< Previous070071 Kreativ-Kultur | Sebastian Dresel Herr Dresel im Jahr 2010 sind Sie vom Popbeauftragten zum Kultur und Kreativbeauftragten aufgestiegen. Was hat sich verändert? Dankbarerweise vieles. Vorweg ist aber bemerkenswert, dass meine zunächst ein- mal ganz formale Versetzung vom Kulturamt zur Wirtschaftsförderung tatsächlich vielerorts als „Aufstieg“ wahrgenommen wurde. Was nur hinsichtlich der allge- meinen Wertigkeit von „Kultur“ gegenüber „Wirtschaft“ eine interessante Beo- bachtung ist. Was sich verändert hat, ist im Kern für mich persönlich, dass ich es mit deutlich mehr Branchen zu tun habe (genauer mit zehn Branchen mehr), von denen ich in vielerlei Hinsicht deutlich weniger verstehe (bzw. verstanden habe) als vom Musikmarkt. Aber ich will die Frage einfach mal anders verstehen. Nämlich indem ich mir zumindest erhoffe, dass sich die Wahrnehmung und Anerlernung kreativer Arbeit in Mannheim – und das heißt auf unterschiedlichsten gesellschaftlichen Ebenen – markant verändert hat. Das ist mit großer Sicherheit am wenigsten mein Verdienst, sondern liegt in der generellen Sichtbarkeit des Themas und in der Ener- gie, mit der das Thema in Mannheim insgesamt betrieben wird begründet. Auch die Nachhaltigkeit des Themas beginnt zu wirken, so dass auch Skeptiker, die Kultur- und Kreativwirtschaft für eine reine Modeerscheinung hielten (und angesichts des Wirbels, der um sie gemacht wurde will ich das keinem verdenken) – allmäh- lich anfangen die unterschiedlichen Wirkungsmechanismen der Branchen auf Stadtkultur, Stadtgesellschaft und Wirtschaft anzuerkennen. Mannheim investiert viel in Kreativität. Es gibt Musikförderung, Kreatech- Förderung, Fotofestival, Filmförderung und mehrere Kreativzentren. Ist das gut angelegtes Geld? Was wäre ich für ein Beauftragter, wenn ich ein „nein“ auch nur in Erwägung zie- hen könnte. Natürlich ist es das. Ich will mit Charles Landry einmal mit einer Ge- genfrage einsteigen: Wo wäre Mannheim heute in der regionalen und nationalen Wahrnehmung einerseits und in der stadtkulturellen Vielfalt andererseits ohne „Produkte“ und Institutionen aus diesem Segment? Insbesondere wenn man sich die europäischen Strukturfördermittel ansieht, die in Mannheim in Kreativität investiert werden konnten – dann HÄTTE man diese auch in weitere „herkömm- liche“ Technologiezentren (die wir ja dennoch hoch erfolgreich entwickelt haben) investieren können und hätte im Kontrast zu allen anderen deutschen Kommu- nen genau gar keinen individuellen Ansatz entwickelt. Mannheim verändert sich rasend schnell. Aus der Arbeiterstadt wurde mit der Popakademie die Popstadt. Jetzt wird der Schwerpunkt auf Kreativität und Kultur gelegt. Daneben gibt es noch weitere „Baustellen“. Konversion, Stadtquartier, Bundesgartenschau, Kulturhauptstadt. Wir sprachen mit Sebastian Dresel, Beauftragter für Kultur und Kreativwirtschaften über die Stadtentwicklung. Popstadt, Kreativstadt oder Kulturstadt? Wo geht es hin mit Mannheim? Sebastian Dresel wurde 1975 in Karlsruhe geboren. Musik spielt in seinem Leben eine große Rolle – sei es als Plattenverkäufer oder DJ, als Partyver- anstalter oder Labelbetreiber, als Musikjournalist oder Radiomoderator. Von 2007 bis 2010 war Sebastian Dresel „Beauftragter für