< PreviousTheaterei Herrlingen Direktion Edith Ehrhardt www.theaterei.de Oberherrlinger Str. 22 89134 Herrlingen M: +49 (152) 28 98 58 00 info@theaterei.de Foto: Andreas Zauner 28Theater-Kultur | Theaterei Herrlingen Das ist die Theaterei Herrlingen, idyllisch an der Lauter gelegen in Blaustein-Herrlingen, gleich bei Ulm. Wir begrüßen Sie gerne in unserem feinen Kammertheater mit abwechslungsreichem, hoch- karätigem Schauspielprogramm, musikalischen Sonntagsmatineen und auch Theateraufführungen für Kinder. Bei uns haben Sie immer einen guten Platz, beste Sicht auf die SchauspielerInnen und absolut span- nende Unterhaltung auf höchstem Niveau. Ob Romanbearbeitungen wie „Altes Land“ von Dörte Hansen, „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ von Eugen Ruge, „Emmas Glück“ von Claudia Schreiber oder Komödien wie „Das Frühstücksei – Loriot für Liebhaber“ oder „Hamlet for you“ – Shakespeare mal anders: Immer wirkt der Theater- zauber bei uns – Lassen Sie sich mitreißen! Erleben Sie einen hervorragenden Theaterabend oder Sonntagnachmittag schon ab 17 Uhr. Zu empfehlen ist auch ein Besuch im Gasthaus Rössle vor oder nach unseren Theatervorstellun- gen, ganz bequem im gleichen Haus mit sehr schö- nem Biergarten. Machen Sie sich einen schönen Abend. Wir freuen uns auf Sie! Kartenbestellungen online bei ulmtickets.de, per Mail oder telefonisch. Beste Schauspielkunst in angenehmem Ambiente hautnah erleben 29Foto: Orla Conolly, rechts: Alexa von ArnimNeu-Ulmer Porträt | Artur Walther Artur Walther The Walther Collection www.walthercollection.com „Wer bin ich?“ Das hat mich schon immer umge- trieben – nicht nur in Bezug auf meine Person. Diese Frage spielt auch für die Sammlung inter- nationaler historischer und zeitgenössischer Fotografie und Videokunst, die ich in den ver- gangenen 25 Jahren aufgebaut habe und die man heute in den Ausstellungsräumen von The Walther Collection in Neu-Ulm/Burlafingen sehen kann, eine zentrale Rolle. Ich wuchs in Burlafingen auf, ging dann aber als junger Mann in die USA, um dort zu studieren, später im Bereich Investment Banking zu arbeiten und so meine persönlichen und professionellen Grenzen zu erweitern. 1994 verließ ich die Wall Street mit dem Gefühl, auf diesem Gebiet vieles erreicht zu haben. Ich wollte etwas Neues beginnen, das mich weiter erfüllt und begeistert. Ein Weihnachtsgeschenk weckte mein Interesse an der Fotografie. Ich hatte eine Kamera bekommen, besuchte in der Folge einige Kurse am International Center of Photography (ICP) und nahm an Workshops nam- hafter Fotografen wie Mary Ellen Mark, Stephen Shore und Bruce Davidson teil. So entwickelte ich einerseits ein Verständnis für das Handwerk, andererseits konnte ich eine bestimmte Art des Sehens und Gestaltens entwickeln. Da mich die Recherche, Sammlung, Kuratierung und Ausstellung fotografischer Arbeiten aber noch stärker interessierten, begann ich eine eigene Sammlung aufzubauen. „Ein Weihnachtsgeschenk weckte mein Interesse an der Fotografie“ Meine Sammlung ist in ihrem thematischen Umfang wahrscheinlich einzigartig. Sie vereint Fotografien aus verschiedenen Zeiten und Kultu- ren, die sich alle mit der Erforschung der eigenen Identität befassen und zeigt so, dass es global gesehen mehr menschliche Gemeinsamkeiten als Unterschiede gibt. Es ist äußerst interessant zu sehen, dass egal, ob es sich um künstlerische Arbeiten aus China, Afrika, Europa, Latein- oder Nordamerika handelt, sie alle das Wesen der eigenen Person und die sozialen, kulturellen, politischen, ökonomischen und historischen Be- dingungen untersuchen, die es geprägt haben. Meine persönliche Bindung zu den einzelnen Gebäuden ist sehr stark. Ich bin in einem der Häuser aufgewachsen. Ein anderes Haus wurde von meinen Eltern in den 1970er Jahren gebaut, dort lebten sie bis zu ihrem Tod. Die Einrichtung eines Museums in diesen Gebäuden gab mir die Möglichkeit, meiner Heimat etwas zurück- zugeben und sie gleichzeitig wieder stärker zu erleben. Obwohl mein Lebensmittelpunkt nach wie vor in New York ist, bin ich regelmäßig hier und bewohne eines der Häuser, welches gleich- zeitig aber auch als Ausstellungsraum dient. Egal wie lange ich schon in den USA lebe und wie viel ich reise – das Essen, die Landschaft und die Kul- tur Süddeutschlands