< PreviousInterview Vitsœ | Mark Adams Wie groß ist Ihr Einfluss auf das Bild in der Werbung? Das Bild ist nachher schon mein Bild. Heute ist es ja oft so, dass man im Zuge neuer technischer Möglichkeiten nicht mehr nur einBild macht, sondern bei einer Autokampagne fotografiert man beispielsweise das Auto auf einer Hochebene in Malaga, dann fährt man nach Südafrika und fotografiert da etwas, und daraus wird ein Bild zusammengesetzt. Der Fotograf ist dabei derjenige, der den Überblick hat. Ich versuche auch immer, die Dinge aus- zureizen, was zum Beispiel Perspektiven oder Farben betrifft– und so etwas Neues zu schaffen. Das ist das, was mich frisch hält … Und wie finden Sie bei Ihren freien Arbeiten die Themen? Ich weiß es nicht (lacht). Da gibt es keine Mechanik, ich habe keinen Zettelkasten. Das entwickelt sich meist, man läuft durch die Gegend und sieht etwas, fotografiert es, und ein halbes Jahr später habe ichLust, etwas daraus zu machen. Die Dreidimensionalität und das Objekthafte, das sind schon so Fäden, an denen ich mich – wenn auch im Zickzack – entlang bewege. Für viele Betrachter sind meine Kunstarbeiten nicht geradlinig, und sie sind deswegen irritiert. Es ist auch so, dass viele Werber vielleicht interessant finden, dass ich Kunst mache, aber die Kunstwelt findet es absolut anrüchig, dass ichWerbung mache. Das irritiert Kuratoren extrem, allerdings finde ichdas sehr klein gedacht. Daher mache ich einfach so weiter wie bisher (lacht). Werbung und Kunst ist also kein unüberbrückbarer Gegensatz fürSie? Überhaupt nicht. Ich lerne viel aus den Vorgehensweisen der Wer- bung und aus der Auseinandersetzung mit Teams und Art Direktoren für meine Projekte. Warum ist bei Ihren freien Arbeiten das Dargestellte oft schwer zuerkennen? Weil es mir auch darum geht, die Grenzen der Wahrnehmung aus- zuloten. Wahrnehmung ist ja nicht das, was man sieht, sondern das, was man tatsächlich in den Kopf reinbekommt. Ich finde, Bilder müssen immer auf eine Art anregen und Spaß machen, damit man sich überhaupt mit ihnen auseinandersetzt. Ein Betrachter ist irritiert, wenn er hört, dass auf dem Bild verbrannte Luxusverpackungen abgebildet sind, also genau das Gegenteil von dem, was man so als Luxus ansieht. Hier zerstöre ich Dinge und mache ein vollkommen neues ästhetisches Objekt daraus. So entsteht eine Fragestellung, die vielleicht den ein oder anderen Betrachter aus der Reserve lockt. Und wie ist das Verhältnis von fotografischen zu nicht-fotografischen Arbeiten? Eigentlich sind das alles Objekte. Die Fotografie ist lediglich das Medium, das ich am intensivsten genutzte habe. Und das öffnet sichjetzt ein bisschen. Das ist für mich eine Weiterentwicklung. Nun müssen Sie nach 30 Jahren hier raus. Sie ziehen in ein neuesAtelier in der Hohenzollernstraße. Denken Sie eigentlich manchmal schon ans Aufhören? Nein, ich fange gerade erst an (lacht). Im Moment plane ich eine Ausstellung, die am 15. November in Berlin in der Galerie Kornfeld eröffnet wird, und eine in Peking – und ein neues Buch. Vielen Dank für das Gespräch, Herr Hamm. Abb. links: Allianz Arena München Abb. rechts: oben: Werbefoto BMW unten: BMW Welt München 080081Gönnen Sie Ihren vier Buchstaben etwas Gutes und nehmen Sie Platz auf unseren fünf Buchstaben: NARDO – unser neuer Stapelstuhl Unsere Kollektion zum Entdecken, Anfassen und Probesitzen bei: Thiersch 15 Thierschstraße 15 80538 München 082maigrau Made in Germany www.maigrau.com Sitz-Kultur | maigrau 083Hoffmann City Media www.citymonster.de www.hoffmanncm.de Zeichnungen: Marc Herold 084XX Plakat-Kultur | Hoffmann City Media Habe die Ehre! ich freue mich sehr, dass ich mich Ihnen vorstellen darf. Mein Name ist Kalli und ich bin Ihr freundli- ches Citymonster. So wie ich und meine Monsterkollegen Ihnen aufgefallen sind, können auch Sie Ihre Werbebotschaft kommuni- zieren. 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Aimée Beck 087böhmler im tal Der Münchener Inneneinrichter www.boehmler.de Böhmler Einrichtungshaus GmbH Tal 11 80331 München ROLF BENZ + PIURE Store by böhmler Von-der-Tann-Straße 2 80539 München Das 1875 gegründete Münchener Traditionshaus böhmler im tal steht weit über die Grenzen Bayerns hinaus für nam- hafte Designermarken, Qualität und individuellen Service. Das führende Münchener Einrichtungsunternehmen für exklusive Designmöbel, komplette Interior-Konzepte und hochwertige Objekteinrichtungen präsentiert im Haupthaus im Tal 11 auf über 3.500 qm ein großes Angebot an Highend-Möbeln, zeitgenössischen Designklassikern, Küchen, Teppichen, Tapeten, Bodenbelägen und Wohnaccessoires. So schaffen beispielsweise Trennwand-Systeme von interlübke unendlichen Gestaltungsraum für Schlaf-, Wohn- und Arbeitsräume. Polstermöbel von Baxter und Cassina werden nach traditioneller Handwerkskunst gefertigt und lassen dem Kunden Freiraum für eigene Gestaltungswünsche. Die neuen Sofas und Sessel von Flexform sind zeitlos, sachlich und jugendlich lässig - und stets durch und durch italienisch. Exklusiv und vielfältig ist das Sortiment an außergewöhnlichen Teppichen namhafter Designer wie Jan Kath oder Stephanie Odegard. Die Tapeten von böhmler geben der Wohnung ein eigenes Gesicht – internationale Firmen wie Dedar oder Designers Guild präsentieren Tapeten aus Gras, Metall, Textil oder Kunststoff. Stoffkollektionen und Wohnaccessoires von Oyuna, Arcade und Designhaus Stockholm ergänzen das Angebot. Im Bereich hochwertige Outdoor-Möbel führt böhmler neue Kollektionen von Dedon, Paola Lenti oder B&BItalia. Mit den böhmler Suiten präsentiert das Familienunternehmen im Untergeschoss als erstes Einrichtungshaus weltweit auf ca. 400 qm exquisite Wohnwelten der Premiumhersteller Promemoria, Giorgetti und Maxalto. 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