Musik und Popkultur“ in Mannheim. In dieser Zeit hat er sich intensiv mit Musikförderung, Rahmen- bedingungen und Standortentwicklung beschäftigt. Die Erfahrungen aus diesem Bereich, seine Kreativkompetenz und seine professionelle Herangehensweise machen ihn zur idealen Besetzung für die Aufgaben als Beauftragter für Kultur- und Kreativwirtschaften.Kreativ-Kultur | Sebastian Dresel Ich will gleichzeitig sagen, dass wenn wir über Kreativwirtschaft und ihre Produkte reden, wir immer über eine unüberschaubare Vielzahl an Ideen und Konzepten sprechen – von denen einige überhaupt nicht funktioniert haben. Und jetzt kommt es: genau DASS Mannheim es gewagt hat und wagt in einen vollkommen unsicheren Bereich zu investieren macht das Geld so gut angelegt. Ich will keine alten Sprichwörter bemühen, aber sich im Städtewettbewerb mit herkömmlicher Durchschnittsware zu etablieren – das ist doch sehr unwahr- scheinlich. Ein Punkt jedoch, der mir entscheidend erscheint, ist ein anderer. Die Investitionen in Kreativität, ihre Produzenten oder Strukturen reichen ja deutlich weiter, als dass sie nur innerhalb der jeweiligen Branche wirken würden. Ein Kon- zert ohne Publikum etwa ist eine Probe. D.h. Musik bedarf geradehin der Inter- aktion, um in gewisser Weise zu existieren. Ich behaupte, dass die Investitionen in Kreativität jedem in irgendeiner Form nutzen. Sei es Besuchern irgendeines Festes, die sich durch professionelle MusikerInnen besser unterhalten fühlen, sei es der Wirtschaft, die besser gestaltete Produkte durch besseres Marketing in einem besseren Netz besser verkaufen kann oder sei es die Kulturlandschaft, die schlicht ein mehr an alternativen Entwürfen jenseits klassischer Kultur anzubie- ten hat und damit vor allem eines wird: lebenswerter. Die großen Projekte Konversion, Stadtquartier, Kunsthalle, Bundesgarten- schau und Kulturhauptstadt werden Mannheim nachhaltig verändern. Zuviel für eine SecondCity? Ich bin mir sicher, dass man irgendwann zurückschaut und sagen wird: gut, dass wir diese Dinge angegangen sind und durchgezogen haben. Jeder kann verstehen, dass Veränderung Sorgen provoziert. Und ja: nicht jede Veränderung ist per se sinnvoll. Aber die Konversion ist doch ein Paradebeispiel: was bleibt einem denn außer der Veränderung. Einfach wegsehen, liegenlassen, wird schon werden? Kreative sind von Berufs wegen damit befasst Dingen, Prozessen und Dienstleistungen neue Aspekte abzuringen und gehen wahrscheinlich deswegen mit Veränderung anders und positiver um. Aber ich für meinen Teil darf auch sagen: Mannheim (wie übrigens jede Stadt) MUSS sich auch verändern, wenn sie bestehen und wachsen will. Natürlich nicht immer und überall, aber wir brau- chen neue Lebensräume und einen anderen Umgang mit öffentlichem Raum, wir brauchen neue attraktive und zeitgemäße Kultur, wir brauchen Wohnraum (für alle Milieus) und wir brauchen vor allem ein Lebensgefühl, das es attraktiv für Menschen macht in Mannheim zu leben und zu arbeiten. Ich habe manchmal das Gefühl, dass die Dynamik, die Mannheim längst entwickelt hat eben einen Gegenpol in so mancher, sagen wir eher Bedenken-orientierten Diskussion hat. Das ist wahrscheinlich der Preis dafür, dass in Mannheim im Vergleich zu sehr vie- len anderen Städten