< Previouswww.walladruck.at T: +43 (0) 1 544 49 92-0 michael.walla@walladruck.at Druckerei Walla Ramperstorffergasse 39 1050 Wien Zentral gelegen im fünften Bezirk bietet die Druckerei Walla ihren Kunden die Gelegenheit, alle Druckschritte hautnah miterleben zu können. Seit 1961 wird im Herzen Wiens von morgens bis abends – und wenn es sein muss, auch an den Wochenenden – für die Kunden gedruckt. Zu diesen zählen namhafte Kulturbetriebe wie die Wiener Staatsoper, das Burgtheater, das Kunsthistorische Museum, das Belvedere, das Wiener Konzerthaus und viele andere. Service wird bei der Druckerei Walla großgeschrieben. Viele Kunden nehmen u.a. die Möglichkeit wahr, beim Andruck ihrer Aufträge dabei zu sein, um Farben und Qualität gemeinsam mit den Mitarbeitern kontrollieren zu können. Dabei sind Flexibilität und Schnelligkeit selbstver- ständlich. Für eine direkte und unkomplizierte Gesprächs- kultur sorgt Michael Walla, Geschäftsführer seit über 30 Jahren, persönlich. Sein Ziel, für jeden Kunden die individuell beste Lösung zu finden, macht die Druckerei Walla zur erfolgreichsten Kulturdruckerei Wiens. Weit über die Grenzen des Bezirks bekannt ist das rote Eingangstor des Betriebes in der Ramperstorffergasse, das ein Zitat von Pablo Picasso zum Wahlspruch hat: „Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele.“ Mitzuhelfen, dass Kunst die Menschen in der Stadt erfreuen kann, hat sich auch die Druckerei Walla zum Ziel gesetzt und es gelingt ihr seit vielen Jahren äußerst erfolgreich. Leidenschaft: Kultur Michael Walla 08 Druck-Kultur | Druckerei Wallawww.area.at +43 (1) 53 236 15 wien@area.at AREA Schottenring 12 1010 Wien Man betritt eine andere Welt. Wieder und wieder. Jeder Raum ist anders: spannend, überraschend, irgendwie neu und inspirierend. Vitra, USM Haller und Nils Holger Moormann – drei Möbel-Brands erstmals vereint und kuratiert unter einem Dach. Design, umgeben von Design und inmitten von Menschen. Für Magdalena Wahlmüller, Geschäftsleiterin des neuen AREA-Schauraums am Schottenring im 1. Bezirk, ist die Liebe und Leidenschaft für gutes Design wie das Ende der Suche nach Beständigkeit, Nachhaltigkeit und etwas Dauerhaftem in unserer sich schnell drehenden Zeit. Deshalb entstand kein weiteres Möbelgeschäft, sondern pure, sich ständig neu erfindende Inspiration inmitten von Design, Kunst und Menschen. Bunter und frischer als gewohnt zieht und spricht das Konzept Leute aller Alters- gruppen an und begeistert für vielfältiges Design. Und das ist ganz nach Magdalena Wahlmüllers Geschmack: Denn im neuen Area-Schauraum macht sie sich die Welt à la Pippi Langstrumpf – nämlich wie sie ihr gefällt. Es scheint, als wäre hier alles in Balance: das Team, die Räumlichkeiten und vor allem drei Brands, die sich nicht im Wege stehen, sondern sich gegenseitig ergänzen. USM Haller aus der Schweiz fokussiert auf langlebige und modulare Regalsysteme. Individuell planbar und nach Lust und Laune erweiterbar. Daneben das Sortiment von Vitra, das mit den unter- schiedlichsten Entwürfen großer Designer so gut wie das gesamte Spektrum der Designmöbel-Palette abdeckt. Ergänzt wird das AREA-Angebot von Nils Holger Moormann, einer Designschmiede vom Chiemsee, die mit Abgemahnt, Brutissimo, dem kleinen Lehner, Buchstabler, Hut Ab oder dem Langen Max – alles Namen von Möbelstücken – schon mehr als einmal bewiesen haben, dass man zur Speerspitze innovativen Möbeldesigns gehören und dabei trotzdem auf Holz, Regionalität und Bodenständigkeit setzen kann. Design (er)leben 10 Möbel-Kultur | AREA„Möbeldesign ist für mich etwas, das sich über Jahrzehnte erstreckt und an dem ich mich nach wie vor nicht sattsehen kann.