< PreviousKunst-Kultur | Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Hans Baldung Grien, Zwei Hexen, 1523Städel Museum Frankfurt am Main, © Städel Museum, U. Edelmann ARTOTHEK U G M E N T E D R E 08Hans Baldung Grien. heilig | unheilig Große Sonderausstellung des Landes Baden-Württemberg. 30. November 2019 – 8. März 2020 Staatliche Kunsthalle Karlsruhe www.kunsthalle-karlsruhe.de | #gogrien Hans-Thoma-Straße 2 – 6, 76133 Karlsruhe, T: +49 (721) 926 26 96 Öffnungszeiten der Sonderausstellung: Täglich 10 – 18 Uhr, montags geschlossen Verpassen Sie nicht die weltweit erste große Baldung-Ausstellung nach 60 Jahren! Sechs Jahrzehnte sind vergangen, seit die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe 1959 die letzte und bisher einzige große Ausstellung zu Hans Baldung Grien präsentierte. Ab 30. November gibt es die Gelegenheit, diesen herausragenden und außergewöhn- lichen Renaissance-Künstler neu zu entdecken: in der Großen Landesausstellung Baden-Württemberg „Hans Baldung Grien. heilig | unheilig“. Den tiefgreifenden Umwälzungen seines Zeitalters setzte Hans Baldung, genannt Grien (1484/85–1545), ein individuelles, oftmals exzentrisches Werk entgegen. Seine Gemälde, Zeichnungen und Holzschnitte faszinieren bis heute. Zwei Pole bestimmen sein Schaffen: zum einen das Religiöse, das er in Altar- und Andachtsbildern sowie in Glasgemälden gestaltete, zum anderen das Weltliche, das ihn zu charaktervollen Porträts, rätselhaften Denkbildern und sinnlichen Akten inspirierte. Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe zeigt Baldungs Werk in seiner ganzen Vielfalt. Lernen Sie diesen herausragenden Künstler neu kennen! 09Designklassiker E2 Adam Wieland Metallwerkstatt www.adamwieland.de Adam Wieland GmbH & Co. KG Egon-Eiermann-Allee 12 · 76187 Karlsruhe T: +49 (721) 78 25 67 Montag–Freitag: 8–17 Uhr Was wäre Adam ohne Egon. Und was Egon ohne Adam? 1964 treffen sich die beiden zum ersten Mal. Wie aus dieser Begegnung ein Produkt entsteht, das bis heute begeistert: Das ist eine Geschichte für sich. 1947 folgt Egon Eiermann dem Ruf auf den Lehrstuhl für Architektur an die Technische Hochschule Karlsruhe (heute KIT). Da für ihn jedes Gebäude ein Gesamtkunstwerk ist, entwirft er die Möblierung gleich mit. So entsteht 1944 ein erstes Stahlrohrgestell für sein Büro in Beelitz-Heilstätten, die „Baracke“. 1953 folgt ein stabiler, funktionaler Arbeitstisch für seine Räume an der Karls- ruher Hochschule. Auf das Wesentliche reduziert, zeigt er das typische, raum- diagonale Kreuz. Es steht schräg und alle Elemente sind fest verschweißt. Eine einfache, lose aufgelegte Holzplatte dient als Zeichenunterlage. Der „Eiermann“ ist geboren – und geht als Arbeits- und Zeichentisch in Kleinserie. Schnell wird der Eiermann-Tisch an der TH Karlsruhe unverzichtbar: Das rohe Stahlgestell wird von StudentInnen bemalt, besprüht – und gern auch mal geklaut. Lange Tischreihen präsentieren die Abschlussarbeiten auf den Flu- ren. Im Rahmen der studentischen Arbeit begegnen sich Adam Wieland und Egon Eiermann 1964 zum ersten Mal. Eiermann schätzt den anspruchsvollen Fachmann und seinen Einsatz für die Studierenden. Wieland unterstützt den „Guru“ bei Metallkonstruktionen und Prototypen. Als Klaus Brunner – ein As- sistent Eiermanns – 1965 nach Freiburg umziehen will, hat er eine besondere Bitte: Er wünscht sich eine transportable Version des Eiermann-Gestells, das in seine Ente passt. Wieland zerlegt das Gestell in vier Teile und macht sie verschraubbar. Für mehr Stabilität und Funktionalität stellt er die Kreuzstre- ben senkrecht. Ein