< Previous68686969 Ein Buch für eine Farbe: Schwarz. Wald. Weiß. Nach der Veröffentlichung des mehrfach ausgezeichneten Buches Schwarz. Wald. Land. hat Joseph Carlson sich zum zweiten Mal dieser Landschaft zugewandt. In mehreren Schaffens- jahren hat sich die erneute Auseinandersetzung mit dem Schwarzwald entwickelt. Nachdem er sich beim ersten Mal auf die Farbe Schwarz konzentriert hat, findet er einen neuen Blick auf die Wälder seiner Umgebung und erschließt für uns die Farbe Weiß mit ihrer Würde, ihrer Kraft und ihrer Tiefe. Schwarzwald und Weiß – wie natürlich das zusammengeht und einen Sinn ergibt, zeigt uns der Künstler in seinem neuen Buch Schwarz. Wald. Weiß. Er hat das Weiß dieser Bergregion mit der Kamera aufgespürt und schenkt uns Einsichten in das Wesen einer Erscheinung, die mehr ist als nur Farbe. Joseph Carlson erweist sich in seinem Werk als ein Künstler, der mit der Kamera malt, lässt die Ruhe, die Stille und die Weite, die dem ausgedehnten Weiß in der Natur eigen sind, in seinen Bildern wirksam werden. Der Schwarzwald gibt dem Weiß einen Ort, an dem es sich öffnen kann. Unser sensibles, nach Sinn, nach Tiefe, nach Geheimnis suchendes Auge kann hier aus dem Weiß herausholen, was in ihm steckt. Fotografie- und Buch-Kultur | Schwarz. Wald. Weiß. Schwarz. Wald. Weiß. Seltmann Publishers, Berlin 2022, Hardcover, 116 Seiten, 32,5 x 22,6 cm Fotograf: Joseph Carlson, www.josephcarlson.eu Buchdesign: identis, design-gruppe joseph pölzelbauer, www.identis.de70 gleich ist im Porträtfoto die oben erwähnte Ferne und das Verschwinden auch enthalten: Denn was das fo- tografische Bild zeigt, spielt immer in der Vergangen- heit: Es ist da gewesen. Insoweit verweist die Präsenz des Fotos auch auf die zukünftige Nicht-Präsenz des Dargestellten. „Lebenszeichen“ ist ein Projekt, das es ohne Corona nicht gegeben hätte. Es ist eine künstlerische Reaktion darauf, dass die selbstverständliche Nähe zu anderen Menschen, die uns als soziale Wesen ausmacht, wäh- rend der Pandemie nicht mehr oder nur noch sehr eingeschränkt möglich war. Die Versuchsanordnung, mit der Achim Käflein dabei arbeitet, basiert auf einem Ort, den der Fotograf während der Corona- Pandemie entdeckt hatte: ein winziges südlich von Freiburg gelegenes Fachwerkhaus, liebevoll zu einem Tiny-Studio umgebaut, das für den Fotografen zu mehr als nur einem Atelier wurde und gleichzeitig den Rahmen bildete, in den die Porträtierten im Sin- ne des Wortes eingebettet wurden. Die Verwandlung des Ateliers in einen Zwitter aus Studio und Zuhause (das ja durch Corona ohnehin noch einmal eine größere Bedeutung gewonnen hatte) ist gewissermaßen die Grundlage für die physische und emotionale Nähe, die in den entstandenen Bildern spürbar ist: Das intime Projekt des Porträ- tierens verlangte nach einem ebenso intimen Ort. In diesem im Wortsinne bergenden Raum hat AK die Idee des Porträts gleich vierfach ausdifferenziert: Zu dem zentralen klassisch frontalen Gesichtsporträt gesellt sich ein Porträt der Hände (neben den Augen und dem Gesicht unsere sprechendsten Körperteile) sowie eine Aufnahme der jeweiligen Person auf dem Sofa. Diese Erweiterung des Porträts verknüpft alle dargestellten Personen mit dem Studio, wodurch diese Aufnahmen auch zu Kryptoporträts des Foto- grafen werden. All das ist in klassischer Schwarz- Weiß-Technik und ohne jede Nachbearbeitung, auf das Wesentliche konzentriert fotografiert. Interessant ist bei den Gesichtsporträts aber zweierlei: Indem die