< Previous08 Alexander Bürkle versteht sich heute als Technologiedienstleister, der seinen Kunden Hilfestellungen bei komplexen Problemen bietet. Zum Beispiel bei Schaltanlagen und Steuerung, der Planung und Inbetriebnahme von Robotern. Oder bei der Programmierung und Inbetriebnahme von Smart-Home-Projekten.09 Neben Qualität und Fachkompetenz steht für Alexander Bürkle seit 1900 das partnerschaftliche Verhältnis zum Kunden im Vordergrund. Begeisterung für das Neue ist die Basis des Erfolgs. Was bleibt, ist das Grundprinzip: Aufrichtig von Mensch zu Mensch. Alexander Bürkle, Familie Ege www.alexander-buerkle.de Robert-Bunsen-Straße 5, 79108 Freiburg, T: +49 (761) 5 10 60 Andreas Ege und Martin Ege Geschäftsführende Gesellschafter10 Traditionell fortschrittlich Die Firma Walter Baral Sanitärinstallation und Blechnerei wurde am 15. April 1964 von Walter und Waltraud Baral in Gundelfingen gegründet. Die erste Werkstatt war in der Vörstetterstraße in Gundelfingen bei einem Schlosser- meister. Zur damaligen Zeit wurden die Angebote noch von Hand oder mit dem Rechenschieber gerechnet, anfangs auch noch von Hand geschrieben. 1970 dann der Umzug in die Gewerbestraße 63 in das erste eigene Gebäude. Am 1. September 1970 trat der heutige Senior Peter Baral als erster Lehrling in die Firma ein. Schon in den Anfängen, als die Firma noch verstärkt auf Neubauten ausgerichtet war, hatte Walter Baral immer ein Augenmerk auf Privatkunden gelegt, dies vermittelte er auch seinem Sohn. Das war zu dieser Zeit schon eine wirklich zukunftsweisende Einstellung. Peter Baral baute darauf auf und begann bereits 1980 mit Komplett- badsanierungen mit einem festen Handwerkerstamm aus Sanitärinstallateur, Fliesenleger, Maler, Elektriker und Schreiner. Wenige Jahre später wurde die Baral GmbH um die Sparte Heizungsmodernisierung erweitert. Dies schon damals mit Ausrichtung auf die maximale Nutzung erneuerbarer Energien. Heute ist die Baral GmbH nicht nur Handwerk, sondern auch Innovationsmanagement, Energiedetektiv und Finanzberatung, stets auf der Höhe der technischen Entwicklung. Waltraud und Walter Baral Baral Bad & Heizung, Familie Baral Peter und Cornelia Baral Mitarbeiter Walter Keller (war 42 Jahre im Unternehmen) 11 Baral Bad & Heizung, Familie Baral Peter Baral als Junior in seinem Büro 1980 Gemeinsame Visitenkarte des festen Handwerkerstamms aus Sanitärinstallateur, Fliesenleger, Maler und Elektriker Alter Fuhrpark12 „Der Wunsch war, den Kunden in den eigenen Räumen begeistern zu können“, so Peter Baral. Ein weiterer Meilenstein der Firmenentwicklung unter Peter Baral begann 1992 mit dem Gedanken, eine eigene Ausstellung für Bäder und Wohnraumgestaltung zu realisieren. Ein Grundstück wurde in Denzlingen gefunden und so fand im Mai 1996 der Aushub für das neue Gebäude statt. Schon am 29. November 1996 war Eröffnung. In der Ausstellung auf über 550 m² sind Whirlpool, Dampfdusche, Infrarotdampfkabine, begehbare Badewanne, Hygiene-WCs in Funktion zu sehen und zu testen. Weiterhin barriere- freie Badgestaltung, neuste Badmöbel, Heizkörper für den gesamten Wohnraum und eine Fliesenabteilung. Wohnraum als Erlebnis, als Ort der Geborgenheit und des Wohlgefühls – nicht nur im Badbereich. Die Hauptenergie der Wärmeversorgung erzeugen eine thermische Solaranlage und eine große Photovoltaikanlage. Zur weiteren Ergänzung dienen ein Schwedenofen mit Wassertasche sowie ein Blockheizkraftwerk, eine Brennstoff- zelle und ein Pelletkessel. Die gesamte Steuerung und Versorgung des Gebäudes wird durch ein optimales Energie- verteilsystem geregelt, das bis zu 16 verschiedene Energiequellen organisieren kann. Die