< PreviousUnternehmen Zukunft. Digitalisierung, zukunftsweisende Technologien und Fortschritt haben wir uns ebenso auf die Fahne geschrieben wie Tradition, familiäre Werte, Nachhaltigkeit und Vertrauen. Das ist es, was uns als wachsen- des Familienunternehmen ausmacht. Wir bleiben nicht stehen, son- dern entwickeln uns für Sie und mit Ihnen stets weiter. Mit unseren sechs Standorten sind wir in der Metropolregion Rhein- Neckar Ihr Ansprechpartner zu allen Fragen und Wünschen rund um die Marken BMW, BMW i, BMW M und MINI. Seit über 60 Jahren sind wir stetig gewachsen und stehen Ihnen nunmehr in Meckesheim, Sins- heim, Mosbach, Walldorf, Hockenheim und Heidelberg zur Verfügung. Jedes unserer Häuser bietet Ihnen alle modernen Technologien im Service, der Werkstattabwicklung und im Verkauf. 33 Krauth www.bmw-krauth.de In der Gabel 12 69123 Heidelberg T: +49 (0) 6221 73660 Serviceannahme via Tablet und persönliche Erläuterung der durchzu- führenden Serviceleistungen sowie die einzigartige visuelle Darstellung Ihres konfigurierten Fahrzeugs im Verkauf sind nur einige Beispiele. Ihre Wartezeit verbringen Sie in angenehmer Atmosphäre in unseren Wartelounges mit kostenlosem W-Lan und einer Auswahl an Heiß- und Kaltgetränken. Selbstverständlich bieten wir Ihnen auch einen kostenlosen Hol- und Bringservice oder Ersatzfahrzeuge zu Vorzugskonditionen. Die Krauth-Gruppe wurde daher für hervorragende Ergebnisse im Werk- statttest der BMW Group im Rahmen der Veranstaltung „Forum der Besten“ in München mehrfach ausgezeichnet. Unsere Geschäftsführung in zweiter Generation, bestehend aus Thomas Krauth, Jochen Krauth, Christiane Krauth und Marc-Stefan Tepe, ist stets im persönlichen Kontakt mit unseren Kunden. In all unseren Häusern wurde in den vergangenen Jahren die neueste Architektur, Produkt-Präsentation und Arbeitsplatzgestaltung von BMW und MINI bis ins Detail umgesetzt. Zum Beispiel wurde unser MINI Showroom in Heidelberg für die beste Markeninszenierung mit der begehrten Design-Trophäe ausgezeichnet. Unser Walldorfer Auto- haus wurde komplett umgebaut und als einziges Autohaus in Deutsch- land mit dem „Future Award Next 100“ für seine Nachhaltigkeit und den Einsatz ressourcenschonender Technologien prämiert. Die sportliche Submarke BMW M sowie die Elektromobilitätsmarke BMW i gehören ebenso zu unserem Portfolio, wie die sich über die gesamte BMW Modellpalette erstreckenden Hybridfahrzeuge. Gelebte Kundenorientierung und unser Knowhow zeichnen uns aus und erlau- ben es uns, unsere Kunden bestmöglich zu betreuen und zu beraten. Wir bringen Sie voran. Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie uns. Auto-Kultur | Krauth34 Optik Dieterich www.optik-dieterich.de Friedrich-Ebert-Platz 1 69117 Heidelberg T: +49 (0) 62 21 97 23 0 info@optik-dieterich.de Optik Dieterich aus Heidelberg ist dafür der richtige Partner. Seit 85 Jahren und über mehrere Generationen hinweg ist Optik Dieterich der Experte vor Ort und schöpft aus einem großen Fundus an Erfahrung. Die Tradition des Augenoptikhandwerks wird mit modernen Styles und tech- nischen Knowhow verbunden. Oberste Priorität hat dabei die individuelle kundenspezifische Beratung. Die Brille darf nicht nur gut aussehen, sie muss passen und ihren Zweck optimal erfüllen. Um dabei die richtige Entscheidung treffen zu können, sorgen die Mitar- beiter von Optik Dieterich von Beginn an für eine Wohlfühlatmosphäre. In der Beratung wird die Liebe zum Handwerk schnell deutlich. Von der Augenprüfung