< PreviousDAS GESCHENK. UND DER AUFTRAG. Mallorca liegt im Hardtwald, gleich hinterm Schloss. Die Behauptung stimmt zwar nur in übertragenem Sinne, dafür aber gleich doppelt: Zum einen, nicht alle wissen das, heißt die spanische Insel auf altitalienisch einfach Majolika. Wie passt das zusammen? Nun, die Mauren in Spanien stellten so wunderschöne Fayencen her, zinnglasierte Irdenwaren, die sich an den prunkliebenden Höfen Italiens großer Beliebtheit erfreuten. Der Handel lief nahezu komplett über Mallorca. Forscht man nach, wo- her die Mauren das Rezept hatten, landet man ganz schnell in der Früh- zeit der menschlichen Kulturentwicklung: Die Ägypter, geht die Überlie- ferung, waren die ersten. So einfach – und so bedeutend. Wer heute, etwa an einem Donnerstagabend, aus den Toren des Schloss- parks hinausflaniert, vernimmt Klänge, die man durchaus mit der ent- spannten Stimmung auf der schönen Seite Mallorcas in Verbindung bringen kann. Sanfte Jazzmusik kommt durch den Wald gerieselt. Die Band Acoustic Avenue hat ihre Instrumente ausgepackt. Wo sie spielen? In der Cantina Majolika natürlich, dem Hauptanziehungspunkt für Aus- gehfreudige in Karlsruhes Norden. Cantina ... da hat sich einer etwas dabei gedacht. Modern, aufgeschlossen, inspiriert geht es hier zu, dabei außerordentlich sachkundig und kosmopolitisch. Ganz wie vor hundert Jahren, als Künstler von Weltrang an dieser Stelle ein einzigartiges Gesamtprojekt starten – Kunst im state of the art, eine Manufaktur für Kunsthandwerk, ein Museum, kurz: die lebendig gewordene Metapher eines neuen Lebensgefühls. MAJOLIKA. DIE SCHÖNE IM WALD „Die Majolika“, wie sie die Karlsruher und zahllose Besucher von weither kennen, ließe sich definieren als aktives Gesamtkunstwerk: Sie fördert Kunst, sie produziert Kunst, sie stellt Kunst aus, sie ist Kunst. Zugleich kann die Majolika als Diskussionsforum, als Brainpool, als geistige Hei- mat stiller wie lauter Künstlerinnen und Künstler Geltung beanspruchen. Von Hubbuch bis Lüpertz, von Hoetger bis Colani nutzen bildende Künst- ler aller Sparten die variablen Räume, die professionelle Ausstattung, die Funktion einer überregionalen Medienwirksamkeit. Es geschieht selten, dass eine Vision so detailreich und dynamisch um- gesetzt wird. Als der Maler Hans Thoma daran geht, Großherzog Fried- rich I. von Baden seine Idee eines Kombinationsmodells aus Werkstätte, Museum, Kunst-Ort und Atelierkomplex auseinanderzusetzen, ist in der Musik keiner populärer als Richard Wagner; Verschmelzung der Künste lautet das Paradigma der Stunde. Das letzte Viertel des neunzehnten Jahrhunderts verbringt der als Landschaftsmaler bereits arrivierte Tho- ma in Frankfurt, bekommt Kontakt zur Kronberger Malerkolonie, präzi- se: zum keramischen Atelier des Wilhelm Süs. Der ist Italien-Liebhaber, wie so viele zu dieser Zeit. (Wir erinnern uns: Italien – Majolika – mauri- sche Fayencen?) Als Thoma zum Galeriedirektor nach Karlsruhe bestellt wird, bringt er Süs einfach mit. Und was bringt der? Das Know-how, um eine „Keramische Anstalt“ ins Leben zu rufen. 