< Previous108 Ich war schon da : ) Foto: Klaus Polkowski109 Reise-Kultur | Profi-Reisen Profi-Reisen Udo Fritz www.profi-reisen.com Rathausgasse 6 (Bursengang), 79098 Freiburg T: +49 (761) 3899380 59 Länder selbst bereist. 18 Kreuzfahrten und Schiffe. Man sollte wissen, über was man redet.110 Ausstellungs-Kultur | Pan.Optikum Wir haben uns überlegt, nach der ersten mehrmonatigen Symbiosis-Ausstellung im Museum für Neue Kunst ZKM in Karlsruhe, Symbiosis für kurze Zeit gewissermaßen im Zentrum der weltweiten Caritas-Aktivitäten, in Freiburg, zu zeigen. Für uns ist es ein wichtiges Anliegen, die dem Projekt zugrunde liegende Problematik um den weltweiten Einsatz von Small Arms eine öffentliche Dimension zu geben, die den Diskurs zur Veränderung initiieren hilft. Vieles wird im Rahmen der allgemein vorherrschenden Ökonomisierung der Welt verdrängt. Deshalb definieren nach wie vor Gewalt, Macht und politischer Einfluss das Gegeneinander und Miteinander unserer Gesellschaft. Territoriale Abgrenzungen werden dabei mit unterschiedlichen Werkzeugen erreicht. Das extremste Werkzeug aus diesem Strauß darwinistisch-kompetitiven Denkens ist die Waffe, deren wahrhaftes Epizentrum der Machtanspruch im Kopf des Benutzers darstellt. Jedes Projektil reißt dabei Löcher in die Gesellschaft, definiert Grenzen und Gewinne neu und findet erst im Moment der Zerstörung seine energetische Neutralisation. Diese Neutralisation ist jedoch nur ein menschlicher Traum, der in der festen Tradition steht, den Menschen als Nukleus der Welt zu betrachten und ihm finale Entscheidungsfähigkeit bei essenziellen Prozessen zuzugestehen. Obwohl die Waffe also in ultimativer Form physikalische Prozesse abbildet und benutzt, ist sie antiwissenschaftlich und antiempirisch – sie ist imperialistisch. Die gesellschaftliche Präsenz schwankt entsprechend widersprüchlich zwischen ängstlicher Tabuisierung und Statussymbol. Faszination und Schrecken liegen nahe beieinander und changieren hin und her. Betrachtet man jedoch die Existenz als eine in einem Kreislauf eingebundene Momentaufnahme, so richtet sich jedes Projektil auch automatisch gegen die eigene Quelle. Umso wichtiger ist es, im Rahmen von Symbiosis den Diskurs und das Changierende unserer eigenen privilegierten Existenz in einen Diskurs zu überführen. Sicher – viele werden die Käufer einen Symbiosis-Objektes fragen: Warum hängst du die zwei demilitarisierten, verfremdeten und gleichzeitig ästhetisierten Waffen an die Wand, die zudem in Bürgerkriegen in Gebrauch waren? Aber kann es nicht oder sogar sollte es in Zukunft nicht wieder die Aufgabe, zumindest eines kleinen Teiles des Kunstkosmos sein, Fragen zu stellen und gesellschaftsrelevante Diskurse zu initiieren? Hat nicht längst eine virtuose, aber auch saturierte und elitäre Form des traditionellen Geniebildes eine Ergänzung nötig, die über die Formen etablierter Kunstrezeption hinausweist? Alles Fragen, die uns bei der Konzeption des Symbiosis-Projektes bewegt haben. Es gibt und gab schon viele andere Versuche dieser vielleicht intentionalen Vorgehensweise und alle hatten ihre Probleme mit der Wucht der Botschaften, aber wir finden, gegenwärtig passt das in eine Zeit, in der wir auch viele Dinge klarer beim Namen nennen müssen, um diese dingfest zu machen, auch in der Kunst. Dass viele die Wucht und Brutalität einer benutzten Waffe zuhause nicht ertragen können, steht dabei auf einem anderen Blatt, aber alleine das macht die Virulenz der Symbiois-Objekte deutlich. Irgendwie scheint ein Paradigmenwechsel zu nahen, und wenn Symbiosis ein Pixel im Abbild dieser Entwicklung sein kann und zudem mit den Verkaufserlösen zur positiven Veränderung des Status quo in Burundi als Ursprungsland der Waffen beiträgt, dann haben wir unser Ziel erreicht. Symbiosis Kunstaktion zum Thema Kleinwaffen, Kindersoldaten und der Verstrickung der Industrienationen in regionale Konfliktherde weltweit Matthias Rettner, Aktionstheater Pan.Optikum, mit dem Frankfurter Künstler Peter Zizka Matthias Rettner111 Pan.Optikum Aktionstheater www.theater-panoptikum.de Engesserstraße 6, 79108 Freiburg T: +49 (761) 503 944 9 Ausstellung 2. bis 23. Juni im großen Saal im E-WerkBeratungs-Kultur | Zweisicht. Mediator: „Wenn Sie hören, dass Herr B. nicht zustimmt, werden Sie stinksauer. Sie wünschen sich Unterstützung und Verständnis …“ „Ich kann deine Fresse nicht mehr sehen.“ Dai Kua-Sook Kim (www.grook.de)Zweisicht. Christian Bähner & Elke Schwertfeger Wirtschaftsmediation & Coaching Berufsbegleitende Ausbildung in Wirtschaftsmediation www.zweisicht.de Basler Straße 19, 79100 Freiburg T: +49 (761) 20 22 200 Konflikt-Kultur | Zweisicht. „Deine Arroganz steht im umgekehrten Verhältnis zu deinen Management-Fähigkeiten.“ Mediator: „Dieser Satz verletzt Sie, Ihnen ist ein respektvoller Umgang wichtig …“114 Stephan Kickhöfen, Zahntechnikermeister Jeder Zahn ist ein Unikat. Fotos: Klaus Polkowski115 25 Jahre Mund und Werk www.mund-und-werk.de Sasbacher Straße 6 79111 Freiburg T: +49 (761) 476 41 65 Handwerk Kunstwerk Mundwerk Zahnunikat mit eignen Farbnuancen, Schneidekontur- und Kante Zahn-Kultur | Mund und WerkAutomobil-Kultur | Mercedes-Benz Der neue Mercedes-Benz SL Ästhet, Athlet. Kraftstoffverbrauch innerorts / außerorts / kombiniert: 12,9 – 9,3 / 7,1 – 5,4 / 9,2 – 6,8l; CO2-Emission kombiniert: 214 – 159 g/km Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen.0117 Mercedes-Benz www.mercedes-benz-in-suedbaden.de Mercedes-Benz Niederlassung Freiburg St. Georgener Straße 1 79111 Freiburg T: +49 (761) 495-0Next >