sehr viel passiert. Und glaubt mir: ich halte im Monat genug Vorträge in bundesdeutschen Städten über genau diese Dinge, um beurteilen zu können, dass wir mit großen Augen beobachtet werden. Der bundesweite Wettbewerb der Städte um Talente und Kreative ist voll entbrannt. Mannheim hat sich gut in Position gebracht. Aber wie stehen die Chancen wirklich gegen Berlin, Hamburg, München und Co.? Wenn wir die Wettbewerbsstädte so zuspitzen sage ich: kaum Chancen. Aber ich darf schon fragen: wer wäre denn so bekloppt, sich als 300.000 Einwohner-Stadt ernsthaft ausschließlich mit Weltmetropolen und Landeshauptstädten messen zu wollen. In der Musikwirtschaft haben wir längst bewiesen was wir sein können: ein hochqualifizierter, kompetenter und zuverlässiger Juniorpartner. Wenn wir als einzige deutsche Stadt auf dem wichtigsten Businessfestival des Landes, dem Reeperbahnfestival in Hamburg, zu unserem Empfang einladen, kommen viele alte Freunde aus all den genannten Metropolen und tauschen sich mit uns aus und suchen die Zusammenarbeit. Das sagt mir, dass wir im Gegensatz zu Leipzig, Hannover, Frankfurt und sehr vielen anderen als einzige konzentriert ansprechbar sind. Aber wie ich vorhin schon sagte, wenn wir den zweifelsfreien Brain-Drain der Kreativen in den großen Metropolen aufhalten wollen, dann müssen wir die Stadt verändern. Aber doch nicht, indem wir so werden wollten wie Millionenstädte. Son- dern indem wir sachte und mit Bedacht an urbaner Lebensqualität feilen, Förder- angebote schaffen, Lebensqualität bieten und denjenigen, die für diese Mischung empfänglich sind, das auch kommunizieren. Das heißt für mich auch, dass die rein kreativwirtschaftliche (im Sinne etwa von Unternehmensansiedlungen) Perspek- tive Mannheims eine, sagen wir, überregionale Schwerpunktsetzung zu haben hat. Einfach nur bspw. in Berlin gesehen und anerkannt zu werden – ich darf ganz ehrlich sagen: das ist von überschaubarem Wert. 073 Neben Kreativität und Kultur ist Qualität ein Schlagwort unserer Zeit. Zwar wird das gerne gefordert und propagiert, aber in der Realität oft nicht gelebt. Wie wichtig ist für Sie Qualität? Ich bin, auch wenn es nach Floskel klingt, verflucht dankbar für diese Frage. Weil Qualität das entscheidende Thema ist, um das sich gleichzeitig am meisten herumgedrückt wird. Weil es furchtbar verletzende Erkenntnisse in sich birgt. Deswegen verletzend, weil kreative Produktion nun mal sehr eng mit ihren Pro- duzenten, sprich mit Köpfen, sprich mit Menschen verknüpft ist. Viele klassische kreative Branchen wie die Musik-, Werbe- oder die Filmwirtschaft gelten ja nicht umsonst als unglaublich verlogen. „Super Film/Album/Kampagne, alles toll, wir müssen mal was zusammen machen“ ist netter und einfacher als „mittelmä- ßige Songs/Spots ohne Gefühl – aber Du ich mag Dich trotzdem echt gern“. Ich will mich nicht freisprechen von der Tendenz Kritik an Kreativen lieber mal mit der Geschmacksfrage zu übergehen. Gleichzeitig liegt darin ein potenzieller Riesenvorteil einer öffentlich finanzierten Stelle wie der meinen: ich könnte nämlich kritisieren (und tue das hoffentlich auch häufig), weil ich nicht davon abhängig bin, morgen vom gleichen Kreativen einen kooperativen Projekt-Job abzubekommen. Und es liegt nun