< PreviousinnovativSCHMID www.innovativ-schmid.de Bruno-Lenz-Straße 13 . 77716 Haslach . T: +49 (7832) 994692 Planungs-Kultur | innovativSCHMID 68Eine patente Lösung. ............................................................................................................................................................ Teil 3 Das bidirektionale Kalt-Wärme-Netz … Arnold Schmid ist vor allem ein naturverbundener Pionier, Baukunst- Planer, Erfinder und Freigeist. Er hat sich neben seiner Arbeit in seiner ArchitekturDesignWerkstatt auch auf dem Sektor Kalte Nahwärme als Schlüsseltechnologie zur Wärme- und Kälteversor- gung in Siedlungsgebieten und Quartieren der Zukunft spezialisiert. Nach über 10-jähriger Erfahrung bei der Implementierung und Praktikabilität seiner Miterfindung kann er heute mit viel Know-how zur Realisierung von klimaneutralem, CO2-armem Wohnen auf dem neuesten Stand der Technik beitragen. Sein Credo ist „Baukunst trifft Energie².“ Dekarbonisierung der Wohnraumbeheizung mit bidirektionalem Kalt-Wärme-Netz von Quartieren. Als Patentinhaber eines bidirektionalen Kalt-Wärme-Netzes ist es möglich geworden, ganze Quartiere entsprechend den Jahreszeiten und Witterungsverhältnissen passiv zu heizen oder zu kühlen. Damit kann ein hoher Beitrag zur Nachhaltigkeit beim Klimawandel durch Co2-armes, klimatisiertes Wohnen geleistet werden. Das heißt rundum Wohlfühlen mit einem guten Gewissen durch das enkel- taugliche Zukunftssystem! Natürliche Energien nutzen, und das auf Basis der vor Ort vorhan- denen Energieressourcen. So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Gerade in der Schlichtheit der Erfindung liegt der Clou. Vor allem ist es nicht mehr nur eine innovative Zukunftsvision, sondern schon heute in realisierten Quartieren umgesetzt. Heizen und Kühlen je nach Bedarf. Arnold Schmid als Visionär und BaukunstPlaner kennt sich in den Metiers BaukunstDesign und bidirektionales Kalt-Wärme-Netz aus. Als BaukunstPlaner ist es ihm wichtig, alles rund um das Thema Klimaschutz aktiv umzusetzen. Er und sein Experten-Team kennen sich auch bei den erneuerbaren, nachhaltigen Energiesystemen aus. Genau diese Themen sind das Aktionsfeld, das sowohl im Heute als auch in der Zukunft eine immer gewichtigere Rolle spielt. Seine Zukunftsvision hat er inzwischen schon bei einem alten Bestandsgebäude realisiert. Mit zukunftsweisendem Einsatz ist er derzeit mit seinen angeschlossenen Partnern dabei, insbeson- dere sowohl bei alten Bestandsprojekten als auch in Quartieren neue, sinnvolle Energie-Lösungen zu entwickeln. Mit dem Einsatz von Niedrigtemperatur-Systemen in Verbindung mit energetisch sinnvollem Sanieren kann eine Klimatisierung auf neuestem Stand erreicht werden. Bei dem Pilotprojekt wurde das Gebäude mit innovativer Klima- technik ausgerüstet und die Funktion getestet. Dazu wurde an der Außenwand des Gebäudes vor dem Dämmen ein Flächensystem zur Klimatisierung angebracht. Das außergewöhnlich Attraktive an der Methode ist, dass während der Umrüstung des Gebäudes auf eine bidirektionale Wärmeversorgung die Immobilie weiter genutzt werden kann. Diese Erfahrung soll nun ihre Weiterentwicklung bei neuen Projekten finden. Wenn Sie an der Zukunft teilhaben und immer am Puls der Zeit sein möchten, dann ist innovativSCHMID für die individuelle Konzeption in puncto Energie und ArchitekturKunst der passgenaue Ansprech- partner. 69Energie-Kultur | Stadtwerke Bühl Foto: manolo press … findet hier seine Anwendung: ............................................................................................................................................................ Teil 4 Gutacher Ortsteil Bleibach. Wärme aus dem Eisspeicher.Bei dieser Technologie entstehen bei der Versorgung von Ge- bäuden mit Wärme zum Heizen und für die Warmwasserver- sorgung weder Abgase oder Verbrennungsrückstände noch CO2. Es werden keinerlei Schadstoffe an Luft und Umwelt abgegeben und es müssen weder Rohstoffe – wie etwa Holz für Hackschnitzel-Anlagen – noch fossile