< Previous20 Gast-Kultur | Benediktushof Foto: Bernd Kusc hner Benediktushof – Ein Ort der Stille Der Benediktushof in Holzkirchen hat eine lange spirituelle Tradition. Früher ein Zentrum des klösterlichen Lebens, ist er heute ein modernes Tagungs- und Seminarzentrum mit Schwerpunkt Zen und Kontemplation. Gegründet wurde der Benediktushof vom Benediktiner und Zen-Meister Willigis Jäger. Seit 2003 kommen Menschen hierher ins lieb- liche Aalbachtal, um in Stille und im Rückzug neue Impulse, Ressourcen und Potenziale zu entdecken und gestärkt in den Alltag zurück- zukehren. Der Benediktushof bietet neben den intensiven Meditationskursen auch Kurse im Bereich Körper/Bewegung/Gesundheit, Kreativität/Klang/Stimme und Selbsterfah- rung sowie Veranstaltungen, Fortbildungen, Führungsseminare und Tagungen an. Eine ruhige Oase von intensiver Atmosphäre Historische und moderne Gebäude ergänzen sich harmonisch, die Außenanlagen mit Zen-Garten und Rasenlabyrinth klären den Geist durch ihre klare Ästhetik. Die Stille ist am Benediktushof wesentlicher Teil des Ambientes, der Struktur gebenden Rituale und auch Kern einer Vielzahl von Kursen. Zu sich kommen und Ruhe finden können, sich achtsam gewahr werden, was gerade jetzt im Augenblick ist, und sich selbst erleben, all das wird durch die Praxis in Stille unterstützt. Wer sich auf die Stille einlässt, kann erleben, wie wohltuend dies ist.Benediktushof Bistro TROAND Seminar- und Tagungszentrum www.benediktushof-holzkirchen.de Klosterstraße 10 97292 Holzkirchen T: +49 (9369) 98 38 0 Kurse@benediktushof-holzkirchen.de Gast-Kultur | Bistro TROAND Fotos: Manuela Liebler Foto: Robin Hartschen Nahrung für die Sinne Achtsames Essen im TROAND Eine nachhaltige Erfahrung ist für viele Kursteilnehmende das gemeinsame Essen in Stille: Ohne Zeitdruck und Ablenkung wird das Essen zum meditativen und sinnlichen Erleben–vegetarischundaushochwertigen Bioprodukten frisch aus der Seminarküche. Diesen Faden möchte Mareike Ullrich, stell- vertretende Küchenchefin, aufnehmen und hat dafür einen ganz besonderen Rahmen ge- schaffen: Achtsamkeitsdinner und Kochkurse im hofeigenen Bistro TROAND , im passenden Ambiente für bewussten und achtsamen Genuss. Als eines der ersten vegan-vegeta- rischen Restaurants in der Region Würzburg überzeugte das TROAND bereits in der Vergangenheit. Nach coronabedingter Pause öffnet es nun für dieses neue Format ab Mai 2023 mit jeweils einem Termin pro Monat. Achtsamkeitsdinner Eine Möglichkeit Achtsamkeit, die auch in den Kursen am Benediktushof im Mittelpunkt steht, sinnlich zu erleben ist das Achtsam- keitsdinner: Nahrung als Kostbarkeit erleben und wertschätzen. Die Vision der jungen, passionierten Köchin: Essen als Hingabe und Genuss mit allen Sinnen erleben. Ein besonderes Anliegen ist Mareike Ullrich dabei auch der ganzheitliche Blick auf die Lebens-Mittel. Die Gäste dürfen sich auf interessante Geschichten und Hinter- gründe zu den verschiedenen Komponenten ihres Menüs freuen. Die Achtsamkeitsdinner umfassen fünf Gänge, jeder einzelne ist einer besonderen Sinneserfahrung gewidmet. Kochkurse Um Sinnlichkeit, Intuition und Freude am Experimentieren geht es auch bei den vegetarisch-veganen Kochkursen: „Den Blick vom Rezept nehmen und hören, riechen und beobachten, wie die Speisen entstehen, wie sie brutzeln oder im Topf Blasen schlagen“. Jeder Kochkurs steht unter einem speziellen Motto und richtet sich an Koch-Neulinge oder gar -Skeptiker sowie erfahrene Koch- begeisterte. Freude am Genuss wünscht sich Mareike Ullrich von allen Teilnehmenden. Mareike Ullrich Ausbildung in Fünf-Sterne-Häusern in