< PreviousDesign-Kultur | Vision © graz Vision Brillen & Contactlinsen am Ludwigsplatz www.vision-brillen-cl.de Waldstraße 61 76133 Karlsruhe T: +49 (721) 92 03 916Sind Sie schon ein GUT-Macher (heute muss man ja auch Macherin sagen) oder jammern Sie noch rum? ............................................................................. Die Geschichte der Achse des Guten: Teil 2 Jammern Sie über feilschende Kunden, die nach der Beratung im Internet kaufen? Oder sind Sie gar der Kunde, der nicht ordentlich für etwas Ordentliches bezahlen will? Jammern Sie über die Product-Manager, die scheinbar auch Grafik studiert haben? Jammern Sie über miese Talk-Shows und lassen sich selbst berieseln? Jammern Sie über Stundensätze, die nicht einmal die neue Software erwirtschaftet. Jammern, jammern, jammern. Genug gejammert. Es gibt sie – die Gut-Macher. Die beziehen Position, schwimmen nicht überall mit, versuchen die Dinge GUT zu machen. Aber auch die GUT-Macher müssen sich vernetzen, mehr miteinander und füreinander tun. Auch im Kleinen und mit den eigenen Möglichkeiten. Denn die Idioten oder Geier haben schon längst ihre Lobby (also ich könnte es auch härter ausdrücken |:-) Wir möchten es an dieser Stelle immer wieder sagen: Uns und allen Mit-Machern geht es nicht um Hochkultur gegen Design gegen Schnick-Schnack. Es geht auch nicht um Abgrenzung, sondern um eine ganzheitliche An-Sicht der Kultur. Wir wollen loben, ausloben. Die, die einfach versuchen, die Dinge gut zu machen. Aber ehrlich – es geht schon etwas gegen die Billig-Billig- und die Geiz-Kultur. Deshalb haben wir auch den virtuellen Staat der Qualität, die „Republic of Culture“ gegründet. Wir vernetzen (sagt man ja heute so) dort die KLASSISCHE KULTUR (Tanz, Theater, Musik, Literatur) mit der von uns mal so genannten AUFTRAGS-KULTUR (Architektur, Design, Fotografie, Blumenbinder, Schreiner, Ärzte, Bäcker und Gestalter), der KOMMERZIELLEN KULTUR (Marken) und dem qualifizierten Handel (auch Galerien und Internet-Vertriebe). RoC und LUST AUF GUT sind also eine Exzellenz-Initiative für die Kultur ohne Grenzen und ohne Schranken: Stadt-Kultur, Bau-Kultur, Bar-Kultur, Körper-Kultur, Schlaf-Kultur, Tanz-Kultur, Kreativ-Kultur, Reise-Kultur, Wohn-Kultur, Spaß-Kultur, Marken-Kultur, Regional-Kultur, Lebens-Kultur, Lese-Kultur, Theater-Kultur, Unternehmens-Kultur, Museums-Kultur, Freizeit-Kultur, Diskussions-Kultur, Rede-Kultur, Ess-Kultur, Design-Kultur, Gestaltungs-Kultur, Schreib-Kultur, Jugend-Kultur, Sprach-Kultur, Verhandlungs-Kultur, Unternehmer-Kultur, Glaubens-Kultur, Einrichtungs-Kultur ... oder auch umgekehrt: Kultur-Land, Kultur-Einrichtungen, Kultur-Institutionen, Kultur-Träger. Oder was Ihnen noch so einfällt. In diesem Sinne machen Sie es weiter GUT. Auf jeden Fall jammern Sie nicht, RoCen Sie mit. Thomas FeichtKunst-Kultur | Achim Schuhmacher MFMK Art work Joachim Schuhmacher www.fritz-marketing.de Ahaweg 6-8, 76131 Karlsruhe, T: +49 (721) 13086061Bildungs-Kultur | Schülerakademie63 Neugierde, wissen wollen, Fragen stellen, das ist die Vor- aussetzung für Veränderung und Weiterentwicklung. So sah das schon Albert Einstein, der von sich gesagt haben soll: „Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig“. Steve Jobs argumetierte in seiner Rede „Stay hungry, stay foolish“ an die Studenten der Stanford University in dieselbe Richtung. Futter für die Neugierde von Kindern und Jugendlichen steckt reichlich in den Angeboten der Karlsruher Schüler- akademie: Technik, Naturwissenschaften oder Kultur – vielerlei Projekte fördern die Interessen und Begabungen zwischen Grundschule und Abitur. Sie wollen mit dem Angebot auch recht junge Kinder anspre- chen. Ich gehe jetzt davon aus, dass die Angebote auf das je- weilige Alter zugeschnitten sind. Für mich als Elternteil klingt es interessant, aber das muss sich ja nicht unbedingt mit dem decken, was Kinder oder Jugendliche von dem Konzept halten. Die Angebote für