Brennstoffe wie Öl, Gas oder Kohle verbrannt werden. „Bei der Entwicklung war es unser Ziel, eine ökologisch sinn- volle Wärmeversorgung aufzubauen und damit unseren Bei- trag zur CO2-Reduktion zu leisten“, erklärt Arnold Schmid, der mit seinem Unternehmen innovativSCHMID die Techno- logie entwickelt und das Patent darauf hat. In den beiden Schwarzwald-Gemeinden Fischerbach und Gutach werden Neubaugebiete bereits seit einigen Jahren über ein bidirek- tionales Kalt-Wärme-Netz mit Wärme versorgt. Betreiber im Gutacher Ortsteil Bleibach im Breisgau sind die Stadtwerke Bühl. „Wir sind von der Technologie überzeugt. Gerade vor dem Hintergrund des beschlossenen Kohle- ausstiegs sehen wir sie als geeignete Lösung für die Wärme- versorgung ganzer Quartiere“, machen die Stadtwerke- Geschäftsführer Reiner Liebich und Rüdiger Höche deutlich. Mit ihrer Erfahrung und ihrem technischen Know-how arbei- ten sie mit Schmid daran, die Technologie stets weiter zu optimieren – und somit einen Beitrag zu Klimaschutz und Energiewende zu leisten. Doch wie funktioniert das bidirektionale Kalt-Wärme-Netz? Während klassische Wärmenetze heißes Wasser transportieren, werden hierbei die angeschlossenen Gebäude mit Niedrigtem- peratur-Wasser beliefert. Der Vorteil: Wegen ihrer niedrigen Temperaturen verlieren sie auf dem Weg wenig Energie und können gegebenenfalls sogar noch welche aufnehmen – beispielsweise aus dem Erdreich. Das unisolierte Netz ist eine mit Wasser gefüllte Ringleitung. Aus ihr entnehmen Wärme- pumpen in den Häusern Energie, um die Gebäude zu wärmen oder zu kühlen. Um das Heiz- und Brauchwasser vor Ort auf die gewünschte Temperatur zu bringen, wird selbst erzeugter Strom von der eigenen Photovoltaikanlage auf dem Dach genutzt. Die Ringleitung wiederum führt ihr Wasser durch den zentra- len Speicher („Eisspeicher“), einen im Boden vergrabenen Wasserbehälter. Dieser speichert die Wärme saisonal, sodass die im Sommer erzeugte Wärme für die Temperierung der Gebäude im Winter genutzt werden kann. Im Winter wird dem erwärmten Speicher die Energie entzogen, bis der Speicher gefriert. Über den Sommer wird diese Kälte erneut zur Klima- tisierung der Gebäude genutzt. Daher stammt die Bezeich- nung „bidirektionales Kalt-Wärme-Netz“. Stadtwerke Bühl www.stadtwerke-buehl.de Siemensstraße 5 77815 Bühl T: +49 (7223) 94 60 71Innovationen für die Region Als eine der stärksten Technologie-Regionen be- steht Karlsruhe im Wettbewerb mit den wichtigsten Wirtschaftsstandorten in Deutschland, Europa und den USA. In kaum einer Region Deutschlands trifft ausgewiesene wissenschaftliche Exzellenz auf eine so hohe Dichte technologiegetriebener Unternehmen wie in Karlsruhe. Mit den hochkarätigen Netzwerken und Kompetenzzentren IT, Energie, Mobilität besteht ein innovativer Markt für nach- haltige Möglichkeiten der Fachkräftegewinnung. Ein starkes Angebot für Unternehmen Die Technologietransfermanagerin (TTM) Andrea Bühler unterstützt Unternehmen, wissenschaftliche Erkenntnisse in neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen umzusetzen. Das Angebot umfasst Beratungsleistungen zu Fördermitteln und gewerb- lichen Schutzrechten sowie passende Kooperati- onspartner. Durch ihre Informationsveranstaltungen, Kongresse und neu gestaltete Austauschplattformen werden regionale und internationale Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft miteinander verbun- den. Durch gemeinsame Innovationsprojekte wird die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen vor Ort gestärkt. (www.TTM-KA.de) (www.TTM-BW.de) Mit voller Energie voraus Als Clustermanagerin des EnergieForums bündelt Andrea Bühler das Expertenwissen des gesamten Energie-, IT-, Mobilitäts- und Klimabereichs. Das Kompetenznetzwerk besteht aus etablierten Unternehmen und Start-ups, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen sowie Akteuren des Finanzsektors. Durch schnellen Kompetenz- und Wissenstransfer entwickelt das Netzwerk Best- Practice-Beispiele zukunftsorientierter Energie- strategien. Hierzu