< Previous118 Kunst-Kultur | Ulrike Thomann über Grenzgänger „ Kunst ist lebensnotwendig.“ Ulrike Thomann, Initiatorin und Kuratorin, 1961 in Bruchsal geboren und in Hei- delberg aufgewachsen; studiert von 1981 bis 1987 Malerei an der Kunstakademie Florenz, arbeitet bis 1989 ehrenamtlich im Kunstatelier „La Tinaia“ mit; weitere Studien: Kunsttherapie an der Hochschule Nürtingen und Sozialpsychologie an der Universität Florenz; 1991 bis 2004 als Kunsttherapeutin in einem Florentiner Kinderheim tätig. Seit 2004 in Freiburg – Beratungsstelle für ItalienerInnen. 2008 bis heute Kuratorin des europäischen Kunstprojekts „Grenzgänger“. Giordano Gelli, Kopf, 1985 – 1999 Atelier La Tinaia, Florenz UTS: Sie sind 1981, neunzehnjährig, nach Florenz gegangen, um Malerei zu studieren. Wann sind Sie zum ersten Mal mit Außensei- ter-Kunst/Outsider Art in Berührung gekom- men? UT: Auf der Kunstakademie gründeten wir eine Gruppe: Wir sahen Kunst auch als politische Aussageform und wollten die Akademie nach außen öffnen. So interessierten wir uns unter anderem für die Projekte der noch bestehen- den Psychiatrie. Im Rahmen der italienischen Reform von 1978 wurden Anstalten schrittweise geschlossen, die therapeutische Versorgung sollte nicht mehr in einem getrennten Raum stattfinden, sondern in den Stadtteilen. In Flo- renz haben wir uns „La Tinaia“ angeschaut. Die Kunstwerkstätte wurde von den Künstlern und Krankenpflegern Massimo Mensi und Giuliano Buccioni gegründet. Was mich faszinierte: Sie gingen neue Wege ganz ohne Therapie-Zwang; sie wollten einen Freiraum schaffen, in dem Kreativität überhaupt erst möglich wird. UTS: Den Künstler Giordano Gelli, der heute international anerkannt ist, haben Sie dort als Psychiatrie-Patienten kennengelernt ... UT: Als ich in dieses Kunstatelier kam, wurde ich gebeten, mich um ihn zu kümmern. Also ging ich Gelli von der auch 1986 noch existieren- den Männerabteilung der Psychiatrie abholen. Das war ein Gebäude, wie man es aus dem Film „Einer flog über das Kuckucksnest“ kennt: große Räume mit langen, düsteren, dreckigen Gängen. Als ich reinkam, traute ich meinen Augen nicht – einige der Männer liefen sogar nackt herum. Ich habe dann darum gebeten, dass Gelli gerichtet wurde. Er kam: schmud- delig und in schmutziger Kleidung und ist so mitgegangen. Unseren kurzen Weg von der Station zur Tinaia habe ich immer mit einem Spaziergang durch den wunderschönen Park verlängert. So hatten wir einen Übergang. Im Atelier hat sich Gelli hingesetzt, ich habe ihm Farben und Leinwand gegeben und dann hat er – aus dem Nichts, einfach so, als ob er jetzt eine Suppe löffeln würde – den Pinsel aufgesetzt und hat nicht mehr aufgehört, bis das Bild beendet war. UTS: Am Anfang Ihres Grenzgänger-Projekts stand die Vision von vielen vernetzten Ateliers. (Wie) haben Sie Ihr Ziel erreicht? UT: Ursprünglich waren zehn europäische Ateli- ers im Gespräch – von Deutschland bis Ungarn. Aber die Finanzierung war nicht sicher und einige Selbsthilfe-Gruppen mussten absagen. Tatsächlich kooperieren nun vier Ateliers – in Freiburg die Kunstgruppe der FHG (Freiburger Hilfsgemeinschaft für psychisch kranke und behinderte Menschen e.V.), das Atelier Lahr, „La Tinaia“ in Florenz und das Züricher Atelier „Vom Wolf in der Säule“. Alle 33 Künstlerinnen und Künstler sind Menschen mit Psychiatrie-Er- fahrungen, die seit der konkreten Planung 2008 am produktiven Schöpfungsprozess beteiligt waren. 