bleiben Teil meiner selbst. Nach dem Tod meiner Mutter stellte sich die Frage, wie die Gebäude meiner Eltern in Burlafin- gen künftig genutzt werden sollten. Der Kurator, Kunsthistoriker und Autor Okwui Enwezor, der zuletzt Direktor am Haus der Kunst in München war und leider im März diesen Jahres viel zu früh verstarb, war für die Konzeption eines Museumscampus an diesem Ort von entschei- dender Bedeutung. Sein Einfluss hat meine Art zu sammeln nachhaltig geprägt: Er förderte nicht nur mein Interesse an afrikanischer Foto- grafie und inspirierte die konzeptuelle Gegen- überstellung von westlichen und nicht-westlichen Positionen, sondern überzeugte mich auch davon, dass das Areal meiner Eltern in dieser ländlichen Umgebung der richtige Ort sei, um sich mit außergewöhnlichen Werken aus Afrika und Asien, aber auch Nordamerika und Europa auseinanderzusetzen. 3132 Ob Infrastruktur- und Mobilitätskonzept oder ganzes Stadtquartier – Experten von Drees & Sommer begleiten Bauherren und Investoren bei allen Fragen rund um Im- mobilien. Am Ulmer Standort lenken Petra Wohlgemuth und Ulrich Uetz die Projek- te. Sie erklären, wie die Stadt der Zukunft aussieht und warum an Digitalisierung und Nachhaltigkeit kein Weg vorbeiführt. Konzepte für lebenswerte Städte Verwaltungszentrum Bürgerdienste Ulm Petra Wohlgemuth, Dipl.-Betriebswirtin (FH), Niederlassungsleitung Ulm und Ulrich Uetz, Dipl.-Ing. (FH), Director Healthcare Division Rechte Seite: Einkaufsviertel Sedelhöfe Ulm Drees & Sommer Petra Wohlgemuth, Niederlassungsleitung Ulm www.dreso.com Hämpfergasse 9 89073 Ulm T: +49 (731) 17 58 99 18 31 info.ulm@dreso.com Ulrich Uetz, Director Healthcare Division www.dreso.com Hafenbad 1 89073 Ulm T: +49 (731) 17 58 99 25 66 healthcare@dreso.comBau-Kultur | Drees & Sommer Wie sieht die Stadt der Zukunft aus? Petra Wohlgemuth: Wichtig ist, dass sich die Menschen wohlfühlen und im Mittelpunkt stehen. Dieses Ziel lässt sich nur erreichen, wenn alle Akteure an einem Strang ziehen und verschiedene Aspekte der Stadtentwicklung wie Klima, Energie, Ressourcen, Mobilität, Infrastruktur, Immobilien, Digi- talisierung und Gesellschaft berücksichtigen. Wie ist Ulm hier aufgestellt? Petra Wohlgemuth: Sehr gut. Die Region bietet hervorragende Bedingun- gen für Wirtschaft und Wissenschaft. Durch den Science Park als gelunge- nen Strukturwandel, die erstklassigen Hochschulen und Kliniken hat Ulm die Nase vorn. Die Stadt arbeitet gemeinsam mit den Bürgern im Rahmen des Projekts „Zukunftsstadt 2030“ an mehr Nachhaltigkeit. Als Modellstadt des Bundes für eine Smart City erprobt Ulm, wie digitale Technologien das Leben einfacher machen. Nachhaltigkeit und Digitalisierung, das klingt nach einem Widerspruch. Ulrich Uetz: Rohstoffe werden immer knapper. Digitale Technologien kön- nen helfen, Ressourcen und Energie zu sparen und die Kreislaufwirtschaft zu etablieren. Es geht darum, Abfall zu vermeiden und Materialien in immer gleicher Qualität wiedereinzusetzen. Ein Gebäude ist nach diesem Prinzip am Ende seiner Nutzungszeit ein Rohstoffdepot für Neubauten. Was haben die Menschen von der Digitalisierung? Ulrich Uetz: Mehr Komfort und Flexibilität. Mit Sensoren integrieren wir künstliche Intelligenz, kurz KI, im Gebäude oder Quartier. Per App regelt der Nutzer Heizung und Licht, Arbeits- und Parkplatz bucht er bei Bedarf. Im Krankenhaus etwa lassen sich mittels digitaler Methoden nicht nur die Betriebskosten senken. Richtig eingesetzt, kann Digitalisierung beispiels- weise durch automatisches Einchecken mit einer elektronischen Gesund- heitskarte, KI-gestützte Diagnosestellung oder eine kontinuierliche Fern- überwachung auch zu mehr Sicherheit für die Patienten führen. Fotos: Micha Wolfson, Brigida González, DC Developments GmbH & Co. KGHunderte GutMacher Tausende Empfehlungen www.lust-auf-gut.de Aus mehr als 36 Städten und Regionen. In 23 Kategorien. Von über 735 FürSprecherInnen. 34 GUT-Kultur | LUST AUF GUT onlineFoto: @ bramgino – stock.adobe.comFoto: Christian Kammer Foto /Film /Marketing Wir helfen dabei, Ihre Unternehmenskommunikation zeitgemäß und branchengerecht zu unterstreichen. 36Fotografie-Kultur | Christian Kammer Christian Kammer visual vibes www.visualvibes.de Herrenkellergasse 15 89073 Ulm T: +49 (176) 30 58 26 07 37Next >