1901 erfolgt die Gründung in der Hoffstraße, 1909 bereits die Übersied- lung in den Wald. Was ist der Anlass für die rasche Expansion? Zum Tri- umph für deutsche Wissenschaft und Kunst gerät die Weltausstellung 1904 in St. Louis. Das Ausland bekommt es mit der Angst zu tun, als nahezu alle namhaften Preise nach Deutschland gehen. Einen Grand Prix erhält die junge Karlsruher Manufaktur; das ist ungefähr so, als ob heute ein zwergenhaftes Start-up-Unternehmen aus der Provinz Nor- man Foster und coop himmelb(l)au den Auftrag wegschnappte: sensati- onell! – Kooperationen mit einer internationalen Künstler-Elite reißen auch nach den Weltkriegen nicht ab. 1927 wird aus der ehedem Groß- herzoglichen ganz schlicht die „Majolika-Manufaktur Karlsruhe AG“. Die Demokratisierung hat ihr nicht geschadet. Aber die Profile wandeln sich. Die Kosten sprengen den Rahmen. Überzeugend wirkt von Anfang an die Praxisnähe. Wie Komponisten, die jedes Instrument im Orchester selber spielen können, sorgen Thoma und Kollegen für Rundumverwöhnung: Noch heute besticht der Einfall, nicht nur – wie das gemeinhin üblich ist – das zahlende Publikum mit Einzel- und Dauerausstellungen zu beglücken, sondern den Kunstschaf- fenden selbst nahezu optimale Arbeitsbedingungen zu bieten. Nur diese selbst wissen, wie schwer es ist, angemessene Räume zu finden, in de- nen komplizierte Materialien zu großformatigen Werken verarbeitet werden können. Als Beispiele mögen zwei der berühmtesten Plastiken aus der Majolika-Manufaktur dienen: die Tänzerfigur „Nijinski“ von Fritz Behn (1912) und das von Marika Rökk bis Franka Potente als Filmkunst- preis verliehene Bambi (Else Bach, 1936). Heute ist die Majolika die letzte (!) von einst zahlreichen Keramik-Manu- fakturen in Deutschland; man sollte versuchen, einen Begriff davon zu gewinnen, was das bedeutet. Man stelle sich etwa vor: Oberammergau ohne seine Festspiele, Nürnberg ohne Weihnachtsmarkt, Rüdesheim ohne Rhein. Delft, Faenza, Urbino, Lunéville, Nevers, Azulejos, Karlsru- he ... keine schlechte Gesellschaft, fürwahr. Bedeutung und Rang der Majolika lassen sich am schnellsten ermessen, wenn man sich die kul- turgeschichtliche Sonderleistung der Werkstätten-Bewegung des Ju- gendstils vor Augen führt: Für einen Moment in der Geschichte arbeiten ausgeflippte Künstler und sonntagsbrave Bürger Hand in Hand. Man hat ein gemeinsames Ziel vor Augen: Das Leben soll schöner werden! Aber auch sinnvoller, lustvoller, eleganter, gesünder! Eine der wichtigsten Verweisstellen für die Selbstfindungsbemühungen des frühen zwanzigsten Jahrhunderts ist der Regenbogen. „Und Gott sprach: „Dies ist das Zeichen des Bundes, den ich gemacht habe zwi- Die Schöne im Wald. 108schen mir und euch und allen lebendigen Seelen bei euch hinfort ewig- lich.“ Theologisch-philosophisch werden Wirk-Stätten wie die Majolika just aus diesem Geist heraus begründet. – Oder anders: Man besinnt sich auf die dreifache Bedeutung des griechischen Begriffs Kosmos. Welt, Ordnung, Schmuck. Auch die dritte Valenz soll zu ihrem Recht kommen. Der Alltag? Eine Fülle von Gelegenheiten, sich und anderen Freude zu bereiten. Durch originelles, aber gebrauchsfähiges Besteck; durch menschenfreundliche Architektur; durch sinnenfrohe Materialien. Kacheln, Fliesen, Skulpturen, Etageren, in summa – eine