< Previous10 Wenn Sie die 17 Ziele der UN für nachhaltige Entwicklung betrach- ten, welches Ziel hat Ihrer Meinung nach die höchste Priorität? Ich glaube nicht, dass ein Ziel die höchste Priorität hat. Täte mich auch schwer alle 17 Ziele aufzuzählen, das möchte ich ehrlich zugeben. Für mich ist wichtig – das ist auch meine Herangehensweise, meine Art auf Nachhaltigkeit und auf zukünftige Entwicklungen zu schauen – das große Ganze zu denken und zu sehen. Das heißt Systemdenken liegt mir persönlich am Herzen. Alles ist mit allem verbunden. An jedem Ende an dem ich eine Kleinigkeit ändere, habe ich Auswirkungen auf alle anderen Bereiche. Und das allein sagt für mich, dass es da nichts geben kann, was absolute Priorität haben kann. Auch Dinge, die einem manchmal gar nicht so bedeutsam erscheinen, haben eine große Auswirkung unter Umständen auf andere Themen. Was ist für Sie persönlich nachhaltig? Was verstehen Sie unter Nachhaltigkeit? Nachhaltig heißt für mich, in erster Linie ein sehr langfristiges ganz- heitliches Denken. Für mich ist Nachhaltigkeit nicht begrenzt auf drei klassische Säulen der Nachhaltigkeit Wirtschaft, Soziales und Umwelt, sondern für mich gehört da ganz viel mehr dazu. Da gehört Kultur dazu, Beziehungskultur, Qualität – Qualität ist ein ganz wichtiges Thema. Daher wäre meine Definition von Nachhaltigkeit eher in die Richtung: langfristig alles zu berücksichtigen, alles mitdenken, damit es uns als Menschen und dem ganzen Planeten, mit allem was da lebt, kreucht und fleucht, gut geht. Und dass das, was wir tun, darauf einzahlt, dass es uns auch zukünftig gut geht. Das ist meine persönliche Handlungsmaxime. Ich möchte mit dem wie ich agiere, nicht verhindern, dass zukünftige Generationen in irgendeiner Form, nicht mehr zur Verfügung haben, was wir jetzt noch haben. Jürgen Schmidt, Mitgründer und Gesellschafter des ganzheitlich öko-sozial ausgerichteten Ver- sandhauses memo AG mit Sitz in Greußenheim bei Würzburg, hat dem Handel wichtige Impulse zu einer an Nachhaltigkeit und Gemeinwohl orientierten Wirtschaftsweise gegeben. Für sein Engagement wurde er mehrfach aus- gezeichnet, u.a. als „Ökomanager des Jahres”; zuletzt 2011 mit dem „Deutschen Umweltpreis“ der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Nach über 20 Jahren als Geschäftsführer und Sprecher des Vorstands begleitet er seit 2013 als Partner im Team des Terra Institutes Unterneh- men und Führungskräfte bei der Transformation zu ganzheitlichen, zukunftsfähigen Geschäfts- strategien und Managementstrukturen. Im Jahr 2019 wurde er in den Aufsichtsrat der memo AG berufen und errichtete die gemeinnüt- zige memo-Stiftung, die sich im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung engagiert. Foto: terra Institute Brixen11 RoC-Kultur | Jürgen Schmidt Wie lassen sich Menschen für Nachhaltigkeit begeistern? Das ist die Kernfrage mit der ich mich in den letzten Jahren sehr stark auseinandergesetzt habe. Über die vielen Jahre, die ich bei memo gear- beitet und memo aufgebaut habe, war es mein Ziel über gute Produkte, eine gute Unternehmensführung, Leute mitzunehmen, Menschen dazu zu bringen, Dinge zu verändern in ihrem Leben, andere Produkte zu kaufen. Ich habe dabei gemerkt, dass es ganz schwierig ist, Menschen zu begeistern, einfach nur dadurch, dass Dinge sachlich besser, langlebiger, schöner, im gesamten Sinne umweltfreundlicher oder sozialer gefertigt sind. Dass ein ganz großes Problem darin liegt, dass der Mensch eine sehr hohe Resistenz hat gegen Veränderung. Dass sich Menschen sehr schwertun, Verhaltensweisen, die sie über viele Jahren