“ Magdalena Wahlmüllerwww.frl-else-vintage.at T: +43 (0) 677 623 660 23 office@frl-else-vintage.at Frl. Else Vintage Gentzgasse 42 1180 Wien Di – Fr: 14:00 – 18:00 Uhr Mo & Sa geschlossen Plus Size-Damenbekleidung, inspiriert von der Mode der frühen 1930er- bis späten 1950er-Jahre – das bekommen Frauen bei Frl. Else Vintage. Das 2017 gegründete Modelabel von Cora Zimbrich kreiert Kleidungsstücke für Frauen, die die Silhouette der Mode der alten Zeiten lieben und zu schätzen wissen. Cora Zimbrich, studierte Juristin und Modeliebhaberin, war schon immer fasziniert von der mondänen und ausdrucksstarken Mode der früheren Jahrzehnte. Deshalb wählte sie den Weg in die Selbst- ständigkeit um auch anderen Frauen diese Liebe zukommen zu lassen. Insbesondere Frauen ab Kleidergröße 42 haben bei Frl. Else die Möglichkeit, ihre Rundungen zu zeigen und ihre Vorzüge hervorzuheben. Nichtsdestotrotz gibt es auch für zierlichere Frauen eine schöne Auswahl an Vintage-Kleidern. Inspiration findet die Designerin in Modemagazinen vergangener Zeiten und alten Hollywood-Filmen. So beziehen sich ihre Kollektionen oft auf bestimmte Jahr - zehnte, beispielsweise "Noblesse oblige" auf die späten 1930er- und frühen 1940er-Jahre, und auf Leading Ladies der Hollywood-Studio-Ära wie Katharine Hepburn und Lucille Ball. Als ganz besondere Hommage an die öster- reichische Schauspielerin Hedy Lamarr entstand die umwerfende Kollektion „Sometimes a bee can move an ox“. Jedes ihrer Kleidungsstücke ist „made in Vienna“ und wird in ihrem Atelier im 18. Wiener Gemeindebezirk produziert. Auf die Verwendung von Naturmaterialien wie Seide, Leinen oder Schurwolle wird großer Wert gelegt. Jedes Teil bekommt einen Vintage-Touch, sei es eine Spitzenborte aus den 1940er-Jahren oder True-Vintage-Knöpfe aus ihrem großen Knöpfe-Fundus. Für Cora Zimbrich ist es wichtig, dass ihre Kundinnen mit einem Strahlen ihr Geschäft verlassen. Kleidung spiegelt nicht nur die Stimmung wider, sondern auch die Liebe zur eigenen Person. Bei Frl. Else ist Kleidergröße nur eine Nummer, über die sich niemand definieren lassen soll. Ein Hauch von Katharine Hepburn Cora Zimbrich 12 Mode-Kultur | Frl. Else Vintagewww.gegenbauer.at T: +43 (0) 1 604 10 88 office@gegenbauer.at Wiener Essig Brauerei Waldgasse 3 1100 Wien Naschmarkt Stand 111–112 Alles fing mit dem jungen Erwin Gegenbauer und einer Flasche Wein an, die er etwas zu lange stehen ließ. Was andere in den Abguss geschüttet hätten, war für ihn ein spannender Verkostungsversuch. Zu diesem Zeitpunkt dachte der Favoritner kein bisschen daran, seinen Lebens- unterhalt mit Essig zu verdienen. Doch wie das Leben so spielt, dauerte es nicht lange, bis Erwin Gegenbauer die elterliche Konservenfabrik verkaufte, die Firma aber weiterführte und das Essigbrauen zum Beruf machte. Es begann ein waghalsiges Unterfangen. Essig hatte in den 1990er-Jahren alles andere als einen guten Ruf. Der Essigton galt als Fehler, als minderwertig. Aus schlechtem Wein wird Essig – ein Gedanke, der noch heute fälschlicher- weise bei vielen Menschen verankert ist. Es war nicht leicht, ein als billig verschrienes Produkt teuer zu verkaufen, doch Erwin Gegenbauer blieb beharrlich und verkaufte die ersten paar Flaschen am Naschmarkt-Stand, der seit 1929 von der Familie betrieben wird und bis heute ein wichtiger Standort für die Brauerei ist. Dann kamen die ersten Kundenkontakte und positiven Rückmeldungen von Köchen, die den Gegenbauer-Essig für ihre Gerichte verwendeten. Das war der Wendepunkt: Von nun an sollten nur noch Essige erzeugt und verkauft werden! Dieser Start hätte wohl nie zu einem international gefragten Essig geführt, wäre da nicht der Perfektionist in dem Wiener erwacht. Nur die besten Produkte dürfen in den Essig, nur die reinsten Ergebnisse sind zufriedenstellend. Die grenzenlose Neugierde Gegenbauers tat ihr Übriges und führte ihn zu Ideen wie dem Haus-Essig „Süße Banane“ oder dem Himbeerkern-Öl. Keine Mühen sind zu groß, kein „Das geht nicht!