neue Kultur des Wohnens wird ins Leben gelockt. JUGENDSTIL. HUNDERT JAHRE SPÄTER Aus hohen, schlanken Blumengläsern neigen Sich langgestielte Blüten, leise gleiten Die schweren Düfte durch des Raumes Weiten Wie Säulen Rauch aus Opferschalen steigen ... Edith Ronsperger In einem Kinofilm von Loriot nervt der Protagonist seine Mitmenschen, indem er in drögem Studienratstonfall unablässig den Jugendstil als letzte abgeschlossene Epoche der Kunstgeschichte deklariert. Richtig ist zweifelsohne, dass sich kein anderer „Stil“ einer solchen Beliebtheit bei einem so breiten Publikum erfreut. Ausstellungen auf der Mathil- denhöhe oder in der Wiener Sezession werden von Hunderttausenden besucht. Die historisch nachvollziehbaren Anfeindungen, welche zu- meist das vermeintlich Betuliche, Schwüle oder tapetenhaft Ornamen- tale karikieren, getrost beiseite lassend, kann beobachtet werden, dass Ziele und Mittel dieser Bewegung aufgrund leicht nachvollziehbarer Sachverhalte die Menschen heute noch erreichen. Den meisten Künst- lern jener Zeit geht es, ungeachtet voraussetzungsreicher Theorien, äs- thetizistischer Spektakel und hochentwickelter Handwerklichkeit um ethische, emanzipatorische Inhalte. Der „neue“ Mensch kann den Hor- ror der Vergangenheit nicht vergessen, aber er darf daran glauben, dass alles besser wird. Der Alltag will durchdrungen sein von Schönheit. Miteins erscheinen die historistischen und gründerzeitlichen Entwürfe nicht mehr feierlich, sondern vor allem schwer. Statt plumper Karyatiden und fetter Putten bevölkern jetzt schlanke Elfen und flinke Fabelwesen die Hauswände und Interieurs. Man denkt noch nicht rein funktional; das Leben ist nicht nur zum Arbeiten da, sondern vor allem, dass man es feiere und schmü- cke! – Darin liegt wohl die enorme Attraktivität des Jugendstils für nachgeborene Generationen begründet, die des Sterilen, Rechtwinkli- gen, Kargen der Nachkriegsbaukunst so überdrüssig sind wie die Dama- ligen der grotesk überladenen Dekors. Umgeben von den Auswüchsen einer rücksichtslos profitorientierten Leistungsethik bedarf der Zeitge- nosse anscheinend des Geschmeidigen, mitunter Gemütlichen – oder gar des Erhabenen. In diesem Zusammenhang erscheint der Jugendstil vielen Kunstfreunden als ein Sehnsuchtsland, das man immer wieder mit Lust bereist. Noch heute können wir unvermittelt dem begegnen, was seinerzeit ge- wissermaßen en passant geschaffen wurde; selbst eher unscheinbare Karlsruher Fassaden verbergen staunenerregenden Glamour, der offen- bar wird, wenn die Haustür aufgeht: Treppenhäuser, ausgeschmückt mit buntschimmernden Majolika-Fliesen. Wie oft werden wir überrascht, wenn wir die Belle-Époque-Viertel Karlsruhes durchstreifen, und stehen auf einmal vor Kulturdenkmälern, deren Phantasiereichtum, kunsthand- werkliche Virtuosität und Originalität zum Hinreißendsten gehört, was aus der Zeit zwischen 1890 und 1914 geblieben ist. Karlsruhe – eine Stadt des Jugendstils. Wer mit der Bahn anreist, kann gar nicht anders als an der gesamtästhetischen Inszenierung von Bahn- hof, Stadtgarten und Schlosshotel teilzunehmen. Darmstadt, Wien, Glasgow, Brüssel machen viel von sich reden, wenn es um Kunstreisen