133 Werke entstanden für Ausstellung und Katalog. Zur Vernissage im Freiburger E-Werk im Juli 2011 reisten viele der Beteiligten an, Publikum und Medien waren präsent, es fan- den sich auch Sponsoren. Insbesondere durch die Kostenbewilligung von „Aktion Mensch“ konnten die Druck- und Übersetzerkosten für den Katalog gedeckt werden. UTS: Außenseiter-Kunst – was ist für Sie das Besondere? UT: Kunst ist lebensnotwendig – für den Außen- seiter-Künstler Giordano Gelli war es so. Und wie in der offiziellen Kunst gibt es hier mindes- tens zwei Prozent aller Werke, die wirken, und 98 Prozent, die einfach da sind. Um herauszu- finden, ob diese Werke berühren, eine Wirkung haben, muss man sie erst mal in Umlauf bringen und darauf aufmerksam machen. UTS: Die Ausstellung wandert 2012 ... UT: Im Mai werden die Kunstwerke in Florenz an einem außerordentlichen Ort zu sehen sein, im „Le Murate“, einem Frauenkloster aus dem 14. Jahrhundert. Der Gebäudekomplex wurde kürzlich nach Plänen des Architekten Renzo Piano zu Luxusapartments mit Kulturzentrum umfunktioniert. Im Dezember steuern wir in Zürich die vorerst letzte Station an. Das Interview mit Ulrike Thomann führte Ursula Thomas-Stein (Text plus Konzept) im Januar 2012. Grenzgänger / Sconfinare Ein europäisches Kunstprojekt 4 Ateliers, 33 Künstlerinnen und Künstler, 133 Werke www.grenzgaenger-art.net Ausstellungen: Florenz, Le Murate, 18. – 31. Mai 2012 Zürich, Dezember 2012 Lahr, Kulturzentrum Schlachthof, Oktober 2011 Freiburg, E-Werk, Juli 2011 Ulrike Thomann Kuratorin des europäischen Kunstprojekts „Grenzgänger“ Portrait: Klaus PolkowskiKunst-Kultur | Ulrike Thomann über Grenzgänger Fotos: Elvira Rennich „Schwanengesang“ und Tom Blank „Rot wie ein Rennwagen I“, Fotos: Jaime Olivares; Chris Rüedi „Vogel und Frau“, Foto: Atelier vom Wolf in der Säule; Giordano Gelli „Ohne Titel“, „Kopf“ und Marco Biffoli „Marilyn Monroe“, Fotos: Associazione La Nuova Tinaia on-lusMarco Biffoli, Marilyn Monroe, 2010 Atelier La Tinaia, Florenz Elvira Rennich, Schwanengesang, 2010 Kunstgruppe der FHG Freiburg Tom Blank, Rot wie ein Rennwagen I, 2010 Das Atelier, Lahr Giordano Gelli, Ohne Titel, 1985 Atelier La Tinaia, Florenz Chris Rüedi, Vogel und Frau, 2011 Atelier vom Wolf in der Säule, Zürich Kunst-Kultur | Ulrike Thomann über GrenzgängerEine aktuelle Studie* des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin malt ein nicht ganz neues Bild der Lage: Künstler arbeiten viel und ver- dienen wenig. Aber: Sie sind glücklich mit ihrem Job, je mehr sie arbeiten, umso glücklicher; die Aus- nahmen unter den 28.000 Befragten. Gemeint sind künstlerische Berufe – vom Bildhauer bis hin zum Fotografen oder Clown. Irgendwo dazwischen rangie- ren die Werbetexter und Journalisten, zu denen ich mich zählen darf. Ich bestätige gerne: Das Tun selbst, in meinem Fall, wenn ich Ideen oder Texte entwickle, hat durchaus etwas Erfüllendes. Natürlich machen mich manche Arbeiten glücklicher als andere – zum Beispiel diese: Für LUST AUF GUT habe ich mit Ulrike Thomann, Kuratorin des europäischen Kunstprojekts „Grenzgänger“, gesprochen. Sie hatte die Vision, Ateliers mit Außenseiter-Kunst – von Menschen mit Psychiatrie-Erfahrungen – zu vernetzen. Das Ergeb- nis: vier Ausstellungen in Deutschland, Italien und der Schweiz. Für diese Künstler ist Kunst nicht nur ein Glück, sondern lebensnotwendig, sagt Thomann. Warum? Lesen Sie das Interview in diesem Heft. *www.diw.de, SOEP-Studie 430, 02/2012 Wer sind hier die Außenseiter? Text-Kultur | Ursula