< PreviousKreative Floristik für die Sinne. Floristik-Kultur | Blumen-Sühr Fotos: Lorelai van Lux41 „In diesem Blumenladen geht einem das Herz auf!“ In den zwei Filialen von Blumen-Sühr sieht, riecht und spürt man die Liebe zu außergewöhnlicher Floristik. Mit Sinn für Stil und handwerklicher Sorgfalt wird für jeden Anlass passende Blumenkunst gestaltet. Dazu gibt es ausgewählte Vasen, Keramik und Wohnaccessoires zu entdecken. Persönlich, besonders und edel. Floristik-Kultur | Blumen-Sühr Blumen-Sühr Floristik www.blumen-suehr.de Jägerstraße 6, 14467 Potsdam T: +49 (331) 200 640 77 Rudolf-Breitscheid-Straße 178 14482 Potsdam-Babelsberg T: +49 (331) 979 906 85 info@blumen-suehr.de blumensuehr blumensuehr42 Foto-Kultur | Christian Wenglorz Foto Streifzüge durch Potsdam, Brandenburg & Umgebung43 Foto-Kultur | Christian Wenglorz Christian Wenglorz www.christianwenglorz.com Christian-Wenglorz christian.wenglorz45 Küchen-Kultur | KüchenRaum Ein Glücksgriff für Küchenliebhaber. Hanno Bergsträßer weiß, worauf es bei einer guten Küche an- kommt. Mit dem KüchenRaum hat sich der kochbegeisterte Innen- architekt seinen Traum vom eigenen Küchenstudio erfüllt und lebt feinste Küchenkultur mit Leidenschaft. Ein entscheidender Vorteil für seine Kunden, denn sie bekommen von ihm eine Küche, die zu ihnen, ihrem Leben und ihren Räumen wirklich passt. Für die Beratung nimmt man Platz bei einem Cappuccino und lässt sich dabei von den hochwertigen Muster-Küchen in der charman- ten Altbauvilla in Potsdams Innenstadt inspirieren. Mit Erfahrung, Fachwissen, sorgfältig ausgewählten Materialien und Menschen- kenntnis entsteht eine persönliche Küche, die dem Charakter seiner Besitzer entspricht. Das schönste Lob: wenn die Kunden alles an ihrer neuen Küche lieben und von dem persönlichen Einsatz für den absoluten Fein- schliff begeistert sind. KüchenRaum Hanno Bergsträßer, Innenarchitekt www.kuechenraum-potsdam.de Hans-Thoma-Straße 2, 14467 Potsdam T: +49 (331) 8871 55 58 mail@kuechenraum-potsdam.de Kuechenraum Potsdam Kuechenraum Potsdam Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 11.00 bis 19.00 Uhr und nach Vereinbarung, Parkplätze im Hof Auch verfügbar: Online-Beratung und -Planung, Terminvereinbarung unter T: +49 (171) 2039 959Interieur-Kultur | HAUS IM GLÜCK HAUS IM GLÜCK Amrei Gschwind www.haus-im-glueck.de Am Schragen 38, 14469 Potsdam T: +49 (331) 270 27 91 mail@haus-im-glueck.de hausimglueck Lust auf Räume, die Kraft und Lebensfreude verleihen. Unsere Räume, in denen wir jeden Tag leben und arbei- ten, können echte Beziehungspartner sein. Das sind die Erfahrungen von über 1000 Unternehmen, Praxen, und Privatkunden, die Amrei Geschwind auf dem Weg zu ihrem ganz individuellen glücklichen Haus begleitet hat. Sie verbindet Innenarchitektur, Architekturgeschichte, Raumpsychologie und Ingenieurwesen zu einer ganz- heitlichen Disziplin. Dabei spielen Design und Trends eine Nebenrolle, denn so vielfältig die Situationen und Momente, die uns das Leben schenkt, so unterschiedlich sind die Anforderungen an unsere persönlichen Lebens- und Arbeitsräume. Die Zusammenarbeit mit der humorvollen Frau ist respektvoll, verbindlich und unkompliziert: „Zeigen Sie mir, wer Sie sind, wie Sie sind, wie Sie sein wol- len, wie Sie leben, lachen, lieben und arbeiten möchten. Ich erarbeite für Sie authentische Lebens- und Arbeitsräume, die alle Sinne bespielen, Sie bestärken und durch eine gesamtheitliche Herangehensweise glücklich machen.