< PreviousHeartBeat Business Coaching www.martinweinbrenner.com Ob den Gärten 18 . 76228 Karlsruhe . T: +49 (175) 1679718 Coaching-Kultur | HeartBeat Business Coaching Neben der Digitalisierung und Dekarbonisierung unserer Wirtschaft bedarf es auch einer „Humanisierung der Arbeitswelt“. Fragen wie: _ Was ist ein guter Chef, was eine gute Chefin? _ Was ist ein gutes Team, was eine gute Partnerschaft? _Wie gelingt eine Unternehmensübergabe oder ein Zusammenschluss von Unternehmen – jenseits von Zahlen-Daten-Fakten – von der menschlichen Seite? _Was können Gesellschafter, Geschäftsführer und ihre Lebenspartner tun, um Konflikte zu beseitigen und Kräfte zu bündeln? _Was macht ein attraktives Unternehmen aus, das Mitarbeiter und Kunden begeistert und zu Höchstleistungen motiviert? beschäftigen Inhaber, Geschäftsführer und Führungskräfte gleichermaßen. Sind Sie fit für die Führungs-Herausforderungen des 21. Jahrhunderts? Machen Sie jetzt den LP³-Leadership-Quickscan und identifizieren Sie Ihre dringlichsten Handlungsfelder: http://bit.ly/LP3-Quickscan-MW Die Krisen unserer Zeit zeigen uns klar: Weitermachen wie bisher ist keine Option!Druckerei-Kultur | printmedia solutions printmedia solutions Rhein-Neckar www.printmediasolutions.de Weinheimer Straße 62 68309 Mannheim T: +49 (621) 1819560 Cradle to cradle. Druck im ökologischen Gleichgewicht. printmedia solutions setzt auf neue nachhaltige Druckprozesse, weil die Erde nicht mehr viel Geduld hat.Technik-Kultur | Feinwerkmechanik Rothweiler Projekt No. 12. Begann auch mit einer Vision.Die Dinge gut vorantreiben, die richtigen Partner zusammen- bringen, innovative Produkte entwickeln – das sind die Themen, die Dirk Rothweiler antreiben. Unruhegeist der besten Sorte. Zeugnis seiner aktuellen Umtriebigkeit ist „MyAppCafé“. Von außen betrachtet ist das ein rund neun Quadratmeter großer Container, in dem ein Roboter aus Kaffeeautomaten aktuell in der „Postgalerie“ Kaffee ausgibt. In Zusammenarbeit mit dem Netzwerk aen (Automotive Engineering Network) wurde von Dirk Rothweiler diese Innovation entwickelt, als Prototyp gebaut und jetzt in die Serienfertigung überführt. „Wir gingen auf den Kunden ein“, erläutert Rothweiler, „ausgehend von der Vision haben wir dann alle vernetzt.“ – übrigens bei einer Veranstaltung der Karlsruher Wirtschaftsförderung. Ob Elek- tronik, Mechanik, Informatik oder Mechatronik: Funktionelle Technologien sind gefragt – und Synergieeffekte finden durch Vernetzung der Spezialisten der Partner statt. Ob Gehäuse oder Robotik, Greifer, Steuerung, Schnittstellen, Ausgabesystem oder App-Entwicklung: „Wir haben abgeklärt, wer kann was am besten, dann die Spezialisten hinzugezo- gen“, so Rothweiler, „alles passend zu vernetzen, das ist unse- re Aufgabe!“ Von der Vision bis zum ersten servierten Kaffee wurde alles peu à peu umgesetzt, sind nun viele Branchen vereint, was letztlich den entsprechenden Mehrwert auch in der vernetzten Technologieregion ausmacht. Karlsruhe als erster Standort ist auch ein Bekenntnis, „immerhin kommen alle Firmen aus der Region“, so Rothweiler. „Es ist also ein kurzer Weg für uns alle, die Transformation zu gestalten und Nachhaltigkeit dabei sicherzustellen.