< Previous68 Mit Blick auf den „Städtleturm” der „Westarkaden Freiburg”: Hans-Peter Unmüßig auf dem Balkon seines Büros. Overlooking the ”Städtleturm” of ”Westarkaden Freiburg”: Hans-Peter Unmüßig on his office balcony. Foto: Baschi Bender, www.baschibender.de69 Herzschlag Oberrhein PLUS | Unmüssig Und ist auch immer ein Stück Stadtentwicklung: von Freiburg über Karlsruhe und Heidelberg bis nach Frankfurt. Projektentwicklung, an die Unmüssig sehr hohe Maßstäbe setzt. Nachhaltige, qualitätsorientierte und das Stadtbild prägende Projektentwicklung erfordert zum einen ein hohes Markt-Know-how, d. h. die umfangreiche, aus allen Blickwinkeln analysierte Sicht der menschlichen Bedürf- nisse, und zum anderen die vorausschauende Einschätzung für Markttrends. Der Projektentwickler muss über geeignete Finanzierungskapazitäten verfügen und Investitionspotenziale qualifizieren, und er muss letztendlich über die ent- sprechende Kompetenz verfügen, das Projekt erfolgreich im Hinblick auf städte- bauliche Interessen und Ziele umzusetzen. And is always a part of urban development, too: from Freiburg, Karlsruhe and Heidelberg to Frankfurt. Project development to which Unmüssig applies very high standards. Sustainable, quality-orientated project development which also characterises the city’s image requires excellent market know-how, i.e. a compre- hensive view of human needs analysed from all perspectives on the one hand, and a forward-looking prognosis of market trends on the other. The project developer needs to have suitable financial means and assess investment potentials, and ulti- mately possess the appropriate expertise required for successful implementation of the project in terms of municipal building interests and objectives. Zukunftsorientierte Projektentwicklung setzt Maßstäbe. Future-orientated project development sets standards. Unmüssig Bauträgergesellschaft www.unmuessig.de Berliner Allee 29, 79110 Freiburg, T: +49 (761) 45 40-0070 Realisiert: „Westarkaden Freiburg” im Westen Freiburgs. Completed: ”Westarkaden Freiburg” in the west part of Freiburg. Im Bau: „Westarkaden Heidelberg”, als Nahversorgungszentrum der Bahnstadt Heidelberg. In progress: ”Westarkaden Heidelberg”, as the local shopping centre of ”Bahnstadt Heidelberg”. Foto: Yohan Zerdoun, www.yohanzerdoun.com Visualisierung: wwa – wöhr heugenhauser architekten, www.wwa-architekten.de71 Ein Beispiel sind die „Westarkaden Freiburg“: ein Mix aus Wohnen, Einzelhandel, Gastronomie und Gewerbe. Menschen, die sich dafür entscheiden, in diesem Quartier zu wohnen, wollen hier ihre Freizeit sinnvoll verbringen und nach Möglichkeit auch in der Nähe arbeiten. Mitten in der Stadt sind insgesamt 275 Wohnungen entstanden, davon 30 Prozent öffentlich geförderter Wohnraum. Das bedeutet, dass auch junge Familien bezahlbaren Wohnraum in der Stadt vorfinden. Unmüssig nutzte in Freiburg zur Entwicklung der „Westarkaden Freiburg“ ein altes, 20 Jahre brachliegendes Industriegelände, das an eine gute Infrastruktur im Westen Freiburgs angebunden ist. Um Voraussetzungen für bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, müssen neben neuen Baugebieten konzeptionelle Lösungen entwickelt werden, die Wohnungen für alle Bevölkerungsgruppen ermöglichen. Dazu ist Mut zur Urbanität ebenso erforderlich wie kompaktes Bauen. Viele Industrie- und Gewerbebrachen, an gut ausgebauter Infrastruktur gelegen, können für Wohn- und Gewerbezwecke entwickelt werden, wie das Beispiel zeigt. Erfolgreiche Projektentwicklung, speziell im Wohnungsbau, findet über Freiburg hinaus Beachtung. Und so hat Heidelberg sehr schnell erkannt, dass das Konzept Westarkaden geradezu ideal in die Bahnstadt passt: Derzeit