gepflegt und gelernt haben, in irgendeiner Form zu verändern oder sich mit anderen Produkten abzugeben. Was ich gelernt habe in den letzten Jahren ist, dass ein extrem wichtiger Treiber für Begeisterung und Veränderung ist, dass ich das Gefühl habe, dass es Gleichgesinnte gibt, die mit mir etwas bewegen wollen. Die gibt es hier im Umfeld. Mit denen kann ich kommunizieren. Da spüre ich Unterstützung. Da spüre ich eine Community. Wenn man friday’s for future anguckt und sieht, was diese Bewegung für eine Welle ausgelöst hat: ich glaube ein ganz großer Teil des Effektes war der, dass junge Menschen gemerkt haben, da gibt’s noch ganz viele, die dasselbe denken wie ich. Die sich letzten Endes gegenseitig begeistern konnten. Die Dinge miteinander unternehmen konnten. Das hat diese Welle ausgelöst und hat Menschen begeistert. Wo beginnt und wo endet Nachhaltigkeit? Da gibt’s schöne wissenschaftliche Definitionen mit scope 1, scope 2, scope 3 bei Unternehmen. Was bewege ich durch mein eigenes Ver- halten, was bewege ich durch die Produkte, die ich verkaufe oder was bewege ich in der Lieferkette. Für mich persönlich, da gibt’s kein Anfang, kein Ende. In Systemen ist alles mit allem verbunden. Wo sehen Sie die größten Herausforderungen? Zum einen sehe ich sie in der Veränderungsbereitschaft von Menschen. Also in dem, was wir über viele Jahrzehnte, Jahrhunderte einfach ge- wohnt sind, zu tun, wo es uns sehr schwerfällt, Veränderungen herbeizu- führen. Ich sehe es auch in der Unfähigkeit, die genauso auf mich wie alle anderen zutrifft, exponentielle Entwicklungen tatsächlich abschätzen zu können. Sich im Klaren darüber zu sein, bei welchen kleinen Anfängen man eigentlich schon gegensteuern muss, was sich dann später zu ganz großen Problemen auswachsen kann. Wir haben Systeme mit einer sehr, sehr hoher Beharrungskraft. Das gilt für die Weise wie wir gesellschaft- lich zusammenleben, für Staatsformen, für die Art wie sich seit Jahren Prozesse, politische Prozesse eingeschliffen haben. In der Trägheit von Systemen und der mangelnden Veränderungsbe- reitschaft von Menschen, da liegt meiner Meinung nach die ganz große Herausforderung vor der wir stehen. Mit welchen Anreizen ist Nachhaltigkeit zu fördern? Wenn Menschen sehen oder fühlen können, dass ihnen was guttut, dass auf ihre Lebensqualität einzahlt, was sie tun. Wenn Eltern sehen, dass sie für die Lebensqualität ihrer Kinder einzahlen – das ist ein ganz, ganz starker Motivator. Wir haben bei memo über viele Jahre hinweg immer versucht den Kunden Angebote zu machen, die es ihnen leicht machen auf andere Produkte umzusteigen. Gleiche Preise, attraktive Darstellung, guter Ser- vice – also nichts, was den Wechsel schwer macht. Ein wichtiger Anreiz in Richtung Nachhaltigkeit ist, dass die Rahmenbedingungen passen. Wenn ich in den Bioladen gehe, muss ich mir keine großen Gedanken mehr machen, welches Produkt ich dort jetzt nehmen kann, weil dort alles biozertifiziert ist. Die Idee von memo war, Kunden ein Angebot in der Breite und der Tiefe zu bieten , dass er nicht mehr rechts und links schauen muss, alles findet und weiß, alles was er dort kauft, das sind die nachhaltigsten Produkte, die es gibt. Dann wird die Entscheidung leicht. Wir haben versucht, Men- schen dazu zu bringen, andere Produkte zu kaufen, mehr in Richtung Nachhaltigkeit zu gehen. Mit moralischen oder sonstigen Argumenten haben wir nie versucht zu arbeiten, sondern immer mit attraktiven, schö- nen, gut gemachten, serviceorientierten Angeboten. Welche Voraussetzungen benötigt nachhaltiges Wachstum? Wo etwas wächst, da sollte etwas