Thomas-Stein Ursula Thomas-Stein Journalistin, Werbetexterin www.textpluskonzept.com Holbeinstraße 7, 79100 Freiburg T: +49 (761) 1376070Klang-Kultur: GUT oder auch 2x GUT aus unserer GUT-Kultur Werner Berges, Maler www.galerieproarte.de Kunst-Kultur: Klaus Polkowski, Fotograf www.klaus-polkowski.de Foto-Kultur: Thomas Bartl, Kommunikationsdesigner www.thomasbartl.de Alexander Beck, Fotograf www.alexander-beck.de Jessica Alice Hath, Fotografin www.alice-foto.de Michael Wissing, Fotodesigner www.michael-wissing.de www.kultur-braucht-kultur.de oder im Buchhandel ISBN 978-3-9813208-0-0 ISBN 978-3-9813208-4-8 Wer Kultur hat, der hat Kultur FreiburghatKultur. VielKultur. reiburg hat Kultur, 2. Ausgabe Qualität ohne Grenzen Kunst schaffen heißt Kultur leben. Freiburg hat Kultur. 103 x Maler, Bildhauer, Fotografen, Video- und Aktions-Künstler www.kultur-braucht-kultur.de Thomas Hengelbrock, Dirigent www.thomas-hengelbrock.com Ensemble-Akademie Freiburg Freiburger Barockorchester ensemble recherche www.ensemblehaus.de Gary Joplin, Tänzer & Choreograf www.garyjoplin.com Otto Jägersberg, Schriftsteller Emma-Louise Jordan, Tänzerin & Choreografin www.eljordan.net Wallgraben Theater Rathausgasse 5a, 79098 Freiburg www.wallgraben-theater.com Theater der Immoralisten Ferdinand-Weiß-Straße 9–11, 79106 Freiburg www.immoralisten.de Tanz-Kultur: Literatur-Kultur: Theater-Kultur: Zelt-Musik-Festival Freiburg www.zmf.de CW Loth, Bildhauer www.cwloth.de Dr. Christoph Schneider, Kunsthistoriker www.artline.org Thomas Kitzinger, Maler www.thomas-kitzinger.de Ulrike Gerst, Malerin www.ulrikegerst.de Balthasar-Neumann-Chor & Ensemble www.balthasar-neumann.com Kunstraum Alexander Bürkle Robert-Bunsen-Straße 5, 79108 Freiburg www.kunstraum.alexander-buerkle.de Ausstellungs-Kultur: Katharina und Wilfried Post Galerie POST FINE ARTS Brombergstraße 17c, 79102 Freiburg www.post-fine-arts.com Werner Englert, Musiker & Komponist, Musikpädagoge, Musikprojekte www.werner-englert.de www.music-lab.de Büro für internationale Kulturprojekte www.kulturprojekte.com Münsterbauverein Schoferstraße 4, 79098 Freiburg www.muensterbauverein-freiburg.de Bau-Kultur: Stadt-Kultur:Gestaltungs-Kultur | RoC 124 REPUBLIC OF CULTURE RoC Special United Planet LUST AUF GUT REPUBLIC OF CULTURE Special | United Planet Fotos: Peter Riedlinger, www.peter-riedlinger.de Fordern Sie kostenlos unser Special „Lust auf Gut: United Planet“ an. Dann bekommen Sie auch gleich unverbindlich eine Kostprobe unserer Software Intrexx zugeschickt: www.unitedplanet.com/lustaufgut125 RoC Botschaft Freiburg Medirata www.medirata.de Erwinstraße 16 79102 Freiburg T: +49 (761) 456 250 GUT Ding will keine Weile haben. Nach 100 % Event, dem 1. RoC-LUST-AUF-GUT-Special über die Veranstaltungs-Agentur Event Now – zum 25-Jahre-Jubiläum – nun das 2. RoC-Special über das Softwareunternehmen United Planet und Vitra. Wo man LUST AUF GUT spüren, fühlen, anfassen, leben und sogar kaufen kann. Denn man muss schon LUST AUF GUT haben, wenn man nicht nur ein gutes Produkt, sondern auch einen ganzheitlichen Blick auf das Gute entwickelt. Dazu gehört auch, die Arbeit anderer zu schätzen, Marken wie Leica, Porsche und Vitra zu lieben. Klar, Lust auf die stete Verbesserung des Erreichten, unersättliche Lust auf die Entwicklung von Neuem ist die Basis von allem. Dazu schaff t Axel Wessendorf bei United Planet noch ein Klima des Guten. Gute Mitarbeiter, gute Arbeitsplätze, an denen es sich arbeiten und – man