zählen auch die internationalen Marktrecherchen und grenzüberschreitende Netzwerkveranstaltungen. Als Clustermanagerin organisiert sie internationale Experten-Reisen und Delegationsempfänge. (www.energieforum-karlsruhe.de) Markt der Ideen Als Technologietransfermanagerin und Cluster- managerin des EnergieForums entwickelt Andrea Bühler neue Formate für den Mittelstand: Energy4U ist ein jährliches Event an der Hochschule Karlsruhe, das neue Technologien und Best-Practice- Beispiele aus der internationalen Energiebranche vorstellt. Das eröffnet den Wissenschaftlern, Unternehmern und Fördergebern einen zwanglosen Austausch neuer Ideen. Technology4u digital ist eine monatliche Kommuni- kationsplattform zu aktuellen Technologiethemen. Sie enthält zwei Vorträge seitens der Wirtschaft und Unternehmen plus Fördermittel seitens des TTM. Hier werden Kooperationsangebote, Hilfe- stellungen und Insights für mittelständische Unter- nehmen branchenübergreifend angeboten. Open Office ist ein offenes Forum von Expertinnen und Experten rund um Energie- und Mobilitätsthemen. Die Online-Veranstaltung findet an jedem ersten Mittwoch eines Monats statt. EFFEKTE: Beim EFFEKTE-Wissenschaftsdienstag geht es jeweils einen Abend lang unterhaltsam und verständlich um spannende wissenschaftliche The- men, die uns alle betreffen. Wissenschaftler reden über das, was sie jeden Tag tun, und kommen mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch. CORONACANAL ist ein Karlsruher Videomagazin mit Informationen und Hilfestellungen für mittel- ständische Unternehmen in der Krise und zeigt Videobotschaften über Technologietransfer in Karlsruhe. Fit für die Zukunft Andrea Bühler gestaltet gemeinsam mit anderen Akteuren zahlreiche Aktionen und Best-Practice- Beispiele. Hier einige Highlights: Aktionen mit dem Handwerk wurden zusammen mit einigen Karlsruher Schulen, u. a. der Lern-Fab- rik, mit Institutionen wie dem FZI Forschungszent- rum Informatik, der Hochschule Karlsruhe und vielen Firmen durchgeführt. Thematische Schwer- punkte lagen auf den Herausforderungen der Zu- kunft: digitale Planung im Handwerk, u. a. mit BIM Building Information Modeling, digitale Vernet- zung sowie digitales Marketing für das Handwerk. Smarte Quartiere: Hier werden Vorgänge gesamt- heitlich betrachtet, sodass den Bewohnern Mehr- wertdienstleistungen angeboten werden können. Dies umfasst Strom, Wärme, Kälte, Mobilität, Sicherheit, Telekommunikation und Informations- dienste. Ein Projekt, das die Technologietransfer- managerin von Anfang an begleitet, ist u. a. das Patent eines bidirektionalen Kalt-Wärmenetzes, indem Gebäude klimaneutral beheizt und gekühlt werden. Das Projekt wird stetig weiterentwickelt mit Kooperationspartnern aus Wirtschaft und Forschung, umden Städten Möglichkeiten aufzuzeigen, sich an die veränderten Bedürfnisse der Bewohner anzu- passen. Start-up-Ökonomie: Hier gilt es, die regionale und internationale Entwicklung von jungen und neu gegründeten Start-ups zu beschleunigen. Durch intensive Betreuung soll sichergestellt werden, dass die jungen Unternehmen höhere Überlebenschancen auf dem Markt haben. Existenzgründungen sind die Grundlage für wirtschaftliches Wachstum. Management-Kultur | Technologietransfermanagement Wirtschaftsförderung Technologietransfer- management www.technologietransfer-aus-karlsruhe.de Zähringerstraße 65a . 76133 Karlsruhe E: andrea.buehler@wifoe.karlsruhe.de 72Ihre Technologietransfermanagerin: Andrea Bühler ist seit 2014 Leiterin des Kompetenznetzwerkes EnergieForum Karlsruhe und seit 2016 zusätzlich Technologie - transfermanagerin (TTM) im Landesnetzwerk BW bei der Wirtschaftsförderung Karlsruhe. Zuvor war sie in verschiedenen Kommunen für Strategieentwicklung und -umsetzung in den Bereichen Planen, Bauen, Energie, Verkehr und Klimaschutz verantwortlich. Darüber hinaus konnte sie als Planerin und Projektkoordinatorin in Planungsbüros regional und international langjährige Erfahrung sammeln.Wohnfabrik www.wohnfabrik.de Kieselbronner Straße 86 . 