anderes schrumpfen. Ich freue mich immer, wenn nachhaltige Themen, Produkte und Systeme wachsen und andere dann entsprechend an Marktanteilen verlieren. So dass wir insgesamt nicht unbedingt weiteres Wachstum brauchen. Mit Wachstum stoßen wir natürlich irgendwann an die planetarischen Grenzen bzw. wir sind in vielen Bereichen längst darüber – über der Tragfähigkeit des Pla- neten. Ich freue mich immer, wenn die richtigen guten Dinge wachsen. Wachsen ist was Natürliches; gehört zur Natur – aber vergehen gehört auch dazu. WelchenEinflusshatKlimaschutzaufnachhaltigesWachstum? Beim Klimaschutz, bei Emissionen sehen wir jetzt sehr stark, wo die pla- netarischen Grenzen überschritten sind und wo wir tatsächlich, gerade was unseren CO²-Haushalt angeht, so nicht weiter agieren können. Ich glaube, wir haben ein falsches Verständnis von den Stoffkreisläufen. Ich sehe CO² nicht als Schadstoff, sondern als ein Element, das wir anders verstehen und in Kreisläufen halten können und müssen. In Zukunft müs- sen wir innerhalb der Grenzen bleiben, die uns der Klimaschutz gebietet. Da gibt es so viele technisch brillante Ansätze dazu. Vieles ist sicherlich 12 Was haben Sie in letzter Zeit als Nachhaltiges empfohlen? Und warum? In letzter Zeit gab's viele Fragen und Empfehlungen um das Thema Bauen und Wohnen. Es ging darum, welche Möbel soll ich mir reinstellen, wie ist das mit den Schadstoffen in Farben von Oberflächen? Bei meiner letzten Empfehlung ging es um offenporige Materialien, die einen guten Luftaustausch ermöglichen. Wie und wo erleben Sie Nachhaltigkeit in unserer Region? Ich fange jetzt erst an, mich intensiver mit Mainfranken und den Akteu- ren hier auseinanderzusetzen. Ich habe festgestellt, dass es eine ganz, ganz große Bandbreite von Akteuren gibt, die im Bereich Nachhaltigkeit unterwegs sind. Es ist in Mainfranken alles vertreten. Genau darum geht’s in meiner Arbeit, die ich in den nächsten Jahren sehe. Akteure kennenzulernen, miteinander zu vernetzen, ihnen bewusst zu machen, wen es alles in der Region gibt, der sich in den Bereichen engagiert. Anschließend gemeinsam was zu unternehmen, sich gegenseitig in der Wirkung zu verstärken. Das steht hinter der Idee der memo-Stiftung letztendlich, wo wir versuchen, eine Zukunftswoche zu veranstalten, in der all die Nachhaltigkeitsakteure, die wir hier in der Region haben, ihre Veranstaltungen bündeln können. Wo gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit eine viel stärkere Aufmerksamkeit auf das Thema Nachhaltigkeit bringen kann, als wenn jeder einzeln für sich an die Öffentlichkeit geht. Wo ist Nachhaltigkeit in der Region einzigartig? Ich finde es ganz toll, dass es eine starke Bewegung, eine starke Unter- stützung für das Thema Klimaschutz gibt, dass es einen Klimabürger- meister gibt, der sich bei diesem Thema sehr engagiert und ganz viele einzelne Aktivitäten dort losgetreten hat in den letzten Jahren. Worauf macht Nachhaltigkeit in unserer Region Lust? Wenn Sie diese Frage stellen, wird mir bewusst, wie sehr ich die Region Mainfranken für ihre Lebensqualität schätze. Das spielt viel mit der lan- gen Geschichte, mit der Kultur, der Tradition, mit den Kulturgütern, die wir hier haben – Weltkulturerbe. Wir haben eine Lebenskultur, die auch von Genuss und Wein geprägt ist. Facetten von Lebensqualität in der Region, die mir gerade jetzt bewusst werden. Die alle, je nachhaltiger man sie gestaltet, dazu beitragen können. Wenn ich die Weinproduktion sehe; es gibt immer mehr in Bio- Qualität, wie beim Weingut am Stein, Umstellung auf Bio Topqualitäten. Da sind viele kleine