Kamera ausschließlich auf die Augen scharf stellt Die Geschichte des Porträts reicht bis in die Anfänge der Kunstgeschichte zurück, jedenfalls, wenn man dem Bericht des römischen Gelehrten Plinius dem Älteren aus dem ersten nachchristlichen Jahrhundert glauben will. Im 35. Band seiner umfassenden Natur- geschichte erzählt er eine Geschichte, die gerne zum Gründungsmythos der Malerei verklärt wird: Dem- nach war es die Tochter des korinthischen Töpfers Butades, die den Abschiedsschmerz von ihrem Ge- liebten, der zu einer langen Reise aufbrach, dadurch sublimierte, dass sie in der Abschiedsnacht sein vom Kerzenlicht auf der Wand erzeugtes Schattenprofil mit einem Kohlestift nachzog und damit gewisserma- ßen das erste Porträtbild schuf. Das Anfertigen eines Porträts erscheint hier einerseits als Ausdruck einer Sehnsucht, im Bild des Gesichtes den damit verbundenen Menschen nicht nur auf ewig festzuhalten, sondern in gewisser Weise mit dieser Fixierung auch sein Wesen einzufangen. Andererseits steckt im körperlosen Schattenriss immer schon der melancholische Hinweis darauf, dass sein letztendli- ches Verschwinden und Verlöschen nicht aufzuhalten ist. Über den Anspruch, im Porträt aus dem Äußeren das Innere zu erzeugen, hat Hegel in seiner Ästhetik 1843 geschrieben: „Eine echte Darstellung nimmt nicht bloß das Äußere auf, sondern kehrt das heraus, worin jener innerliche Geist sich lebendig expliciert. Ge- lingt dies vollkommen, so kann man sagen, solch ein Porträt sey gleichsam getroffener, dem Individuum ähnlicher, als das wirkliche Individuum selbst.“ Ganz sicher ist die Fotografie das Medium, in dem dieser Anspruch schon durch seinen indexalischen Charakter in besonderer Weise Idee zum Tragen kommt: Trotz allumfassender Digitalisierung ist es doch bis heute die photochemische Verknüpfung zwi- schen Bild und Gegenstand, die das Medium immer wieder zum Gegenstand grundlegender Befragungen macht: Was wir (zumindest im analogen oder nicht bearbeiteten digitalen) Bild sehen, ist eben keine Erfindung, sondern mit der Wirklichkeit durch seine apparative Struktur physisch verbunden. Und zu- Der doppelte Blick .......................................................... Prof. Dr. Stephan Berg, Intendant des Kunstmuseums Bonn Foto-Kultur | Lebenszeichen – ein Fotoprojekt von Achim Käflein71 und den Rest in leichter Unschärfe verfließen lässt, konfrontiert uns jedes dieser Gesichter mit einem ebenso intensiven wie unausweichlichen Blick, der deutlich macht, dass nicht nur wir Bilder betrach- ten, sondern diese auch zurückschauen. Die zweite Besonderheit, die diese Bilderreihe auszeichnet, be- steht in der Tatsache, dass Achim Käflein zwar stets der ausführende Fotograf ist, die finale Auswahl des zur Veröffentlichung bestimmten Bildes aber den Porträtierten überlässt. Durch diesen Verzicht auf die absolute auktoriale Kontrolle werden die Bilder gewissermaßen zu Doppelporträts: Sie zeigen nicht nur den Blick des Fotografen, sondern auch den des Fotografierten. Was wir zu sehen bekommen, sind ausschließlich Menschen, die mit Freiburg etwas zu tun haben, dieser kleinen, großen Stadt, in der man gut geerdet ist und sich nicht groß inszeniert, weil man sowieso weiß, dass man es hier alles in allem ziemlich ideal getroffen hat. Insofern handelt es sich hier auch um ein Porträt dieser sowohl geografisch wie auch men- tal südlichen Stadt. Vor allem aber sehen wir Menschen, die alle über 60 Jahre alt sind. Das war mal steinalt und ist heute