entsteht auf 116 Hektar Fläche die Bahnstadt Heidelberg. Das Projekt „Westarkaden Heidelberg“ wird dort das Nahversorgungs- zentrum werden. „Die Westarkaden sind ein wichtiger und zentraler Teil der Bahnstadt. Als Nahversorgungszentrum werden die Westar kaden die traditionelle Rolle eines ‚Marktplatzes‘ einnehmen. Mit diesem Projekt wird die Idee des urbanen Lebens beson ders spürbar werden – hier werden die Menschen wohnen, arbeiten, einkaufen und verweilen. Die Firma Unmüssig hat mit den Westarkaden das Prinzip des urbanen Wohnens mit Mut, Geschick und Erfahrung entwickelt.“ Oberbürgermeister Eckart Würzner “Westarkaden Freiburg” is one example: a mix of residential, retail, gastronomy and business. People who decide to live in this neighbour- hood want to spend their leisure time meaningfully and also work close by, if possible. Right in the middle of the city, 275 flats in total were built, 30 percent of these for subsidised housing. This means that young fami- lies can also find affordable housing in the city. For the development of “Westarkaden Freiburg”, Unmüssig used an old industrial property in the west part of Freiburg, which had been a brownfield site for 20 years, with good infrastructure. Meeting the prerequisites for affordable housing means, in addition to new building sites, having to develop conceptual solutions which provide all population groups with housing. This requires the courage to under- take urbanity as well as compact building. Many industrial and commer- cial brownfield sites located in areas with good infrastructure can be developed for residential and commercial uses, as the example shows. Successful project development, especially in housing construction, is gaining attention beyond Freiburg’s city limits. Heidelberg, for instance, was very quick to recognise that the “Westarkaden” concept is ideally suited for the city on the Neckar: “Bahnstadt Heidelberg” is being built with an area of 116 hectares. The “Westarkaden Heidelberg” project will become the local shopping centre there. “Westarkaden is an important and core part of ‘Bahnstadt’. As the local shopping centre, ‘Westarkaden’ will assume the traditional role of a marketplace. This project makes the idea of urban living particularly tangible – people will live, work, shop and relax here. With ‘Westarkaden’, the Unmüssig com pany has developed the principle of urban living with courage, skill and experience.” Mayor Eckart Würzner Herzschlag Oberrhein PLUS | Unmüssig72 Krönender Abschluss ist der 13-geschossige „Städtleturm“ am Ende der „Westarkaden Freiburg“. Der Städtleturm ist das neue Verwal- tungsgebäude des Uniklinikums Freiburg, in dem seit Herbst letzten Jahres 450 Mitarbeiter beschäftigt sind. Durch diese Maßnahme machte Unmüssig den Weg frei für den Bau einer Kinderklinik und eines Tumor- zentrums der Uniklinik. Ein weiteres Beispiel dafür, dass Unmüssig Projektentwicklung weitblickend als Stadtentwicklung versteht. Es geht auch umgekehrt: Mit der Entwicklung des Projekts „Blue Horizon“ in Frankfurt wird ein ehemaliges Bürogebäude zu Wohn- raum umgewidmet. Das alte Verwaltungsgebäude der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen im Westend von Frankfurt erhält eine neue Fas- sade und wird zum „Residential Tower“. Hohe Büroflächenleerstände in Frankfurt verstärken die Tendenz zur Umwidmung von Büroobjekten zu Wohnraum, an dem es mangelt, als eine Alternative zur Fortführung der einstigen Büronutzung. Der Wohnstandort entscheidet oftmals über gesellschaftliches Ansehen und berufliche Integration, d. h., Wohnraum in einer Stadt sollte den Bedürfnissen und Erfordernissen der dort an- sässigen bzw. auch potenziell ansässigen