darf schon sagen – leben lässt. Beides scheint sich gegenseitig zu bedingen, aufeinander abzustrahlen. Es ist doch gut, wenn zu einem modernen Produkt auch moderne Arbeitsplätze gehören. Also hier Software eine designte, eine schöne Welt umgibt. So geht Gutes seinen Weg. Im Kleinen, im GROSSEN, lokal, regional, national und international. Aber das hat uns Apple ja schon vorgemacht. Also willkommen in der Republic of Culture und immer LUST AUF GUT. Und United Planet ist doch ein klasse Name für den 1. Gut-Planeten in der Republic of Culture. Auch zu fi nden im Internet unter www.republic-of-culture.de oder www.lust-auf-gut.de: als Vorgeschmack. Dort gibt es das Magazin zum Blättern und zum Bestellen oder kostenlos bei United Planet www.unitedplanet.com/lustaufgut. 2010 wurde übrigens die „Republic of Culture“ gegründet. Mit dem Claim „Qualität ohne Grenzen“. „RoC“ ist eine Initiative für das Gute, das GUT Gemachte. Natürlich damit auch eine gegen die reine Billig-billig- und Geiz-ist-geil-Mentalität. Mit dem Claim „LUST AUF GUT“. Also Stadt-, Design- und Kultur-Marketing der etwas anderen Art. Dabei geht es natürlich um einen erweiterten Kultur-Begriff . Es werden dort die KLASSISCHE KULTUR mit der AUFTRAGS-KULTUR (Kochen, Architektur, Design, Fotografi e und Gestaltung), der „KOMMERZIELLEN KULTUR“ (Marken) und dem qualifi zierten Handel (auch Galerien) vernetzt. Denn nur schlecht ist wirklich teuer. Das haben wir im Lauf der Jahre lernen dürfen. Deshalb wollen wir immer und nur noch gut. Eigentlich täglich – um ehrlich zu sein. Also machen Sie mit. Halten Sie die Flagge des GUTEN weiter oben. Und machen Sie es GUT. Wie United Planet, Vitra und Event Now. Vielleicht sogar mit so einem RoC-Special. Thomas Feicht Wo man LUST AUF GUT spüren, fühlen, anfassen, leben und sogar kaufen kann. Where DESIRE FOR GOOD can be sensed, felt, grasped, lived, and even purchased. Man muss schon LUST AUF GUT haben, wenn man nicht nur ein gutes Produkt, sondern auch einen ganzheitlichen Blick auf das Gute entwickelt. Dazu gehört auch, die Arbeit anderer zu schätzen, Marken wie Leica, Porsche und Vitra zu lieben. Klar, Lust auf die stete Verbesserung des Erreichten, unersättliche Lust auf die Entwicklung von Neuem ist die Basis von allem. Dazu schafft Axel Wessendorf bei United Planet ein Klima des Guten. Gute Mitarbeiter, gute Arbeitsplätze, an denen es sich arbeiten und – man darf schon sagen – leben lässt. Beides scheint sich gegenseitig zu bedingen, aufeinander abzustrahlen. Es ist doch gut, wenn zu einem modernen Produkt auch moderne Arbeitsplätze gehören. Also hier Software eine designte, eine schöne Welt umgibt. So geht Gutes seinen Weg. Im Kleinen, im GROSSEN, lokal, regional, national und international. Aber das hat uns Apple ja schon vorgemacht. Also willkommen in der Republic of Culture und immer LUST AUF GUT. Und United Planet ist doch ein klasse Name für den 1. Gut-Planeten in der Republic of Culture. Thomas Feicht RoC- und GUT-Lober You must have DESIRE FOR GOOD if it’s not just about developing an excellent product, but to develop a holistic overview of GOOD as well. This includes valuing the work of others, loving brands like Leica, Porsche, and Vitra. Of course, a desire for constant improvement of the goals already achieved and an insatiable desire for the development of new things is the basis for everything. For this reason, Axel Wessendorf at United Planet creates a climate for all things good. Good employees, a