissen zu beschäftigen. Was ich in seinem Umfang auch an Düsseldorf sehr schätze. Innovative Handels- und Gastrokonzepte – wie zeigt sich das denn genau in Düsseldorf? Es gibt hier mittlerweile eine Vielfalt von Online-Händlern. Sie alle eint, dass sie den Einkauf zu einem Erlebnis werden lassen wollen. Ein guter Service gehört natürlich auch dazu. Für mich ist der Handel von Lebensmitteln über den digitalen Weg kein Stand-alone-Ansatz, sondern nur die notwendige Weiterentwicklung. In Zukunft ist es egal, von wo und wann wir Lebensmittel beziehen werden. Wenn wir das Bedürfnis verspüren, uns inspirieren zu lassen, gehen wir auf den Wochen- markt oder in Manufakturbetriebe. Handelt es sich um Low- involvement-Produkte kommen diese womöglich im Abo oder automatisiert. Man spricht hier vom Omnichannel-Handel. Insbesondere in Düsseldorf haben wir hier eine sehr lebhafte E-Food-Community. Anbieter wie Just Spices, cosmopol oder Emmas Enkel sind über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Peter und Susanna Wiedeking von der Abendtüte haben hin- gegen hier in Düsseldorf ihr eigenes Ökosystem mit Pick-up- Stationen und Kooperationspartnern geschaffen. In meinem E-Food-Blog schreibe ich über die neuesten Trends und Ent- wicklungen im Lebensmittel-Onlinehandel, interviewe Gründer und stelle Start-ups vor. Sicher hast du als „Düsseldorfer Jong“ deine Lieblings- plätze, an denen du dir Inspiration holst, oder? Das auf jeden Fall. Dazu zählen neben Co-Workingspaces auch die vielen kleinen Cafés und Restaurants. Es sind vor allem Düsseldorfs Gegensätze, die mich antreiben.Als gebür- tiger Düsseldorfer habe ich die Stadt leben und lieben gelernt. Insbesondere die zahlreichen Gespräche mit offenen Menschen verleihen dieser Metropole am Rhein das Flair einer Großstadt. Vielen Dank für das Gespräch, Fabio. 28Fabio Ziemßen Querdenker, Vernetzer, Düsseldorfer www.startupdorf.de www.efood-blog.de T: +49 (176) 707 072 26Next >