mal auf der Hand, dass es gute und schlechte kreative Produkte gibt. Dass zur jeweiligen Einschätzung Zeitgeist, Kanon und Geschmack ihren Gutteil beitragen oder Objektivierbarkeit ein Mythos ist sind zwei Aspekte – aber man muss auch sagen dürfen, wenn etwas nicht sonderlich gut ausgeprägt ist. In der Agenturlandschaft zum Beispiel darf einen das ein oder andere „Full Service“ bei zwei Leuten schon mal wundern. Und um noch einen anderen Aspekt der Frage zu beleuchten und mit der vorhergehenden Frage zu verknüpfen. Wir haben keine andere Chance als die Qualitätsdiskussion zu führen. Die großen Metropolen haben statistisch den Vorteil, dass sie über Nor- malverteilung Spitzenqualität hervorbringen – wir müssen ganz gezielt suchen und fördern. Von alleine muss das nicht passieren. Von alleine sind wir nur Mittel- maß. Das auch nochmal zur Notwendigkeit der Veränderung. Zum Abschluss möchten wir noch gerne wissen, wo man Sie privat in Mannheim trifft und was Ihnen besonders in und an der Stadt gefällt? Privat trifft man mich insofern gar nicht, als dass Kreativwirtschaftsbeauftragte keine Sprechzeiten in Büros haben, sondern bestenfalls auch an der Bar im Dienst sind. Ich sage das nicht um zu kokettieren, sondern weil damit ja nun auch der Alltag vieler Kreativer beschrieben ist, deren Alltag kaum Trennung zwischen rein privaten und rein beruflichen Sphären kennt. Ich komme jetzt zum Punkt: deswegen bin ich gerne an Orten, an denen das ganz normal ist – von denen es im Jungbusch und in der ganzen Stadt in der Tat einen ganzen Haufen gibt, was mir zum Beispiel gut an dieser Stadt gefällt. Dass ich meinen Job nur hier so machen kann ist auch so ein Aspekt. Ich mag es auch, dass diese Stadt nicht hinter dem Berg hält, wenn ihr etwas missfällt – auch und gerade mir in meinem Job gegenüber. Kreativität und Kritik sind sehr gute und enge Freunde! Aber ich darf auch sagen: Ich gewinne zunehmend den Eindruck, dass es jetzt dann auch mal wieder gut ist mit der Selbstbeschäftigung. Selbstbewusstsein hat viel zu tun mit Demut und Gelassenheit. Mit beleidigtem „wer hat’s erfunden“ komme ich gar nicht klar. Ich hab‘s eher mit denen, die gerade etwas erfinden. Denen muss man Raum geben. Vielleicht dann doch noch ein Sprichwort zum Schluss und zur Veränderung: Tradition bedeutet die Flamme weiterzugeben – nicht die Asche anzubeten! Vielen Dank für das Gespräch.Juwelier Franco Troncone Schmuck, Trauringe, Uhren www.troncone.de Q1, 18 (Fressgasse) 68161 Mannheim T: +49 (621) 132 00 074 Schmuck-Kultur | Franco Troncone Glänzender Auftritt. Sie verarbeiten Gold und Edelsteine zu hochwertigem Schmuck in bester italienischer Tradition: Claudio und Roberto Troncone bieten in Q1 in der Mannheimer Fressgasse ein exquisites Sortiment von einzigartigen Anfertigungen über exklusive Qualitätsmarken bis hin zu seltenen Kostbarkeiten und besonderen Uhren. Lassen Sie sich inspirieren von einer beeindruckenden Auswahl. Und genießen Sie dazu einen der besten Espressi Mannheims. Ciao. Bis bald.075 Mode-Kultur | YMA Fashion YMA Fashion Yvonne Mantei www.about.me/ymantei Altmühlstraße 2 68199 Mannheim T: +49 151 57 70 83 81 Der Träger ist der Star – in Mannheim entworfene hausgemachte Kleidung und Accessoires auf höchstem Niveau. 