“ hält Erwin Gegenbauer von seinem Vorhaben ab. Nach fast dreißig Jahren in der Essig-Branche ist sein Essig als das saure Gold aus Wien bekannt und wird in den internatio- nalen Sterneküchen hochgeschätzt. Für ein ganzheitliches Gegenbauer-Erlebnis gibt es im Obergeschoss der Essigbrauerei die Wiener Gästezimmer: komfortable Zimmer, die auf das Wesentliche beschränkt sind. Ein von der Hausherrin Daniela persönlich zubereitetes Frühstück mit Produkten aus eigenem Anbau und ein Rund- gang durch die Brauerei gehören selbstverständlich dazu. Das saure Gold aus Wien Wiener Gästezimmer 14 Essig-Kultur | Wiener Essig Brauereiwww.discovering-hands.at T: +43 (0) 650 4956568 office@discovering-hands.at discovering hands Schottenring 16/3.OG 1010 Wien Terminvereinbarung Mo – Fr: 09:00 – 12:00 Uhr Brustkrebs ist nach wie vor die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Früherkennung kann Krankheitsverläufe positiver gestalten, Kosten reduzieren, aber vor allem Leben retten. Und genau hier setzt discovering hands Österreich an. Das Sozialunternehmen nutzt den außerordentlichen Tastsinn blinder und sehbehinderter Frauen zur Brust - krebsfrüherkennung. Eine Behinderung wird somit zur Begabung, die Leben retten kann. discovering hands Österreich bildet blinde und sehbehin- derte Frauen zuMedizinisch-Taktilen Untersucherinnen (MTU) aus. Das Unternehmen schafft somit ein neues Berufsfeld und ermöglicht zeitgleich eine ergänzende Diagnoseform in der Brustkrebsfrüherkennung für Frauen jeden Alters: die taktile Brustuntersuchung. Bei diesen circa 45-minütigen Untersuchungen im Sitzen und Liegen tastet die MTU das Brustgewebe systematisch in drei Ebenen ab und kann so auch in der Tiefe schon kleinste Gewebsveränderungen feststellen. Dabei arbeiten MTUs und Ärzte im Team, denn die abschließende Diagnose stellen immer die Ärzte, die bei einer tastbaren Veränderung des Brustdrüsengewebes eine weitergehende Abklärung einleiten. Seit 2019 bietet discovering hands Österreich zusätzlich Schulungen zur Selbstuntersuchung der Brust an, bei denen Teilnehmerinnen von ausgebildeten MTUs lernen, wie sie ihre Brust regelmäßig systematisch selbst abtasten können. Im Juli 2020 wurde dieses Angebot auf Online- Schulungen ausgeweitet. Denn neben der zweijährlichen Mammografie und der jährlichen gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung ist die monatliche Selbstuntersuchung der Brust die dritte wichtige Säule einer optimalen, von Medizinern empfohlenen Brustkrebsfrüherkennung. Die Schulungen werden stets unter Einhaltung strenger Hygienemaßnahmen sowohl im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements in Unternehmen als auch für Privatpersonen angeboten. COVID-19 hat die Finalisierung der dringend benötigten rechtlichen Grundlage für den Beruf der Tastuntersuch- erinnen sowie die flächendeckende Etablierung des Angebots in ganz Österreich deutlich verzögert. Deshalb bietet discovering hands Österreich momentan taktile Brustuntersuchungen im Rahmen einer bereits 2017 gestarteten Wirksamkeitsstudiean, die gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium durchgeführt wird. Frauen, bei denen eine Früherkennungsmammografie ansteht, können an der Studie teilnehmen und erhalten damit eine kostenlose Dreifach-Untersuchung inklusive taktiler Brustuntersuchung, ärztlicher Untersuchung und Mammografie bzw. Sonografie. Derzeit finden diese Brusttastuntersuchungen im Diagnosezentrum Urania am Schwedenplatz statt. Brustkrebsfrüherkennung wie auch die Inklusion von blinden und sehbehinderten Frauen am Arbeitsmarkt sind und bleiben weiterhin wichtige Themen – mit oder ohne COVID-19. Dafür setzt sich discovering hands Österreich weiterhin mit aller Kraft ein. Spürbar gute Vorsorge – Inklusion blinder Frauen bei der Früherkennung von Brustkrebs 16 Vorsorge-Kultur | discovering handsNext >