Stromversorgung des Gebäudes erfolgt überwiegend durch eine Photovoltaikanlage, die sich aus 10,5 KWp Dünnschicht und 18,05 KWp Monokristallinen zusammensetzt. Vervollständigt wird die Stromversorgung noch durch ein Blockheizkraftwerk. Am Ende schließt sich der Kreis, da die Beratungstermine mit Elektroautos mit selbst erzeugtem Strom wahrge- nommen werden. Baral Bad & Heizung, Familie Baral13 Peter und Cornelia Baral und die 3. Generation, seit 2004 im Unternehmen, Tim und Carina Baral mit ihren Kindern Dusch-WC von Toto bei Baral: Diese fernöstliche Tradition als Kombination aus Toilette und Bidet setzt neue Hygienestandards. Die hauseigenen WCs der Ausstellungsräume sind ebenfalls mit Dusch-WC ausgestattet und können gerne getestet werden. www.baral-gmbh.de Lise-Meitner-Straße 1 79211 Denzlingen T: +49 (7666) 910 300 Baral Bad & Heizung, Familie Baral14 Dr. Hermann Claaßens – Kieferorthopädie, Familie Claaßens Auf Umwegen zum Ziel Marlon und Hermann Claaßens15 Dr. Hermann Claaßens – Kieferorthopädie, Familie Claaßens www.dr-hermann-claassens.de Hauptstraße 143 79336 Herbolzheim T: +49 (7643) 88 78 Dr. med. dent. Hermann Claaßens Zahnarzt für Kieferorthopädie Der Weg von Vater und Sohn zum Berufsziel Kieferorthopäde war in beiden Fällen nicht der direkteste. Der Praxisgründer, Dr. Hermann Claaßens, absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Industriekaufmann, bevor er sich seiner eigentlichen Leidenschaft, der Zahnmedizin, widmete. Praxisnachfolger Marlon Claaßens verfolgte zunächst eine Laufbahn in der Informatik und fand erst im Anschluss den Weg in die Zahnmedizin. Zusammen 35 Jahre Berufserfahrung, die bewährten kaufmännischen Grundlagen und das nun zusätzliche IT-Know-how führen die Praxis auch weiterhin in eine erfolgreiche Zukunft.16 Eva Rosenstiel Foto: Bernhard Strauss, www.bernhardstrauss.com17 Häuser speichern die Spuren ihrer Bewohner. Steht ein Haus jedoch leer, verlieren sich die Hinweise auf vergangenes Leben. Übrig bleibt nur ein widerständiges Mauerwerk. Durch ihre künstlerischen Interventionen gelingt es Eva Rosenstiel, dem seit längerer Zeit unbewohnten Haus ihrer Kindheit etwas von seiner individuellen Geschichte zurückzu- geben. In einem komplexen Spiegelspiel installiert sie in jedem Raum charakteristische Hinweise auf dessen ehemalige Funktion. Dazu arbeitet sie einerseits mit zeitgemäßen Medien wie mit für diese Umgebung neu angefertigten Bildern und Computerprints, andererseits mit historischem Material wie Fotografi en, Tapeten und Stoff mustern aus dem Restfundus ihrer Familie, in deren Besitz dieses Hüfi nger Bürgerhaus über Jahrhunderte war. Die Spannung ihrer künstlerischen Interventionen rührt aus dem Verhältnis zwischen einem sowohl aktiven als auch reaktiven Zugang. Entsprechend off ensiv geht Eva Rosenstiel mit ihrer eigenen Vergangenheit um, indem sie auf die lokalen Gegebenheiten künstlerische Antworten fi ndet, die gleichzeitig dafür sorgen, dass das Haus noch einmal seine eigene Persönlichkeit aufl euchten lässt. Herbert M. Hurka Ein Generationen-Projekt in Hüfi ngen von Eva Rosenstiel Ausstellungsort: www.huefi ngen.de Aktuelle Ausstellungen: „Visit“, Fruchthalle Rastatt, 13. Oktober 2018 bis 10. März 2019 „Vis-à-vis“, Museum für Kunst und Geschichte Hüfi ngen, 19. Oktober 2018 bis 6. Januar 2019 www.evarosenstiel.de Kulturhistorische Reihe der Stadt Hüfi ngen, Band 12 Aufl age: 100 nummeriert und signiert, 31 x 23 x 4 cm Fotos: Bernhard Strauss, Text: Herbert M. Hurka: „Die gewebte Zeit“ Gestaltung: Text und Partner, Druck: April & Tochter, www.aprilundtochter.de 78 Euro oder als Vorzugsausgabe mit Originalarbeit 200 EuroNext >