“ Herausforderungen annehmen und Aufgaben lösen gehört für ihn zum Tagesgeschäft in seinem Feinwerkmechanik- Unternehmen. Damit nicht genug ist er als Handwerker in der Kreishandwerkerschaft aktiv und davon ausgehend auch in der Entwicklungszusammenarbeit. In Äthiopien hat er an der Entwicklung eines Konzepts für die Ausbildung im Metallbau/ Maschinenbau mitgearbeitet, einem von der giz (Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit) finanzierten Projekt. Eine äthiopische Delegation hat sich kürzlich in Karls- ruhe über die duale Ausbildung informiert und verschiedene Unternehmen besucht. Ziel der Aktivitäten ist die Förderung der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften für das Hand- werk in Äthiopien, der Aufbau von Netzwerken, die Anbah- nung von Betriebspartnerschaften zwischen deutschen und äthiopischen Metallbetrieben sowie die Sensibilisierung der Betriebsinhaber für organisatorische Verbandsstrukturen. Mit solchen Projekten sollen die Menschen vor Ort weiter qualifi- ziert und damit Fluchtursachen bekämpft werden. „Motor und Umsetzer des Projekts ist Dirk Rothweiler“, lobt Albert Käuflein, Bürgermeister in Karlsruhe. Dieses Jahr war er an der Entwicklung einer neuartigen Mund- Nasen-Maske beteiligt, die komplett ohne Importmaterialien in der Region hergestellt werden kann. Die Maske ist eine Dauermaske aus recycelbaren Materialien, den Filter sollte man alle drei Monate ordnungsgemäß desinfizieren. Aktuell hat die Maske noch nicht den Status einer zertifzierten Schutzmaske, das Zulassungsverfahren läuft. Als Digitalisierungs-Beauftragter der Kreishandwerkerschaft hat der Maschinenbauer aus Pfinztal die Schritte von der Gegenwart in die Zukunft längst unternommen. Mit Visionen. Und mit viel eigener Erfahrung. Er will Handwerker dazu mo- tivieren, das eigene (analoge) Denken und Handeln zu über- prüfen, es zukunftsorientiert zu erweitern, mutiger zu werden und damit neugieriger für Neues. Aktives Mitgestalten der Zukunft ist sein Verständnis von Transformation. Digitalisie- rung spielt für ihn eine tragende Rolle, um Innovation der bes- ten Sorte sicherzustellen. Handwerk kann „ “ – ist sein Cre- do. Feinwerkmechanik Rothweiler www.dgr-feinwerkmechanik.de Hammerwerkstraße 16 . 76327 Pfinztal . T: +49 (7240) 92 78 97 Er ist Macher und Umsetzer und Visionär. Und sein Herz schlägt für Mehrwert. Und Identität. Und Transformation … 4115 Journalisten erradelten sich Mitte September die Region Karlsruhe-Baden- Pfalz-Elsass. Organisiert von der Europäische-Insidertipps-Redaktion Michael Bartholomäus und mit Unterstützung von Swapfiets, Deuter, Gonzo, Vaude, Schlosshotel, Hotel am Gottesauer Schloss und Hotel Der Blaue Reiter, Vogel- bräu, Majolika, dem KVV sowie dem Technologietransfermanagement Karls- ruhe und dem Verkehrsverein Tourismusregion Karlsruhe e.V. Das Motto der Technologieregion Karlsruhe „Hightech trifft Lebensart“ bewegt Fachleute, hier ihren Lebensmittelpunkt zu finden. Als eine der stärksten Techno- logie-Regionen ist Karlsruhe ein wichtiger Wirtschaftsstandort in Deutschland. Es sind viele Faktoren, die gerade die Region Karlsruhe so besonders machen: eine sehr gute Infrastruktur aller Verkehrsträger, hochkarätige Netzwerke und Kompe- tenzzentren für IT, Energie, Mobilität, ein vielseitiger Branchenmix von gesundem Mittelstand und internationalen Konzernen sowie eine wachsende Gründeröko- nomie mit aktivem Technologietransfer von Wissenschaft zu Wirtschaft. Hierzu werden von Andrea Bühler, der Technologietransfermanagerin und Clus- termanagerin des EnergieForums Karlsruhe, verschiedene Technologietouren angeboten. Experten berichten aus ihrer Praxis, aus Wissenschaft und Wirtschaft. Hierdurch entstehen neue Ideen und Kooperationen für Produkte oder Dienstleis- tungen, eine Zusammenarbeit von Unternehmern und Wissenschaftlern. Andrea Bühler zeigte bei der Pressetour den 15 Journalisten einen kleinen Einblick in die Vielfalt der Technologien von Karlsruhe. Karl von Drais entwickelte in Karlsruhe das erste Fahrrad. Und kürzlich wurde Karlsruhe als „fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands“ ausgezeichnet. Die Re- dakteure durften bei dieser Tour das E-Bike von Swapfiets erleben. Ein eigens ent- worfenes hochwertiges Fahrrad mit namhaften Komponentenherstellern