“ Fotos: Maria Vaorin47 „Wir nehmen uns Zeit für Ihre Fragen.“ Individueller Workshop für Unternehmerfamilien In einem exklusiv für Sie vorbereiteten Workshop bieten wir Ihnen strukturierte Informationen und eine fachlich moderierte Diskussion zu den von der Familie als wichtig angesehenen Vermögensthemen. Mit diesem Workshop und dem Handout inkl. Ergebnis- zusammenfassung + Maßnahmenplan können Sie voll- kommen unabhängig souveräne Entscheidungen für Ihre finanzielle Zukunft treffen. Dr. Rüdiger Anhuef, CFP® Jörg-Dieter Brand, CFP Finanz-Kultur | FOCUS FAMILY OFFICE FOCUS FAMILY OFFICE Dr. Anhuef Brand Röthemeier GbR www.focus-familyoffice.de Bad Oeynhausen | Duderstadt | Potsdam T: +49 (5731) 1775-97 info@focus-familyoffice.de KONZEPTMAPPE KOSTENLOS ANFORDERN48 » Herr Keller, Sie sind Mitbegründer der Baukulturinitiative Brandenburg, worum geht es bei dieser Initiative? Baukultur umfasst im Grunde alles, was die Veränderung der gebauten Umwelt betrifft. Sie ist immer da und umgibt uns ständig. Wenn zwei Menschen zusammen- sitzen und erste Ideen zu einem Bau aus- tauschen, ist das schon Teil unserer Baukul- tur. Mit der Initiative wollen wir Baukultur auf allen Ebenen fördern. Uns geht es nicht nur darum, gute und nützliche Gebäude zu befördern oder einen schönen Park. Wir wollen das Bauen an sich bewusster machen und uns mit Menschen intensiver darüber austauschen, was sie gut oder schwierig finden. Dafür haben wir unter anderem auch den Förderverein Baukultur Brandenburg gegründet, bei dem jeder- mann Mitglied werden kann. » Wie können die Menschen konkret in Bauprojekte einbezogen werden? Die Menschen vor Ort mitzunehmen, das ist ein ganz wichtiger Punkt. Dazu haben wir als Architektenkammer schon viele Erfahrungen mit verschiedenen Kom- munikationsformaten gesammelt. Am bekanntesten ist sicher unser Projekt „Die Stadtentdecker“, das wir mittlerweile fast 100 Mal durchgeführt haben. Schulklassen erkunden ihren Heimatort und sprechen mit Architekten darüber, was ihnen gefällt und was sie anders machen würden. Die Ergebnisse präsentieren sie vor den Stadtverantwortlichen. Die sind in der Regel total von den Socken, was ihnen die Kinder da vortragen. » Bei welchen Bauprojekten war die Beteiligung von Einwohnern besonders erfolgreich? Gelungene Beispiele gibt es überall in Brandenburg. Spannend sind aus meiner Sicht die Pioniere, die versuchen, das Thema Gemeinschaft neu zu leben. Ein Beispiel ist der Hof Prädikow in der Märkischen Schweiz. Eine Gruppe aus Ber- lin hat das Gehöft gekauft und eine alte Gutsscheune zu einem Treffpunkt für die neuen und alten Dorfbewohner umgebaut. Die Zugezogenen wollten nicht Fremdkör- per im Ort sein, sondern etwas Neues ent- stehen lassen. Diese Projekte sind es, die mir persönlich sehr viel Hoffnung machen. » Sie meinen, die Gemeinschaft wird wieder wichtiger? Ja, unbedingt. Wohnen, Arbeiten, Kita, Schule oder die tägliche Versorgung sind oft getrennt voneinander. Man muss überall hinfahren und trifft seine Nach- barn nicht mehr. In ganz vielen Dörfern fehlt mittlerweile der Einzelhandel und bestehende Geschäfte haben es wirklich schwer. Jeder beliebige Artikel kann von Amazon direkt in den Briefkasten geliefert Bau-Kultur | Christian Keller „Gute Architektur bringt Altes und Neues einfühlsam zusammen.