für Jugendstilbegeisterte geht. Mit der Majolika besitzt Karlsruhe eine der wenigen verbliebenen Keimzellen, neben der Mathildenhöhe die vielleicht bedeutendste in Deutschland, die höchste Aufmerksamkeit aller Kulturinteressierten verdient. Selbstverständlich hat sich die Majolika den nachdrängenden Stilen ge- öffnet, steht bis heute für innovative Zeitgenossenschaft. Doch die Ur- sprünge sind überall sichtbar; sie könnten allerdings noch deutlicher herausgearbeitet und beworben werden. Rechnet man die anheimelnde Waldlage noch hinzu, so darf salopp formuliert werden, dass Karlsruhe mit der Majolika ein Pfund besitzt, womit man wuchern könnte. Die Frage ist nunmehr und seit Langem schon: Wer soll zukünftig Verant- wortung übernehmen? Wer kommt dafür in Frage, einen Prozess zu ini- ti-ieren, der in puncto Qualität, Professionalität und Reflexivität dem Gegenstand gerecht wird? Mutige Ideen sind vorhanden. Johannes Hucke ist Buchautor und wohnt in Karlsruhe. Zuletzt erschien von ihm: „Trink aus, wir bleiben! Texte zum Wein.“ Lindemanns, 13,80 €, ISBN 978-3-96308-005-0. Im Herbst kommt Band 2: „Iss auf, der Koch kommt! Texte zum Essen.“ Bericht-Kultur | Johannes Hucke 109LUST AUF GUT ( e ) VIER WANDE REPUBLICOFCULTURE Special |Rund ums Bauen und Wohnen Republic of Culture, www.lust-auf-gut.de 110RoC-Kultur | LUST AUF GUT Special 4 Wände Erscheint im Herbst 2020 … … oder auch erst im Frühjahr 2021, je nach Corona- Lage. Aber auf jeden Fall so bald wie möglich. Informieren In dem Rundum-informiert-Magazin berichten wir zu den Themen Bauen und Wohnen. Drinnen und draußen. Architektur und Planung. Hand- werk und Dienstleistung. Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien. Gartenplanung und Gartenbau. Naturstein und Wasser im Garten. Design und Lebensart. Und all das inspiriert durch unsere Region. Durch unsere Heimat. Loben Wir loben stilvolle Architektur und Sanierungs- projekte, Architektur zur Energiewende. Öko- logisches Bauen. Überraschendes zum Thema Bau-Kunst. Moderne Design-Entwicklungen, inspiriert durch die handwerklichen Traditionen und mit einer zeitgemäßen Formensprache. Präsentieren Wir präsentieren herausragende Interieur- und Wohnprojekte, Küchen und kulinarische Genüsse. Wellness-Oasen, neue Konzepte für Home-Offices oder Büros sowie Stadtentwicklung sind die wei- teren Bestandteile des abwechslungsreichen The- men-Mixes der Ausgabe. Unsere Zielgruppen sind alle jene, die gerne et- was gut renovieren (lassen) wollen. Oder Neues mit nachhaltigen Materialien bauen. Oder einfach für ihre eigene Zukunft ihr Wohnumfeld barrierefrei schaffen möchten. Also vom Woh- nungseigentümer bis hin zum Hausbesitzer. Digital erweitern Und alle Berichte und Unternehmensvorstel- lungen werden mit der AR-App um viele digitale Inhalte erweitert. Um Fotostrecken, Videos, Facebook, Instagram, Webseiten, Online-Shops … was eben dem jeweiligen Mitmacher wichtig erscheint. Natürlich werden alle Inhalte auch auf der Webseite von LUST AUF GUT veröffentlicht und dort verlinkt. Also rundum in unsere Kom- munikation und Newsletter und Netzwerke ein- gebunden. Verteilen LUST AUF GUT(e) VIER WÄNDE wird auf Messen rund um das Thema Bau