076 Fleisch- boutique www.fleischboutique-mannheim.de P6,25 (Plankenhofpassage) 68161 Mannheim T: +49 (621) 71 89 89 46 Lebensmittel-Kultur | Fleischboutique Reine Geschmacks- sache.077 Eigentlich ist es mit gutem Geschmack ganz einfach. Man muss nur das Beste nehmen. Das gilt für alles im Leben, aber besonders auch für Fleisch. Deshalb fin- den Sie in unserer Fleischboutique eine exklusive Auswahl des besten Fleisches, das der nationale und internationale Markt derzeit zu bieten hat. Die Qualität, der Herkunftsnachweis sowie die exklusive Auswahl unserer Produkte haben für uns oberste Priorität. Das Fleisch wird von uns kontrolliert, unter perfekten Klima- bedingungen ausgereift und für Sie verarbeitet. Unser Angebot umfasst aktuell neben dem exklusiven Angusrind aus Nebraska auch das Charolais-Rind aus der Pfalz. Dabei handelt es sich um ausgesuchte Fleischrinderrassen, die mit traditioneller Sorgfalt gezüchtet und aufgezogen werden. Das Ergebnis spricht für sich: wunderbar marmoriertes Fleisch, das besonders saftig ist. Testen Sie uns. Sie werden begeistert sein. Und damit bei der Zubereitung alles klappt, bekommen Sie von uns nicht nur Tipps und Emp- fehlungen, sondern auch verschiedenste Salze, selbst gemachte Kräuterbutter, Dips und Saucen. Darüber hinaus hochwertige Fleischmesser, Fachbücher und Fachzeitschriften, Grills und Beefer sowie ausgesuchte Weine. Das Ganze nicht nur zum Kaufen, sondern auch als Geschenkgutschein für besondere Anlässe. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Mannheims erster Fleischboutique.078 Wein-Kultur | weinundkunst weinundkunst www.weinundkunst.info Im Sändel 4 69123 Heidelberg T: +49 (6221) 187 45 65 Ich möchte drei Monate lang sturzbetrunken sein. Und dann einfach explodieren. Ein Leben ohne Schokolade wäre für mich wie Champagner ohne Kohlensäure. Es ist eine hohe Kunst, guten Wein zu machen. Genauso viel Kunst aber braucht es auch, guten Wein auszuwählen. Auf der Webseite von weinundkunst finden Sie ausgesuchte Weine, Sekt und Champagner. Neben exklusiven Raritäten, gut zusammen gestellten Paketen erhalten Sie auch unsere Stars im Glas. Ideal als Geschenk für gute Freunde oder als Begleiter zu einem besonderen Anlass. Wir sprechen nicht bei Tisch über Geschäfte.079 Gastronomie-Kultur | Platzhirsch-Alm Platzhirsch- Alm Am Restaurant Lindbergh www.platzhirsch-alm.de Seckenheimer Landstraße 170 68163 Mannheim T: +49 (6201) 710 96 60 Und zwar hinauf auf die Berghütte am Lindbergh. Zugegeben die Platzhirsch Alm liegt nicht sehr hoch und im Biergarten des Restaurants Lindbergh am Flughafen Mannheim gibt es auch nur alle 2 Jahre etwas Schnee, aber dafür kommt die originale Berghütte, die dort aufgebaut ist, aus den tief verschneiten österreichischen Bergen. Und im Inneren sieht es auch genauso aus, wie man es vom Wandern oder Skifahren her kennt: Leckeres Essen, eine tolle Stimmung und immer proppenvoll. Deshalb sollten Sie auch unbedingt reservieren. Als Clique, Gruppe, Verein oder Firma. Ob der Anlass ein Geburtstag oder die Weihnachtsfeier ist – hier ist Party angesagt von November bis Februar. Weitere Infos zur Reservierung, Musik und dem Essen finden Sie auf unserer Webseite. Also bis bald oder auf bayrisch „Pfüat di God.“ Auf i geht’s!Next >