good working environment to work on – and dare we say – even live on. Both appear to be mutually dependent and co-exist with one another. It is good when a modern product has modern workplaces to go with it. In this case, the software is surrounded by a designed and attractive world. And so the good things continue their journey. The small things, the BIG things, locally, regionally, nationally, and internationally. Apple has already shown us the way. So welcome to the Republic of Culture and I wish you DESIRE FOR GOOD. And United Planet is a fantastic name for the first GOOD planet in the Republic of Culture. Thomas Feicht RoC and GOOD praiser 01 LUST AUF GUT oder SEHR GUT. DESIRE FOR GOOD or VERY GOOD. Wir leben in einer sich immer schneller drehenden Kommunikationswelt und reden gerne über Werte, Transparenz, Integration, Netzwerke und lieben unseren Apple. Wir wollen dazu gerne liberal, offen, schnell, international und natürlich innovativ sein. Und so haben wir inzwischen eine vielfältige Wirtschafts-Kultur und Kultur-Landschaft geschaffen. Eine Kultur, in der wir leben wollen. Einerseits. Aber andererseits – und da haben wir schon etwas dagegen – leben wir in einer Billig-Billig-, Schnell-Schnell- und leider auch einer ausgeprägten Geiz-Kultur. Nur logisch haben wir in Frankfurt einen virtuellen Staat, die „Republic of Culture”, gegründet. Uns geht es hier nicht um Hochkultur gegen Design gegen Schnick-Schnack. Es geht auch nicht um Abgrenzung, sondern um eine ganzheitliche An-Sicht der Kultur. Wir wollen loben, ausloben. Die, die einfach versuchen, die Dinge gut zu machen. Wir vernetzen (sagt man ja heute so) dort die KLASSISCHE KULTUR mit der AUFTRAGS-KULTUR (Architektur, Design, Fotografie und Gestaltung) mit der „KOMMERZIELLEN KULTUR” (Marken) und dem qualifizierten Handel (auch Galerien). Also eine Exzellenz-Initiative für die Gut-Kultur, die Stadt-Kultur, die Kommunikations-Kultur, die Bau-Kultur, Bar-Kultur, Körper-Kultur, Kreativ-Kultur, Reise-Kultur, Wohn-Kultur, Spaß-Kultur, Marken-Kultur, Regional-Kultur, Lebens-Kultur, Lese-Kultur, Theater-Kultur, Museums-Kultur, Freizeit-Kultur, Diskussions-Kultur, Rede-Kultur, Ess-Kultur, Design-Kultur, Gestaltungs-Kultur, Schreib-Kultur, Jugend-Kultur, Sprach-Kultur, Verhandlungs-Kultur, Unternehmer-Kultur, Glaubens-Kultur, Einrichtungs-Kultur … oder auch umgekehrt: Kultur-Einrichtungen, Kultur-Land, Kultur-Institutionen oder auch Kulturträger. In diesem Sinne machen Sie es gut. Und lassen Sie sich einbürgern. We live in an increasingly faster rotating world of communication and like to talk about values, transparency, integration, and networks, and we love our Apple. We also desire to be liberal, open, fast, international, and, of course, innovative. And so we have created a multi-faceted economic culture and cultural landscape. A culture we wish to live in. On the one hand. On the other hand, although we may not like it, we also live in a cheap-cheaper, fast-faster and extremely skin-flinted culture. Therefore, it is logical that we founded the virtual state, the “Republic of Culture” in Frankfurt. This state is not about high-culture versus design versus bric-a-brac. It is not about limitation, but rather about the holistic approach to culture. We want to praise and reward those who simply try to do things well. We network (that’s what it’s called nowadays) the CLASSIC CULTURE with the JOB CULTURE (architecture, design, photography, and layout) with