Dinge, die auf Lebensqualität einzahlen. Ich sehe eine breite Entwicklung, das macht die Region auf Dauer, aus meiner Sicht, noch attraktiver, wird die Lebensqualität in der Region weiter ver- bessern. Sehr geehrter Herr Schmidt, vielen Dank für das Interview. Das Interview führte Hans-Joachim Grassmann noch zu entwickeln. Vieles ist schon da, was einfach nicht gemacht wird. Daher mache ich mir keine Sorgen, dass wir das nicht technisch in den Griff bekommen werden. In welchem Bereich/Bereichen sehen Sie das größte Potential für nachhaltiges Wachstum? Ich sehe in sehr vielen Bereichen noch sehr viel Luft nach oben. Wenn ich auf den Konsum schaue, dann haben wir durchaus Bereiche, Branchen und Produktsortimente in denen ökologische Produkte heute mittlere zweistellige Wachstumsraten erreicht haben, da ist bis 100 % noch ganz viel Luft. Wenn ich mir industrielle Prozesse anschaue wie sie ablaufen, wenn ich unseren Umgang mit Rohstoffen angucke, da haben wir noch sehr viel Potential. Können Sie das noch näher eingrenzen? Ich glaube, was den Menschen am nächsten ist, zum Beispiel Hautpfle- geprodukte, da ist ein sehr hoher Anteil an ökologischer Produktion erreicht. Weil da ist etwas, was ich direkt auf meinem Körper spüre. Auch dass was ich esse, Lebensmittel, da hat sich die Entwicklung sehr stark dynamisch entwickelt. Die Dinge, die weiter von einem entfernt sind, das sind Branchen, das sind Produkte, bei denen oft noch ein größerer Nachholbedarf da ist. Je mehr es in den Bereich Industrie und Business- to-business geht, desto marginaler sind die Anteile wirklich gut durch- dachter, kreislaufgeführter nachhaltiger Produkte. Was sind für Sie entscheidende Faktoren, etwas Nachhaltiges zu empfehlen? Der Claim von memo war über viele Jahre hinweg: Nachhaltig gut. Die vierte Dimension der Nachhaltigkeit bei memo im Nachhaltigkeitsbe- richt war über viele Jahre lang: Qualität. Wenn ich ein Produkt empfehle, möchte ich, dass es ein Qualitätsprodukt ist. Für mich ist das wirklich entscheidend, dass es ganzheitlich ein gutes Produkt ist. Ganzheitlich gut ist es dann, wenn es einen hohen Nutzen hat. Wenn es weder Benut- zer, noch die Produktion, noch die Lieferkette noch bei der Entsorgung, Umwelt oder Menschen belastet. Wenn es unser Leben schöner und besser macht, zur Lebensqualität beiträgt. Ein Produkt ist für mich dann ganzheitlich gut, hat Qualität, wenn es von den Rohstoffen und von allem, was drin ist, durchdacht ist, wenn es so definiert und produziert wird, dass in Kreisläufen geführt werden kann. Das ist ein nachhaltiges Produkt, was ich empfehlen würde. Was war ihre letzte Empfehlung für Nachhaltiges, die Sie bekommen haben? Und was war das? Ich sollte mir bei Dingen überlegen, die ich nicht täglich oder unbedingt benötige, ob ich diese nicht leihe oder gebraucht kaufe, da ich auf diese Weise wertvolle Ressourcen schone und dabei gleichzeitig spare. Eine Idee, die sich auch in der Initiative Zukunftshaus in der Stadtmitte von Würzburg in die Realität umgesetzt werden soll. RoC-Kultur | Jürgen Schmidt13 Foto: tz-fotoBeratungs-Kultur | Beckhäuser Personal & Lösungen Beckhäuser Personal & Lösungen www.beckhaeuser.com www.bewerbersuche.net Frankfurter Straße 87 | 97082 Würzburg T: +49 (931) 7 80 12 60 | info@beckhaeuser.com Mit einem Klick zum Top-Kandidaten Seit dem Jahr 2003 stellt die Personalberatung auf ihrer Homepage eine Auswahl interviewter und geprüfter Fach- und Führungskräfte aus abge- schlossenen Mandaten anonymisiert vor. Die Nutzung ist kinderleicht: Nach Auswahl der Wunschkandidat*innen durch die Kunden können die