< Previouswww.marienkron.at T: +43 (0) 2173 80 20 50 info@marienkron.at Kurhaus Marienkron Zentrum für Darm und Gesundheit Birkenallee 2 7123 Mönchhof Eingebettet in die Ruhe des burgenländischen Seewinkels liegt das Kurhaus Marienkron. Seit über 50 Jahren für seine Kneipp-Tradition bekannt ist Marienkron heute ein rundum erneuerter Ort, der sich mit vielen Facetten präsentiert: medizinisch, architektonisch und kulinarisch. „Wir begleiten unsere Gäste dabei, hier den Grundstein für einen neuen, achtsamen Lebensstil zu legen und durch die Stärkung des Immunsystems gesundheitlich vorzusorgen“, so Elke Müller und Gunther Farnleitner, die das Kurhaus nahe dem Neusiedlersee leiten. Gesundheit beginnt im Darm, lautet eine alte Weisheit. Marienkron legt genau darauf den Fokus. Als Zentrum für Darm und Gesundheit beschäftigt man sich hier ganzheitlich mit diesem – oft unterschätzten – Organ: was es beflügelt und was es bremst, was es be- und was es entlastet. Im Zentrum des Kurkonzepts steht der Gast mit seinem ganz individuellen Bauchgefühl, für den unter ärztlicher und therapeutischer Anleitung ein maßgeschneidertes, auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhendes Programm zusammengestellt wird. Dabei kommen Massagen, Bäder, Wickel und Güsse zum Einsatz, aber auch Physiotherapie, Meditation und Yoga. In Marienkron ist man überzeugt davon, dass Ernährung nicht nur körperliche Lebensgrundlage ist, sondern auch für Kultur und Genuss steht. Daher wird im Kurhaus sehr viel Aufmerksamkeit auf die kreative, vegetarische Küche mit regionalen Zutaten und – selbst beim Fasten – kulinarische Genussmomente gelegt. „Wenn wir Ernährung richtig zu nutzen wissen, ist sie die reinste Medizin und Genuss zusammen. Und damit das beste Mittel, um die Gesundheit und das Immunsystem zu stärken", so die kurärztliche Leiterin Dr. Ulrike Göschl. Entspannung für den Darm & für alle Sinne Dem zunehmenden Wunsch nach Ruhe und Entschleunigung begegnet Marienkron mit großzügiger, lichtdurchfluteter Architektur. Naturmaterialien wie Lärchenholz und dezente Pastelltöne sorgen für die Nestwärme, die Körper, Geist und Seele entspannen lassen. Direkt vom Regenerationsbereich mit Saunen, Dampfbad und Pool öffnet sich der weitläufige Kurpark – mit dem wundervollen alten Baumbestand ein traditionsreicher Kraftplatz. Egal ob entspannende Genuss-Aufenthalte oder Kurpakete – Marienkron bietet Raum für eine Reduktion auf das Wesentliche. Ein Gespür für den inneren Vorgang finden 38 Gesundheits-Kultur | Kurhaus Marienkronwww.viennasnowglobe.at T: +43 (0) 1 486 43 41 office@viennasowglobe.at Original Wiener Schneekugel Schumanngasse 87 1170 Wien Unser Vorfahre, Erwin Perzy I, war Chirurgieinstrumenten- Mechaniker und Erfinder. Bei der Suche nach einer sterilen Beleuchtungsquelle für Operationssäle experimentierte er mit einer Schusterkugel. Die mit Wasser gefüllte Glaskugel verstärkte den Licht- schein nur ungenügend, deshalb fügte Erwin Perzy I dem Wasser verschiedene Stoffe, welche das Licht stärker reflektieren sollten, zu. So fand er unter anderem auch Grieß, welcher schön lang- sam herabsank. Dieser Effekt erinnerte ihn an Schneefall. Da er ein Modell der Mariazeller Kirche für einen Freund bereits angefertigt hatte, gab er diese Miniatur in die Kugel, und so war die erste Schneekugel geboren. Er nannte seine Erfindung „Glaskugel mit Schnee-Effekt“. Und