Kinder ab der ersten Klasse sind natürlich entsprechend konzipiert. In dieser Altersgruppe arbeiten wir auch mit der Hector-Stiftung zusammen, die solche Programme fördert. Wir geben einen Themenkreis vor, z. B. „Chemie in der Küche“ oder „Wasser“. Die konkreten Inhalte, die die Kinder dann bearbeiten, orientieren sich an den Fragen, die sie stellen, wenn sie sich mit dem Thema auseinander setzten. Bei uns steht das Interesse der Kin- der im Vordergrund – eben kein Lehrplan wie in der Schule. Wir wollen sie neugierig machen, hungrig auf Neues und mit ihnen Antworten auf ihre Fragen finden. In diesem Spannungsfeld lernen sie spielerisch die Faszination und die Grundsätze wissenschaftlichen Arbeitens kennen. Sie meinen also, dass die Kinder auch erleben sollen, dass es sich lohnt Fragen zu stellen, lernen wie man sie stellt und dass Fragen weiter bringen. Sonst hört man von Schülern ja immer mal wieder, dass die Lehrer Fragen oftmals mit dem Argu- ment abwehren, das gehört nicht zu unserem Thema oder sie manches Mal auch nicht beantworten können. Das klingt häufig enttäuscht und weckt ja nicht gerade Neugier und die Lust auf Wissen. Haben die Kurse für die älteren Schüler ein anderes Gesicht? Das sehr offene Herangehen an die Themen bleibt, auch der Grundsatz hungrig auf Neues machen. Es wird dann aber stärker wissenschaftlich orientiert, schon kleine „For- schungsprojekte“. Wir haben z. B. mit dem KIT zusammen das „Energiecamp“ entwickelt. Die Schüler arbeiten immer eigenständiger, oft in Gruppen, recherchieren und arbei- ten gemeinsam mit Wissenschaftlern, sie halten Vorträge zu ihrem Thema. Oder ein anderes Projekt: für den Karls- ruher Zoo werden „Expeditions-Koffer“ entwickelt, ein angeleiteter Rundgang durch den Zoo zu einem bestimm- ten Thema, und zwar aus der Sicht der jungen Leute. So finden sich im Raubtier-Koffer nicht nur Informationen zur Lebensweise in freier Wildbahn und zu den Konzepten der Haltung im Zoo, auch ein Stück Fell zum Fühlen, Zähne zum Anfassen, viele interessante Beobachtungsaufgaben und vieles mehr. Von jungen Menschen für junge Men- schen ist hier die Devise. Da fällt mir auf, das sind alles naturwissenschaftliche The- men, über die wir gerade sprechen. Aber eigentlich kommt in Ihrem Konzept doch auch Kultur vor. Ja natürlich. Ein spannendes Projekt ist z.B. die „Stadtfüh- rung“: Im ersten Schritt befassen sich die Jugendlichen mit Orten in Karlsruhe, die während des Dritten Reichs von Be- deutung waren. Sie beschreiben ihre Eindrücke, finden und erforschen weitergehende Informationen, z.B. mit den Spezialisten des Stadt- und General-Landesarchivs. Als mp3-Datei aufbereitet können Jugendliche dann hören, was andere Jugendliche denken, fragen, wissen wollen – einfach auf Augenhöhe. Oder, nach intensivem Studium der Steinzeitkultur und einer Exkursion zu den Höhlen in Südwest Frankreich schreiben Schüler einen Steinzeit- krimi. Das Begeisternde ist, der ist so gut geworden, dass er auf den Karlsruher Krimitagen vorgestellt wurde. Das hört sich schon recht komplex an und auch so, als würde ein Menge Zeit investiert. Toll, dass die Jugendlichen so offen sind. Und bleibt da bei Ihnen überhaupt noch Spielraum nach oben. Ich meine, ohne dass die Inhalte schon den Charakter eines Studiums bekommen. Oder wollen Sie diese Grenze be- wusst überschreiten und macht das Sinn? Das macht sehr wohl Sinn, warum sollte man den Wissens- hunger bremsen? Für die älteren Schüler liegt diese Grenz- überschreitung daher schon in unserem Fokus. Die Daimler AG ermöglicht uns z.B., dass Schüler an unternehmensin- ternen Seminaren für Führungskräfte zur Prozessoptimie- rung teilnehmen können. Sie erleben hier hautnah wie sie Arbeitsabläufe analysieren, durchstrukturieren und nach Verbesserungen suchen. Sie gucken hinter verschlossene Türen, lernen die Fragen und Denkweisen kennen, die der Führungsarbeit zugrunde liegen. Für die Schüler ist das ein klasse Reality Check: Ist das das passende Umfeld für den zukünftigen Beruf. Oder stelle ich mir etwas anderes vor. Bei soviel Engagemant für die Bildung und Ausbildung unse- rer Kinder kann man gelassen in die Zukunft blicken. Es unterhielten sich Sigrid Fichtner und Dr. Peter Gilbert von der Schülerakademie und Claudia Schuhmacher-Fritz. Schülerakademie Karlsruhe www.schuelerakademie-ka.de Blumenstraße 2a, 76133 Karlsruhe, T: +49 (721) 133 41 98Hut-Kultur | Hut Nagel Familien-Unternehmen in 5. Generation seit 1830 Hut Nagel Annette Wahl Kaiserstraße 116 76133 Karlsruhe T: +49 (721) 28 3 28 bedacht Borsalino Bugatti Faustmann Göttmann Grevi Guerra Kangol Mayser Seeberger Wegener Wigens Ein Mann. Ein Stetson. Foto: Mit freundlicher Genehmigung von Stetson Foto: Stephanie SchweigertWein-Kultur | Weinlade am Gutenbergplatz Weinlade am Gutenbergplatz www.weinlade.de blog.weinlade.de Guntram Fahrner Nelkenstraße 33 76135 Karlsruhe T: +49 (721) 830 77 70 Der Weinlade ist der Ort für Men- schen, die gerne genießen. Wenn Sie die Liebe zum guten Beson- deren mit mir gemeinsam haben, freue ich mich darauf, mit Ihnen Eindrücke und Geschmackser- lebnisse auszutauschen. Wählen wir gemeinsam den passenden Wein für ein geplantes Menü aus, schmecken heraus, welcher Wein für Sie besser passt. Aus meinem Erfahrungsschatz gebe ich Ihnen gerne Anregungen für köstliche Kombinationen. Wein spricht alle Sinne an, bietet in Verbindung mit Speisen wun- derbar ansprechende Kombinati- onen, macht auch mal sprachlos und präsentiert sich als Sprach- rohr für alle, die über den Wein zusammenfinden. Ein Kommuni- kationstalent sondergleichen. Dabei muss ein guter Wein nicht unbedingt teuer sein, er muss nur entdeckt werden. So bieten wir Ihnen im Weinlade das Sortiment zu einem fairen Preis-Genuss- Verhältnis an. Kompetenz, Qualität und Service ohne Kompromisse.Bildungs-Kultur | Hochschule Karlsruhe it takes a village to raise a child67 Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft www.hs-karlsruhe.de/deutschlandstipendium edmund.zirra@hs-karlsruhe.de Moltkestraße 30, 76133 Karlsruhe, T: +49 (721) 925-2500 Das Deutschlandstipendium – eine gute Initiative von Guten für die Guten. Für die StipendiatInnen ist es ein wertvolles und nachhaltiges Danke für besonderes Engage- ment. Mit dem Deutschlandstipendium sollen diejenigen Studierenden der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft honoriert und gefördert werden, die herausragende Leistungen erbrin- gen – unabhängig von Migrationshintergrund, familiären Umständen oder einer studienbeglei- tenden Erwerbstätigkeit. Was zählt, sind die Begabung, der Wille und die Studienergebnisse. Das ist Gut. Das Unternehmen als Stifter: Hier liegen die Vorteile auf der Hand. Mit einer Beteiligung am Nationalen Stipendienprogramm leistet das Unternehmen einen guten und wichtigen Beitrag zur Finanzierung von Bildung. Darüber hinaus profitiert es auf vielfältige Weise von diesem Engage- ment. Zum Beispiel verstärkt es so seine aktive Präsenz an der Hochschule Karlsruhe und lernt seine StipendiatInnen persönlich kennen. Praktika und Abschlussarbeiten etc. können gezielt angeboten werden und unter bestimmten Voraussetzungen besteht die Möglichkeit, einem Sti- pendium den Namen des Unternehmens zu geben. Ist auch Gut. Der private Sponsor als Stifter: Idealismus und Verantwortung für die Gesellschaft sind hier oft die Motivation, mit der Unterstützung des Deutschlandstipendiums Sinn zu stiften, zu geben, zu schaffen, zu fordern und zu fördern. Dabei bleibt das monatliche Engagement durchaus im über- schaubaren Rahmen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung: Das Konzept des Deutschlandstipendiums sieht vor, dass der Bund sich an jedem Stipendium mit 50 % der Kosten beteiligt. Am Ende des Tages sind es immer die vielen Guten, die das Gute erreicht haben. Unterstützen Sie mit. Spenden Sie für eine gute Zukunft: BW-Bank, Kto. 749 55301 02, BLZ 600 501 01.Next >