mit Wellenfront und 3D-Technik, Video-Zentrierung und Brillenglasberatung, über die ästhetischen Aspekte wie Gesichtsform, Linienführung, Farbe und Größe bis zur Anfertigung oder Anpassung in der hauseigenen Werkstatt – Optik Dieterich bietet einen ganzheitlichen, zeitgemäßen und absolut verlässlichen Service. So hilft der Heidelberger Optik-Experte jedem Kunden die individuell richtige Brille zu finden – und das Leben bezaubernd wahrzunehmen. Es ist heute wichtiger denn je, die Tradition des Augenoptik- Handwerks mit modernen Styles und einer Beratung auf höchstem technischen Niveau zu verbinden. Inhaber Volker DieterichME PUR M 1075 MARKUS TBegriff-Kultur | Name Kunde Nicht mit der Abrissbirne, sondern mit der Schubkarre wird die Stadthalle Heidelberg saniert. Nachdem Gutachten und detail- liertere Kostenberechnungen vorliegen, sind die Maßnahmen be- schlossen. Wir sprachen mit „Heidelberg Marketing“-Chef Mathias Schiemer und Stadthallenleiter Oliver Wolf über die Details. Die behutsame Sanierung von Heidelbergs guter Stube. Foto: Philipp Rothe38 Verwinkelte Gänge, abenteuerliche Bedingungen für Mitarbeiter und Musiker: Wer sich in die Katakomben der Stadthalle wagt, fühlt sich stark an die Zustände im Heidelberger Theater erinnert, bevor es 2006 saniert wurde. Die letzte Veranstaltung in der Stadthalle ist lang vorbei, die vorbereitenden Arbeiten für die Sanierung können beginnen und die Gutachter und Handwerker der städtischen Bau- und Servicegesellschaft (BSG) haben freie Bahn. Während Elektriker und Lüftungstechniker ihrer Arbeit nachgehen, können Mathias Schiemer, Chef von „Heidelberg Marketing“, sowie Stadthallenleiter Oliver Wolf die Ecken des Veranstaltungshauses zeigen, die normaler- weise kein Besucher sieht. Die gekachelte Umkleide für das Servicepersonal im Keller hat den Charme einer Ausnüchterungszelle, ist 18 Quadratmeter groß und muss bei einem Galadinner schon einmal für 65 Servicekräfte reichen. Ähnlich provisorisch muten die Garderoben für die Orchestermusiker an. Die Herrenumkleide ist ein Durchgangszimmer, durch das die Damen hindurch müssen. Und wenn die Frauen sich in mehreren Rei- hen vor dem Spiegel frisch machen, müssen sie darauf achten, dass sie nicht zu weit nach hinten geraten, denn sonst geht dort die Dusche automatisch an. „Es wäre nicht das erste Mal, dass so etwas passiert“, lacht Wolf. Deshalb hat er auch ein Warnschild aufgehängt. Das Servicepersonal muss weite Wege zurücklegen, wenn es die ge- brauchten Sektgläser von der Bar über mehrere Treppen und Rampen, an der Zuschauergarderobe vorbei und durch den Aufenthaltsraum für die Reinigungskräfte bis zu einem langen Flur tragen muss, wo das Geschirr zwischengelagert wird. Immer wieder warnt schwarz-gelb gestreiftes Klebeband vor niedrigen Decken. Mit der Sanierung sollen auch solche Dinge überflüssig werden. Ein netter Nebenaspekt: Damit die Mitteltür zum großen Saal wieder geöffnet werden kann, soll die Bar in die Mitte des Foyers verlegt werden. Und zwar als Rundbar. Teuer wird es bei dem, was man nicht sieht. Die Lüftungstechnik und Stromleitungen werden erneuert. „Wir haben bei der Voruntersu- chung textilummantelte Leitungen gefunden und hätten die Stadt- halle aus Brandschutzgründen wahrscheinlich demnächst schließen müssen“, berichtet Schiemer. Die Zwischendecken zu öffnen, wäre zu teuer, zumal der Merian- und der Ballsaal ja in ihrem heutigen Zustand erhalten werden sollen. Stattdessen werden die Leitungen und Schächte stillgelegt