auch der bekannte „Wiener Silvesterguss“ zählte zu seinen Erfindungen. Der alte Brauch des Bleigießens in der Silvesternacht inspirierte ihn, eine leichtschmelzende Legierung zu suchen, damit man auch mit einer Kerzen- flamme das Metall zum Schmelzen bringen konnte. Aufgrund dieser beiden Ideen wurde dann um 1900 unser Betrieb gegründet. Einige Jahre darauf erhielt Erwin Perzy I sogar eine Ehrung des Kaisers für seine Arbeit. Erwin Perzy II übernahm nach dem Zweiten Weltkrieg den Betrieb und begann mit Exporten nach Amerika, Kanada und Australien. Heute führen Erwin Perzy III und Sabine Perzy II den Betrieb weiter. Sie können mit Stolz sagen, dass ihre Schneekugeln auch in Japan und der arabischen Welt gerne gekauft werden. Bis heute wird jedes Stück in liebevoller Handarbeit hergestellt, und genau das macht jede original Wiener Schneekugel so einmalig wie jede einzelne Schneeflocke. 120 Jahre Schneekugel Vier Generationen Perzy 40 Nippes-Kultur | Original Wiener Schneekugelwww.weingut-walter-wien.at T: +43 (0) 664 190 34 69 office@weingut-walter-wien.at Weingut Walter Untere Jungenberggasse 7 1210 Wien Norbert Walter liebt und lebt für den Wein und die dahinter- stehende Wissenschaft. Vor beinahe schon zwanzig Jahren pachtete der Weinspezialist die einzigen Terrassen am Wiener Nussberg, Riede „Preussen“, um bereits ein Jahr später seinen „Erstling“, einen Wiener Riesling, präsentieren zu können. Seitdem wächst die Sortenvielfalt beständig. Sein persönliches „www“ (Weingut Walter Wien) umfasst heute neben Riesling Nussberg, Riesling Bisamberg auch Grünen Veltliner, Wiener Gemischten Satz DAC oder Hackenberg DAC, Chardonnay, Zweigelt, Zweigelt Reserve und Blaufränkische Reserve. Zur besonderen Qualität tragen der naturnahe Weinbau, die behutsame Pflege der Weinstöcke und die äußerste Sorgfalt bei der Ernte bei, denn sie sind die Voraussetzung für ausgezeichnete Tropfen. Seit dem Jahrgang 2015 ist das Weingut Walter auch bio- zertifiziert. Die langjährige Zusammenarbeit mit dem Profi-Winzer und Qualitätspionier Fritz Wieninger, der Norbert Walters Trauben zur Vollendung bringt, beruht auf gegenseitigem Vertrauen und dem Wissen um den hohen Qualitätsanspruch des jeweils anderen. Und das schmeckt man ganz deutlich in der Qualität der Weine. Im Jahr 2008 erfüllte sich der Winzer seinen lang gehegten Traum und eröffnete eine mit viel Engagement und Liebe zum Detail gestaltete, besonders idyllische Buschenschank in einem der Wiener Erholungsgebiete, direkt am Bisamberg mit traumhaftem Blick auf die Großstadt. Nah genug an der Stadt, um selbst mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar zu sein – zwischen Mai und Oktober bringt der Vienna Heurigen Express die Gäste auf einem Rundkurs durch die alten Ortszentren und Keller- gassen von Strebersdorf und Stammersdorf bis zur Buschenschank –, aber weit genug entfernt, um einen absolut ruhigen Platz der Gemütlichkeit und Geselligkeit für seine Gäste bieten zu können. Trotz entspannter Atmosphäre weiß Norbert Walter nicht nur mit seiner feinen Auswahl an Weinen und der ausge - zeichneten Kulinarik (z. B. Tiroler Hausspeck, Osttiroler Henkele, hochqualitativer Käse wie Alm-, Berg- und Grau- käse, Gamswürstel oder Hirschschinken) zu unterhalten. So zählen das Weingarten-Kino, die Weingarten-Messe und ein abwechslungsreiches Live-Musik-Programm zu den von