Bewerberunterlagen direkt über das anhängende Kontaktformular angefordert werden. In Abstimmung mit den angefragten Personen erfolgt bei gegenseitigem Interesse die Weiterleitung der Unterlagen und das Beckhäuser-Team koordiniert einen Interviewtermin. Der Vorteil: Der Online-Bewerberpool ist barrierefrei und ohne Passwort rund um die Uhr nutzbar. Das Vermittlungshonorar beträgt pauschal 3.500 € netto und wird erst nach der beiderseitigen Ratifizierung des Arbeitsvertrages fällig. Übrigens: Der Beckhäuser Online-Bewerberpool umfasst natürlich nicht alle verfügbaren Fachkräfte des Unternehmens. Er spiegelt lediglich einen Querschnitt der über 1000 Kandidat*innen, auf die intern zugegriffen werden kann. Foto: Adobe Stock Fachkräfte gesucht? Einfach und barrierefrei mit dem Online-Bewerberpool von Beckhäuser Personal & LösungenRoC-Kultur | FürSprecher Würzburg Fred Marx Unternehmer Für meine Kunden lege ich die Messlatte hoch. Nur höchste Qualität, beste Materialien und anspruchsvolles Design sind mir gut genug, um jeden Kunden individuell zu begeistern. GutfindeichdeshalbauchFirmen,dieetwas herstellen oder anbieten, was andere nicht machen können. Handwerk mit regionalen, nachhaltigen Materialien, eigene neue Ideen einbringen, genau auf den Kunden ausgerichtet. Meine Empfehlungen: Weingut Störrlein Krenig, Randersacker Weine mit Seele und Heimat Restaurant Zum Löwen, Erlabrunn Fränkische Küche seit 100 Jahren Gardomo, Wiesentheid Gartenhäuser, Carports, Müllcontainer in geradlinigem, modernen Design Iconomic, Veitshhöchheim Meine Agentur – mit der Region verbunden und verstehen deshalb mich und die Menschen im Umfeld Sport & Mode Götz, Versbach Beraten wunderbar, weil sie wissen, wovon sie sprechen Müller Maßmanufaktur, Hof Ein Rundum Angebot, um richtig gut angezogen zu sein Bar D.O.C. Caffé, Würzburg Für mich der beste Capuccino in Würzburg Eckhaus, Würzburg Vielfalt an Möglichkeiten, um das zu finden, was in meine Wohnung passt Comma, Würzburg Treffsicher, was Mode betrifft Kuno Kraft, Thüngersheim Für mich die größte Uhren-KompetenzHandwerks-Kultur | Thorsten Gernert Fotos: Ingo Peters 16 Leidenschaft für Handwerk „Je länger und intensiver Produkte genutzt werden, desto besser ist ihre Ökobilanz. Deshalb arbeite ich intensiv an der Langle- bigkeit der Materialien, der Qualität des Handwerks und an der Zeitlosigkeit des Designs,” sagt Thorsten Gernert, Inhaber des Schuhwerks in Kitzingen und Iphofen. Mit seiner Leidenschaft für Leder strebt er nach der Verschmel- zung zwischen schöner Form und perfekter Funktion. In seiner Werkstatt werden erstklassige Herren- und Damenschuhe nach Maß gefertigt. Wenn ein Schuh dann gleichzeitig Eleganz und die notwendigen orthopädischen Elemente enthält, dann ist die Quadratur des Kreises gelungen. So zeigt Thorsten Gernert, wie sich die zwei Schwerpunkte seines Handwerks ergänzen. Es entsthehen individuelle Schuhe für glückliche Füße. Leder kann aber noch mehr. Die logische Ergänzung zu den Schuhen gibt es im Ladengeschäft nebenan deshalb mit den passenden Accessoires – Taschen, Gürtel, Brieftaschen oder auch die passende Mütze dazu.Handwerks-Kultur | Thorsten Gernert 17 Thorsten Gernert Maßschuhe und Taschen www.massschuhe-thorsten-gernert.de Marktplatz 26A 97346 Iphofen T: +49 (9323) 8 75 33 75 Orthopädieschuhtechnik www.t-gernert.de Luitpoldstraße 1 97318 Kitzingen T: +49 (9321) 9 26 08 6018 Photography www.peters-photography.de Studio Veitshöchheimer Straße 7c 97080 Würzburg T: +49 (172) 6 97 66 60 ipeters.ph@gmail.com Fashion Interior Portrait Ingo Peters19 Foto-Kultur | Ingo PetersNext >