“ LUST AUF GUT traf Christian Keller, Präsident der Brandenburgischen Architektenkammer, zum Interview in seinem Architekturbüro in Cottbus. Interview / Text: Andrea Vey, Grit StarosteBau-Kultur | Christian Keller werden. Wir entfremden uns voneinan- der, ohne dass wir das wollen. Ich glaube, da setzt langsam ein Umdenken ein. Die Menschen erkennen immer mehr, dass die Gemeinschaft einen Wert an sich darstellt. Das zeigen zum Beispiel die Co-Working- Büros auf dem Land, die immer öfter privat initiiert werden. » Warum ist Brandenburg bei Stadtflücht- lingen als neue Heimat so beliebt? Das Tolle an Brandenburg ist die Verbin- dung von Landschaft, Orten und den Menschen, die hier leben. Man hat nicht die Dichte und Enge wie in Berlin. Gerade für alternative Lebensentwürfe bietet Brandenburg einfach noch viele Möglichkeiten. » Wie können Architekten mit ihren Ideen nachhaltiges Bauen und Wohnen in Brandenburg unterstützen? Architekten werden ja oft in die Schublade der Künstler gesteckt, die etwas erschaf- fen wollen, das die Menschen beflügelt, über das Maß des technisch Notwendigen hinaus. Aber natürlich sind Architekten auch wichtige Partner bei der technischen Umsetzung. Zum Beispiel, wenn es darum geht, einen Vierseithof instand zu setzen, historische Fügetechniken einzubringen oder moderne Funktionen zu ergänzen. Heute muss ein Haus selbstverständlich beheizt und mit einer Toilette ausgestattet sein. Viele Gutshöfe und Bauernhäuser waren das über Jahrhunderte hinweg aber nicht. Altes und Neues einfühlsam zusam- menzubringen, das ist die wirkliche Kunst. » Gibt es dafür ein Beispiel, das Ihnen gut gefällt? Es gibt so viele, gute Beispiele in Branden- burg. Schauen Sie sich alleine die Projekte an, die zum Brandenburgischen Baukultur- preis alle zwei Jahre eingereicht werden. Die Kleinsthäuser in der Stadtmauer von Kyritz und das evangelische Gemeinde- haus in Finsterwalde sind ausgezeichnete Projekte, die sehr schön zeigen, wie Neu und Alt zusammengehen. » Ihre persönlichen Empfehlungen für Gutes und Schönes in Brandenburg? Mich bewegen immer wieder die unter- schiedlichen Regionen, die einen ganz eigenen Charakter haben. Das weite Land in der Uckermark. Ganz anders der Spree- wald, wo man Lichtungen eher suchen muss und herrliche Kanutouren machen kann. Oder die spannenden Fahrrad- und Wegstrecken im Oderbruch, das ist schon ein bisschen wie Wildnis und Abenteuer. In Orten wie Lebus, Kloster Lehnin, aber auch Rheinsberg und Potsdam hingegen, spürt man immer noch die Geschichte wie Bran- denburg wurde, was es heute ist. Ich finde, das ist ein unglaublicher Reichtum. Christian Keller Architekt Präsident der Brandenburgischen Architektenkammer Mitinitiator der Initiative Baukultur Brandenburg www.ak-brandenburg.de www.baukultur-brandenburg.de Kurfürstenstrasse 52, 14467 Potsdam T: +49 (331) 275 91-0 info@ak-brandenburg.de Fotos: Dr. Cordia Schlegelmilch, Andreas Friedel, Tobias AdamNext >