Bewohnern angepasst sein. Das setzt Unmüssig mit dem 60 m hohen Wohnturm in Frankfurt um. Hier entstehen ca. 90 Wohnungen mit ganz normalen Grundrissen, die nach Fertigstellung vermietet werden. Die Mietpreise sollten auch für jüngere Leute realisierbar sein. Die hier aufgeführten, städtebaulich verantwortungsvoll ent wickelten Projekte spiegeln die Begeisterung wider, die im Unternehmen Unmüssig für städtebauliche Projektentwick lung herrscht: „Mich fasziniert es, Ideen umzusetzen“, so HansPeter Unmüßig. Er denkt in Projekten, die stets im Kon text einer gelungenen Stadtentwicklung stehen. Er baut auf dem Fundament eines Familienbetriebes auf und ist damit Garant für innovatives Wachstum und gesellschaftlich verant wortliches Handeln. Das Unternehmen wird in Familienhand bleiben, denn die Nachfolge von Hans-Peter Unmüßig ist bereits geregelt. Zwei seiner drei Kinder sind in befreundeten Unternehmen der Branche tätig, nachdem sie ihr Studium abgeschlossen hatten. Sie werden Hans-Peter Unmüßig nachfolgen. Das ist jedoch Zukunftsmusik, denn Hans-Peter Unmüßig verspürt noch große Lust, viele Projektideen zu realisieren. Foto: Yohan Zerdoun, www.yohanzerdoun.com Der „Städleturm” der „Westarkaden Freiburg”. The ”Städtleturm” of ”Westarkaden Freiburg”.73 Herzschlag Oberrhein PLUS | Unmüssig The crowning glory of “Westarkaden Freiburg” is the 13-floor “Städtleturm” on the northern edge. This high-rise is the new adminis- tration building of the Freiburg University Hospital, where 450 employees have been working since last autumn. With this step, Unmüssig paved the way for the construction of a children’s hospital and a tumour centre for the University Hospital. A further example of Unmüssig’s farsighted understanding of project development as urban development. And vice versa: with the development of the “Blue Horizon” project in Frankfurt, a former office building is being transformed into housing. The old administration building of Hessen’s Association of Statutory Health Insurance Physicians in the Westend of Frankfurt is being given a new facade as it transforms into the “Residential Tower”. Frankfurt many empty offices reinforce the trend towards converting office buildings into housing, which is scarce, as an alternative to continuing to use them as offices. Where people live often determines how they are seen by society and integrated professionally, i.e. residential areas in a city should be adapted to suit the needs of those who live there and/or those who may live there one day. Unmüssig implements this in Frankfurt with the 60-metre high high-rise. It will accommodate approximately 90 standard- size flats, which will be rented out when completed. The rents are to be affordable for younger people as well. The responsibly planned urban construction projects de scribed here mirror the inspiration of the Unmüssig company for urban construction projects: “Implementing ideas is fasci nating to me,” says HansPeter Unmüßig. He thinks in terms of projects which are always in the context of successful urban development. He builds on the foundation of a familyled busi ness and therefore guarantees innovative growth and socially responsible action. The company will remain in family hands since Hans-Peter Unmüßig’s successors are already in place. Two of his three children have been work- ing in affiliated companies in the industry since completing their studies. They will take over from Hans-Peter Unmüßig. However, this all lies in the future as Hans-Peter Unmüßig is still very inclined to implement many project ideas. Visualisierung: Landes & Partner, www.landes-partner.de Projekt „Blue Horizon” in Frankfurt. ”Blue Horizon” project