das, was man wohl als „Best Ager“ bezeich- nen würde. Jedenfalls geht es um Menschen, deren Gesichter Lebenspuren tragen: Menschen, die erlebt haben, dass es nicht immer aufwärtsgeht, aber auch jede noch so lange Durststrecke mal ein Ende hat. Menschen, die vieles von dem, was Leben in all seinen Facetten bedeuten kann, selbst bereits erlebt haben, aber auch noch Neugier für das aufbringen, was vor ihnen liegt. Wenn wir sie jetzt hier in Überlebensgröße vor uns sehen, sehen wir natürlich in gewisser Weise immer auch uns selbst und all das, was wir tun, wenn sich eine Kamera auf uns richtet. Denn natürlich ist kein Mensch wirklich unbefangen, wenn er zu einem Bild verwandelt wird. Man sieht das ganz deutlich an den Gesichtsporträts: Wir alle wollen für den Blick der Kamera positiv erscheinen. Das heißt: Fast alle lächeln oder lachen, aber mit einer breiten nuan- cierten Palette. Zwischen feinem, fast unmerklichem Lächeln und breitem Strahlen. Sinnierend in die Ferne blickend oder ganz präsent im Hier und Jetzt. Nur ganz wenige blicken ernst. Unsere Hände sprechen ebenfalls eine ganz eigene, auf die Kamera reagierende Sprache: fest inein- ander verschränkt, flügelhaft flatternd, graziös und verspielt, gravitätisch beherrscht, übereinandergelegt, den Daumen fest mit der zweiten Hand umklam- mernd, zu komplizierter Fingerakrobatik arrangiert. Alles in allem: Ein Alphabet der Körpersprache, das zugleich auch etwas Deiktisches, Theatralisches hat, weil unsere Hände auch hier eine Art Performance für die Kamera aufführen. Das zeigen nicht zuletzt die Porträtierten auf dem Studio-Sofa: In eine Sofaecke geschmiegt oder nahezu auf dem Sofa liegend, breitbeinig nach vorn gebeugt, mit überkreuzten Beinen, zurückgelehnt, fast auf dem Sprung in den Raum hinein und nachdenklich mit unter dem Kinn gestützten Händen zeigen sie Posen, die einerseits zu ihnen gehören und doch auch immer das Bild mitbedenken, welches man in dieser Haltung abgibt. Ganz deutlich wird das bei dem einen, der sich partout nicht setzen will und vor dem Sofa steht wie eine Eins. Ein Ausreißer, der sich nicht in die Drama- turgie, die der Fotograf für ihn bereitet hat, fügen will und sein eigenes Stück aufführt. Insgesamt ist „Lebenszeichen“ eine fotografische Reise durch die Kontinente von 45 Gesichtern und Menschen, die eine Unmittelbarkeit herstellt, die wir während Corona oft vermissen mussten. Was Achim Käflein gelingt, ist nicht weniger als das: die Menschen hinter den Gesichtern zu zeigen, ohne sie auszubeuten. Eine Intimität herzustellen, ohne dass diese voyeuristisch wirkt. Von jedem Gesicht ein Bild herzustellen, das zugleich ganz nah und doch auch ein Stück weit entrückt bleibt. Also alles in allem zu zeigen, dass ein Porträt nur wahr sein kann, wenn es dem Porträtierten ein Stück weit sein eigenes Inne- res lässt. In dieser subtil ausbalancierten Nah-Ferne ist „Lebenszeichen“ ein zutiefst humanes und wahres Projekt geworden.72 „Alter ist für mich eine Frage des Kopfes. Im Alltag beschäftige ich mich damit fast gar nicht, da dieser von immer neuen Herausforderungen, Fragen, Begegnungen, Gesprächen oder Ideen gekennzeichnet ist. Erst wenn z. B. Jüngere mit einem gewissen Respekt mit mir sprechen, wird mir bewusst, dass meine Restlaufzeit überschau- bar ist. Es gibt glücklicherweise keinen Grund zum Jammern, auch wenn manches langsamer abläuft und mich gleichzeitig die Ungeduld an- treibt. Im Idealfall werde ich vielleicht sogar noch klug und weise und gelassen – on verra!