< Previous68 „Mit dem Förderpreis – Meisterin des Jahres – honoriert die IKK classic als der Partner des Handwerks herausragende Leistungen. Unsere traditionell enge Verbindung zum Handwerk bringen wir damit zum Ausdruck.“ Klaus Riesterer, IKK classic Regionalgeschäftsführer „Die Meister von heute sichern die Leistungsfähigkeit der Handwerksbetriebe von morgen. Deshalb unterstützen wir das Handwerk mit unserem Förderpreis.“ Marcel Thimm, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau69 „Nicht nur im Fußball ist der Meistertitel die Krönung der Karriere. Nur wer fachlich absolut spitze und stets motiviert ist, kann ein wahrer Meister werden. Mit unserem Förderpreis drücken wir unseren Respekt für diese Leistung aus.“ Michael Wenke, Filialdirektor Signal Iduna Freiburg „Das Handwerk hat einen hohen wirtschaftlichen Stellenwert in unserer lebenswerten Region. Die Meisterausbildung ist ein wichtiger Baustein, um diese handwerkliche Tradition zu erhalten. Dazu möch- ten wir mit unserem Förderpreis beitragen.“ Volker Spietenborg, Vorstand der Volksbank Freiburg Handwerks-Kultur | Die Meister-FördererFoto: Klaus Polkowski, www.klaus-polkowski.de Alexander Heisler, Gründer des Zelt-Musik-Festivals in Freiburg Handwerks-Kultur | Alexander Heisler Alexander Heisler www.zmf.de Mozartstraße 48, 79104 Freiburg, T: +49 (761) 50 40 33 Das ZMF gibt es seit 33 Jahren. Bereits als wir in der Innenstadt in Freiburg begonnen haben, waren zwei Arten von Meistern gefragt: Zum einen natürlich die musikalischen Meister – ob aus den Bereichen Klassik, Jazz, Oper, Varieté oder Rockmusik. Zum anderen die der Handwerker – ob Elektriker, Schreiner, Bäcker, Metzger, Sanitärtechniker oder Drucker. Alle Meister bewältigen bis heute die gleiche Herausforderung: Ihr vernetztes Arbeiten ist die entscheidende Grundlage für unseren bis heute anhaltenden Erfolg. Alle Meister haben gemeinsam für das ZMF den goldenen Boden geschaffen, wie ich ihn mit großem Dank heute bilanzieren kann. Über 25.000 Musiker haben bis heute das Publikum begeistert. Die Voraussetzungen hierfür sind neben einer hervorragenden Ausbildung das notwendige Maß an Fleiß und Begabung. Diese besondere Mischung aus Berufung, Qualifizierung und Leidenschaft wünsche ich allen Meistern der Musik und des Handwerks. Junge Musiker müssen unterschiedliche Bühnen bespielen, bis sie eines Tages eventuell auf der ganz großen Bühne stehen. Allen jungen Handwerksmeistern wünsche ich auf ihren ganz eigenen Bühnen für eine erfolgreiche Karriere das notwendige Glück und Engagement. Vergesst dabei nie: Was wären wir alle ohne die positive Resonanz unserer Besucher und Kunden, deren Zufriedenheit letztlich das Maß der Dinge ist. 72 Hochwertige Produkte, individuelle Beratung, genau zugeschnittene Dienst - leistungen – all das können nur umfassend ausgebildete Fachkräfte liefern. Das Handwerk bildet seinen Nachwuchs deshalb seit jeher auf hohem Niveau aus. Dank des erfolgreichen und weltweit beachteten dualen Ausbildungs- systems stehen am Ende des Ausbildungsprozesses praktisch und theoretisch top ausgebildete Fachkräfte. Die Qualität der Ausbildung wird dabei gleichbleibend hochgehalten. Das Handwerk bildet seit vielen Jahrhunderten den eigenen Nachwuchs aus. Betriebsinhaber und Ausbilder engagieren sich neben dem alltäglichen Geschäft für die Zukunft des Handwerks und der Gesellschaft. Wichtiges Zeugnis für eine abgeschlossene Ausbildung im Handwerk ist der Gesellenbrief. Wer