Gästen geliebten Highlights des Wiener Wein-Sommers. Auch außerhalb der Aussteckzeiten sind der Weingarten und Weinkeller für private Veranstaltungen und Feiern zu mieten. Buschenschank am Bisamberg 42 Wein-Kultur | Weingut WalterIch habe in Wien meine Frau getroffen und später unser Kind. Somit ist es für mich der beste Platz der Welt. Wien war immer freundlich zu mir, ich war immer unfreundlich zurück. Also ich denke, ich habe mich korrekt verhalten, wie es hier halt üblich ist. Es gibt eine große unsichtbare Unsicherheit in dieser Stadt. Das ist wahr- scheinlich der Nährboden für Künstler und Schriftsteller. Man bekommt Nobelpreise, die man nicht abholen kann, weil zu krank, zu schwierig — eigentlich will man das gar nicht. Ich finde das sehr lustig. Überhaupt ist Krankheit und Unwohlsein oft das wichtigste Thema hier in der lebenswertesten Stadt. Es ist keine leichte Stadt, sie trägt einen nicht, die Schwermut ist ein ständiger Begleiter, als müsste man sich entschuldigen, dass hier alles so gut ist. Ab 18 Uhr sind die Geschäfte zu, Sonntag sowieso. Wo sonst kann man sich das noch leisten? Die Müllabfuhr fährt am liebsten am Morgen, wenn alle es eilig haben. Das ist ein subtiler Humor, den zu erkennen man sich erst mühsam erarbeiten muss. Aber dann muss man einfach immer lachen. Jork Weismann Fotograf www.jorkweismann.com Il Mare Legendärer Italiener. Matcha Komachi Operngasse Mein Mittagessen. Rossini Mein Abendessen. Artee Bester Teeladen. On Market Geh ich auch gern hin. Alexander Diem Hätte ich Geld, hätte ich ein Haus von ihm. Digitalstore & Leicashop & Leutner & Jo Geier Deswegen habe ich kein Geld. Petar Petrov Sollte unbedingt auch wieder Männermode machen!! Michaela Schwarz-Weismann Top-Ehefrau und best painter!! Blaue Bar Trinke nicht, gehe aber trotzdem hin. Lobau Hier ist Wien sehr schön! Prater Und hier auch! Gregor Pirouzi Statt den Rolling Stones. Saint Charles Apotheke Fürchte, ich werde 110 Jahre alt. Kaffeerösterei Alt Wien Damit ich mit 110 Jahren noch aufwache. 44 FürsprecherElke Delugan-Meissl Architektin www.dmaa.at Cin Cin Hier ist Wien fast Mailand. Auf geschätzten 20 m² treffen Anwälte, Bankerinnen, Bohémiens und Studierende diverser Fachrichtungen sowie espressosüchtige Exil-Italiener aufeinander und erzeugen eine Mischung, wie sie nur in wirklich funktionierenden, modernen Großstädten zu finden ist. Schönbergers Café Bar Auch hierher komme ich fast jeden Tag, um eine kleine Pause zu machen und einen exzellenten Espresso zu trinken. Die Atmosphäre ist locker und nicht museal, obwohl es sich bei diesem Espresso um eines der wenigen, komplett erhaltenen Einrichtungen aus den 1950er-Jahren in Wien handelt. Luisa Wammes – Unsichtbares Handwerk Als Architektin habe ich größten Respekt vor Handwerkern, denn ohne ihr Wissen und Können wären wir schlichtweg aufgeschmissen. Das gilt in besonderen Maßen für die Tapeziermeisterin Luisa Wammes, die seit bald 20 Jahren eine Werkstatt für Polstermöbel und Stoffdekor betreibt. Das ist heroisch, denn leider gehen auch in Wien die Handwerksbetriebe tendenziell zurück. Blumenkraft Das Blumengeschäft von Christine Fink gehört zu den kreativen Hotspots in unserer näheren Umgebung und meinen Lieblingsorten in Wien. Unkonventionell sind auch die Kreationen von Christine Fink, die mich in ihrer überraschenden Kombination immer begeistern. Babette’s Spice & Books