in Frankfurt.74 = 1,618 033 988 749 894 848 204 586 834 365 638 117 720 309 179 805 ... Michael A. Landes Landes & Partner Architekten www.landes-partner.de Hanauer Landstraße 52 60314 Frankfurt am Main T: +49 (69) 48 00 38 0075075 Herzschlag Oberrhein PLUS | Michael A. Landes “…if we call architecture a speechless music. The sounds fade away but the harmony lives on. The citizens of such a city stroll amongst eternal melodies; the spirit cannot sink, vitality will not wane. The eye assumes the function, duties and obligations of the ears, and on the most common of days, the citizens feel as if they had been placed in an ideal state: without reflection, without contemplation on their origin, they are blessed with the highest moral and religious pleasure…” Translated from: Johann Wolfgang von Goethe, “Maximen und Reflexionen”, Aus dem Nachlaß, Über Kunst und Kunstgeschichte, p. 182 – 183 The golden ratio Phi? Die Goldene Zahl Phi? „ … wenn wir die Architektur eine verstummte Tonkunst nennen. Die Töne verhallen, aber die Harmonie bleibt. Die Bürger einer solchen Stadt wandeln und weben zwischen ewigen Melodien; der Geist kann nicht sinken, die Tätigkeit nicht einschlafen. Das Auge übernimmt Funktion, Gebühr und Pflicht des Ohres, und die Bürger am gemeinsten Tage fühlen sich in einem ideellen Zustand: ohne Reflexion, ohne nach dem Ursprung zu tragen, werden sie des höchsten sittlichen und religiösen Genusses teilhaftig …“ Johann Wolfgang von Goethe, „Maximen und Reflexionen“, Aus dem Nachlaß, Über Kunst und Kunstgeschichte, S. 182 – 183. Grafik: Zlatka Damjanova, www.zlatka-damjanova.de76 Das Magazin LUST AUF GUT seit 2010 ................................................................................................................. The LUST AUF GUT magazine since 2010 Nr.14 StuttgartNr.13 FrankfurtNr.12 FreiburgNr.11 Karlsruhe & Baden-Baden Nr.10 MünchenNr.9 Hanau Special Fisch Franke 1 Nr.15 MünchenNr.16 Karlsruhe & Baden-Baden Nr.17 FreiburgNr.18 Frankfurt Nr.21 Stuttgart Nr.20 Freiburg Nr.22 FrankfurtNr.23 DüsseldorfNr.24 Karlsruhe & Baden-Baden Nr.19 Aschaffen- burg Nr.25HanauNr.26Wiesbaden & Mainz Nr.27BerlinNr.28MünchenSpecial United Planet Nr.29FreiburgNr.30FrankfurtSpecial intrinsify.me Special United Planet Nr.33DüsseldorfSpecialoffice plus und Leonhard Nr.37Karlsruhe & Baden-Baden Nr.39Freiburg Nr.40Frankfurt Nr.34Karlsruhe & Baden-Baden Special Herzschlag Oberrhein Special Fisch Franke 2 Special Fisch Franke 3 Special Fisch Franke 4 Nr.31Wiesbaden & Mainz Nr.32Würzburg Nr.8 Frankfurt Nr.7 Freiburg Special United Planet Special Event Now Nr.6 StuttgartNr.3 FreiburgNr.5 Frankfurt Nr.2 Frankfurt Nr.4 Freiburg Nr.1 Freiburg Nr.35Schwarzwald Nr.42FuldaNr.41Mannheim Nr.38Aschaf- fenburg Nr.44MünchenNr.45Wiesbaden & Mainz Nr.43Stuttgart Nr.36Berlin Nr.46Würzburg Nr.47DüsseldorfNr.49OffenburgNr.48Karlsruhe & Baden-Baden Nr.50Freiburg Nr.51München Nr.53FrankfurtNr.52Würzburg Nr.54Mannheim Nr.55KölnNr.57StuttgartNr.56Aschaffen- burg Nr.58Karlsruhe & Baden-Baden Nr.59Freiburg Nr.68Berlin Nr.78Mannheim Nr.89Aschaffen- burg Nr.88Frankfurt Nr.60Frankfurt Nr.69Köln Nr.79Karlsruhe Nr.61Würzburg Nr.70Düsseldorf Nr.62Hamburg Nr.71Würzburg Nr.80Freiburg Nr.63Hanau Nr.72Karlsruhe Nr.81WürzburgNr.83Berlin – Speisekulturen 2 Nr.74OffenburgNr.82MünchenNr.75Ludwigs- hafen Nr.76Frankfurt Nr.84Berlin Nr.77Freiburg Nr.86WiesbadenNr.85 Luzern REPUBLICOFCULTURE |Köln und drum herum |xx Qualität ohne Grenzen DEUTSCHLAND 9 Nr.87 KölnSpecial scenario design Special Herzschlag Oberrhein PLUS Nr.64OffenburgNr.65FuldaSpecial Herzschlag Oberrhein 2 Special Handwerks-Kultur Nr.67München Berlin Speise- kulturen 1 Nr.66Mannheim Nr.73Hamburg77 