diesen in den Händen hält, weiß, dass er das eigene Handwerk gelernt und erlernt hat und somit alle Fähigkeiten hat, sein Handwerk hochwertig auszuführen. Ein wichtiger Garant für die hohe Ausbildungsqualität ist die Zusammenstellung der Prüfungskommissionen, die zum überwiegenden Teil mit ehren- amtlichen Prüfern aus dem Handwerk besetzt sind. Wer als Prüfer sein Handwerk versteht, kann die Arbeit des Nachwuchses fachgemäß bewerten. Veränderungen in den Rahmenbedingungen, in den Berufsbildern und im Arbeitsalltag finden schnell und in geeigneter Form Einzug in die Lehr- und Unterrichtspläne. Somit sind die Nachwuchskräfte immer auf dem neuesten Stand und am Puls der Zeit. Hochmoderne und optimal ausgestattete Lehrwerkstätten sorgen dafür, dass dies nicht nur in der Theorie der Fall ist. Die Ausbildung im Handwerk ist ein Gesamtkunstwerk vieler, die sich auf vielfältige Weise einbringen – und ist seit Generationen äußerst erfolgreich. Im Handwerk finden damit viele engagierte junge Menschen ihren Platz, die anpacken und gestalten wollen. Diese Leidenschaft für das eigene Tun, für den eigenen Beruf darf neben all dem Einsatz von anderen nicht fehlen. Dann steht einer erfolgreichen Karriere im Handwerk nichts mehr im Wege. Die hohe Qualität der Ausbildung im Handwerk lässt sich jährlich beim Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks erkennen. Im Wettbewerb „Profis leisten was“ messen sich jedes Jahr die besten Junghandwerker in ihrem jeweiligen Gewerk. Im Kammerbezirk werden so die jeweiligen Kammersieger ermittelt, die sich anschließend auf Landesebene messen. Die daraus hervorgehenden Landessieger kämpfen schließlich um den Bundessieg. Auf den folgenden Seiten präsentieren wir Ihnen einige der diesjährigen Kammersiegerinnen und Kammersieger und damit das Ergebnis der guten Ausbildungskultur im Handwerk.73 Handwerks-Kultur | Only the best Only the best.74 Mike Sumser Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Binkert Haustechnik, Bad Säckingen, www.binkert.de Evelyn Schweigert Augenoptikerin Fielmann, Freiburg, -www.fielmann.de/Freiburg Dennis Ehret Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik J. Schneider Elektrotechnik, Offenburg, www.j-schneider.de Mario Waibel Fliesen-, Platten- und Mosaikleger Oskar Waibel Fliesenbau, Vogtsburg-Achkarren Alle Porträts: Sabine Rukatukl, www.fotografie-rukatukl.de75 Handwerks-Kultur | Only the best Sabrina Ruf Friseurin Salon Nofretete, Freiburg-Tiengen, www.salon-nofretete.de Manuel Stoffel Graveur, Reliefgraviertechnik Karl Wenk, Lörrach-Brombach, www.wenk-walzen.de Theresa Ziegler Holzbildhauerin Friedrich-Weinbrenner-Gewerbeschule, www.fwg.fr.bw.schule.de Maria Löffler Konditorin Café Decker, Staufen, www.cafe-decker.de 76 Marcel Ruf Kraftfahrzeugmechatroniker Autohaus Peter Kandziorra, Denzlingen, www.kandziorra.de Eva-Marie Armbruster Malerin und Lackiererin Malerbetrieb Helmut Schnaitter, Zell a. H. Sven Rapp Orthopädiemechaniker und Bandagist Rapp und Seifert, Bad Krozingen, www.rapp-und-seifert.de Aaron Baumann Raumausstatter Michael Rauber, Freiburg, www.rauber-raumausstattung.de 77 Handwerks-Kultur | Only the best Angelina Zapf Schreinerin (Tischlerin) Klaus Boschert, Gengenbach, www.boschert-innenausbau.de Johannes Böck Steinmetz und Steinbildhauer, Steinbildhauerarbeiten Thomas Vierlinger, Gottenheim, www.steinmetz-vierlinger.de René Weis Straßenbauer Christian Pontiggia, Waldkirch, www.c-pontiggia.de Next >