und dynamischem Fahrgefühl: „Bleib’ immer mobil und sorge dich nie wieder um dein Fahrrad“ ist der Slogan der Firma. Denn die Räder können gegen einen monatli- chen Beitrag mit einem Rundum-Service gemietet werden, und das in vielen Städten Deutschlands. Dank der KVV und des einzigartigen Tram-Train-Systems „Karlsruher Modell“ konnte die Truppe große Distanzen in die Regionen zurück- legen. Diese Verknüpfung zwischen Straßenbahn und Eisenbahn wurde in Karls- ruhe entwickelt, um umsteigefreie und damit attraktive Stadt-Umland-Verbin- dungen zu schaffen. MyAppCafé revolutioniert die Coffee-to-go-Gastronomie mit einer automatisier- ten Barista-Lösung. Der dabei eingesetzte Roboter verbindet die verschiedenen Stationen der Anlage und stellt abschließend einen Fair-Trade-Kaffee in Bio-Qua- lität bereit. Auf Wunsch konnten die Reporter auch ihrem eigenen Gesicht im Kaf- feeschaum entgegenlächeln. Dieses Hightech-Projekt wurde in Karlsruhe entwi- ckelt und von einer Gruppe von Firmen umgesetzt. Ein Prototyp steht nun in der Postgalerie Karlsruhe. Die Majolika hat sich als keramische Kunstmanufaktur stets mit dem Zeitgeist entwickelt. Ihr Slogan „traditionell IN“ zieht viele junge, innovative Künstler und Designer an. Der Einzug von Digitalisierung mit 3-D-Druck mit Keramik schafft eine Vielfalt an besonderem Design. Karlsruhe steht mit „UNESCO City of Media Arts“ für soziale und technologische Innovation und bringt Kunst und Wissenschaft auf vielfältige Weise zusammen. In Karlsruhe wird Kunst aller medialen Gattungen erlebbar. Ob Süddeutschlands größte Leinwand bei den Schlosslichtspielen, das viertwichtigste Kunstmuseum der Welt mit dem ZKM oder Medien-Installationen mitten in der Stadt. Die Gren- zen zwischen Video, Malerei, Programmierung, Tanz und Audio verschmelzen das ganze Jahr hindurch nicht nur hinter den Kulissen, sondern in partizipativen Aus- stellungen, stadtweiten Events und vielem mehr. Ein großer Dank gilt auch den Sponsoren, Hotels in Karlsruhe, Winzer und Restau- rants. Der SIST Hotelturm ist ein einziges luxuriöses Doppelzimmer, das den Charme eines liebevoll restaurierten Industriedenkmals atmet: Er gehört zu den originellsten Hotels in Deutschland. Dort logieren Sie turmhoch über dem Citypark Karlsruhe. Ein unnachahmliches Flair des ganz Besonderen, das Ihren Aufenthalt in der badischen Landeshauptstadt unvergesslich machen wird. Die Besitzerin leitet auch das gemütliche Hotel am Gottesauer Schloss. Das 4-Sterne-Hotel Der Blaue Reiter verbindet die Lebensfreude und Ausdrucks- stärke der Kunstvereinigung „Der Blaue Reiter“ mit der Wohnkultur des 21. Jahrhunderts. Zeugnisse fantastischer Farbkompositionen begleiten Sie durch alle Zimmer und Hotelbereiche. Im 4-Sterne Schlosshotel Karlsruhe verbinden sich ein stilvolles Ambiente und herzliche Gastlichkeit. Genießen Sie die Kombination von eleganter Tradition und modernsten Annehmlichkeiten des 1914 als Grandhotel erbauten Schlosshotels. Förder-Kultur | Technologietransfermanagement Karlsruhe „Hightech trifft Lebensart“ – Technologie, Gastronomie, Mobilität im Schulterschluss © Michael Bartholomäus 42Unterstützt wurde diese Tour auch von dem grenzüberschreitenden PAMINA- Business-Club. Ein wichtiges Bindeglied in der deutsch-französischen Wirt- schaftskooperation. Die rund 50 regionalen Wirtschaftsförderungen und Kam- mern im deutsch-französischen Grenzraum PAMINA (Südpfalz, Mittlerer Oberrhein, TechnologieRegion, Nordelsass) bilden einen freiwilligen Zusam- menschluss, der als Schnittstelle zu den lokalen Unternehmen fungiert. Somit werden die Beratungsaktivitäten bei grenzüberschreitenden Fragestellungen optimiert und die Wirtschaftsregionen gestärkt. Karlsruhe ist das Herz einer unvergleichlich vielfältigen Region: Baden, Kraich- gau, Elsass, Pfalz. Sie zählt zu den beliebtesten Gegenden in ganz Deutsch- land. Dies wurde von den Winzern und Bierbrauern mit den leckeren Delika- tessen der jeweiligen Region unterstrichen. Begleitet wurde diese Fahrt von vielen Reportern, die unsere schöne Region mit tollen Erlebnissen weiter nach außen tragen. Das Vogelbräu Karlsruhe verwöhnt in den Lokalitäten Durlach, Ettlingen und Karlsruhe-Mitte. Verschiedene Sorten werden in den jeweiligen Stationen immer frisch gebraut. Nach dem wunderbaren Essen wird das Ganze mit einem fassfeinen Jahrgangswhisky „The Vogel Baden Single Malt“ abgerundet. Durch die Alleen von Mandelbäumen und die herbstlichen Weinberge zeigt sich das Weingut Anselmann in Edesheim in der Pfalz. Es zählt zu den größten und bestausgestatteten privaten Weingütern Deutschlands. In den Kellern sind die Weichen auf die Erzeugung von Spitzenqualitäten gestellt. Die Heitlinger Genusswelten mit dem Weingut Heitlinger und dem Weingut Burg Ravensburg stehen für entspannte moderne Gastlichkeit und vorzüglichen Wein- genuss inmitten der Natur des Kraichgaus. Ein 5-Sterne-Superior-Golfplatz lädt zum schönen sportlichen Ausgleich ein. Die Confrerie des Vins de Cléebourg liegt mitten im Naturpark der Nordvogesen im Elsass, mit einem Ausblick über das ganze Rheintal. Hier treffen sich auch Motorradfahrer aus ganz Europa, um das schöne Ambiente zu genießen. Die Affentaler Winzer eG ist einer der ältesten Winzerzusammenschlüsse Deutschlands mit hervorragenden Weinen aus dem Bühler Rebland im Schwarz- wald. In Anlehnung an das „Ave Maria“ wurde das Tal im Volksmund „Ave Tal“ genannt. Daraus entwickelte sich der heutige Name Affental. Ein wunderschönes Ambiente für Kunstliebhaber, die gerne ein gutes Schlück- chen Wein genießen, findet man im Weingut Leiling am Deutschen Weintor in der Pfalz. Einmal durch das Weintor auf die andere Seite, und schon wechselt das Stimmungsbild hin zur kultivierten Partystimmung in Pfeffers Taverne. Die Redakteure sind begeistert von Land und Leuten sowie der kulinarischen Viel- falt der Region. Immer einen Besuch wert! „Lust auf GUT“, sagt auch Martin Fritz, der diese „Technologietour mit Genuss“ begleitet hat und mit seinem Magazin diese in viele Kommunen im Badner Land sowie Berlin publiziert. Die Einzigartigkeit zeigt sich nicht nur im wahrscheinlich unwerblich-werblichsten Magazin-Design, sondern auch darin, dass es als erstes Hybrid-Magazin viele weitere digitale Informationen über eine App abrufbar stets aktuell bietet. Als Ansprechpartnerin für das Tecnologietransfermanagement Karlsruhe steht Andrea Bühler gerne für Sie zur Verfügung. Die Abteilung ist gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg. Zudem ist Andrea Bühler Clustermanagerin des Kompetenznetzwerkes EnergieForum in der Stadt Karlsruhe/Wirtschaftsförderung. Weitere Informationen finden Sie hier: www.energieforum-karlsruhe.de und www.technologietransfer-aus-Karlsruhe.de. Technologie- transfermanagement Karlsruhe www.ttm-bw.de © Jörg Bornmann © Michael Bartholomäus 43© Yannick Jäckle Photography Zum Goldenen Anker www.hotel-anker-eggenstein.de Hauptstraße 16–20 76344 Eggenstein-Leopoldshafen T: +49 (721) 70 60 29 Hotel- und Gastronomie Frische und saisonale Gerichte Familienbetrieb Generationenbetrieb Ausbildungsbetrieb Hotel-Kultur | Zum Goldenen Anker 44Mode-Kultur | L‘Adresse L’Adresse Collections & Accessoires Damenmode www.ladresse.de Nicole Kern Rheinstraße 41b 76532 Baden-Baden Parkplatz im Hof T: +49 (7221) 9956999 Sportive Mode im Premiumsegment! L´Adresse is back – über den Dächern der Weststadt Baden-Baden Onlineshop & Showroom 45Der engagierte Baden-Badener Architekt und Winzer Das Weingut der Familie Knapp steht für jahrzehntelange, profunde Erfahrung nach der Übernahme eines Weinguts – Mitte der 1980er Jahre mit 4 ha Reben – in der Provence. Die Familie Knapp führte es 1987 innerhalb kurzer Zeit zu eigener Ernte und mit seiner Planung für einen Kellerneubau, Degustationsraum, Lager und Wohnung 1990 zur Anerkennung in der Region. 