und neue im Boden gezogen. Mathias Schiemer macht keinen Hehl daraus, dass er die Pläne des Architekturbüros „Waechter und Waechter“ für den Einbau von Hub- böden begrüßt, mit denen Teile des großen Saals heraufgefahren und abgesenkt werden können. Dies ist nicht nur gut für die Akustik, sondern auch für die Sicht. „Als Simone Rubino die Zuschauer verzau- berte, konnten viele nur seine Schuhe sehen“, so Schiemer. Wie seine Schlägel über die Marimba tanzten, konnte man nur erahnen. Aber auch die Stadthallen-Mitarbeiter freuen sich über die neue Technik, wie Oliver Wolf im Keller verdeutlicht. Bei der Vorbereitung eines phil- harmonischen Konzerts müssen nicht nur die roten Stühle mit dem einzigen kleinen Aufzug ins Erdgeschoss gebracht werden, sondern auch die Tische der Vorbühne. „Damit sind wir immer einen halben Tag beschäftigt.“ „Der Denkmalschutz ist bei jedem Schritt mit von der Partie“, beruhigt Schiemer: „Das wird keine Sanierung mit der Abrissbirne, sondern mit der Schubkarre.“ Mit den eigentlichen Arbeiten kann erst zum Jahres- wechsel begonnen werden. Zum 25. „Heidelberger Frühling“ im Jahr 2022 soll dann gemeinsam mit dem Konferenzzentrum die Wieder- eröffnung gefeiert werden. Für Schiemer hat es einen großen Vorteil, wenn er beide Veranstaltungshäuser zusammen vermarkten kann. Firmenkunden könnten dann in der Bahnstadt modern tagen und in der Altstadt romantisch feiern. Die Hubböden sind gut für Akustik und Sicht. Nur ein kleiner Aufzug führt vom Lager, wo auch die Tische für die Vorbühne aufbewahrt werden, hoch ins Erdgeschoss. Ein Aufbau dauert so einen halben Tag. Lange Flure mit Stolperfallen und niedrigen Decken muss das Personal durchlaufen, wenn es das Geschirr von der Bar zur Zwischenstation bringen will. In den Katakomben der Stadthalle wird schnell klar, warum sie umgebaut werden muss.Stadt-Kultur | Heidelberg Marketing Heidelberg Marketing GmbH www.heidelberg-marketing.de Neuenheimer Landstraße 5 69120 Heidelberg T: +49 (0) 6221 58 44 444 Welche Ziele verfolgen Sie mit der Sanierung? Es geht beileibe nicht nur um eine verbesserte Akustik und darum, aus der Stadthalle einen Konzertsaal zu machen, der der heutigen Zeit entspricht. Neue Aufzüge sollen die Erreichbarkeit des Veran- staltungshauses auch für Rollstuhlfahrer erleichtern. Das Catering und der Künstlerbereich werden endlich räumlich getrennt. Normal- erweise darf ja schon aus hygienischen Gründen kein Fremder in eine Küche. Die Künstlerduschen und die Garderoben werden erneu- ert. Damit werden auch die Umkleiden endlich nach Geschlechtern getrennt. Das ist schon lange überfällig. Außerdem wird es an der Außentreppe zur Stadthalle einen Durchgang geben, sodass die ver- schiedenen Säle gleichzeitig bespielt werden können. Zudem entsteht dort auf der Terrasse auch ein Wintergarten. Vor allem aber wird die Haustechnik erneuert. Damit kommen wir einer Schließung zuvor, denn über kurz oder lang wäre der Betrieb aus Brandschutzgründen eingestellt worden. Warum haben Sie sich so für die Hubböden eingesetzt? Damit eine vielfältige, zeitgemäße Nutzung der Stadthalle möglich wird. Die Hubböden schaffen nicht nur optimale Bedingungen für klas- sische Konzerte, der Saal kann damit auch per Knopfdruck wieder für Fastnachts- oder Galaveranstaltungen „eingeebnet“ werden. Wir haben uns das in Lausanne angeschaut. Dort dauert der ganze Vorgang vier Minuten. Die Konstruktion ist auch nicht besonders reparaturanfällig, in Lausanne gab es seit dem Betriebsstart 2014 