optimierter Rohrquerschnitt reduziert das Gewicht. Der „Eiermann“ wird alltagstauglich – und Egon klopft Adam auf die Schulter. Noch im gleichen Jahr geht Wieland mit dem verschraubbaren Modell in Serie. Es ist schwarz lackiert und kostet 28 D-Mark. Da die Studierenden die frisch gesägten Gestelle in der Metallwerkstatt sehen, verbreitet sich der Kult um den „zerlegbaren Eiermann“ wie ein Lauffeuer. Während das Interesse für das fest verschweißte Gestell nach und nach sinkt, schweißt Wieland bald zehn Stück pro Woche – und es werden schnell mehr. Die Hochschule stattet nun auch ihre Sitzungszimmer mit dem Kult-Tisch aus. Das Stehpult, ein Kin- dertisch sowie ein Modell mit nach hinten versetzten Kreuzstreben werden ergänzt. Der Tisch wird noch flexibler – und noch bekannter. Adam Wieland verlässt 1993 die TH Karlsruhe und wird mit der „Adam Wieland Metallwerkstatt“ sein eigener Chef. Den Zusatz „Metallwerkstatt“ wählt er in Erinnerung an seine Zeit als Werkstattleiter. Sein Kundenstamm geht längst über die 5.000 Studierenden, die er in 60 Semestern betreute, hinaus. Viele von ihnen gründen ihre eigenen Büros und statten ihre ersten Arbeitsräume mit dem Tischgestell aus. So verbreitet sich der Tisch von Karlsruhe nach ganz Europa, in die USA, den Fernen Osten und Australien. Wieland beliefert nun große Namen wie David Chipperfield Architects, Henn oder Herzog & de Meuron. Auch Hochschulen wie die RWTH Aachen, die ETH Zürich oder die Bauhaus Universität Weimar zählen zu seinen Kunden. Zur Jahrtausendwende blickt Adam Wieland auf eine Erfolgsgeschichte von knapp 40 Jahren zurück. Ein Lebenswerk – bereit für die nächste Generation. 2008 übernimmt mit Peter Wieland die nächste Generation. Und das Kult- gestell, das von vielen Kunden noch „Eiermann-Tisch“ oder „Eiermann 2“ genannt wurde, bekommt endlich einen Namen: E2 – eine Hommage an das Ursprungsgestell von 1953 – und die selbständige Fortführung einer Tradition, die 1965 mit Adam Wieland begann. Objektmöblierung mit dem E2 Architektur ist das prägende Element der Firmengeschichte. Sie spiegelt sich in der Klarheit des Designklassikers ebenso wieder wie in der Leidenschaft für die Planungsprojekte der Kunden. Durch die guten Beziehungen zur Architekturszene entwickelt sich nach und nach auch der Objektbereich. In Zusammenarbeit mit Planerinnen und Planern möbliert Adam Wieland seit über 50 Jahren Räume für Institutionen, Universitäten, Schulen, Büros und private Firmen. Mit vielen Kunden aus dem Hochschul- und Architektur- bereich bestehen langjährige Kundenbeziehungen und sind über die Jahre mitgewachsen. Dank dem zeitlosen Design und seiner hohen Qualität eignet sich das E2 Tischgestell besonders für den Office- und Objektbereich. Der Designklassi- ker von Adam Wieland bietet mit seiner Variabilität funktionale Lösungen für alle Einrichtungssegmente. Eine breite Modellpalette mit 7 verschiedenen Oberflächen sowie das ausgewähltes Zubehörprogramm ermöglicht die pass- genaue und kostenoptimale Möblierung jeder Entwurfsplanung. Gemeinsam werden Lösungen entwickelt, die auf die räumliche Situation und das Benut- zerprofil genau abgestimmt sind. Geht es um Sonderanfertigungen, ist die Metallwerkstatt mit über 50 Jahren Fachkompetenz im Objektbereich der richtige Partner für besondere konst- ruktive Lösungen und Ausführungen. Gewünschte Modifikationen werden in enger Abstimmung mit Ihnen produktionsreif ausgearbeitet und schnell in die Herstellungsprozesse integriert. Bei allen Modifikationen bleiben die konst- ruktive Klarheit und das zeitlose Design unberührt. E2 Tischgestelle werden von Hand in höchster Qualität geschweißt. Alle Produkte sind Unikate – ein Leben lang. Peter Wieland nennt den E2 gerne einen zeitlosen Begleiter. Weil er seit über 50 Jahren durch seine Form und Funktion überzeugt. Weil er ästhetisch leise ist. Jenseits von kurzfristigen Designtrends. Das gilt besonders für die Möblierung von Büros und öffentlichen Räumen. Dass Ihnen der E2 heute in der Architektur-, Kreativ- und Wohnwelt überall begegnet, liegt an den vielen Menschen, die diese Haltung teilen. 