75177 Pforzheim T: +49 (7231) 15 44 10 Öffungszeiten Montag – Freitag: 10.00 – 19.00 Uhr Samstag: 10.00 – 18.00 Uhr Sofa Touché. In über 30 Farben und vielen Mustern. Dieser Klassiker der Wohnfabrik-Kollektion offenbart völlige gestalterische Freiheit. Jeder kann sich sein individuelles Touché so zusammenstellen, wie es gefällt und passt. Es lässt unzählige Kompositionen zu. Jedes Kissen wird vollständig handgefertigt. Bezogen mit ausgewählten Stoffen ist der Bestseller die Referenz für Kreativität und Modularität. Nach getätigtem Einkauf lässt man sich gemütlich in der „Waschkü- che“, dem Bistro der Wohnfabrik, bei einer Tasse Kaffee, einem Glas Wein oder Erfrischungsgetränken nieder. Hier kann sich der Besucher an den täglich wechselnden, köstlichen Mittagsmenues stärken.Wer außergewöhnlichen Lifestyle liebt, ist in der Wohnfabrik Pforzheim genau richtig. Hier findet man spektakuläre und kreative Designermöbel – immer am Puls der Zeit. Wie speziell die Wünsche der Kunden auch sind, individuelle Lösungsvor- schläge hat das Wohnfühlteam immer zur Hand. Die Leidenschaft für Ästhetik und hochwertige Materialien zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Sorti- ment. Das sieht und fühlt man, auch bei der Wohnfabrik-Eigenkollektion. Durch 30-jähriges Know-how und die konsequente Weiterentwicklung ausgefallenen Möbeldesigns bietet sich dem Besucher ein breites Spektrum an Mobiliar. Sonder- maße und -anfertigungen gehören zum Serviceangebot. Kunden werden gerne bei Fragen zur Inneneinrichtung beraten – ob Privathaus, Großprojekte, Objekteinrichtungen oder Küchenplanung – wer das Außergewöhn- liche sucht, wird sich in der Wohnfabrik gut aufgehoben fühlen. Die Referenzliste ist lang, sogar die Business- und Players-Lounge der FC Bayern München-Allianz- Arena wurde vom Team der Wohnfabrik beraten und mit renommierten Marken- möbeln wie Rolf Benz und der Wohnfabrik-Eigenkollektion ausgestattet. Auf über 3.000 qm und der großzügigen, sonnendurchfluteten Dachterrasse wan- delt man durch innovative Raum- und Outdoorgestaltungen, die keine Wünsche offen lassen. Das i-Tüpfelchen ist die riesige Accessoires-Abteilung. Wohlfühlatmo- sphäre in jahreszeitlicher Dekoration kann der Besucher hier erleben. Lust auf kreativ und spektakulär ? Einrichtungs-Kultur | Wohnfabrik 75Gute Beratung kann Gold wert sein. Ob längerfristig geplant oder kurz- fristige Herausforderung: Bei allen Fragen der Unternehmensnachfolge bzw. -übergabe bietet die Kanzlei kompetente Beratung. Steuerliche Fragen und Altersvorsorge, Nachfol- geprobleme, Liquiditäts- und Kauf- preisfragen – alle Aufgaben werden sensibel und diskret behandelt. Transparenz ist wichtig, Vertrauen fast noch wichtiger: Sie bekommen zu jedem Zeitpunkt des Übergabe- prozesses eine vorhabenbezogene Unterstützung mit allen relevanten Antworten. Zimmermann-Brase + Partner www.zimmermann-brase-partner.de Wöschbacher Straße 31 . 76327 Pfinztal . T: +49 (721) 46 59 2-0 76Beratungs-Kultur | Zimmermann-Brase + Partner 1. Idee – Die Assets des Unternehmens werden strukturiert aufgezeigt, Prozesse analysiert und validiert, Versäumnisse aufgedeckt – der aktuelle „Zustand“ des Unternehmens in aller Tiefe aufgezeichnet. 2. Konzept – Der Prozess zur Übergabe wird entworfen und gut geplant: Anforderungen an den Nachfolger bzw. das Nachfolge- unternehmen, zeitliche Vorgaben, Abstim- mung der Vorgehensweise … 3. Finden – Auf dieser Grundlage startet die aktive Suche nach einem Nachfolger. Er kann diesem Konzept entnehmen, was von ihm bzw. seinem Unternehmen erwartet wird … 4. Umsetzung – Viel Verschiedenes muss zu- sammenpassen oder zusammenpassend gemacht werden, neu und alt. Zu jedem Zeitpunkt des Übergabeprozesses kann eine Überprüfung des Status quo erfolgen und in den Prozess eingegriffen werden. 5. Ziel – Das Unternehmen ist übergeben, die neue Unternehmensleitung wird akzeptiert und hat einen guten Start, der Betrieb läuft reibungslos weiter … der Übergeber genießt den verdienten Ruhestand. 77Next >