“ Albert Baumgarten, 1951, Galerist Foto-Kultur | Lebenszeichen – ein Fotoprojekt von Achim Käflein73 „Alter ist für mich: ein Gewinn an Lebenserfah- rung, Gelassenheit und Freiheit, solange der Körper mich nicht piesackt, solange ich mich sportlich so bewegen kann, wie ich es möchte. Solange ich wandern und Yoga praktizieren kann, solange ich ohne körperliche Einschrän- kungen reisen kann. Ich weiß, dass Gesundheit im Alter das höchste Gut ist. Mir ist sie bislang geschenkt worden, aber ich weiß natürlich nicht, was noch kommt. Ich wünsche mir, meine Neugier nie zu verlieren: auf andere Menschen und auf die Ereignisse der Kunst und Kultur, die kritisch zu begleiten ich einen Groß- teil meines Lebens gewidmet habe – und weiter widmen will.“ Dr. Bettina Schulte, 1957, Journalistin74 „Alter ist für mich eine Sammlung von Lebenserfahrungen, die mir heute das nötige Selbstbewusstsein, Humor, Kraft, Mut und Stärke geben, um vieles leichter und ent- spannter zu nehmen.“ Patricia Volk, 1961, Verwaltungsangestellte, Sekretärin des Ersten Bürgermeisters der Stadt Freiburg Foto-Kultur | Lebenszeichen – ein Fotoprojekt von Achim Käflein75 Achim Käflein Photodesign www.kaeflein-photodesign.de Das Buch LEBENSZEICHEN ist in 2. Auflage wieder erhältlich. Bestellungen unter: info@kaeflein-photodesign.de „Alter ist für mich Ruhe und Gelassenheit, Weisheit und Lebenserfahrung, aber auch: Nachlassen der Kräfte, Vergesslichkeit, Krankheiten, vielleicht Demenz. Da ich mit 65 noch nicht so richtig alt bin, hoffe ich auf viel von Ersterem, wenig von Letzte- rem. Alter bedeutet natürlich auch: The end ist always near. Und was kommt danach? Entweder nichts, dann merken wir es nicht einmal, oder es gibt ein fröhliches Wieder- sehen mit allen interessanten Verstorbe- nen. Ich lass mich überraschen.“ Raphael Fels, 1957, Holzgestalter, Künstler76 Produkte bei den Anlagen berücksichtigt werden sollen“, erklärt Steinwarz: „Doch mit dem Zertifikat schaffen wir Vertrauen und Verlässlichkeit.“ Das Zertifikat wurde aus- gestellt vom Institut für Vermögensaufbau in München, einer unabhängigen Einrichtung, die Vermögensverwal- tungen von Kreditinstituten oder Fondsgesellschaften analysiert und bewertet. Das Institut vergibt das Siegel, welches signalisiert, dass die untersuchte Vermögensverwaltung bestimmte Qua- litätsstandards in Sachen Nachhaltigkeit erfüllt und vertrauenswürdig ist. „Unsere Kundinnen und Kunden können sich also an diesem Siegel orientieren, um eine geeignete Vermögensverwaltung auszuwählen“, betont auch Lothar Rösch, Direktor der Abteilung Private Banking. „Seit 2007 lassen wir die allgemeine Qualität unserer Vermögensverwaltung vier Mal jährlich zertifizieren und haben seither immer die fünf Sterne erreicht, die für aus- gezeichnete Qualität stehen“, erklärt Steinwarz. Dabei werden verschiedene Kriterien wie die Sicherheit des Portfolios, die Risikostreuung, die Umsetzung der Pro- dukte, die Kosten und die Transparenz für Kundinnen und Kunden untersucht. „Wir sind stolz darauf, dass wir nun auch beim Thema Nachhaltigkeit auf Anhieb vier von fünf Bäumen erhalten – das ist ziemlich gut für eine konventionelle Vermögensverwaltung und zugleich auch ein Ansporn, unseren Weg weiterzuverfolgen,“ so Stein- warz. Konsequent auf nachhaltige Standards setzen Bei der Sparkasse können sich die Kundinnen und Kunden künftig also nicht nur darauf verlassen, dass die allgemeine Qualität gewohnt hervorragend ist, sondern dass das Kreditinstitut auch in Sachen Nachhaltigkeit Standards setzt: „Wir wählen unsere Investitionsmöglichkeiten nach unseren internen Nachhaltigkeitskriterien aus und überprüfen auch immer wieder fortlaufend die Nachhal- tigkeitsleistung von Unternehmen, in die investiert wird.