the “COMMERCIAL CULTURE” (brands) and with qualified trade (including galleries). This is an excellence initiative for commodity culture, city culture, communication culture, construction culture, bar culture, body culture, creative culture, travel culture, living culture, fun culture, brand culture, regional culture, life culture, reading culture, theater culture, museum culture, leisure culture, discussion culture, speech culture, eating culture, design culture, layout culture, writing culture, youth culture, lan- guage culture, negotiation culture, enterprise culture, belief culture, furnishing culture, … or the other way around: cultural facilities, cultural country, cultural institutions, or cultural entities. In this sense, have a good time. And become a citizen. 011010 Antoine de SaintExupéry sagte: „Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre den Männern die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“ Unsere Sehnsucht ist es, eine Software anzubieten, an der kein Unternehmen auf der Welt vorbeikommt. Hierfür „bauen“ wir Intrexx. Antoine de Saint-Exupéry said: “If you want to build a ship, don’t drum up people together to collect wood and don’t assign them tasks and work, but rather teach them to long for the endless immensity of the sea.” It is our desire to offer software that no company in the world can do without. This is why we are “building” Intrexx. Leben & Arbeiten Living & Working | United Planet 053 Erzbischöfl iches Ordinariat Freiburg www.ordinariat-freiburg.de Das Erzbischöfl iche Ordinariat in Freiburg ist der Verwaltungssitz der Erzdiözese Freiburg. Es ist die bischöfl iche Zentrale für alle Angele- genheiten der Diözesanverwaltung, wie zum Beispiel die Betreuung des Archivs, der Ordinariatsbibliothek oder der kirchlichen Immobi- lien. Aber auch die Denkmalpfl ege sowie die Koordination der Finan- zen und der Angestellten gehören zu den Aufgaben des Ordinariats – dabei unterstützt wird es von Intrexx. The Offi ce of the Archbishop in Freiburg is the administrative headquar- ters of the Archdiocese of Freiburg. It is the Episcopal center for all the aff airs of the diocesan administration, including maintenance of the archives, the ordinariate library, or the church properties. The care and preservation of historical monuments as well as the coordination of fi - nances and staff are also part of the duties carried out by the Offi ce of the Archbishop – all are supported by Intrexx. Kunden Customers | United Planet 052 014015014 „Es dauert nie lange, bis unsere Produktinnovationen von Wettbe werbern kopiert werden. Wenn ich nun sagen würde, dass es uns mit Stolz erfüllt, wäre es natürlich nur die halbe Wahrheit. Die andere ist, dass kopierende Wettbewerber immer nur Zweite bleiben werden.“ Manfred Stetz, Gründer und Leiter Entwicklung United Planet “It never takes long before our product innovations are copied by competitors. If I were to say I was proud of this fact, it would only be half the truth. The other half is that copying competitors will always come in second place.” Manfred Stetz, Founder and Head of Development of United Planet Menschen People | United Planet 066067 Leben & Arbeiten Living & Working | Vitra „Mit Vitra und United Planet haben sich zwei getroffen, die beide ziemlich genaue Vorstellungen vom Büro der Zukunft haben und es auch bereits leben.