Leipzig, Küchenleitung in Berlin, seit 2022 am Bene- diktushof. Raus aus dem trubeligen Berlin hinein ins idyllische Aalbachtal in Unter- franken. So schließt sich für sie ein Kreis von Profession, Achtsamkeit und Nachhaltigkeit. Achtsamkeitsdinner Sonntag von 18 bis 21 Uhr 14. Mai, 11. Juni, 30. Juli, 6. August, 3. September, 1. Oktober, 29. Oktober, 26. November Kochkurse Mittwoch von 15 bis 19 Uhr 31. Mai, 21. Juni, 05. Juli, 16. August, 13. September, 11. Oktober, 08. November, 06. DezemberChillen BV MW Empfehlung von: Der Mittelstand. BVMW e.V. Bundesverband 22 Wohn-Kultur | Möbel Schott Foto: Fatboy, Paletti Frischen Wind und Farbe bringen die unkonven- tionellen Möbel von Fatboy in Ihren Garten. Ein echter Hingucker! Nur ein Produkt der Outdoor Living Ausstellung von Möbel Schott. Auf 1.300 m 2 findetman alles, was man für gemütliche Stunden unter freiem Himmel benötigt: von Gartenmöbeln wie Tischen, Stühlen und Lounges über Grills, Sonnenschutz und Strandkörbe bis hin zu Camping-Utensilien und hübschen Outdoor- Accessoires. So wird jede Gartenparty zum vollen Erfolg. und Grillen 23 Wohn-Kultur | Möbel Schott Foto: Burnout LUX Möbel Schott Outdoor Living www.schott-outdoor-living.de Daimlerstraße 7 97941 Tauberbischofsheim T: +49 (9341) 92 10-55 Möbelhaus www.moebel-schott.de Pestalozziallee 21 97941 Tauberbischofsheim T: +49 (9341) 9 21 00 Seit der Gründung 1952 präsentiert Schott hochwertige Markenmöbel von Küche über Büro oder Wohnzimmer bis zu Dekorations- ideen für Jugend- oder Babyzimmer. "Wir möchten unsere Kunden immer wieder überraschen und begeistern", sagen Daniel und Caroline Schott, Geschäftsführer in der dritten Generation. Außerdem bietet der größte Grill-Shop der RegionallesrundumsperfekteGrillen– für jeden Grilltyp und für jeden Geschmack! Von Holzkohle-, Gas- und Elektrogrills bis hin zu umfangreichem Grillzubehör. Das lässt die Herzen von Outdoor-Fans höherschlagen. EinenEinblickindieQutdoorausstellungfinden Sie auf der Website schott-outdoor-living.de.BV MW Empfehlung von: Der Mittelstand. BVMW e.V. Bundesverband 24Musik-Kultur | Veeh Harfe 25 ... weil Musik allen Freude macht! Veeh Harfe Hermann Veeh GmbH & Co.KG www.veeh-harfe.de Ochsenfurter Straße 32b 97258 Hemmersheim OT Gülchsheim T: + 49 (9335) 9 97 19 52 Fotos: Ingo Peters Damals noch Landwirt, entwickelte Hermann Veeh vor 35 Jahren im mittelfränkischen Gülchsheim ein Musik- instrument für seinen Sohn Andreas, der mit Down- Syndrom zur Welt kam. Der Wunsch des Vaters war ihn, und andere Menschen mit Behinderung, an den Werken großer deutscher Komponisten teilhaben zu lassen. Aus diesem Wunsch ist ein mittelständischer Familien- betrieb geworden und die Veeh-Harfe macht Menschen unterschiedlicher Begabungen und Altersgruppen glücklich. Auch wenn sich die Dimensionen geändert haben, die Veeh-Harfe wird immer noch in regionaler Handarbeit gefertigt. Die meisten Instrumente werden im deutschsprachigen Raum gespielt, aber auch nach Japan und Australien exportiert. Johanna Veeh-Krauß ist für die Geschäftsführung zuständig und Martin Veeh leitet die Produktion. Eigens für die Veeh-Harfe wurde eine einfache und deutliche Notenschrift entwickelt – reduziert auf das Wesentliche. 