Herzschlag Oberrhein PLUS | LUST AUF GUT LUST AUF GUT oder SEHR GUT Wir leben in einer sich immer schneller drehenden Kommunikationswelt und reden gerne über Werte, Transparenz, Integration, Netzwerke und lieben unseren Apple. Wir wollen dazu gerne liberal, offen, schnell, inter- national und natürlich innovativ sein. Und so haben wir inzwischen eine vielfältige Wirtschafts-Kultur und Kultur-Landschaft geschaffen. Eine Kultur, in der wir leben wollen. Einerseits. Aber andererseits – und da haben wir schon etwas dagegen – leben wir in einer Billig-billig-, Schnell-schnell- und leider auch in einer ausgeprägten Geiz-Kultur. Nur logisch haben wir in Frankfurt einen virtuellen Staat, die „Republic of Culture”, gegründet. Uns geht es hier nicht um Hochkultur gegen Design gegen Schnick- Schnack. Es geht auch nicht um Abgrenzung, sondern um eine ganz- heitliche An-Sicht der Kultur. Wir wollen loben, ausloben. Die, die einfach versuchen, die Dinge gut zu machen. Wir vernetzen (sagt man ja heute so) dort die KLASSISCHE KULTUR mit der AUFTRAGS-KULTUR (Architektur, Design, Fotografie und Gestal- tung) mit der „KOMMERZIELLEN KULTUR“ (Marken) und dem qualifi- zierten Handel (auch Galerien). Also eine Exzellenz-Initiative für die Gut-Kultur, die Stadt-Kultur, die Kommunikations-Kultur, die Bau-Kultur, Bar-Kultur, Körper-Kultur, Kreativ-Kultur, Reise-Kultur, Wohn-Kultur, Spaß-Kultur, Marken- Kultur, Regional-Kultur, Lebens-Kultur, Lese-Kultur, Theater-Kultur, Museums-Kultur, Freizeit-Kultur, Diskussions-Kultur, Rede-Kultur, Ess-Kultur, Design-Kultur, Gestaltungs-Kultur, Schreib-Kultur, Jugend- Kultur, Sprach-Kultur, Verhandlungs-Kultur, Unternehmer-Kultur, Glaubens-Kultur, Einrichtungs-Kultur … oder auch umgekehrt: Kultur-Einrichtungen, Kultur-Land, Kultur-Institutionen oder auch Kultur-Träger. In diesem Sinne machen Sie es gut. Und lassen Sie sich einbürgern. Thomas Feicht DESIRE FOR GOOD or VERY GOOD We live in an increasingly faster rotating world of communication and like to talk about values, transparency, integration and networks, and we love our Apple. We also desire to be liberal, open, fast, international and, of course, innovative. And so we have created a multi-faceted economic culture and cultural landscape. A culture we wish to live in. On the one hand. On the other hand, although we may not like it, we also live in a cheap- cheaper, fast-faster and extremely skin-flinted culture. Therefore, it is logical that we founded the virtual state, the “Republic of Culture” in Frankfurt. This state is not about high-culture versus design versus bric-a-brac. It is not about limitation, but rather about the holistic approach to culture. We want to praise and reward those who simply try to do things well. We network (that’s what it’s called nowadays) the CLASSIC CULTURE with the JOB CULTURE (architecture, design, photography and layout) with the COMMERCIAL CULTURE (brands) and with qualified trade (including galleries). This is an excellence initiative for commodity culture, city culture, com- munication culture, construction culture, bar culture, body culture, creative culture, travel culture, living culture, fun culture, brand culture, regional culture, life culture, reading culture, theatre culture, museum culture, leisure culture, discussion culture, speech culture, food culture, design culture, layout culture, writing culture, youth culture, language culture, negotiation culture, enterprise culture, belief culture, furnishing culture, … or the other way around: cultural facilities, cultural country, cultural institutions or cultural entities. In this sense, have a good time. And become a citizen. Thomas Feicht lust-auf-gut.deNext >