for Cooks Babette heißt eigentlich Nathalie Pernstich, und sie betreibt seit bald 20 Jahren eine auf Kochbücher spezialisierte Buchhandlung, die für die „foodies“ der Stadt längst eine Institution geworden ist. Trotzdem hat sie nie aufgehört, sich weiterzuentwickeln: Bei Babette’s gibt es längst auch großartige Mittagsmenüs und Gewürze aus aller Welt. Ich lebe seit über 30 Jahren in Wien. Da ich beruflich sehr viel unterwegs bin und mit großem Vergnügen fremde Städte erkunde, habe ich genug Vergleichsmöglichkeiten und dabei festgestellt, dass ich immer wieder gerne nach Wien zurückkomme. Wien hat einfach eine gute Größe, ein enorm reichhaltiges kulturelles Angebot und eine wunderbare Umgebung. Die Stadt verfügt traditionell und zum Glück bis heute über einen reichen kulturellen Humus. Man muss in Wien immer ein bisschen aufpassen, dass einen die zweifellos vorhandene hohe Lebensqualität nicht einlullt oder sanft erschlägt. Fürsprecherinwww.thomastik-infeld.com T: +43 (0) 1 54 51 262 info@thomastik-infeld.com Thomastik-Infeld Vienna Diehlgasse 27 1050 Wien Eine qualitativ hochwertige Musiksaite herzustellen ist eine eigene Wissenschaft und Thomastik-Infeld Meister dieser Disziplin. Im Herzen Wiens werden Hightech-Saiten für klassische Streichinstrumente, aber auch für Zupf- oder Weltmusikinstrumente entwickelt und produziert. Doch wie hat alles angefangen? Das Traditionsunternehmen wurde 1919 von zwei kreativen Köpfen mit ausgeprägter Leidenschaft für Musik und richtungsweisendem Erfindergeist gegründet: Dr. Franz Thomastik und Ing. Otto Infeld. Von Anfang an war kontinuierliches Streben nach Innovation Teil der Thomastik- Infeld-DNA, dessen Saitenentwicklungen mehrfach den Musikmarkt revolutionierten. So übernahm die Klangschmiede mit der Einführung der ersten stimmstabilen Vollstahlkern-Saite bereits in den 1920er-Jahren eine Vorreiterrolle und baute diese durch eine Vielzahl progressiver Entwicklungen über die nächsten Jahr- zehnte aus. 1970 gelang es Thomastik-Infeld dann als erstem Saitenhersteller, erfolgreich Nylonfäden als Kernwerkstoff zu verwenden. Das Ergebnis war die bislang größte Revolution: „DOMINANT“, die bis heute meistgespielte und bekannteste Violinsaite der Welt. Aufgrund ihres synthetischen Materials konnte sie sich gegenüber der sensiblen Darmsaite mit Vorteilen wie ihrer Beständigkeit gegenüber Luftfeuchtig- keitsschwankungen, schnellerer Stimmstabilität und langer Lebensdauer durchsetzen. Als Hightech-Produkte sind Musiksaiten eine komplexe Kombination aus Physik, Mathematik, Material- und Korrosionswissenschaft, Präzisionsmaschinenbau sowie Werkzeugkunde. Für die perfekte Saite braucht es daher ca. zwei Jahre Entwicklungszeit. Längst gilt das Unternehmen im Bereich der Saitentechnologie und -wissenschaft als innova- tionsführend und hat sich als Weltmarktführer im Bereich der klassischen Violinsaite etabliert. Für die 4,2 Millionen Saiten, die jedes Jahr in Wien entstehen und auf den Bühnen der ganzen Welt überzeugen, sind die rund 200 Mitarbeiter des Traditionsbetriebs verantwortlich. Und Tradition bedeutet bei Thomastik-Infeld auch: Präzision und aufmerksames Hinhören. Das sind Unternehmenswerte, die Musiker zu schätzen wissen und die das Publikum zu begeisterten Zuhörern werden lässt. Wiener Saiten für die ganze Welt 46 Klang-Kultur | Thomastik-Infeld ViennaNenad Vasilic BassistNext >