26 SO WIE WIR… Fotos: Torsten Repper Design-Kultur | Torsten Repper Beim 49. internationalen Filmwochende in Würzburg lief der Dokumentarfilm SO WIE WIR zum ersten Mal auf der großen Leinwand, und gewann den Publikumspreis in dieser Kategorie. „Auch wenn man den Heimspielbonus abzieht, waren die Reaktionen des Publikums überwältigend. Ich bin sehr glücklich mit dem Ergebnis“, sagt Torsten Repper. Der Film soll jetzt auf Tour zu diversen Filmfestivals in Europa gehen. Eine englische Version ist in Arbeit. Torsten Repper Film-Foto www.torsten-repper.de Bahnhof 4 97279 Prosselsheim T: +49 (176) 78 28 61 34Theater Augenblick Ein außergewöhnliches Theater www.theater-augenblick.de Oskar-Laredo-Platz 1 97080 Würzburg T: +49 (931) 99 14 81 00 Theater-Kultur | Theater Augenblick …der Film zum Theater Das Theater Augenblick ist in Würzburg eine Institution. Seit 1998 existiert es als eigenständiger Fachbereich der Mainfränkischen Werk- stätten. In Bayern ist es das erste und einzige Theater in dem Menschen mit Behinderung als Schauspieler arbeiten. Theater als Profession und nicht als Freizeitbeschäftigung. In den ersten Jahren wanderte das Theater mit seinen Stücken als Gast über alle verfügbaren Bühnen. 2004 konnten eigene Räume im Neubau der Mainfränkischen Werkstätten bezogen werden. „Die räumliche Situation war dort zwar nicht ideal und es war auch ziemlich weit weg von der Innenstadt, aber die Zuschauer kamen sogar von weit her“, sagt Stefan Merk, Theaterleiter und Gründer des Theater Augenblick. Im Sommer 2022 wurden Räume im Kulturspeicher frei. Hier hat das Theater Augenblick jetzt seine neue Heimat gefunden. „Wir sind froh, jetztmitteninderStadtzusein,wovielKulturentstehtundstattfindet“, so Stefan Merk. „Nun können wir nicht nur vor größerem Publikum spielen, sondern fühlen uns als Künstler und Künstlerinnen mit Behin- derung in der Mitte der kulturellen Gesellschaft aufgenommen.“ Zum20-jährigenJubiläumdesTheaterswurdederWerbefilmerTorsten Repper mit der Erstellung einer kleinen Dokumentation beauftragt. SeitüberzehnJahrenfilmterdieInszenierungenundproduziertFilme für das Bühnenbild. Die guten Kontakte vertieften sich im Laufe der Dreharbeiten.„AllebeteiligtenMenschenwarensehroffen,haben viel erzählt und von sich gezeigt“, sagt Torsten Repper. „Wir haben uns dadurch viel besser kennengelernt.“ Es entwickelten sich so viele spannendeThemen,dassausdemgeplantenKurzfilmamEndeein 96-minütigerDokumentarfilmgewordenist. Der Film zeigt die Theaterarbeit in ihrer eigenständigen Ausprägung –vonderThemenfindung,überdieinhaltlicheVorbereitungunddie ErarbeitungderStückebiszurAufführungaufderBühnemitBlick auf die besonderen Ausdrucksformen der Schauspieler. Darüber hinaus kommen sowohl die Theatermacher als auch die Schauspielerinnen und Schauspieler mit Behinderung in Interviews zu Wort, auf deren PersönlichkeitderSchwerpunktdesDokumentarfilmsliegt. Besonders Sehenswert! Trailer: https://vimeo.com/78949954428 *Frei nach einem Songtext von Randy Bachmann Frank Menna Gebäudereinigung www.frank-menna.de Mittlerer Dallenbergweg 8 97082 Würzburg T: +49 (931) 7 84 12 44 Tja, B-B-B-Baby, du wirst auch nichts sehen, wenn wir da gewesen sind. Zumindest keinen Dreck, Staub oder Schmutz. Für uns ist jeder Dreck ein guter Dreck. Und so nehmen wir alles was kommt. Weil wir für jeden Staub oder Schmutz ein "Heilmittel" haben! Im Ernst jetzt: Nach über 30 Jahren haben wir so viel Erfahrungen gesammelt, dass wir alles sauberkriegen.Fensterflächensindeinfach. Photovoltaikanlagen ein bischen schwieriger. RaffrollosfürvieleeineHerausforderung– aberauchdahabenwireineguteLösung– sprich ein spezielles Gerät. Wenn wir aber mit unserem komplett ausgestat- tetem Sauber-mach-Bus angefahren kommen, dann wirst auch Du sicher ins Stottern kommen. You're n-n-n-never gonna forget!* Dienstleistungs-Kultur | Frank Menna Gebäudereinigung You ain't seen nothing yet?29 Foto: Porsche AG Mobilitäts-Kultur | Porsche Zentrum Würzburg Gut gedacht und ... im Gründungsjahr 1948 Next >