“ Und was geschieht, wenn diese die strengen Kriterien von Florian Steinwarz und seinem Team nicht oder nicht mehr erfüllen? „Dann trennen wir uns von diesen Anlagen.“ Geld anlegen, aber mit Sinn? Rendite machen, aber mit gesellschaftlicher Verantwortung? „Genau solche Fragen beschäftigen immer mehr Menschen“, sagt Florian Stein- warz, Leiter der Vermögensverwaltung der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau: „Das Thema Nachhaltig- keit gewinnt immer mehr an Bedeutung, sowohl in der Wirtschaft als auch bei unseren Privatkundinnen und -kunden.“ „Die Themen Nachhaltigkeit und Verantwortung sind eindeutig bei Kapitalanlegern angekommen.“ Florian Steinwarz, Stv. Abteilungsleiter, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau „Gesellschaftliche Verantwortung übernehmen ist Teil unseres öffentlichen Auftrags“, betont Steinwarz, der das zehnköpfige Team der Vermögensverwaltung in der Abteilung Private Banking leitet: „Deshalb achten wir schon lange darauf, Nachhaltigkeitsstandards in den Anlageentscheidungen unserer Vermögensverwaltung umzusetzen.“ Damit entspricht die Sparkasse dem Wunsch vieler Menschen, die mit ihrer Geldanlage nicht nur eine Rendite erzielen, sondern zugleich auch nach- haltig investieren möchten. Nun wurde das Engagement für Nachhaltigkeit und verantwortungsvolle Vermögensverwaltung auch von unabhängigen Experten bestätigt und mit einem Prüf- siegel ausgezeichnet: „Wir setzen uns dafür ein, dass unser Investmentportfolio nicht nur finanzielle, sondern auch soziale und ökologische Vorteile bringt. Das haben wir jetzt schwarz auf weiß“, freut sich Steinwarz, dessen Team aktuell rund 480 Kundinnen und Kunden betreut. Und die möchten schließlich immer öfter wissen, wie und wo genau ihr Geld investiert wird – und wie sich die Sparkasse für eine bessere Welt einsetzt. Vertrauen und Verlässlichkeit schaffen „Bei unseren Anlageberatungen fragen wir schon seit Herbst 2020 standardmäßig nach, ob nachhaltige Lust auf gutes Gewissen .......................................................... Die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau setzt auf verantwortungsvolle Geldanlage und erhält ein Zertifikat für nachhaltiges Vermögensmanagement. Finanz-Kultur | Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau77 Sparkasse Freiburg- Nördlicher Breisgau sparkasse-freiburg.de Kaiser-Joseph-Straße 186 – 190, 79098 Freiburg Florian Steinwarz (Stv. Abteilungsleiter) und Lothar Rösch (Abteilungsdirektor) ESG-Kriterien im nachhaltigen Vermögensmanagement Nach welchen Kriterien werden Anlagemöglichkeiten mit Nachhaltigkeitsmerkmalen ausgewählt? Bei der Auswahl nachhaltiger Anlagemöglichkeiten berücksichtigen die Portfoliomanager der Sparkasse die sogenannten ESG-Kriterien. „E“ für Environment:Dabei werden etwa Energie- und Wasserverbrauch, Umweltverschmutzung oder Müll- produktion von Unternehmen bewertet. „S“ für Social: Hier steht die Einhaltung von Menschenrechten oder Arbeitsbedingungen im Fokus, es geht aber auch um Standards bei Arbeitssicherheit oder die Durchsetzung von Nachhaltigkeitsstandards bei Zulieferern. „G“ für Governance: Auf dem Prüfstand steht die verantwortungsvolle Unternehmensführung.Next >