verteilt. Vielleicht schon auf der Offerta 2020. Oder erst auf der Inventa 2021. Oder einer der anderen Messen im lokalen Umkreis von Karlsruhe. Und natürlich von allen, die im Magazin mitmachen. Jetzt sind Sie dran. LUST, dabei zu sein? RoC-Botschaft Karlsruhe & Baden-Baden MFMK – Martin Fritz Marketing Kommunikation T: +49 (721) 130 86 0 agentur@fritz-marketing.com 11113 xGUTES Romy Ries Concept Store Inhaberin Mehr unter www.lust-auf-gut.de Peter Wieland Adam Wieland Metallwerkstatt Mehr unter www.lust-auf-gut.de 21x GUTES Winfried Rebel Rebel | Räume mit Charakter Mehr unter www.lust-auf-gut.de 14x GUTES Gabi Schwebe | Weinliebhaberin Mehr unter www.lust-auf-gut.de 9xGUTES Hans-Günther Lohr | Betten-Ritter Mehr unter www.lust-auf-gut.de 6x GUTES Frank Wersich | Augenoptikermeister, Optometrist (HWK) und Brillenliebhaber Mehr unter www.lust-auf-gut.de 9x GUTES Friederich Weber | ecco Mehr unter www.lust-auf-gut.de 14x GUTES Britta Loos | Klinik am Stadtgarten Mehr unter www.lust-auf-gut.de 14xGUTES RoC-Kultur | FürsprecherInnen Unsere Fürsprecherinnen und Fürsprecher wissen, wo es in Karlsruhe und Baden-Baden Gutes gibt. Yps Knauber | wordsinmotion Mehr unter www.lust-auf-gut.de 13xGUTES Marc Ephraim Marc Ephraim Karlsruhe Mehr unter www.lust-auf-gut.de 10x GUTES 11222xGUTES Dr. Joachim Dodenhöft Facharzt für HNO-Chirurgie Mehr unter www.lust-auf-gut.de 19xGUTES Ute Hartmann contact to design Mehr unter www.lust-auf-gut.de 15x GUTES Fatih Yetgin Lichtplaner Mehr unter www.lust-auf-gut.de www.lust auf gut.de Cornelia Rothweiler Galeristin Mehr unter www.lust-auf-gut.de 11xGUTES 18 xGUTES Martin Fritz Agenturchef, Vernetzer und Spürnase Mehr unter www.lust-auf-gut.de Impressum RoC-Botschaft Karlsruhe & Baden-Baden: Martin Fritz Marketing Kommunikation GmbH, agentur@mfmk.de, www.fritz-marketing.de Herausgeber: RoC Frankfurt, www.lust-auf-gut.de Konzept, Idee: Thomas Feicht Grafik: Gute Gestalter der Martin Fritz Marketing Kommunikation GmbH Druck: Offizin Scheufele, Stuttgart I Litho: CNLmedia, Gernsbach Auflage: 10.000 | Erscheinungstermin: Juli 2020 Rechte, Nutzung und Copyrights: Martin Fritz Marketing Kommunikation GmbH, Karlsruhe. Republic of Culture ist ein eingetragenes Markenzeichen der Republic of Culture Internet & Marketing UG. Auszug und Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung. Für die Beiträge der Teilnehmer liegt jegliche Verantwortung beim Teilnehmer selbst. Der Herausgeber übernimmt keinerlei Verantwortung für den Inhalt oder eventuelle Urheberrechtsverletzungen. Guntram Fahrner Weinhändler und Sommelier Mehr unter www.lust-auf-gut.de 13x GUTES 40xGUTES Claudia Schuhmacher-Fritz RoC-Botschafterin Karlsruhe & Baden-Baden Mehr unter www.lust-auf-gut.de Dr. Simone Reiß | Zahnärztin Mehr unter www.lust-auf-gut.de 12xGUTES Corinna Pape | Ettli Mehr unter www.lust-auf-gut.de 11xGUTES Yvonne Hohner contemp|rent Mehr unter www.lust-auf-gut.de 15x GUTES Curt-Heinrich Baron von Papius | Life‘s Finest Mehr unter www.lust-auf-gut.de 11x GUTES 17xGUTES Barbara Hess Galerie Hess Mehr unter www.lust-auf-gut.de 17xGUTES Susanne Theisen Innen.Aussen.Raum Mehr unter www.lust-auf-gut.deLUST AUF GUT MACHT MUT.Next >