10Design-Kultur | Adam Wieland U G M E N T E D R E Egon Eiermanns Büro, die „Baracke“, in Beelitz-Heilstätten; 1944 E2 in Sonderedition für den coworking space openFUX im Kreativpark auf dem Alten Schlachthof Karlsruhe; 2019 11Schweizer Dinkel-Ruchmehl-Brot. Echt vom Lörz.Genuss-Kultur | Bäckerei Lörz Bäckerei Lörz www.baecker-loerz.de Hardtstraße 10 . 76185 Karlsruhe . T: +49 (721) 550172 Filialen: Rheinstraße 15 . T: +49 (721) 95245-15 Rheinstraße 24 . T: +49 (721) 9 52 45-24 Kaiserallee 65 . T: +49 (721) 95245-65 Das Schweizer Dinkel-Ruchmehl-Brot wird bei Lörz nach alten Hausrezepten und mit viel guter Handwerkskunst gebacken. Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker werden dafür nicht gebraucht. Die Backwaren erhalten den einzigartigen Geschmack und die Haltbarkeit durch Langzeitführung der Teige und den hauseigenen Sauerteig.Wohn-Kultur | Licht + Wohnen Occhio – a new culture of light Das Licht von Occhio ist eine Einladung zu genießen und zu fühlen, Außergewöhnliches zu schaffen, schöne Momente zu teilen sowie der eigenen Individualität Ausdruck zu verleihen. Bei Occhio geht es daher um mehr als einzelne Leuchten, es geht um eine völlig neue Kultur des Lichts. Mit Mito definiert Occhio die Zukunft des Lichts vollkommen neu. Als gelungene Symbiose aus vollendetem Design, magischen Features und einzigartigen Lichtwirkungen ist Mito Schmuckstück und inno- vatives Leuchtensystem zugleich. Mito sospeso - Mito largo Fotos: © by Occhio Fotograf: Bohmann SjöstrandOcchio store by Licht + Wohnen Licht- und Einrichtungs-Planung & -Beratung www.licht-und-wohnen.de www.occhio.de/mito Karlstraße 32 . 76133 Karlsruhe . T: +49 (721) 910990 Mito volo U G M E N T E D R ESeit über 50 Jahren steht die Firma Anzeneder für Beratungsservice, Verlässlichkeit, Qualität und hohe Handwerkskunst. 1967 gegründet wurde die Firma zu einer zuverlässigen Adresse für jedes Renovierungsvorhaben. Mit Liebe zum Detail setzt Anzeneder auf innovative Tech- nik und langlebige Produkte mit hohem Qualitäts- und Design-Anspruch. Gute Beratung und ein erfahrenes Team machen die Vielzahl verschiedener Projekte möglich. Bei Dornbracht wird Anzeneder als eines der besten Badstudios gelistet. Das Besondere daran: Die Listung ist unabhängig davon, ob Anzeneder mit Dornbracht zusammenarbeitet oder nicht. Ein schöner Lohn für eine klare Philosophie: Qualität mit dem feinen Unterschied. Auch eine gute Auszeichnung von Architektur&Wohnen: Zum sechsten Mal in Folge zählt Anzeneder zu den 100 besten Badstudios in Deutschland. Auch wenn es um das komplexe Thema Heizungsmodernisierung geht, können Sie sich auf das Fachwissen von Anzeneder verlassen. Ob klassische Brennwerttechnik, ein innovatives BHKW, Wärmepumpe, Solar- oder regenerative Heizsysteme – für jedes Bauvorhaben gibt es die perfekte Lösung. Bau-Kultur | AnzenederBadrenovierung Heizungsmodernisierung Wohnraumsanierung Energie-Experte Anzeneder www.anzeneder.de Jöhlinger Straße 10 76356 Weingarten T: +49 (7244) 70 53–0 Individuelle Projekte Exklusive Einbauten Intelligente HaustechnikNext >