keine Probleme. Für uns sind die Hubböden ein entscheidender Faktor für den Erfolg der Sanierung. Der Gutachter hat bestätigt, dass sie die Akustik erheblich verbesserten. Auch der Nutzerkreis – ob das Philhar- monische Orchester, das Klassikfestival „Heidelberger Frühling“, die Perkeo-Gesellschaft, der Jugendtanztag und viele andere – ist mit den aktuellen Plänen sehr zufrieden. Wird die Stadthalle weniger Sitzplätze haben? Aktuell hat sie 1250. Durch die Waechter-Pläne erfolgt tatsächlich eine, mit den Nutzern abgestimmte, Reduzierung von Sitzplätzen. Die Stadt- halle verfügt dann nach derzeitigem Stand über 1080 Zuschauerplätze. Und diese bieten dann eine bessere Sicht und eine bessere Akustik. Was kostet das alles? Die Berechnungen belaufen sich aktuell auf 32,9 Millionen Euro. Unser Problem ist, dass wir derzeit bei allen Hochbauprojekten deut- liche Preissteigerungen haben. Bei der vertiefenden Planung musste zudem bei der Gebäudetechnik nachgebessert werden, wodurch alles nochmals teurer wurde. In der Gesamtsumme sind aber auch die fünf Millionen Euro für die Hubböden bereits enthalten. Selbst wenn wir an der Stadthalle überhaupt nichts verbessern würden, müssten wir in den nächsten Jahren einen zweistelligen Millionenbetrag für die Instandhaltung investieren. Wie funktioniert die Finanzierung? Wer bezahlt das? Der Heidelberger Unternehmer Wolfgang Marguerre hat seine Be- reitschaft erklärt, bis zu 33 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Zudem liegen Zusagen mehrerer weiterer Großspender vor, die die Sanierung und Nutzung der Stadthalle großzügig unterstützen. Dafür möchte auch ich mich herzlich bedanken. Ich gehe nicht von einer zusätzlichen Belastung für den städtischen Haushalt aus. Im Gegen- teil. Dadurch, dass sich nun die Theater- und Orchesterstiftung um die Stadthalle kümmert, wird der Haushalt der Stadt Heidelberg um 900 000 Euro jährlich entlastet. Gelder, welche die Stadt an anderer Stelle einsetzen kann. Text: Holger Buchwald, Fotos: Philipp Rothe Der Säulengang zum Neckar soll verglast werden, sodass ein Wintergarten entsteht. Der ideale Platz, um in schöner Atmosphäre einen Sekt zu genießen. Mathias Schiemer, Chef von „Heidelberg Marketing“ steht Rede und Antwort zu den wichtigsten Fragen der Sanierung.40 “Olympiada” von Falk Kastell41 Künstler-Kultur | Falk Kastell Atelier Kastell Künstler www.falkkastell.com www.line-light.com Seckenheimer Straße 110 68165 Mannheim T: +49 (0) 176 31743061 info@falkkastell.com Der Vollblutkünstler verfolgt mit seiner Leidenschaft für Qualität und Eleganz die hohen Ideale der Kunst. Die feine Seele der Menschen und besondere Dinge fängt er fotografisch, malerisch oder zeichnerisch ein. Als Fotograf besticht er durch seine gestalterischen Stärken und menschliche Tiefe, die in die Bilder miteinfließen. Seine Arbeiten überzeugen Unternehmen und Samm- ler, beeindrucken Laien und Experten. Geboren in Heidelberg, lebt und arbeitet er heute in Mannheim. Zwölf Jahre lang tanzte er klassisches Bal- lett, bevor er sich vollständig der Malerei und Fotografie widmete. Seine Inspiration gewinnt er in alltäglichen Situationen und durch dasReisen zu vielen faszinierenden Orten dieser Welt. Er malt, seitdem er einen Mal- pinsel halten kann und zeichnet für sein Leben gern. Falk Kastell ist ein echtes Multitalent, der im besten Sinne allen Vorstellungen eines modernen Renaissance-Künstlers entspricht. „Falk Kastell ist DIE Entdeckung.” Robert Häusser Photo: Claus GeissNext >