2005 begann Heinz J. Knapp nach seiner Rückkehr aus dem Süden in seiner Heimat Baden-Baden zunächst im Westen der Stadt seine Provence-Erfahrung umzusetzen. So wurden Pinot Blanc- und Pinot Noir-/Spätburgunderreben beim Jagdhaus kultiviert. (Das Jagdhaus war 1716 von Markgräfin Sybilla Augusta für ihre jagdbegeisterten Söhne bei Baumeister Rohrer in Auftrag gegeben wor- den.) 2010/2012 übernahm die Familie Knapp im Osten der Stadt, nach einer städtischen Pachtausschreibung, 6 ha Reben am Eckberg und Schafberg. 5 ha mussten gerodet und neu angepflanzt werden, 1 ha Rieslingreben am Silber- buckel musste saniert werden. Die Auswahl der Rebsorten traf Heinz J. Knapp unter den feststellbaren klimatischen Veränderungen auch in unserer Region. So wurden Sauvignon Blanc und – mit Sondergenehmigung des Weinfach- bereichs des Regierungspräsidiums Karlsruhe – die Veltlinerrebe angepflanzt. Zur Einzigartigkeit des Weinguts gehört auch, dass die Familie Knapp die aus- geruhten, mineralreichen Reblagen am Eckberg und Schafberg – die einstigen Rebflächen des Klosters Lichtenthal – als Erlebnisstrecke mit einem Weinrund- weg weiterentwickelt und verbunden hat. An vier Stationen können die Bürger und Besucher der Stadt Baden-Baden das faszinierende Panorama erleben. An den Stationen werden die Reben Riesling, Merlot und Pinot Noir, die Land- schaft, Flora und Fauna erläutert. So wie Heinz J. Knapp als Architekt das Stadtbild von Baden-Baden entschei- dend mitgeprägt hat, so ist er jetzt als Winzer Begründer einer achtsamen und einzigartigen Baden-Badener-Weinkultur der Spitzenklasse. Die Weine gibt es in der Markthalle Wagener, in den guten Edeka-Geschäften in der Region, bereits in München und in Berlin – so ist Heinz J. Knapp auch ein Botschafter für die Stadt Baden-Baden und für die erhaltenswerte Landschaft. Weingut Knapp www.weingut-knapp.de Gunzenbachstraße 17 B . 76530 Baden-Baden . T: +49 (7221) 28 080 info@weingut-knapp.de Das Weingut Knapp in knappen Zahlen: 12 Weine 10 Jahrgänge 35 Jahre Erfahrung über 40 Medaillen in Frankreich, 17 x Guide Hachette, 3 x Gault Millau, 2 x vom „Feinschmecker“ zu den besten Winzern und Weinen gezählt 46Genuss-Kultur | Weingut Knapp Heinz J. Knapp wirkt jünger, als er ist. Durch all die Jahre haben ihn Achtsamkeit und Verantwor- tungsbewusstsein geprägt. Sein Leben lang als Architekt. 1950 begann er sein Studium bei Egon Eiermann an der Universität Karlsruhe. Gefolgt von Jahren in Schweden, dann Tübingen. 1961 eröffnete er sein Architekturbüro in Baden- Baden. Aufgrund seiner beruflichen Leistungen wurde er in den BDA Bund Deutscher Architekten berufen. Von 1971 bis 1991 war er Vorsitzender der BDA-Kreisgruppe Baden-Baden, Rastatt, Ortenaukreis und hat unter städtebaulichen Aspekten in der Kurstadt und in der Region viel bewegt – manches zum Glück auch verhindert. Er war auch Mitglied im IHK-Ausschuss Wirt- schaftsförderung und Tourismus in Baden-Baden und ist im Vorstand des Freundeskreises der Lichtentaler Allee. Mit genauem Augenmerk auf die städtebaulichen Fragen und historischen Gebäude hat er 2010 eine Stiftung für Architektur und Städtebau ins Leben gerufen. Stiftungszweck: die Förderung von Denkmalschutz, der Denkmalpflege und der Baukultur in der Region Baden-Baden, Rastatt und im Ortenaukreis. JAGDHAUS HUBERTUS PINOT NOIR SPÄTBURGUNDER, Magnum JAGDHAUS HUBERTUS ROSÉ PINOT NOIR / SPÄTBURGUNDER, o,375 l, o,75 l PINOT NOIR SPÄTBURGUNDER, o,75 lNext >