“ Rudolf Pütz, Geschäftsführer Vitra GmbH “With Vitra and United Planet, two com- panies have come together that share pretty much the same vision of the offi ce of the future, and they are living it today.” Rudolf Pütz, Country Manager Vitra GmbH iff-Kultur | Kunde 13 x GUTES Marc Oßwald, Konzertveranstalter Augustinermuseum Autohaus Gehlert Beats & Öxle im Waldsee Centre Culturel Français Freiburg Colombi Bar Colombi Hotel Die Blumenbinderin Faller Abraham Förderkreis Freiburger Musikfestivals e.V. Franz Keller Schwarzer Adler Friedrichsbau-Kinos, Kandelhof Ganter Brauerei hkdm / Jazz & Rock Schulen ip 20 Jazzkongress Jugendbildungswerk / Haus der Jugend Lorettobad Klaus Polkowski Rombach Sacker Architekten SC Freiburg Wallgrabentheater 10 xGUTES 40 xGUTES 13 xGUTES Alexandra Schick Ü-Küchen Mehr unter www.lust-auf-gut.de Klaus Polkowski Fotograf Mehr unter www.lust-auf-gut.de Bianca Guzzoni Guzzoni Immobilien Mehr unter www.lust-auf-gut.de Vor 11 Jahren bin ich den Kosmos „Freiburg“ eingezogen. Ich habe die Stadt in mich eingezogen, aufgesogen, erforscht, kennen- gelernt, experimentiert, gefühlt, geschmeckt. Ich habe Freiburg erlebt und dann erlernt. Gelernt, dass Freiburg anders ist, und das zu Recht. Freiburg nur beschnuppern reicht nicht, man muß es riechen. Ich habe die FREIBURGKULTUR zu lieben begonnen und bin ein Teil dieser Kultur geworden. Freiburg hat Kultur, Freiburg ist aber auch Kultur, im Großen wie im Kleinen. Sehr gerne bin ich Fürsprecher der FREIBURGKULTUR geworden. Weil Freiburg ohne seine Kultur nicht Freiburg wäre oder nicht das Freiburg, das mir so gefällt.LUST AUF GUT REPUBLICOFCULTURE | Frankfurt und drum herum | 5 Qualität ohne Grenzen LUST AUF GUT REPUBLIC OF CULTURE | Frankfurt 2 Qualität ohne Grenzen REPUBLIC OF CULTURE Frankfurt 2 LUST AUF GUT DEUTSCHLAND 7.50 €ISBN 978-3-9813208-6-2 www.republic-of-culture.de LUST AUF GUT REPUBLICOFCULTURE | Freiburg 3 Qualität ohne Grenzen LUST AUF GUT REPUBLIC OF CULTURE |Freiburg 1 Qualität ohne Grenzen DEUTSCHLAND 7.50€ ISBN 978-3-9813208-3-1 www.republic-of-culture.de LUST AUF GUT Qualität ohne GrenzenREPUBLICOFCULTURE | Freiburg und drum herum | 4 LUST AUF GUT REPUBLIC OF CULTURE | Stuttgart | 6 Qualität ohne Grenzen Margot Hug-Unmüßig Kultur ist täglich. Mehr unter www.lust-auf-gut.de 22 xGUTES 30 xGUTES Thomas Feicht Gestalter, Lober und Vernetzer Mehr unter www.lust-auf-gut.de Impressum RoC-Botschaft Freiburg: Medirata, Agentur für Kommunikation, www.medirata.de, Margot Hug-Unmüßig Herausgeber: ROC, Frankfurt, www.republic-of-culture.de | Konzept, Idee: Thomas Feicht | Förderer der Idee: Stefan Schupp Grafik: Alex Orth, Rebekka Trefzer, Michael Bertleff, Annika Niceus | Organisation: Uschi Kubitza Lektorat: Die Schreibstatt, Freiburg | Druck: Hofmann Druck, Emmendingen | Auflage: 10.000 | Erscheinungstermin:23.Mai 2012 12 xGUTES 14 xGUTES 18 xGUTES Stefan Meier-M., Geschäftsführer & Dipl.-Designer, ARNOLD Einrichtungskultur Mehr unter www.lust-auf-gut.de Ben Kindler bensels (Biocatering & Kochschule) Mehr unter www.lust-auf-gut.de Stefan Schönfeld Geschäftsführer Event Now Mehr unter www.lust-auf-gut.de 13 xGUTES Jessica Alice Hath, Fotografi e, BFF Junior. Mehr unter www.lust-auf-gut.de 20 xGUTES Max Munkel Architekt Mehr unter www.lust-auf-gut.de LUST AUF GUT Qualität ohne Grenzen EPUBLIC OF CULTURE | rankfurt LUST AUF GUT REPUBLIC OF CULTURE | Frankfurt und drum herum | 8 www.republic-of-culture.de LUST AUF GUT EPUBLIC OF CULTURE | reiburg 7 UST AUF GUT Qualität ohne Grenzen REPUBLICOFCULTURE | Freiburg und drum herum | 7Next >